inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Ich glaube hier haben wir beide ein Verständnisproblem, denn es geht darum
wie realistisch es für dich ist, eine Frau zu finden die diese oder jene deiner Ansprüche erfüllt, ohne dass du das auch selbst mitbringst.
??? Woher sollte ich oder sonst jemand das vorher wissen - bevor es passiert? Außer, ich halte mich systematisch von entsprechenden möglichen Begegnungen fern?
Im übrigen: nein, ach in dieser Formulierung finde ich die Idee, dass ich dieselben Ansprüche selbst erfüllen sollte, wie ich sie bei Madame gern erfüllt sähe, für ziemlich schräg.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Umso attraktiver die Frau ist, umso mehr werden nämlich auch attraktive Männer um sie werben und umso eher wird sie dann auch mit einem ähnlich attraktivem Mann zusammenkommen.
Wenn du von statistischer Attraktivität sprichst, mag oder mag das nicht zutreffen. Ist aber auch ininterssant, denn mich und wohl eien jeden interssiert nur, was er selbst für attraktiv hält. Wie groß da die Mitbewerberquote ist, ist doch höchs individuell und lettlich weder feststellbar, noch irgendwie relevant.
Ich werd mich ja nicht für für mich unattraktive interssieren, nur weil da gefühlt weniger Mitbewerber im Rennen sind.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Was denkst du denn, welche Ansprüche der potentielle Partner an dich hat?
Wenn du sie triffst, frag sie. Die gleichen Ansprüche? Ich glaub nicht, dass sie einen Kerl will, der so weiblich ist wie sie.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Es muss ja einen Grund haben, dass viele Paare sich in vielerelei Hinsicht sehr ähneln, sprich anscheinend die Ansprüche auf beiden Seiten zu Beginn die gleichen waren.
Die Behauptung ist noch nicht erwiesen. Ansonsten tipe cih auf schlichte Anpassungsprozesse. Bestehende Beziehungen werden ja eher selten erfasst, wenn sie gerad 2 Stunden alt sind, sondern nach gewisser Bestandsdauer. Das sich Beziehungspaare mehr aneinander anpassen, als sonst einander begegnende Menschen, ist doch sehr wahrscheinlich.
Da man außerdem davon ausgehen kann, dass man jeweils eine Partenr wolltem, dier tendenziell eher so ist, wie er halt ist, ist sehr wahrscheinlich, dass die Anapssung hinterher als "das wollte ich vorher schon" beschrieben wird.
Über die "Anspruchsähnlichkeit" vorher sagt das sehr wenig aus.
Du operierst mit Größen, die ausschließlich spekulativ sein können.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Jene Frauen die aber eine entsprechend sportliche/tolle Figur haben um sowas zu tragen, wollen aber in der Regel einen Partner, der statt Bierplautze ebenfalls eine ansprechende Figur hat.
Na wenn du meinst. Ich kann das so nicht bestätigen.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
aber ich sehe selten die Schöne und das Biest Hand in Hand rumlaufen, sondern meistens sehr ähnlich attraktive Menschen.
Miir als heterosexuellem Mann fehlt grundlegend das Verständnis für das, was Frau bei einem Mann für attraktiv hält. Ich staune da oft nur. Gottseidank, denn das öffnet ja auch mir Chancen!
Von daher verbieten sich Attraktivitätsabgleiche von Mann und Frau für mich. Da kann nichts Sinnvoles bei rauskommen.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Das gilt auch abseits der Optik, nahezu jede mir bekannte Frau mit akademischem Abschluss ist mit einem ebensolchen Mann zusammen (bestätigen sogar Heirats-Statistiken), die Intellektuellen haben auch eher selten einen Partner der sich nur für Fußball und Computerspiele interessiert, etc. (beliebig fortführbar)
Ach, die Statistik. Da ich nur eine Partnerin at a time will, ist sie mir schnurzegal, da völlig ohne Basis und Relevanz.
Sofern du natürlich eine Menge wiillst, die zur Ableitung repräsentativer Statistiken taugt, sind deine Gedankengäönge eventuell sinnvoll.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Wenn du annimmst, dass Ansprüche 1:1 gleich erfüllt sein müssen ist mein Gedankengang tatsächlich hinfällig, so war es aber auch nicht gemeint.
Dann präzisiere, was "gleich" für dich heißt, wenn nicht;: gleich.
Ich warne nur: ziemlich unsicheres Terrain ...
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00
Wenn du erkennst, dass normalerweise jeder Mensch den für sich attraktivsten
* Partner aus jenen auswählt die für ihn erreichbar sind, dann kommst du nicht umhin festzustellen, dass manche Ansprüche realistischer sind als andere - je nachdem was man selbst in die Wagschale werfen kann.
Dass unter gewissen variablen Umständen gewisses realistischer ist als anderes, darauf können wir uns einigen.
Es sagt nur absolut nichts Relevantes aussagt.
inVinoVeritas hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 13:00*das ist natürlich sehr individuell, aber typischerweise hat eine Frau die Anspruch X erfüllt, auch einen solchen Anspruch an einen Partner, da wir uns von zu uns selbst ähnlichen Menschen angezogen fühlen.
Anspruch X ist mir nie begegnet. Und was soll ich damit bei einer Frau?
Werd konkret. Die Partnersuche bzw. das Finden ist kein abstraktes Algebra. Das geht immer nur konkret.
Optimistin hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 11:36
Wünsche ich mir einen geduldigen Partner, muss ich mir die Frage gefallen lassen, wie es denn um meinen Geduldsfaden bestellt ist.Erwarte ich Großzügigkeit, Herzenwärme und Selbstlosigkeit, darf mein Gegenüber zu Recht nach dem Vorkommen ebendieser Eigenschaften in meiner Persönlichkeit fragen.
Die Frage: klar. Aber wie die Antwort aussehen sollte oder muss oder wird, ist alles andere als klar.
Optimistin hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 11:36
Jemand, der selber gastfreundlich ist, wird sich mit jemanden, der Stacheldraht an seine Wohnungstür klebt kein 2. Mal treffen.
Jemand, der mutig ist, wird bei einem schisserigen Menschen rasch das Handtuch schmeißen.
Jemand, der es lieber bedächtiger angeht, wird sich in Gegenwart eines Hektikers unwohl fühlen.
Mit solchen voreiligen Schlüssen wär ich in konkreten Fällen sehr vorsichtig.
Optimistin hat geschrieben: ↑24 Mai 2018 11:36
"Gleich und Gleich gesellt sich gern" - die Lebensweisheit kommt nicht von ungefähr...
Deshalb ziehen sich ja auch Gegensätze an.
Auch für dich: die ganzen Abstraktionen sind doch völlig irrelevant, sodfern man sein Beziehungsleben nict zu einer repräsentativen Studie ausbauen will. Die konkreten persönlichen Fallzahlen könne oder können nicht komplett andersd aussehen, und dennoch könne oder können nicht alle Beteiligten die wunderbarste große Liebe ihres Lebens dabei erleben.
Das ist doch alles sinnloses Rumgedenke um Nix.
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