NBUC hat geschrieben: ↑15 Nov 2018 18:13
Weil er mit Kaltansprachen nach seinen vornehmlichen/vorgeblichen Kriterien/Aussagen als "Netter" überhaupt keine passende (Vor-)Auswahl treffen kann, also effektiv nur die oberflächlich-äußerlichen Merkmale eine Rolle spielen
können.
Und damit wird er eben wenigsten unglaubwürdig.
Man kann Kaltansprachen auch ohne oberflächliche Selektion machen und nur Frauen ausschließen, die man bei Kennenlernen auf anderen Wegen auch auf eine Annäherung verzichtet hätte: zu jung, zu alt, hat ein Kind, hat einen Freund/Ehemann (etwa weil er neben ihr ist) usw.
Gatem hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 14:00
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man mit einem "Du siehst scharf aus und ich will dich ins Bett kriegen" auch nur den Hauch einer Chance hätte... Da kann man doc
h auch nett und bei der Wahrheit bleiben, wenn das Endresultat ohnehin dasselbe ist.
Ich habe schon Männer beobachtet, die so Erfolg hatten. Waren halt alle groß und hübsch.
NBUC hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 15:36
Peter hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 15:29
NBUC hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 14:17
Die Kernfrage ist ja gerade, wie mann einen positiven Eindruck hinterlassen hat, dass das fortführende Kontaktangebot auch tatsächlich angenommen wird.
Darf ich wieder ganz einfach antworten?
Indem man sich zunehmend angeregt unterhält, Sympathie aufbaut und das Gespräch auf eine persönliche Ebene hin entwickelt. Dein A scheint mir in dieser Phase nicht notwendig zu sein. Der Austausch von Kontaktmöglichkeiten oder gar die Vereinbarung eines Treffens sind schließlich bereits sehr deutliche Signale des Interesses.
Und genau das greift meinem Empfinden nach zu kurz, bzw. ist in Kaltansprachesituationen Stufe2, welche erst nah dem Erzeugen eines aureichenden Interesses auf anderer Ebene überhaupt eien chance hat angefangen zu werden.
Ja, man müsste erstmals ins Gespräch kommen. Dieses dann weiterführen und "zu mir oder zu dir?" oder Kontaktdaten tauschen sind erst weitere Schritte.
Peter hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 15:49
Ich hatte es schon mal vor längerer Zeit gesagt. Ich kann mir vorstellen, wenn Du aufhörst so akademisch, abstrakt, distanziert und kompliziert über Zwischenmenschliches zu denken und zu reden, wäre ein erster Schritt getan. Du baust da gedanklich soviel Distanz auf.
Wenn diese Distanz auch in Gesprächen mit Frauen Ausdruck findet, wirst Du keine erreichen.
Das ist wieder Schritt 2. Das Gespräch müsste erstmal gestartet werden. Oder gehts du von einer Situation aus, wo schon ein Bezug zur Frau da ist (z.B. ein Freund hat sie mitgebracht) und eine Einbindung in ein Gespräch "natürlich" wäre anstatt von einer komplett fremden Frau?
NBUC hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 16:00
Wenn das so stimmen würde - wie allgemein auch diverse ähnlich gelagerten Aussaagen anderswo z.B. zu Ausstrahlung, Selbstvertrauen etc - hätte es bis zu dem zeitpunkt, wo das ABtum und seine Problematik bewußt wurde - und damit den Grundstein zum Grübeln und Zweifeln setzte - ja laufen müssen, es also nie zum ABtum kommen dürfen, oder?
Sicher sind Zweifel etc und ihre Auswirkung auf die Ausstrahlung nicht förderlich. Aber das ist "lediglich" eine Verstärkung des Grundsympthoms und nicht die Ursache - ungefähr wie Verspannungen wegen Schonhaltung, weil etwas ganz anders wehtut.
Das stimmt, ich dachte die ersten 7 oder 8 Jahre nach dem Beginn des Interesses an Frauen, das ich wie jeder andere Mann auch Chancen habe und meine Erfolglosigkeit einfach nur Pech bzgl. der Frauen, die mir mein Umfeld einbrachte und ich angesprochen habe, war. Erst danach wurde mir klar, das es kein Pech ist und welche Eigenschaften einen Mann begehrt und welche ihn zum Ladenhüter machen und das hier mit den Gründen, weshalb ich in der Schule massiv gemobbt wurde, große Schnittmengen sind.
Sofern man (vor allem als Mann wichtig) aktiv Interesse zeigt und erhaltenes Interesse (falls man welches bekommt) ernst nimmt, ist die Einstellung egal. Wenn ich eine Frau will, dann will ich sie und mir ist es völlig egal, wie viele Chancen sie sich bei Männern ausrechnet. Sie müsste mir nur mein Interesse glauben.
Diese extreme Fokussierung auf die Einstellung ist haltloses PU-Gelaber, das keinen Realitätscheck standhält. Wenns danach ginge, hätte ich auch nie AB werden dürfen weil als Teeny und junger Erwachsener glaubte ich noch ernsthaft dran, Sex haben zu können.
Milchbub hat geschrieben: ↑16 Nov 2018 17:00
Das würdest Du jetzt nicht so schreiben wenn Du es selbst erlebt hättest. Die Gesellschaft hat einen sehr großen Einfluss auf Dinge. Sie kann sehr ungerecht und unfair sein. Gegenüber Gruppen und einzelnen Menschen.
+1