"noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Peter

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Peter »

Milkman hat geschrieben: 26 Jun 2019 08:55 Es ist auch so eine Sache bei Diskussionen hier im Forum, dass auf kurze Gedankenspiele (nichts anderes war mein Beitrag...) so eine Argumentations-Breitseite abgefeuert wird. :)
Bezog sich auch eher auf den gesamten Thread mit seiner großen Stoffsammlung von Problemen, die vielleicht vorhanden sein könnten (oder sogar als existent empfunden werden).
Benutzeravatar
NeC
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2823
Registriert: 09 Okt 2011 13:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von NeC »

Peter hat geschrieben: 26 Jun 2019 08:29 Die Diskussion scheint mir überbewertet zu sein.
(...)
Aber letztlich, wenn die Liebe aufschlägt, entwickelt sich früher oder später die Wohnsituation eh in eine neue Richtung.
Das ist eine schön entspannt-vorurteilsfreie Sichtweise. :daumen:

Aber nach meiner Erfahrung als jemand, der sehr spät aus dem Elternhaus ausgezogen ist, mindert allein diese Situation unabhängig von Vorgeschichte oder Gründen für einen Mann auf Partnersuche deutlich die Chancen. Deine entspannte Sichtweise scheinen nur wenige Frauen wirklich zu teilen. Manchmal geben sie sich zwar immerhin aufgeschlossen, aber ein ungutes Gefühl bleibt anscheinend bei vielen doch. Und vermutlich ist ein ungutes Gefühl am Anfang auch ein schlechter Nährboden für Liebe.

Den MABs, die vor der "Ausziehen oder nicht"-Entscheidung stehen sei gesagt, dass es ihre Chancen deutlich beeinflusst. Ein Schub der Persönlichkeitsentwicklung ist (besonders in jungen Jahren) durch einen Auszug vermutlich auch zu erwarten. Eine Garantie gibt es wie immer nicht. Ob es einem das wert ist, muss jeder persönlich entscheiden.
Peter

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Peter »

NeC hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:01 Aber nach meiner Erfahrung als jemand, der sehr spät aus dem Elternhaus ausgezogen ist, mindert allein diese Situation unabhängig von Vorgeschichte oder Gründen für einen Mann auf Partnersuche deutlich die Chancen. Deine entspannte Sichtweise scheinen nur wenige Frauen wirklich zu teilen. Manchmal geben sie sich zwar immerhin aufgeschlossen, aber ein ungutes Gefühl bleibt anscheinend bei vielen doch. Und vermutlich ist ein ungutes Gefühl am Anfang auch ein schlechter Nährboden für Liebe.
Gibt auch genug weibliche Nesthocker.

In einem anderen Thread zum Thema hatte ich mal diese zwei Gedanken beigesteuert:
viewtopic.php?f=1&t=23736&p=982181&hili ... er#p982181
Der zweite Absatz könnte vielleicht erklären, warum mehr Frauen als Männer bei diesem Thema dazu neigen, härter zu urteilen.
Benutzeravatar
Gilbert
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4815
Registriert: 18 Jun 2009 09:21

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Gilbert »

knopper hat geschrieben: 26 Jun 2019 08:04
Ich weiß nicht ob jeder der von zuhause auszieht dies nicht unter einem gewissen Druck tut, nach dem Motto "jetzt musst du aber mal".
Auch hat man ja bitteschön kein Heimweh zu haben, wenn man plötzlich 500 km weiter weg wohnt in einer völlig anderen Stadt oder so.... nein im Gegenteil, es wird ständig propagiert, dass es ja meeega toll ist, die erste eigene Wohnung usw...
Was mich betrifft: Es war mega trotz der 500 km und die bis dahin beste Entscheidung meines Lebens. Manchmal braucht man im übertragenen Sinne einen Tritt und ich bereute es, nicht schon früher getan zu haben.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Benutzeravatar
NeC
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2823
Registriert: 09 Okt 2011 13:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von NeC »

Peter hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:12 In einem anderen Thread zum Thema hatte ich mal diese zwei Gedanken beigesteuert:
viewtopic.php?f=1&t=23736&p=982181&hili ... er#p982181
Der zweite Absatz könnte vielleicht erklären, warum mehr Frauen als Männer bei diesem Thema dazu neigen, härter zu urteilen.
Ich weiß. :mrgreen:
Ich fand den damaligen Thread dazu allgemein sehr erhellend. :daumen:

Bei weiblichen Nesthockern glaube ich eigentlich eher nicht, dass die ihre Chancen sonderlich schmälern. Das kann aber auch nur meine persönliche Sichtweise sein (weil es mir persönlich egal wäre, bzw. ich eine Frau, die sehr früh praktisch fluchtartig das Elternhaus verlassen hat, mittlerweile auch eher mit etwas Vorsicht kennenlernen würde.)
Krausig
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2359
Registriert: 13 Okt 2014 15:13
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Krausig »

NeC hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:21 Bei weiblichen Nesthockern glaube ich eigentlich eher nicht, dass die ihre Chancen sonderlich schmälern. Das kann aber auch nur meine persönliche Sichtweise sein (weil es mir persönlich egal wäre, bzw. ich eine Frau, die sehr früh praktisch fluchtartig das Elternhaus verlassen hat, mittlerweile auch eher mit etwas Vorsicht kennenlernen würde.)
Kommt wohl aufs Alter an.
Da ich persönlich sowieso auf ehr ruhige, zurückhaltendere Frauen stehe und ich meine erste Freundin kennen lernte als sie noch Mitte 20 war, störte es mich gar nicht, dass sie noch bei den Elten wohnte. Interessanterweise wohne ich zu der Zeit erstmals nicht bei den Eltern. Was das nun allgemein sagt? Nix! :lol:
Benutzeravatar
NeC
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2823
Registriert: 09 Okt 2011 13:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von NeC »

Peter hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:12
NeC hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:01 Deine entspannte Sichtweise scheinen nur wenige Frauen wirklich zu teilen. Manchmal geben sie sich zwar immerhin aufgeschlossen, aber ein ungutes Gefühl bleibt anscheinend bei vielen doch. Und vermutlich ist ein ungutes Gefühl am Anfang auch ein schlechter Nährboden für Liebe.
Gibt auch genug weibliche Nesthocker.
Ach, erst jetzt fällt mir auf, dass Du Dich vielleicht nur auf den oben zitierten Teil beziehst? Dass also weibliche Nesthocker mehr "echtes" Verständnis für männnliche Nesthocker aufbringen?

Hmm ... könnte zwar sein, aber mich würde auch nicht wundern wenn nicht. Mir fehlen dazu etwas die Erfahrungen mit solchen Frauen. Spontan erinnere ich mich an zwei solcher Bekanntschaften, und für die war ich (als Mann) glaub' ich eher uninteressant und bestenfalls ein Freizeitpartner.
Peter

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Peter »

NeC hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:36
Peter hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:12
NeC hat geschrieben: 26 Jun 2019 09:01 Deine entspannte Sichtweise scheinen nur wenige Frauen wirklich zu teilen. Manchmal geben sie sich zwar immerhin aufgeschlossen, aber ein ungutes Gefühl bleibt anscheinend bei vielen doch. Und vermutlich ist ein ungutes Gefühl am Anfang auch ein schlechter Nährboden für Liebe.
Gibt auch genug weibliche Nesthocker.
Ach, erst jetzt fällt mir auf, dass Du Dich vielleicht nur auf den oben zitierten Teil beziehst? Dass also weibliche Nesthocker mehr "echtes" Verständnis für männnliche Nesthocker aufbringen?

Hmm ... könnte zwar sein, aber mich würde auch nicht wundern wenn nicht. Mir fehlen dazu etwas die Erfahrungen mit solchen Frauen. Spontan erinnere ich mich an zwei solcher Bekanntschaften, und für die war ich (als Mann) glaub' ich eher uninteressant und bestenfalls ein Freizeitpartner.
War jetzt mehr allgemein darauf bezogen, dass nicht nur Männer im Elternhaus wohnen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass weibliche Nesthocker sich weniger darüber Gedanken machen, wenn ihr OdB ebenfalls noch bei den Eltern lebt.
VollAB

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von VollAB »

Cornerback hat geschrieben: 25 Jun 2019 18:45
inVinoVeritas hat geschrieben: 25 Jun 2019 08:26 Wie so häufig auf dem Partnermarkt - aber auch generell beim Kennenlernen neuer Menschen - können sich die wenigsten davon frei machen, von Vorurteilen beeinflusst zu werden.
Es ist menschlich dass wir andere in Kategorien einsortieren, die sich aufgrund von Lebenserfahrungen gebildet haben und dass wir gewisse Assoziationen mit optischen oder charakterlichen Eigenschaften verbinden.

Um mal ein konkretes Beispiel zu bringen, warum du tatsächlich "von einem Moment auf den anderen" gewisse Bilder im Kopf der Frau erzeugen bzw. nicht-erzeugen würdest:
Ich war am Wochenende am Badesee und habe wieder mal viele Frauen mit riesigen Tatoos auf Beinen, Armen oder Rücken gesehen. Was für ein Gedanke kommt mir da immer sofort automatisch? "Proleten".
Liege ich mit dem Vorurteil so falsch? Meistens nicht, denn zumindest jene Frauen, die bei uns in der direkten Nähe lagen oder bei denen ich beim Vorbeilaufen kurz bei ihrem Gespräch zuhören konnte, hatten eine genau meinem Vorurteil entsprechende proletenhafte Sprache, die eine Frau für mich maximal unattraktiv macht.
Nun mag es auch bestimmt solch derart tätowierte Frauen geben (habe aber noch nie eine getroffen) die ganz anders drauf sind, aber dennoch hätte so eine es extrem schwer bei mir irgendein Interesse zu erzeugen, auf ein Date würde ich mich wohl zu 99% garnicht erst einlassen.

Assoziationen und das spontane Bauchgefühl sind bestimmende Richtungsweiser wenn man jemanden neu kennenlernt und was die meisten Frauen mit ü30 Männern, die noch Zuhause wohnen assoziieren, wurde hier ja bereits mehrfach beschrieben.
Sogar einige männliche User haben ähnliches geäußert, wobei meiner Meinung nach es insgesamt weniger negativ für eine bei den Eltern lebende Frau ist, als umgekehrt.
Woran liegt das? Frauen bzw. Mädchen sind früher reifer als Männer / Jungs und werden i.d.R. auch sehr viel früher selbstständiger in ihrem Leben.
Für die meisten Frauen gehört es zum attraktiven Männlichkeitsbild dazu, dass der Mann mit beiden Beinen fest im Leben steht und seine Dinge regeln kann, nicht mehr Mama und Papa um Rat oder gar Erlaubnis bei Entscheidungen fragt und emotional abgenabelt ist.
Ein "Ich wohne bei meinen Eltern Zuhause" beim Date mit einem erwachsenen Mann zu hören, killt deshalb einfach jedwede vorhandene Anziehung.
Dabei ist es i.d.R. irrelevant, dass es hier und da positive wie negative Ausnahmen gibt, bei der Partnerfindung geht es schließlich um Emotionen/Gefühle. Wenn das positive Bauchgefühl durch eine solche Erkenntnis abgewürgt wird, lässt es sich wohl nur schwerlich im Anschluss wieder "reaktivieren", weil der Mann ja so wunderbar logisch erklären kann, dass er ganz anders als das Klischee ist.
Verlieben und Anziehung entstehen nicht auf rationaler Ebene...
Ich glaube auch nicht, dass man da mit irgendwelchen Begründungen auf rationaler Ebene etwas rausreißt.
Was mich stört ist zwar natürlich auch aufgrund so einer Oberflächlichkeit aussortiert zu werden, viel mehr stört mich aber wenn man sich hier anhand von scheinbar rationalen Überlegungen seine Minderwertigkeit erklären lassen muss. Das ist genauso wie wenn jemand sagt, er stehe nicht auf dicke Männer/Frauen, weil die undiszipliniert seien oder gar ihr Leben nicht im Griff hätten und sowas natürlich für eine Beziehung so erhebliche Nachteile mit sich bringen könne, dass die Person deswegen als Partner nicht in Frage kommt. Aus irgendeinem oberflächlichen Problem wird ein Charakterproblem konstruiert (um sich selbst keine Oberflächlichkeit eingestehen zu müssen?).

Ich persönlich empfinde jedenfalls meine Wohnumstände als deutlich flexibler als meinen Charakter, von daher tut es mir mehr weh, wenn man mir daraus irgendwelche generellen charakterlichen Defizite unterstellt. Ich habe auch nicht das Gefühl durch einen Auszug irgendwelche besonderen Qualitäten unter Beweis zu stellen, oder gar unter Beweis stellen zu müssen, bevor ich mich erdreisten dürfe mich als potentiellen Partner zu betrachten; aber wenn man die Threads zu dem Thema so liest scheinen manche ja durchaus dieser Ansicht zu sein.

Ich hätte weniger Probleme wenn einfach gesagt würde, dass es bei den Eltern wohnen eben irgendwie unsexy ist und meinetwegen auch unpraktisch für einen Partner. Aber wer meint hier irgendwelche Vorurteile psychoanalytisch auswerten zu müssen, sollte sich mal hinterfragen, z.B. ob das irgendwem (außer ihm selbst) zu nützen vermag, und ob es nicht einfach nur ziemlich abwertend und anmaßend ist und damit womöglich Leute erst recht runterzieht.
Ich würde sagen das ist kein persönlicher Angriff auf die Person selbst, sondern lediglich das, was das Klischee hergibt.
Vor dem Hintergrund, dass man eben nicht so viel Zeit hat Menschen kennenzulernen, sucht man sich also lieber die Menschen aus, die man auch wirklich kennenlernen wollen würde.
Es ist auch durchaus berechtigt, dass man solche Lebensumstände hinterfragt und sich die Person auch rechtfertigen sollte, da dies ja nicht der Norm entspricht.
Welche Gründe den Ausschlag geben entscheidet dann jeder für sich selbst. Wenn man aus Bequemlichkeit noch zuhause wohnt, dann impliziert das auch einen gewissen Lebensstil oder eine bestimmte Ansicht mit der viele wahrscheinlich nicht mit klarkommen.
Vor diesem Hintergrund kann man ja auch damit argumentieren, dass Zuhause zu wohnen Vorteile bietet wie:
- Die Eltern erledigen den Haushalt
- Die Eltern kochen für einen das Essen
- Die Eltern waschen die Wäsche
- Spart Geld
Warum also ausziehen? Das sind alles Dinge, die man theoretisch auch slebst machen könnte, aber es ist doch effektiver, wenn es die Eltern machen.
Für mich gäbe es andere valide Gründe noch zuhause zu wohnen wie...
- Angehöriger der Familie ist ein Pflegefall
- Spart Geld, sofern die Wohnungen in der Umgebung für das Gehalt nahezu unbezahlbar erscheinen(wie z.B. in München)
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von LonesomeCoder »

VollAB hat geschrieben: 26 Jun 2019 12:42 Vor diesem Hintergrund kann man ja auch damit argumentieren, dass Zuhause zu wohnen Vorteile bietet wie:
- Die Eltern erledigen den Haushalt
- Die Eltern kochen für einen das Essen
- Die Eltern waschen die Wäsche
- Spart Geld
Warum also ausziehen? Das sind alles Dinge, die man theoretisch auch slebst machen könnte, aber es ist doch effektiver, wenn es die Eltern machen.
Für mich gäbe es andere valide Gründe noch zuhause zu wohnen wie...
- Angehöriger der Familie ist ein Pflegefall
- Spart Geld, sofern die Wohnungen in der Umgebung für das Gehalt nahezu unbezahlbar erscheinen(wie z.B. in München)
Diese Vorteile gibt es aber nicht immer, etwa wenn die Eltern gesundheitlich das nicht mehr können oder sich in der Rente den Traum von langen Reisen erfüllen und kaum daheim sind.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
VollAB

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von VollAB »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:19 Diese Vorteile gibt es aber nicht immer, etwa wenn die Eltern gesundheitlich das nicht mehr
Siehe:
VollAB hat geschrieben: 26 Jun 2019 12:42 Für mich gäbe es andere valide Gründe noch zuhause zu wohnen wie...
- Angehöriger der Familie ist ein Pflegefall
LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:19 oder sich in der Rente den Traum von langen Reisen erfüllen und kaum daheim sind.
Das ist wohl eher die Ausnahme und das liest man ja sehr häufig im Forum, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist.
t385

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von t385 »

Würds Frau denn stören, wenn sie tagtäglich die "Schwiegermutter" treffen würde? Wenn sie beim Sex leise sein müsste, weil sonst die Eltern etwas mitkriegen könnten? Wenn man zum Beispiel im Erdgeschoss wohnt und man, besonders im Sommer, ständig die Eltern des Freundes vor dem Fenster herumlaufen sieht, weil die auf dem Hof oder im Garten beschäftigt sind?

Was sagen denn die Frauen hier dazu?
Benutzeravatar
Brax
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3757
Registriert: 25 Nov 2014 20:42
Geschlecht: weiblich

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Brax »

t385 hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:37 Was sagen denn die Frauen hier dazu?
Haben wir nicht schon was dazu gesagt?

Woraufhin die Welle der Empörung kam, dass Frauen so oberflächlich seien, wenn sie das nicht haben wollten und Geld ja eh wichtiger ist als Unabhängigkeit und ja jeder eine Macke hätte und es einem deshalb egal sein müsste, wenn der Freund an den Eltern klebt...

Warum sollten wir dasselbe jetzt nochmal sagen?
Seb-X

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Seb-X »

Macht es denn attraktiver als Mann, wenn man relativ früh aus dem Elternhaus wegzieht, sogar über 600 km weit entfernt, und dann vieles ohne elterliche Hilfe durchzieht?
Klare Antwort: nein!
Benutzeravatar
Brax
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3757
Registriert: 25 Nov 2014 20:42
Geschlecht: weiblich

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Brax »

Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:55 Macht es denn attraktiver als Mann, wenn man relativ früh aus dem Elternhaus wegzieht, sogar über 600 km weit entfernt, und dann vieles ohne elterliche Hilfe durchzieht?
Klare Antwort: nein!
Klare Antwort: Ja!
Natürlich ist es viel attraktiver, wenn du unabhängig bist und alleine klarkommst!
Joeblack

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Joeblack »

Als betroffener der noch zuhause bei seinen Eltern wohnt ist mir das Bewusst, dass das ein absolutes NO GO für die meisten Frauen ist. Ehrlich gesagt wäre es für mich selbst ein NO GO wenn die Frau noch bei ihren Eltern wohnen würde. Ich hätte kein Bock das mir ständig die Eltern über den Weg laufen würden. Deshalb hat es im Moment überhaupt kein Sinn für mich nach einer Freundin Ausschau zu halten.

Im Nachhinein wäre es für mich wahrscheinlich besser gewesen weiter weg von meinen Eltern zu studieren. Ich würde mich nicht als unselbständig bezeichnen, aber alleine Entscheidungen zu fällen ohne eine Option von direkter Unterstützung zu haben, hätte mich das selbstsicherer gemacht.
Seb-X

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Seb-X »

Brax hat geschrieben: 26 Jun 2019 14:06
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:55 Macht es denn attraktiver als Mann, wenn man relativ früh aus dem Elternhaus wegzieht, sogar über 600 km weit entfernt, und dann vieles ohne elterliche Hilfe durchzieht?
Klare Antwort: nein!
Klare Antwort: Ja!
Natürlich ist es viel attraktiver, wenn du unabhängig bist und alleine klarkommst!
Der war gut. :good: :lol:

Na dann muss ich ja megahässlich sein.
Zuletzt geändert von Seb-X am 26 Jun 2019 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
Joeblack

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Joeblack »

Brax hat geschrieben: 26 Jun 2019 14:06
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:55 Macht es denn attraktiver als Mann, wenn man relativ früh aus dem Elternhaus wegzieht, sogar über 600 km weit entfernt, und dann vieles ohne elterliche Hilfe durchzieht?
Klare Antwort: nein!
Klare Antwort: Ja!
Natürlich ist es viel attraktiver, wenn du unabhängig bist und alleine klarkommst!
Kommt auf die Person an. Nur weil man ausgezogen ist muss man nicht gerade selbstständig sein. Selbstständig sein und handeln ist definitiv attraktiver.
Nonkonformist

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Nonkonformist »

Brax hat geschrieben: 26 Jun 2019 14:06
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:55 Macht es denn attraktiver als Mann, wenn man relativ früh aus dem Elternhaus wegzieht, sogar über 600 km weit entfernt, und dann vieles ohne elterliche Hilfe durchzieht?
Klare Antwort: nein!
Klare Antwort: Ja!
Natürlich ist es viel attraktiver, wenn du unabhängig bist und alleine klarkommst!
Ja, und dann kommt man ab ein bestimmtes moment dermassen gut alleine zurecht das man sich kaum noch vorstellen kann sich nach mitbewohnern zu richten.... (Eine frau müß für mich schon eine extreme ausnahmeperson sein bevor ich sie meine privatspäre verletzen lasse...)
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 26 Jun 2019 14:22, insgesamt 2-mal geändert.
Seb-X

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Seb-X »

Nonkonformist hat geschrieben: 26 Jun 2019 14:11
Brax hat geschrieben: 26 Jun 2019 14:06
Seb-X hat geschrieben: 26 Jun 2019 13:55 Macht es denn attraktiver als Mann, wenn man relativ früh aus dem Elternhaus wegzieht, sogar über 600 km weit entfernt, und dann vieles ohne elterliche Hilfe durchzieht?
Klare Antwort: nein!
Klare Antwort: Ja!
Natürlich ist es viel attraktiver, wenn du unabhängig bist und alleine klarkommst!
Ja, und dann kommt man ab ein bestimmtes moment dermassen gut alleine zurecht das man sich kaum noch vorstellen kann sich nach mitbewohnern zu richten....
Durch mehr Selbständigkeit kommt man nicht automatisch zu mehr Selbstbewusstsein gegenüber anderen Menschen, auch nicht gegenüber Frauen. Mit "Schau mal, ich bin sehr eigenständig, verdiene gut, spreche 3 Sprachen, lese gern, mache Sport" hat sich noch keine Frau in einen Mann verliebt. Mehr kann ich aber nicht bringen.