BartS hat geschrieben: ↑08 Aug 2018 08:17
keine leichte Frage und viele User stürzt der Gedanke, sich bei der Partnerwahl gegen viele Geschlechtsgenossen durchsetzen zu müssen, in eine Depression. Trotzdem es hilft ja nix, deshalb schaue ich nach Strategien, wie man sich in diesem "Kampf" positionieren kann. Früher dachte ich, die Frauen werden meine guten Eigenschaften schon erkennen. Aber so ist es eben nicht. Selbst nach Jahren sagen Frauen zu mir "ach, ich wusste gar nicht, dass Du gerne ins Kino gehst" oder "ach Du hast ein Aquarium, das ist doch ein tolles Hobby" oder "warum hast Du nie gesagt, dass Du promoviert hast?".
Im Grunde liegt der Schlüssel darin, auf die Frau eingehen zu können. Im Gespräch ein Gespür dafür zu bekommen, mit welchen Eigenschaften, Themen und Verhalten man die Neugierde und das Interesse des anderen verstärken kann. Was ich von mir vermittle ist davon abhängig, was sie von sich vermittelt. Gelingt das, kann man miteinander spielen.
Der Denkfehler liegt meiner Meinung nach darin, das ganze als Einbahnstraße zu sehen. Zu denken, man müsste liefern, beweisen und zeigen während der andere bewertet und entscheidet. Aber auch hier funktioniert das „Positionieren“ nur im Zusammenspiel beider.
Beide müssen ihren Teil dazu tun, sich zu präsentieren und sich dabei aufeinander einspielen. Sich gegenseitig vorantreiben. Dann kommen Dinge wie spannende Gespräche, gegenseitige Neugierde, Verständnis, sich auf gleiche Ebenen zu Hause fühlen oder das berühmte knistern auf.
Andere Männer spielen dabei keine Rolle.