Ich präzisiere: Die nähere Antwort darauf, wo da die Parallelen sind, nicht wo die Erklärung für einen Fehlschlag an sich sind.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:53 Ich denke da weniger kompliziert. Mutlosigkeit, Depressionen oder einfach nur Pech können genauso gute Gründe sein.
Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Ist doch das gleiche.NBUC hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:55Ich präzisiere: Die nähere Antwort darauf, wo da die Parallelen sind, nicht wo die Erklärung für einen Fehlschlag an sich sind.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:53 Ich denke da weniger kompliziert. Mutlosigkeit, Depressionen oder einfach nur Pech können genauso gute Gründe sein.
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Ganz und gar nicht.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 12:15Ist doch das gleiche.NBUC hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:55Ich präzisiere: Die nähere Antwort darauf, wo da die Parallelen sind, nicht wo die Erklärung für einen Fehlschlag an sich sind.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:53 Ich denke da weniger kompliziert. Mutlosigkeit, Depressionen oder einfach nur Pech können genauso gute Gründe sein.
Das eine bezieht sich auf den Umstand, dass Arbeit nicht unbedingt ein schöner Selbstzweck ist wie es eine Beziehung dann doch primär sein sollte und die formelle Unterstützung bei der Grundqualifikation, dass andere bezog sich auf die Ursachen des Versagens.
Du willst doch eigentlich gar keine Arbeit liegt dabei auf einer ganz anderen Ebene als du willst doch gar keine Beziehung.
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Einfach nur Pech glaube ich im Wiederholungsfall nicht.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:53 Ich denke da weniger kompliziert. Mutlosigkeit, Depressionen oder einfach nur Pech können genauso gute Gründe sein.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Anders gesagt: eine Beziehung ist kein Produktionsverhältnis, aber eine Reproduktionsverhältnis. Das gilt nicht nur für die Aufzucht von Kindern, sondern auch den Erhalt von Umweltbedingungen. Der menschlichen, tierischen, pflanzlichen, unbelebten, der Welten der Götter und Geister. Das ist alles nicht gegeben und statisch, sondern muß aufrechterhalten (धृ- dhṛ-) werden.Melli hat geschrieben: ↑31 Dez 2020 15:10Beide Bereiche gelten als ähnlich strukturiert. Die Schönheit einer Frau, die Karriereambitionen eines Mannes, die Wohlerzogenheit der Kinder sind deren Warencharaktere. Deren Summe bildet aber keine Familie, sondern eine beziehungsloses Inventar, so ähnlich wie die Möbel und der Fernseher im Wohnzimmer.
Beziehung fängt da an, wo ein Wert für Außenstehende nicht gegeben wäre, oder sogar ein scheinbarer Nachteil für einem selbst als liebenswürdig erscheint.
(Was jetzt nicht heißen soll, daß es keine Un-Beziehungen gäbe, in denen man sich besser mit dem Fernseher unterhalten könnte )
Zwischen Partnersuche nach dem Vorbild einer Stellenausschreibung und einer angestrebten Beziehung klafft eine Erfahrungslücke. Und zwar eine, die tatsächlich auch bei Normalos oft mitnichten überwunden wird.
Darin nähert sich das Verfahren per Internet dem im echten Leben an. Wenn ein/e (m/w/d) 10/10 den Raum betritt, dann mag man denken "!!!" , aber was man mit dem/der anfangen kann, außer sie/ihn anzugucken, weiß man (noch) nicht
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Ist dir zu unattraktiv bzw zu unfähig lieber?Seb-X hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 13:44Einfach nur Pech glaube ich im Wiederholungsfall nicht.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:53 Ich denke da weniger kompliziert. Mutlosigkeit, Depressionen oder einfach nur Pech können genauso gute Gründe sein.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Ist mir zu hoch...NBUC hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 12:57Ganz und gar nicht.
Das eine bezieht sich auf den Umstand, dass Arbeit nicht unbedingt ein schöner Selbstzweck ist wie es eine Beziehung dann doch primär sein sollte und die formelle Unterstützung bei der Grundqualifikation, dass andere bezog sich auf die Ursachen des Versagens.
Du willst doch eigentlich gar keine Arbeit liegt dabei auf einer ganz anderen Ebene als du willst doch gar keine Beziehung.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Bei den meisten weiß man es auch nach längeren intensiven kontakt immer noch nicht.......
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 02 Jan 2021 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
->
Die meisten Leute würden statt zu arbeiten (zumindest in ihrem aktuellen Job oder so wie der sich gerade gestaltet) tatsächlich lieber etwas anderes machen (oder wenigstens weniger davon). Weil den Job macht man primär um eben sein Auskommen zu sichern. Wenn es dann auch noch Spaß macht um so besser, aber nicht Kern der Sache.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 09:45 Am deutlichsten finde ich die Ähnlichkeit bei der spontanen Reaktion von vielen Menschen.
Die wollen doch gar keine Arbeit/Beziehung. Denn wenn die wollten, könnten sie ja.
Umgekehrt hat die abgabenerhebende Gesamtgesellschaft ein Interesse daran, dass die Leute arbeiten und stellt daher entsprechende allgemeine Ausbildung und Regeln bereit, sowie Unterstützung für diejenigen, welche es partout nicht schaffen (und einen Anteil erfolgreich Unwilliger).
Für den Beziehungsmarkt gibt es keine Ausbildung oder Basisversorgung und die bestehenden Regeln sind eher Beziehungsverhinderer, wenn die Hormone nicht gerade alles vernebeln.
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
In meinem Fall ist es zumindest zutreffender.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 15:50Ist dir zu unattraktiv bzw zu unfähig lieber?Seb-X hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 13:44Einfach nur Pech glaube ich im Wiederholungsfall nicht.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 11:53 Ich denke da weniger kompliziert. Mutlosigkeit, Depressionen oder einfach nur Pech können genauso gute Gründe sein.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Ja, kann sein. Geht aber am Thema vorbei. Denn für die meisten Menschen stellt weder das eine noch das andere ein besonderes Problem da. Und sie können sich nicht vorstellen, dass jemand damit nicht zurecht kommt.NBUC hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 16:02->Die meisten Leute würden statt zu arbeiten (zumindest in ihrem aktuellen Job oder so wie der sich gerade gestaltet) tatsächlich lieber etwas anderes machen (oder wenigstens weniger davon). Weil den Job macht man primär um eben sein Auskommen zu sichern. Wenn es dann auch noch Spaß macht um so besser, aber nicht Kern der Sache.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 09:45 Am deutlichsten finde ich die Ähnlichkeit bei der spontanen Reaktion von vielen Menschen.
Die wollen doch gar keine Arbeit/Beziehung. Denn wenn die wollten, könnten sie ja.
Umgekehrt hat die abgabenerhebende Gesamtgesellschaft ein Interesse daran, dass die Leute arbeiten und stellt daher entsprechende allgemeine Ausbildung und Regeln bereit, sowie Unterstützung für diejenigen, welche es partout nicht schaffen (und einen Anteil erfolgreich Unwilliger).
Für den Beziehungsmarkt gibt es keine Ausbildung oder Basisversorgung und die bestehenden Regeln sind eher Beziehungsverhinderer, wenn die Hormone nicht gerade alles vernebeln.
Und wenn du diesen Menschen dann erklärst, dass es für eine Beziehung ja keine formelle Ausbildung gibt, erklären die dich erst recht für verrückt.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Gibt es ja auch nicht. Beziehungen aller Art lernen Kinder in ihren (Groß-) Familien und sonstigen persönlichen Umfeldern, also großenteils im nicht-öffentlichen Bereich. Im öffentlichen Bereich wird eher später aufgedeckt, wenn sie da Defizite haben. (Oder auch wenn sie einfach nur vom Pech verfolgt sind.)Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 16:26Und wenn du diesen Menschen dann erklärst, dass es für eine Beziehung ja keine formelle Ausbildung gibt, erklären die dich erst recht für verrückt.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Das würde ich so nicht sagen. Für viele, wie mich, ist die Arbeit auch immer eine Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Das ist bei vielen anders und die wollen Arbeitskollegen gar nicht als Freunde und haben es nicht "nötig" so neue Menschen kennenzulernen. Daran kann auch der Stellenwert der Arbeit für viele gemessen werden. Nimmt man den Personen die Arbeit, nimmt man ihnen so auch soziale Kontakte und eine Aufgabe.Hürdenläufer hat geschrieben: ↑01 Jan 2021 20:29 Kommt, wie ich finde, darauf an, auf welche Altersklasse du das beziehst.
Für Ü50-Leute könnte eine Arbeit in Bezug auf eine Beziehung schon noch relevant sein und einen Stellenwert haben.
Darunter hat das aber immer weniger bis gar keine Relevanz. Habe schon so einige Arbeitslose gesehen, die sich teilweise auch daneben benommen haben und trotzdem eine Frau hatten.
Also würde ich nicht sagen, dass es da eine direkte Verbindung gibt.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Ganz genau. Arbeit ist nur eine spezielle Form von Beziehung.Melli hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 18:45Gibt es ja auch nicht. Beziehungen aller Art lernen Kinder in ihren (Groß-) Familien und sonstigen persönlichen Umfeldern, also großenteils im nicht-öffentlichen Bereich. Im öffentlichen Bereich wird eher später aufgedeckt, wenn sie da Defizite haben. (Oder auch wenn sie einfach nur vom Pech verfolgt sind.)Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 16:26Und wenn du diesen Menschen dann erklärst, dass es für eine Beziehung ja keine formelle Ausbildung gibt, erklären die dich erst recht für verrückt.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Gibt es doch zumindest in Ansätzen, in Form von Flirtkursen z.B., die von entsprechenden Organisationen angeboten werden. Aber der Durchschnitts-AB müsste dafür natürlich zahlen.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 16:26
Und wenn du diesen Menschen dann erklärst, dass es für eine Beziehung ja keine formelle Ausbildung gibt, erklären die dich erst recht für verrückt.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Das ist eine dieser "Kommt darauf an"-Angelegenheiten. Das hängt von individuellen Voraussetzungen, sozialen Begebenheiten, aber auch der Stellung selbst ab.Freier Mensch hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 20:50Für viele, wie mich, ist die Arbeit auch immer eine Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Das ist bei vielen anders und die wollen Arbeitskollegen gar nicht als Freunde und haben es nicht "nötig" so neue Menschen kennenzulernen. Daran kann auch der Stellenwert der Arbeit für viele gemessen werden. Nimmt man den Personen die Arbeit, nimmt man ihnen so auch soziale Kontakte und eine Aufgabe.
Eine mit Sinnhaftigkeit erfüllende Aufgabe ist nun nicht jeder Job. Und auch nicht für jeden. Auch wenn ich der Idee mal sehr große Sympathien entgegenbrachte, es gibt leider Schmarotzer, die es schaffen, selbst aus den besten Ambitionen entfremdete Arbeit zu machen
Gegenüber den etablierten Form des Lernens (Uni, Schule u.ä., selbst Fahrschule...) hat das leider den Nachteil, daß man gar nicht weiß, wie man die Kenntnisstände zu Anfang und am Ende beurteilen sollte.ComebackCat hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 21:15Gibt es doch zumindest in Ansätzen, in Form von Flirtkursen z.B., die von entsprechenden Organisationen angeboten werden. Aber der Durchschnitts-AB müsste dafür natürlich zahlen.
Und selbst wenn, wie etwa in der Psychoanalyse, wo man Diagnosen stellen kann (wenn man es nicht vermasselt – wozu man in der Literatur auch veritable "Kollegenschelten" findet), gibt es die berüchtigte Einschränkung von Lacan, daß man zwar Begehren wiederherstellen kann, aber was daraus wird, liegt nicht in der Macht des Analytikers.
In bescheidenerem Umfang kann man auch hier im Treff einiges lernen. Ob man das überhaupt tut, und wenn ja, was man in der Praxis daraus macht, steht wiederum auf einem anderen Blatt.
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Zumindest der, den ich besucht habe war VÖLLIG untauglich bzw. bezog sich darauf, wenn schon gegenseitiges Interesse bestand, da dann die Gefahr zu reduzieren auf den letzten Metern noch stecken zu bleiben - also Luxuskurs.ComebackCat hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 21:15Gibt es doch zumindest in Ansätzen, in Form von Flirtkursen z.B., die von entsprechenden Organisationen angeboten werden. Aber der Durchschnitts-AB müsste dafür natürlich zahlen.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 16:26
Und wenn du diesen Menschen dann erklärst, dass es für eine Beziehung ja keine formelle Ausbildung gibt, erklären die dich erst recht für verrückt.
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Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Deswegen sind über die Jahrzehnte die Fernsehbildschirme in den Wohnzimmern immer größer geworden. (Und die Fernsehprogramme immer mehr.) Selbst an 10/10 Partnern sieht man sich satt, die Liebe erodiert, die einstmals süßen Kinderchen nerven nur noch... Da sind überlebensgroße Kollywood-Sternchen doch ein unproblematischerer AnblickNonkonformist hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 15:57Bei den meisten weiß man es auch nach längeren intensiven kontakt immer noch nicht.......
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Naja das was du meinst, ist das Knüpfen von Kontakten und mehr Struktur und Motivation für den Alltag durch eine geregelte Arbeit.Freier Mensch hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 20:50Das würde ich so nicht sagen. Für viele, wie mich, ist die Arbeit auch immer eine Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Das ist bei vielen anders und die wollen Arbeitskollegen gar nicht als Freunde und haben es nicht "nötig" so neue Menschen kennenzulernen. Daran kann auch der Stellenwert der Arbeit für viele gemessen werden. Nimmt man den Personen die Arbeit, nimmt man ihnen so auch soziale Kontakte und eine Aufgabe.Hürdenläufer hat geschrieben: ↑01 Jan 2021 20:29 Kommt, wie ich finde, darauf an, auf welche Altersklasse du das beziehst.
Für Ü50-Leute könnte eine Arbeit in Bezug auf eine Beziehung schon noch relevant sein und einen Stellenwert haben.
Darunter hat das aber immer weniger bis gar keine Relevanz. Habe schon so einige Arbeitslose gesehen, die sich teilweise auch daneben benommen haben und trotzdem eine Frau hatten.
Also würde ich nicht sagen, dass es da eine direkte Verbindung gibt.
Es mag durchaus sein, das der "Antrieb" durch die Arbeit oder Kontakte die dadurch entstehen, bei der Beziehungssuche helfen können.
Ob es unbedingt so gut ist, sich Dicke mit den Arbeitskollegen anzufreunden und Privat- und Geschäftsleben zu vermischen, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Mit meinem Beitrag meinte ich aber, dass man durch eine Arbeit nicht generell höheres oder geringeres Ansehen bei der Beziehungssuche genießt. Die reine Tatsache das man etwas leistet, hat kaum bis gar keine Relevanz für U50-Frauen.
Re: Beziehungslosigkeit : Arbeitslosigkeit
Wie man den Partner/die Partnerin und Kinder nur noch als Ballast sehen kann, werde ich wohl nie verstehen.Melli hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 22:20Deswegen sind über die Jahrzehnte die Fernsehbildschirme in den Wohnzimmern immer größer geworden. (Und die Fernsehprogramme immer mehr.) Selbst an 10/10 Partnern sieht man sich satt, die Liebe erodiert, die einstmals süßen Kinderchen nerven nur noch... Da sind überlebensgroße Kollywood-Sternchen doch ein unproblematischerer AnblickNonkonformist hat geschrieben: ↑02 Jan 2021 15:57Bei den meisten weiß man es auch nach längeren intensiven kontakt immer noch nicht.......
Aber so ist das wohl, wenn man nur nach der Liebe auf den ersten Blick geht. Dann kann man sich schnell mal "satt sehen".