Dr yxcv hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 18:18
Es gibt Landkreise in Deutschland, da bist du mit 500.000€ völliger Durchschnitt mit Tendenz arm.
Diese armen Leutchen fahren dann mit den alten, klapprigen Schrottautos, die man gelegentlich im süddeutschen Raum mit Böblinger Kennzeichen sieht.
Erzählt den Mitlesenden hier ruhig noch mehr vom Pferd....
Wie es in Böblingen ist, weiß ich nicht. Muss man sein Vermögen zur Schau stellen?
Das bringt nicht viel weil es eben überall present ist. In Sachsen denkst du vielleicht: "Wow ein C63 AMG!!" Hier ist es mehr so: "Ach... Hast du auch einen? Nett..."
Lt. bayerischen Sozialministerium hat ein Haushalt in Bayern im Schnitt 202.000, Deutschland 140.000 im Jahr 2003. Die Immobilienpreise in Bayern sind seit dem stark gestiegen.
Lilia hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 03:52
Was hindert dich daran, dich von deinem Umfeld zu emanzipieren?
Tief im Inneren will ich das nicht. Ich will das gleiche haben. Will sogar weitaus mehr haben. Ne Villa mit Pool und 3 Ferraris in der Einfahrt. Das wäre es...
Na, dann kann man dir nicht helfen.
Ich hab so ähnliche Verwandtschaft und deren einziger Lebenszweck ist Geld. Dass Besitz und Besitzenwollen auch eine Belastung ist, sehe ich im Vergleich mit denen recht deutlich. Während bei meiner Verwandtschaft alles optimieren muss, die Geschwister hin und herrechnen und sich gegenseitig vorhalten, der andere habe während des Studiums 3 Cent mehr erhalten als der andere, kann ich mich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren. Wenn ich mal vor den Schöpfer oder wen auch immer trete und gefragt werde, was ich mit meinem Leben angefangen habe, werde ich sagen: "Ich hab das Leben gelebt und versucht, aus den Zitronen Limonade zu machen!"
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
Nonkonformist hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 04:38
Ich kann mich nicht drann erinneren, von dir auch nur einen satz gelesen zu haben über sachen, die dich begeistert haben: es ist, als ob du alles nur schwarz sehen kannst.
Die Vorstellung reicher und mächtiger zu sein als alle anderen.
Jo, die Vorstellung davon kann schon ganz nett sein.
Gibt es auch was, dass etwas mehr im Bereich des tatsächlich möglichen liegt?
Dr yxcv hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 19:56
Lt. bayerischen Sozialministerium hat ein Haushalt in Bayern im Schnitt 202.000, Deutschland 140.000 im Jahr 2003. Die Immobilienpreise in Bayern sind seit dem stark gestiegen.
Reborn hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 17:54
Ich bin absolut sicher dass 100 Mio auf dem Konto, ne fette Villa mit Pool und 3 Ferraris in der Einfahrt mich absolut glücklich machen würden. Ich käme mir vor wie Gott.
Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje inne See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will
Ich verstehe dich voll.
Sindelfingen ist ja in der Nähe. Also Daimler und Co.
In der Gegend ist einfach Geld zu Hause. Wie München und anderen Regionen in Ba-Wü.
Das verstehen viele in Deutschland nicht.
Es gibt Landkreise in Deutschland, da bist du mit 500.000€ völliger Durchschnitt mit Tendenz arm.
Ja hier ist es so. Quasi jeder hat ein Haus. Wer mit 40 noch keine Immobilie besitzt der gilt hier nicht als ganzer Kerl.
In diesen von Dir genannten Regionen gibt es Menschen die Tag für Tag Flaschen sammeln. Tendenz steigend...
Es gibt ein recht überschaubare Zahl an Menschen, welcher der Welt ihren Stempel aufgedrückt haben. Alle anderen leben und sterben, ohne dass "die Welt" jemals nennenswert Notiz von Ihnen genommen hat.
Und selbst wenn man prominenter Multimillionär ist, so drückt man der Welt noch längst nicht seinen Stempel auf und wird in künftigen Geschichtsbüchern vielleicht am Rande erwähnt.
Ob man nur mit Geld auf Dauer glücklich wird, wage ich zu bezweifeln.
Geld hilft, befriedigt und schafft ein zusätzliches Gefühl der Ruhe / Sicherheit, denn überraschend viele Probleme lassen sich mit großen Summen lösen.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es durchaus Menschen gibt, die ausschließlich mit materiellem Reichtum ihr Glück finden können, ich selbst zähle mich jedoch nicht dazu.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
One One Seven hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 21:02
Es gibt ein recht überschaubare Zahl an Menschen, welcher der Welt ihren Stempel aufgedrückt haben. Alle anderen leben und sterben, ohne dass "die Welt" jemals nennenswert Notiz von Ihnen genommen hat.
Und selbst wenn man prominenter Multimillionär ist, so drückt man der Welt noch längst nicht seinen Stempel auf und wird in künftigen Geschichtsbüchern vielleicht am Rande erwähnt.
Ob man nur mit Geld auf Dauer glücklich wird, wage ich zu bezweifeln.
Geld hilft, befriedigt und schafft ein zusätzliches Gefühl der Ruhe / Sicherheit, denn überraschend viele Probleme lassen sich mit großen Summen lösen.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es durchaus Menschen gibt, die ausschließlich mit materiellem Reichtum ihr Glück finden können, ich selbst zähle mich jedoch nicht dazu.
Komischerweise sind die Deutschen in den wirtschaftlich stärksten Regionen am glücklichsten. http://www.gluecksatlas.de
Schlusslichter Sachsen-Anhalt, Sachsen, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 13:59
Wenn die Einhaltung dieser Punkte mit der Abgabe eines fehlerhaften und unfertigen Prototyps einhergeht und von Anfang an klar war, dass es so kommen wird, ja. Da meist der Schnellste und/oder Billigste den Zuschlag bekommt, die wenigsten Kunden das technische Wissen zum Durchschauen der Pläne haben (sonst würden sie es ja selber machen und keine externe Firma beauftragen) und mit technischem Wissen es sich so darstellen lässt, als ob alles unvorhersehbar und unverschuldet ist, ist diese Vorgehensweise üblich.
Wie lange kann es sich eine Firma erlauben so zu Arbeiten? Erhoffte Folgeaufträge gibt es dann wohl kaum, eventuell auch noch eine empfindliche Pönale.
Ewig, da alle anderen auch so sind und die Kunden das meist gar nicht merken.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
One One Seven hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 21:02
Es gibt ein recht überschaubare Zahl an Menschen, welcher der Welt ihren Stempel aufgedrückt haben. Alle anderen leben und sterben, ohne dass "die Welt" jemals nennenswert Notiz von Ihnen genommen hat.
Und selbst wenn man prominenter Multimillionär ist, so drückt man der Welt noch längst nicht seinen Stempel auf und wird in künftigen Geschichtsbüchern vielleicht am Rande erwähnt.
Ob man nur mit Geld auf Dauer glücklich wird, wage ich zu bezweifeln.
Geld hilft, befriedigt und schafft ein zusätzliches Gefühl der Ruhe / Sicherheit, denn überraschend viele Probleme lassen sich mit großen Summen lösen.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es durchaus Menschen gibt, die ausschließlich mit materiellem Reichtum ihr Glück finden können, ich selbst zähle mich jedoch nicht dazu.
Komischerweise sind die Deutschen in den wirtschaftlich stärksten Regionen am glücklichsten. http://www.gluecksatlas.de
Schlusslichter Sachsen-Anhalt, Sachsen, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg.
Und das sind? Schleswig-Holstein und Hamburg?
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
Mehr Geld macht auch nicht unbedingt glücklich.
Mein Leben ist scheiße und da bringt es mir auch nix das ich relativ gut verdiene da ich für Geld keine richtige Verwendung habe. Ich habe mittlerweile alles was ich brauche. Na gut, man könnte für irgendwelchen Luxus das Geld jetzt aus dem Fenster werfen.
Es landet jetzt schon jeden Monat ein vierstelliger Betrag vom Lohn auf dem Sparkonto, mit noch mehr Geld würde eben nur die Zahl etwas größer werden aber sonst hätte ich jetzt auch nix davon. Mein Leben wäre kein Stück besser.
Siegfried hat geschrieben: ↑05 Mai 2018 06:25
Mehr Geld macht auch nicht unbedingt glücklich.
Mein Leben ist scheiße und da bringt es mir auch nix das ich relativ gut verdiene da ich für Geld keine richtige Verwendung habe. Ich habe mittlerweile alles was ich brauche. Na gut, man könnte für irgendwelchen Luxus das Geld jetzt aus dem Fenster werfen.
Es landet jetzt schon jeden Monat ein vierstelliger Betrag vom Lohn auf dem Sparkonto, mit noch mehr Geld würde eben nur die Zahl etwas größer werden aber sonst hätte ich jetzt auch nix davon. Mein Leben wäre kein Stück besser.
Da Stimme ich dir zu. Genug Geld zu haben mag zwar erstmal ein gutes Gefühl sein. Ich meine wer will sich schon Sorgen ums finanzielle machen müssen und jeden Cent einzeln umdrehen müssen. Aber alleine ohne einen sinnvollen Zweck fehlt einfach auch der Grund nach Erfüllung umd Verwirklichung für dass es sich auszugeben lohnt.
Mag sein dass statistisch gesehen die Deutschen in den wirtschaftlich stärksten Regionen am glücklichsten sind. Aber da spielt sicherlich nicht in erster Linie der Faktor Geld eine Rolle sondern trägt nur zusätzlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Wenn man vor dem guten Verdienst oder währendessen eine Familie hat, ein Hobby oder einen Traum den man sich verwirklichen kann oder will und das Geld dann dazu hat beschert einen dies dann logischerweise Glücksmomente
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑04 Mai 2018 13:59
Wenn die Einhaltung dieser Punkte mit der Abgabe eines fehlerhaften und unfertigen Prototyps einhergeht und von Anfang an klar war, dass es so kommen wird, ja. Da meist der Schnellste und/oder Billigste den Zuschlag bekommt, die wenigsten Kunden das technische Wissen zum Durchschauen der Pläne haben (sonst würden sie es ja selber machen und keine externe Firma beauftragen) und mit technischem Wissen es sich so darstellen lässt, als ob alles unvorhersehbar und unverschuldet ist, ist diese Vorgehensweise üblich.
Wie lange kann es sich eine Firma erlauben so zu Arbeiten? Erhoffte Folgeaufträge gibt es dann wohl kaum, eventuell auch noch eine empfindliche Pönale.
Ewig, da alle anderen auch so sind und die Kunden das meist gar nicht merken.
Traurig aber die Wahrheit...
Wobei der Kunde natürlich durch seine Entscheidungskriterien eine große Mitschuld trägt...
Aber meistens bleibt der Kunde bei einem Anbieter für Folgeaufträge hängen, wenn er zumindestens glücklich ist . Dadurch erhöht man aber auf der anderen Seite wieder drastisch die Abhängigkeit.
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Mein wahrscheinlich recht bescheidenes Einkommen aus dem öD reicht mir auch und da ich recht genügsamer Natur bin, bleibt auch noch was übrig. Ich bin niemand, der "große Sprünge" macht, damit wäre ich wohl auch überfordert. Hab ne keine Mini-Wohnung und ein kleines Mini-Auto und fühle mich weitestgehend als gesunder Mensch. Alles gut, viele haben noch nicht mal das und da ich weiss und erlebt habe, wie es sein kann, wenn es dir richtig Kacke geht und du lieber tot als lebendig wärst, habe ich heute eine ganz andere Grundzufriedenheit. Und die ist sehr viel wert.
Siegfried hat geschrieben: ↑05 Mai 2018 06:25
Mehr Geld macht auch nicht unbedingt glücklich.
Mein Leben ist scheiße und da bringt es mir auch nix das ich relativ gut verdiene da ich für Geld keine richtige Verwendung habe. Ich habe mittlerweile alles was ich brauche. Na gut, man könnte für irgendwelchen Luxus das Geld jetzt aus dem Fenster werfen.
Es landet jetzt schon jeden Monat ein vierstelliger Betrag vom Lohn auf dem Sparkonto, mit noch mehr Geld würde eben nur die Zahl etwas größer werden aber sonst hätte ich jetzt auch nix davon. Mein Leben wäre kein Stück besser.
Da Stimme ich dir zu. Genug Geld zu haben mag zwar erstmal ein gutes Gefühl sein. Ich meine wer will sich schon Sorgen ums finanzielle machen müssen und jeden Cent einzeln umdrehen müssen. Aber alleine ohne einen sinnvollen Zweck fehlt einfach auch der Grund nach Erfüllung umd Verwirklichung für dass es sich auszugeben lohnt.
Mag sein dass statistisch gesehen die Deutschen in den wirtschaftlich stärksten Regionen am glücklichsten sind. Aber da spielt sicherlich nicht in erster Linie der Faktor Geld eine Rolle sondern trägt nur zusätzlich zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Wenn man vor dem guten Verdienst oder währendessen eine Familie hat, ein Hobby oder einen Traum den man sich verwirklichen kann oder will und das Geld dann dazu hat beschert einen dies dann logischerweise Glücksmomente
Wohl war. Wenn man sich ständig Gedanken drum machen muss wovon man das Essen kaufen soll, den Kindern Klamotten kaufen soll, die Miete bezahlen soll, Angst vor jeder Reparatur hat wo kein Geld für da ist, sich nix gönnen kann. Das kann einen dann schon auf Dauer unglücklich machen solche Sorgen ständig an der Backe zu haben. Da kann auf Einmal mehr Geld zu haben einen schon viel glücklicher machen.
Wenn ich Familie hätte für die ich zu sorgen hätte und das Geld dazu verwenden könnte das es ihnen gut geht, vielleicht ein Häuschen im grünen Bauen könnte und so auch den Kindern was vererben könnte. Das würde mich langfristig bestimmt auch glücklicher machen als wenn ich mir jetzt eine fette Karre vor die Tür stelle wo ich nach 3 Tagen keinen Spaß mehr dran hätte weil ich mich dran gewöhnt habe.
Ich glaube wenn es wirklich darum geht „der Welt den Stempel aufzudrücken“, dann wäre man ganz gut damit beraten einfach mal ein paar Monate oder Jahre nach Afrika, Südamerika o.ä., zu den Ärmsten der Welt zu gehen und da mal ein bisschen Entwicklungshilfe zu leisten.
Oder zumindest etwas vergleichbares zu tun (man muss ja nicht gleich das Extrem wählen).
Ich denke damit verändert man die Welt deutlich mehr, als wenn man hierzulande ein bisschen mehr Geld ausgeben kann.