BartS hat geschrieben: ↑17 Aug 2018 08:07
Ich bin der Meinung, dass eine Beziehung eine Modellvorstellung des menschlichen Paardasein ist.
Ah, okay. Kann man machen, wenn man eine hinreichend plausible und konsistente Definiton von "Beziehung" darlegt; und das Wort somit aus der allgemienen Alltagsbedeutung herausholt - es zu einem Etikett für ein Modell macht.
Solange ich sowas hier nicht erkenne - und ehrlich gesagt, ich halte das für unmögliches Unterfangen; außer wenn man warum auch immer nur auf einen spezifischen, entsprechend handhabbar definierbaren Ausschnitt von "Beziehung" Wert legt - , bin ich geneigt, es ebenso für irrelevant zu halten wie die Martkidee.
Praktisch gesagt: Wenn du hier deine Defintion darlegst, was für dich Beziehung ist oder sein soll, und diese Definiton in sich trägt: fein. Dann unterhalten wir uns aber nur über DEIN Beziehungsmodell und deine Strategien und Überlegungen dazu. Nichts sonst. Und dann hat sich "der Markt" eigentlich auch schon wieder erübrigt, bei nur einem, maximal 2 Akteuren (oder ist ein reiner "Binnenmarkt, je nach dem wieviele Beteiligte auch immer dein Beziehungsmodell dann beinhalten kann).
BartS hat geschrieben: ↑17 Aug 2018 08:07
Man kann auch ohne den Marktgedanken anstreben, kreativer, aufmerksamer usw. zu sein. Aber man kann durch das Marktmodell auf diese Schlüsse kommen, was Du abgestritten hast. Zu 2.) doch, ich.
Du hast das hier geradde als Möglichkeit zitiert; wirklich aufgrund der Überlegung draufgekommen bist du nicht. Und selbst dann wärst du bisher der einzige. Herzlichen Glückwunsch. Aber der Nutzen des Marktmodells (welches auch immer, das ist ja nach wie vor offen; also woher genau sich deine möglichen Erkenntnisse wie ableiten) erklärt sich für mich nicht daraus, was theoretisch damt möglich wäre, aber niemand dann praktisch auch macht ... es ist halt was anderes, zu behaupten: naja, ich habe diese Idee und dann jene; oder: folglich stammt jene Idee konsequenterweise von dieser ab.
BartS hat geschrieben: ↑17 Aug 2018 08:07
und zu 3.) warum soll die Verbesserung der genannten Eigenschaften die Partnersuche erschweren?
Wenn der Wunsch- oder mögliche Partner Kreativität und Spontanität zum Beispiel unattraktiv findet?
BartS hat geschrieben: ↑17 Aug 2018 08:07
Tja Hoppala, was soll ich jetzt anderes schreiben, ...
Ich lasse mich halt nicht auf Wunschtraumwelten ein, nur weil die Realität gerad kneift. Durch manches muss man leider einfach durch, und meistens: je früher desto besser. Dem vermuteten/erwarteten Schmerz auszuweichen, und dabei chronisch Schmerzen zu haben, finde ich keine sinnvolle, das Leben bereichernde Strategie. Und man kann sowieso niemand abholen, der auf seinen Druckstellen liegen bleiben will, weil das Bewegen schmerzt.
Natürlich bleibt das meist allgemein. Wie es konkret im Leben des Einzelnen aussieht, weiß der besser als ich, und das ist die Grundlage für jede praktische Umsetzung. Erst wenn da Einzelheiten bekannt sind, kan man Ideen reinwerfen. Ansonsten sieht man nur, was und wie hier geschrieben wird. Darauf beziehe ich mich dann durchaus auch mal konkret, wenn hinderliche Muster erkennbar werden. Oft werden konkrete Hinweise vom Adressaten aber auch schon wieder als Zumutung empfunden. Wie gesagt: wer sich nicht bewegen will ... ob er will, weiß man immer erst hinterher. Auch in dieser Hinsicht sind Konflikte unvermeidbar. Den völlig sanften beschwerdefreien Weg gibt es nicht.
Was mich wieder zum "Konkurrrenz"thema bringt: Selbst wenn man sich in Konkurrenz zu anderen sieht: hier haben schon einige mitgeteilt: "na dannn lass ich die halt machen und melde mich nicht zu Wort". Das ist "liegenbleiben", leider.
Gerade denen sollte der Gedanke, dass es diese Konkurrenz eigentlich gar nicht gibt, die Sache leichter machen. Tatsächlich halten sie gern daran fest. Was deutlich macht: darum geht es gar nicht. Es geht ums machen/lassen.
Dein Anschreibmarathon ist immerhin ein Plan. Mir kommt der sehr merkürdig vor - aber es ist ein Plan, ein Vorgehen, Aktivität, was zu verändern - ich wünsche Durchhaltevermögen und möglichst schnellen Erfolg.
BartS hat geschrieben: ↑17 Aug 2018 08:07
Man sollte die Dinge klar benennen, die schaden. Und Ärger hier zu erzeugen ist in Summe schlecht.
Du sagst es. Im Einzelnen dann eben auch nicht.
Und mal so ganz realistisch: der erzeugte Ärger hällt sich in überschaubaren Grenzen. Ich werden diesen Versuch, einen Sturm im Wasserglas herbeizureden, nicht weiter begleiten.
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