Tania hat geschrieben: ↑29 Apr 2018 10:24
Das im letzten Absatz geschriebene widerspricht aber dem, was Du eingangs schriebst. Denn die erwähnte "Reaktion" besteht ja meist aus etwas, was die Frau
sagt.
In entscheidenden Situationen eben nicht immer.
Um auf Morningstars ursprüngliche Aussage nochmal zurückzukommen:
Morningstar hat geschrieben: ↑28 Apr 2018 11:25
Jaja, ich kenne das so vón einigen Frauen aus meiner Umgebung. Die beschweren sich dann auch darüber angebaggert zu werden Landen dann aber regelmäßig mit den frechen Baggerern im Bett bzw. Beziehung. Wenn man als Mann klug ist dann sollte man verstehen das es einen Unterschied zwischen dem gibt was Frauen sagen und dem was Sie dann tun und daher einfach sein Ding machen.
Das ist nicht auf eine konkrete Situation zwischen einem einzelnen Mann und der konkreten Reaktion einer einzelnen Frau gemünzt.
Sondern beispielsweise darauf, dass
einige Frauen beispielsweise sagen, sie wollen nicht einfach in der Öffentlichkeit oder im öffentlichen Verkehr von Männern angebaggert werden. Oder auch beispielsweise am Arbeitsplatz mit Kundenkontakt, bei dem man vor dem männlichen Kunden nicht einfach "
fliehen" oder diesen ignorieren kann. Ggf. erzählen sie auch noch von den letzten unerwünschten Anbaggerversuchen von Männern. Oder dass sie sich "nie" auf "solche Männer" und ihre Maschen einlassen würden.
Und das gilt auch für das "wie" und "von wem".
Ultimativ auch dann, wenn es sexuell wird.
Der Fehler als bekannter oder befreundeter Mann wäre nun allerdings, das alles für bare Münze zu nehmen, zu verallgemeinern und sein Verhalten danach zu richten.
Denn letzten Endes ist das Flirten situativ: Es beruht auf Sympathie und Anziehung. Das "objektiv" gesehen gleiche "Anbaggern", das beim einen Mann als unerwünscht und penetrant empfunden wird, wird einem anderen als charmant hartnäckig empfunden. Der Unterschied liegt ggf. nur in einem kurzen Blickkontakt oder der Attraktivität des Mannes.
Tania hat geschrieben: ↑29 Apr 2018 10:24
Nicht auf das zu hören, was sie sagt, sondern nur auf das, was sie tut, ist also
nur für Leute zu empfehlen, die bereits leise nonverbale Signale von Angst, Ablehnung oder Ekel erkennen können. Ich würde mir das nicht zutrauen ... also lieber generell auf das Gesagte hören
Ich halte es für eine ganz
entscheidende Fähigkeit, die man so wie gut wie möglich lernen sollte.
Vermutlich wichtiger als zu lernen, verbal das richtige zu sagen.
Das gilt nicht nur für das Erkennen von Angst und Ablehnung - sondern auch umgekehrt dafür, Sympathie und Anziehung (und ggf. Erregung) zu erkennen.