@Stabil
Ich weiß nicht, wie man sich präsentieren kann, wenn man nicht die nötigen, individuellen Informationen besitzt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das Allgemein gesprochen möglich und glaubwürdig ist.
Die beiden Sätze, wenn ich mich recht erinnere, besitzen sich auf deinen Hinweis, dass ich den Erfolg mit dem Küssen ruhig anerkennen könnte. Zumindest mir gegenüber.
Ja, kann man sicher. Also, kleine Schritte schätzen lernen. Aber man hat mir schon oft gesagt, dass meine Ansprüche an Anderen immens sind. Ich hab dann nur gesagt, dass das eher ein Bruchteil ist an Regeln denen ich mich aussetze. Und ja, ich weiß, dass ich mir selber ruhig gerechter sein sollte oder anderen ebenfalls genau so auf die Füße treten sollte wie mir. (Vermutlich ist ersteres besser für alle Parteien... und für mich entlastender.) Aber auch hier: keine Ahnung, wie das funktioniert. Ich hab da selbst schon einiges ausprobiert aber nicht von Dauer.
Sind meine Ziele offen?
Für mich ist jede neue Erfahrung gleichzeitig auch ein einzeln zu formulierendes Ziel.
- [+] intime Beispiele
- Brüste sehen
Brüste anfassen
Brüste küssen
sind beispielsweise drei verschiedene Ziele.
Ich vermute daher, dass ich einfach das Kleinreden zu meinem Leidwesen perfektioniert habe und alleine dafür unter Umständen eine ganze VT (Verhaltenstherapie) benötige.
Ja, genau. Die Erfolge sollen mir Schub geben.
Weil ich mittlerweile nicht mehr weiß, wie man diese runterschraubt. Weil ich das Gefühl, dass es der einzige Weg ist, den die "normale" Welt akzeptiert. Ein Eindruck, den ich irgendwann mal hatte und der sich eingebrannt hat. Freunde loben mich ja auch. Auch andere Personen finden meine Hobbys imposant. Warum auch immer. Ich finde diese normal und deren Hobbys meist langweilig. Das ist aber natürlich subjektiv, da diese einfach nicht mit meinen Interessen konform gehen und auch nicht müssen. Das außer Acht gelassen, finde ich allerdings den Austausch interessant und ich mag zuhören, wenn jemand Feuer & Flamme für eine Sache ist. Und auch hier gilt: Meine Messlatte an mir selbst ist deutlich höher als für andere, den da kann ich deren Studium, das zusätzliche arbeiten, das lernen von einer Sprache sowie Kampfkunst anerkennen. Abgesehen von Studium und Arbeit mache ich das gleiche, nur mit mehreren Sprachen, mit anderen Hobbys, die viel mit Kreativität / Design / Texten / Musik zu tun haben. Loben tu ich mich dafür allerdings selbst nicht. Das machen andere und selbst da bin ich peinlich berührt, irritiert, weil ich es nicht als lobenswert empfinde usw. Wenn man bedenkt, dass ich mir das meiste davon autodidaktisch beigebracht habe und ohne größere Hilfe, Dozenten etc. müsste ich mich an manchen Stellen möglicherweise mindestens selbst so loben wie ich andere lobe, die das oder ähnliches mit Dozent, Hilfe - sprich: nicht-autodidaktisch gemacht haben. Möglicherweise kann ich auch noch berücksichtigen, dass ich mit Krankheiten zu kämpfen habe und das trotzdem gemacht habe. Aber ich kann es nicht. Ich weiß nicht, wie das geht. An dieser Stelle bleibe ich hänge und musste mir vor Jahren schon beschämend eingestehen, dass ich ausgerechnet für Basis-Techniken, die mir selbst gut tun, Hilfe benötige. Zugleich mache es mir bewusst, wie viel wirklich durch meine Vergangenheit und mein Erlebtes kaputt gemacht wurde.
Profisuche: Therapeuten. Verschiedene. Frauen, um genau zu sein, weil ich damit IMHO besser zurecht komme. Allerdings auch nicht immer.
Hoffe, dass keine Missverständnisse dabei auftreten und soweit erstmal alles beantwortet ist.
⛧ Ad signandum domum contra diabolum. ⛤
"Black is such a happy colour." (Adam's Family)