Sieh es ihm nach.
Er ist hier neu bei uns und hat vermutlich die generierten Voreinstellungen des Profils noch nicht geändert.
Sieh es ihm nach.
Ich kann dich gut verstehen und sehe das genauso. Sex stellt nur einen geringen Teil dessen dar, was Beziehungsfähigkeit ausmacht. Insofern bist du hier auf jeden Fall richtig aufgehoben.canarias hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 08:22 sorry. Dachte, der AB-Status bezieht sich in erster Linie auf Beziehungen und nicht, ob man hier und da mal gepoppt hat.
Ne, ne. Nie was erzwungen. Ich wollte schon probieren, mich auch selbst ausprobieren und mich einfach hingeben. Als ich letzteres dann auch mal zulassen konnte, war es gut.
Bin aber immer gescheitert, wenns um was Längerfristiges gehen sollte. Wie teilt man sein Leben, wenn man noch nie teilen musste? Sagen wir mal so, ich weiß gerade selbst nicht so recht was ich genau will. So mit kurz vor 50 fühle ich mich als Single nicht mehr so wohl in meiner Haut, aber mein Leben an die Wand fahren will ich auch nicht.
Ich komme aus ner kaputten Familie. Es gibt noch meine aus Zwang zusammenlebenden Eltern und das wars. Alles was da so beziehungstechnisch lief war sowas von zum Abgewöhnen... Nun aber denke ich auch, wenn die mal nimmer sind gibt's nur noch mich. Ohne jegliche Angehörige/Familie.
Schöner GedankeStrange Lady hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 09:25 In einer Beziehung möchte ich mein Leben nicht teilen, sondern mit jemand anderem ein gemeinsames Leben aufbauen (also etwas Neues, Drittes, das mehr ist als die Summe aus den entbehrlich scheinenden, abgesonderten Teilen unseres Selbst). Und ich möchte einen liebevollen, intimen Raum, in dem ich mich zeigen darf, wie ich bin, ohne mich für meine Existenz und mein Wesen rechtfertigen zu müssen.
Es kann aber auch sein, dass bspw beide gerne joggen. Dann ists noch besser (außer man bevorzugt es seinen Hobbies solo nachzugehen)Tania hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 11:32Schöner GedankeStrange Lady hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 09:25 In einer Beziehung möchte ich mein Leben nicht teilen, sondern mit jemand anderem ein gemeinsames Leben aufbauen (also etwas Neues, Drittes, das mehr ist als die Summe aus den entbehrlich scheinenden, abgesonderten Teilen unseres Selbst). Und ich möchte einen liebevollen, intimen Raum, in dem ich mich zeigen darf, wie ich bin, ohne mich für meine Existenz und mein Wesen rechtfertigen zu müssen.
Letztlich wäre es eine Lüge zu behaupten, dass man mit einem Partner an der Seite sein Leben so weiter führen kann wie bisher. In unserem Alter hat nun mal jeder ein ziemlich ausgefülltes Leben; und um etwas Neuea aufzubauen, muss man Platz schaffen. Also etwas aufgeben.
Das Schöne ist: dieses Aufgeben geschieht schrittweise. Und man bekommt für das, was man aufgibt, etwas zurück, was man als "besser" empfindet. Dabei helfen die Gefühle ganz gut. Man entscheidet nicht proaktiv "wenn ich eine Beziehung hätte, würde ich nur noch zweimal pro Woche 3h joggen statt wie jetzt viermal." Es läuft eher so, dass man jemandem begegnet, und erst einmal wie gewohnt weiter macht. Und dann beim nächsten Jogging merkt, dass man eigentlich jetzt lieber mit diesem Menschen zusammen sitzen würde statt um den Teich zu rennen. Und dieses Gefühl bewegt einen dann JA zu sagen, wenn der Vorschlag kommt, am Joggingabend was zusammen zu unternehmen. Das kann in der ersten euphorischen Phase so weit gehen, dass man völlig aufhört zu joggen und täglich mit dem geliebten Menschen zusammen ist und Händchen hält, redet, kuschelt, vögelt, spazieren geht, isst, schläft ... bis einem irgendwann wieder das Joggen fehlt. Und dann geht man wieder joggen - allein oder vielleicht auch gemeinsam. Es pendelt sich mit der Zeit dann ein auf eine Variante, in der sowohl das Bedürfnis nach Sport als auch das nach Zusammensein ausreichend befriedigt sind.
Und irgendwann zieht man vielleicht mal Bilanz und stellt fest "Ja, das was wir beide uns hier geschaffen haben, ist es wirklich wert, dafür xyz aufgegeben zu haben." Oder man stellt das Gegenteil fest ... und zieht die entsprechenden Konsequenzen.
Deswegen schrieb ich "allein oder gemeinsam". M.E. ist es nicht unbedingt ein "besser" oder "schlechter", wenn man gemeinsam joggen kann. Man hat es ja auch vorher allein geschafft. Ob der Partner nun zukünftig mit joggt oder in der Zeit seinen Häkelclub besucht, sagt in meinen Augen nichts über die Qualität der Beziehung aus.
naja das ist dann aber wirklich der Idealfall.Tania hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 11:32
Das Schöne ist: dieses Aufgeben geschieht schrittweise. Und man bekommt für das, was man aufgibt, etwas zurück, was man als "besser" empfindet. Dabei helfen die Gefühle ganz gut. Man entscheidet nicht proaktiv "wenn ich eine Beziehung hätte, würde ich nur noch zweimal pro Woche 3h joggen statt wie jetzt viermal." Es läuft eher so, dass man jemandem begegnet, und erst einmal wie gewohnt weiter macht. Und dann beim nächsten Jogging merkt, dass man eigentlich jetzt lieber mit diesem Menschen zusammen sitzen würde statt um den Teich zu rennen. Und dieses Gefühl bewegt einen dann JA zu sagen, wenn der Vorschlag kommt, am Joggingabend was zusammen zu unternehmen. Das kann in der ersten euphorischen Phase so weit gehen, dass man völlig aufhört zu joggen und täglich mit dem geliebten Menschen zusammen ist und Händchen hält, redet, kuschelt, vögelt, spazieren geht, isst, schläft ... bis einem irgendwann wieder das Joggen fehlt. Und dann geht man wieder joggen - allein oder vielleicht auch gemeinsam. Es pendelt sich mit der Zeit dann ein auf eine Variante, in der sowohl das Bedürfnis nach Sport als auch das nach Zusammensein ausreichend befriedigt sind.
Was genau soll an deinem Tagesrhythmus irritierend sein?knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:20 naja das ist dann aber wirklich der Idealfall.
Also alle Damen mit denen ich bisher zu tun hatte und meinen Tagesrythmus, sag ich mal, erzählt habe waren doch leicht "irritiert". Also auf Dates, Online beim schreiben usw... so dass da eigentlich schon klar war das kann nichts werden.
Inwiefern langsam "reinwachsen"?knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:20 Dieses "langsam da rein wachsen"! wie du beschreibst wäre schon das Beste...aber welche Frau macht das so mit?
Hier zeigt sich dann auch wieder das AB-Manko...denn eine Normalo Frau hat eben Vorstellungen wie eine Beziehung läuft und wünscht sich das dann auch meist so. Ich als AB (HC) aber hab keinen blassen und muss quasi zusehen bzw. Fehler sind unvermeidlich und vorprogrammiert.
Aber du siehst ja selbst das Problem. Jetzt musst du nur noch selbst Hand anlegen.
Glockenspiel hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:35Was genau soll an deinem Tagesrhythmus irritierend sein?knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:20 naja das ist dann aber wirklich der Idealfall.
Also alle Damen mit denen ich bisher zu tun hatte und meinen Tagesrythmus, sag ich mal, erzählt habe waren doch leicht "irritiert". Also auf Dates, Online beim schreiben usw... so dass da eigentlich schon klar war das kann nichts werden.
Naja unternommen, halt jetzt öfters mal am Wochenende weggegangen, und aktiv in nem Unisportkurs.Glockenspiel hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:35 Lass' doch mal Revue passieren, was du die letzten 2-3 Monate für Aktionen unternommen hast, um deinem Ziel eine Partnerin zu finden näherzukommen. Wenn du abgesehen von Partnerbörsen noch gar nichts unternommen hast, dann weißt du schon mal, was Leute, die wöchentlich weggehen, in Vereine gehen oder in sonstigen sozialen Umfeldern verkehren, um neue Menschen kennenzulernen dir voraus haben.
ich denke, das ist ein ganz wichtiger satz
Wenn ich frei habe, dann bin ich z.B. auch eher ein Nachtmensch und das hat noch keine Frau besonders gestört.
Ein Selbstläufer ist das nie. Nur erhöhen sich somit die Chancen im Vergleich zum alleine auf der Couch rumhängen drastisch.knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:53 Naja unternommen, halt jetzt öfters mal am Wochenende weggegangen, und aktiv in nem Unisportkurs.
Eine Frau hab ich dabei kennengelernt, waren ein paar nette Gespräche Unterhaltungen...aber nun hab ich endgültig erfahren dass sie schon vergeben ist, also genauer als ich sie nach ihrer Nummer frug. Ja ich weiß da hätte ich eher nachfragen sollen.
Aber das dass ganze dann ein Selbstläufer wird sobald man was unternimmt und aktiv was tut...ist mal wieder die vorherrschende Meinung hier...entspricht aber leider nicht der Realität.
Vom AB-Sein befreit es einen keineswegs.
Aber etwas zu unternehmen und aktiv zu werden erhöht zumindest die Chance eine Frau da draußen kennenzulernen. Es gibt auch genug Menschen die ihre potenziellen Partner kennenlernen ohne sich speziell auf die Partnersuche fokussiert zu haben sondern einfach ihren Hobbies nachgingen bspw.knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:53Glockenspiel hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:35Was genau soll an deinem Tagesrhythmus irritierend sein?knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:20 naja das ist dann aber wirklich der Idealfall.
Also alle Damen mit denen ich bisher zu tun hatte und meinen Tagesrythmus, sag ich mal, erzählt habe waren doch leicht "irritiert". Also auf Dates, Online beim schreiben usw... so dass da eigentlich schon klar war das kann nichts werden.
ja die Essens und Schlafenszeiten größtenteil.
Naja unternommen, halt jetzt öfters mal am Wochenende weggegangen, und aktiv in nem Unisportkurs.Glockenspiel hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:35 Lass' doch mal Revue passieren, was du die letzten 2-3 Monate für Aktionen unternommen hast, um deinem Ziel eine Partnerin zu finden näherzukommen. Wenn du abgesehen von Partnerbörsen noch gar nichts unternommen hast, dann weißt du schon mal, was Leute, die wöchentlich weggehen, in Vereine gehen oder in sonstigen sozialen Umfeldern verkehren, um neue Menschen kennenzulernen dir voraus haben.
Eine Frau hab ich dabei kennengelernt, waren ein paar nette Gespräche Unterhaltungen...aber nun hab ich endgültig erfahren dass sie schon vergeben ist, also genauer als ich sie nach ihrer Nummer frug. Ja ich weiß da hätte ich eher nachfragen sollen.
Aber das dass ganze dann ein Selbstläufer wird sobald man was unternimmt und aktiv was tut...ist mal wieder die vorherrschende Meinung hier...entspricht aber leider nicht der Realität.
Vom AB-Sein befreit es einen keineswegs.
Das ist normal, so ab 25 oder spätestens ab 30 sind die allermeisten Frauen nun mal vergeben.knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:53 Naja unternommen, halt jetzt öfters mal am Wochenende weggegangen, und aktiv in nem Unisportkurs.
Eine Frau hab ich dabei kennengelernt, waren ein paar nette Gespräche Unterhaltungen...aber nun hab ich endgültig erfahren dass sie schon vergeben ist, also genauer als ich sie nach ihrer Nummer frug. Ja ich weiß da hätte ich eher nachfragen sollen.
Aber das dass ganze dann ein Selbstläufer wird sobald man was unternimmt und aktiv was tut...ist mal wieder die vorherrschende Meinung hier...entspricht aber leider nicht der Realität.
Vom AB-Sein befreit es einen keineswegs.
Hast du dazu eine Statistik?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 17:01Das ist normal, so ab 25 oder spätestens ab 30 sind die allermeisten Frauen nun mal vergeben.knopper hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 15:53 Naja unternommen, halt jetzt öfters mal am Wochenende weggegangen, und aktiv in nem Unisportkurs.
Eine Frau hab ich dabei kennengelernt, waren ein paar nette Gespräche Unterhaltungen...aber nun hab ich endgültig erfahren dass sie schon vergeben ist, also genauer als ich sie nach ihrer Nummer frug. Ja ich weiß da hätte ich eher nachfragen sollen.
Aber das dass ganze dann ein Selbstläufer wird sobald man was unternimmt und aktiv was tut...ist mal wieder die vorherrschende Meinung hier...entspricht aber leider nicht der Realität.
Vom AB-Sein befreit es einen keineswegs.
Es gibt Orte, an denen der Singleanteil höher ist wie z.B. im Nachtleben oder beim Onlinedating, nur da ist die Einstiegshürde für einen Kontakt deutlich höher und der Frust damit auch.
oh ja ein gewaltiges problem unter ABs, SOOOVIEL auswahl und man kann einfach nicht bei einer/einem bleiben... *ironie off*Kann mich nicht binden.
Gäbe es eine Wahl zum "Zitat der Woche", wäre das mein Favorit
Stimmt. Ich kenn ja paar Ü30er ... und viele davon sind tatsächlich sehr "versingelt". Die bleiben lieber Single, als etwas an ihren eingespielten Gewohnheiten zu ändern.
Kluge Frau. Was willst Du eigentlich mit einer Frau? Oder einfacher gefragt: wofür würdest Du Deinen Lebensrhythmus umstellen?Muttern sagt auch immer "was willst du mit ner Frau?" …
Muss ich nicht, da ich keine Behauptung gestellt habeLonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 17:31 Habe grade keine zur Hand, aber schon gesehen.
Suche doch eine, die das Gegenteil belegt. PS: Singlehaushalt bedeutet nicht automatisch, dass die Person Single ist. Vor allem in Studentenstädten ist der Anteil an Singlehaushalten hoch.
Das man von auf der Couch sitzen keine Frauen kennenlernt ist klar, wie auch. Dann solte man auch nicht rumjammern und sich beklagen, sehe ich vollkommen ein.Glockenspiel hat geschrieben: ↑29 Mär 2018 16:14
Ein Selbstläufer ist das nie. Nur erhöhen sich somit die Chancen im Vergleich zum alleine auf der Couch rumhängen drastisch.
Natürlich muss man da immer noch selbst aktiv werden, wenn sich nichts tut und ich meine damit auf Leute zugehen, Frauen sowie Männer. Proaktiv anstatt reaktiv ist das Motto zum Erfolg, aber auch dann gibts keine 100% Garantie - die gibt es nämlich nicht - jedoch erhöhen sich deine Chancen nochmals.
Und wenn du es ganz objektiv betrachtest, dann hat jemand, der an einem Abend öfters auf Leute zugeht und dabei viele Frauen kennenlernt wohl deutlich höhere Chancen jemanden zu finden als wenn du aus deinen letzten 2-3 Monaten 1 Kennenlernen erwirkt hast.
Man muss das eben auch mal zahlenmäßig betrachten. Wenn ich an einem Wochenende durch mein proaktives Verhalten, um einfach neue Leute kennenzulernen 10 Nummern ausgetauscht habe und das womöglich jede Woche mache, dann habe ich selbst statistisch gesehen mehr Chancen als jemand, der alle 6 Monate mal 1 oder 2 Nummern abgreifen kann.
ähm naja ich möchte evt. wenigstens einmal in meinem Leben das Gefühl von Verliebtsein spüren, das Gefühl das mich jemand liebt so wie ich bin, und das natürlich gegenseitig.