Klar, weswegen ich schon mal einen positiven Grundeindruck als Voraussetzung angeführt hatte. Wenn der Mann schon vor dem Ansprechen als nicht interessant eingestuft wurde, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit frontal gegen eine Mauer laufen. Daher wäre so eine Herangehensweise wohl überhaupt nur sinnvoll, wenn schon vorher eine positive Wahrnehmung der Dame erkennbar war. Über Blicke, die Art wie sie zum Beispiel auf ein „guten Morgen“ reagiert etc.
Wenn Mann schon event. Tage, Wochen oder gar Monate regelmäßige am selben Ort aber nur eine kaum beachtete Requisite einer Alltagssituation für sie ist, wird es wohl mit jeder Form von Ansprache schwierig.
Kommt wohl auf die Reaktion an. Wenn sie klar ablehnend ist, wird wohl ein dran bleiben (zurecht) als unangenehm bis belästigend wahrgenommen. In dem erfundenen Dialog lässt sie aber jeden Tag die Tür offen.
Auch. Aber auch das Ansprechen, in dem das Ansprechen selbst als Aufhänger fungiert. Wodurch sie, wenn sie sich darauf einlässt, im gewissen Maße zur Komplizin wird. Irgendwie verwinkelt
Das denke ich auch. Selbstironie funktioniert am Besten mit Souveränität.