Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

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Felix
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Felix »

Levyn hat geschrieben: 15 Dez 2023 14:14
Felix hat geschrieben: 15 Dez 2023 05:02 Sind die Anzahl der Treffer entscheidend für die Qualität, oder für das Ego der Nutzer?
Die Anzahl der Treffer ist ein besserer Prädiktor dafür, dass ich eine romantische Interaktionen habe als dies die Qualität des Datenschutzes ist.
OK wenn das für dich der Fall solltest in die Marketing oder Werbbranche wechseln aber nicht in die Entwicklung, zudem ist Datenschutz "ein Recht" dieses jemanden abzuerkennen ist äußerst Fragwürdig, und wirft leider keinen schönen Schatten.
Levyn hat geschrieben: 15 Dez 2023 14:14
Felix hat geschrieben: 15 Dez 2023 05:02 Wenn Datenschutz nichts mit einer Guten App zu tun hat, dann verstehe ich die Frage nicht einmal, und schon gar nicht warum diese in diesen Forum gestellt wird. Ein Großteil der Bevölkerung lehnt die Praxis von Datenmissbrauch grundlegend ab, leider verstehen viele das ausmaß nur im entferntesten, aber willst du dich über diese Leute hinwegsetzen?
Die Frage war nach "perfekte App FÜR Partnersuche". Ich setze mich nicht über den Großteil der Bevölkerung hinweg, wenn kommerzielle Systeme bevorzuge und auch die üblichen Apps für gut heiße, denn es ist egal wie sicher eine App ist, denn wenn sie keiner benutzt, dann ist sie für die Katz.
Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, wenn du das Bedürfnis hast dein Leben, mit anderen zu Teilen werde doch Influencer oder der gleichen, aber von diesen habe ich keine Ahnung tut mir leid.
Levyn hat geschrieben: 15 Dez 2023 14:14 Und alternative Möglichkeiten denken oftmals nicht darüber nach, dass den Menschen vor allem erstmal Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit wichtig ist und danach kann auch der Datenschutz irgendwann kommen.
Gehört aber in den Bereich "Technische Ausgestaltung" und nicht in den Bereich "Wie gestalte ich eine App, dass mehr Menschen zusammenkommen?" ;)
Wenn du jemals Software entwickelt hättest, wüsstest du das eine solche Einstellung völlig Konträr zum eigentlichen ziel.

Benutzerfreundlichkeit ist zum einen ein meist völlig individuelles Bedürfnis, für mich sind z.b. Apps wie Whatsapp oder Webseiten wie Amazon etc. etc. völlig veraltete Technik aus dem letzten Jahrtausend und leider absolut Benutzer-unfreundlich. Dazu kommt noch der mangelhafte Datenschutz und dem stetigen hinterherlaufen moderner Entwicklungen, für mich einfach unbrauchbar. Das ändert sich auch nun mal nicht wenn dort mehr Ergebnisse oder User vorhanden sind.

Aber wir waren ja vorhin 0bei Ergebnissen ein Ergebnis ist etwas eindeutiges und Festes (siehe Mathematik) beurteilst du Beziehungen auch als eindeutig und 100%ig Stimmig, das würde eine ziemlich diskriminierende Kategorisierung von Leben in Schubladen erfordern, und das bei etwas welches Individualismus Pur darstellt. Beziehungen kannst du nicht Programmieren du kannst Regelwerke in Software schreiben die dir möglicherweise ähnlich oder bekannt erscheinen, nach kurzer Zeit hast du diese ab satt, denn es erfolgt nichts neues individuelles.

Ich als Beispiel käme niemals auf die Idee das mir ein Programmierer, der durch eine Marketing Abteilung welche auf maximalen Gewinn aus ist, und den Investoren die Ihre Werbung und Meinungen über die App verbreiten möchten, mir helfen könnte eine Partnerschaft zu finden.

Aber was noch ein Fataler Fehler in deiner Annahme OpenSource steht wie nichts anderes für Barriere Freiheit, möglicherweise fehlt dir einfach der Bezug. Und Datenschutz als "Technische Ausgestaltung" zu betiteln zeigte wirklich deinen Fehlen Bezug zu Software und IT wie kein anderer Begriff. Den die Grundlegende frage ist bei Software zunächst die Sicherheit und eine Grundlage für Gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Was du hier gerade erschaffst ist eine Pyramide von der Spitze weg zu bauen. Und mein gut gemeinter Ratschlag wenn du wirklich Interesse an dem Thema hast, solltest zum einen nicht mit Benutzerumfragen anfangen, zum anderen erst mal bei den Nerds Rat holen. Den wohin das ansonsten führt, sehen wir in Deutschland perfekt in der IT und deren Ausbau auf breiter Linie.

Gruß Felix
Zuletzt geändert von Kolinatan am 17 Dez 2023 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Two-Tone »

Alle reden über Datenschutz. Dabei gibt es doch eine Dating-App, die datenschutzrechtlich unbedenklich ist: Alovoa.

Gibt es auch auf F-Droid.

Was hindert einem Datenschützer daran, diese App zu benutzen? Was auf F-Droid ist, wird schon vertrauenswürdig sein, oder nicht?
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von halbkaputt »

Two-Tone hat geschrieben: 17 Dez 2023 07:49 Was auf F-Droid ist, wird schon vertrauenswürdig sein, oder nicht?
würde ich jetzt so nicht bedingungslos unterschreiben. der Aufnahmeprozess in den Sore ist hier beschrieben und dort steht, dass der Quellcode von F-Droid Mitarbeitern geprüft wird. das fängt sicher die groben Dinge ab, ist aber nicht trivial und damit auch keine Garantie, dass etwas böswillig verstecktes durchrutscht
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ich erinnere mich, daran als vor einigen Jahren versucht wurde ein root exploit in den Linux Kernel zu schmugglen. der Code sah in etwa so aus:

Code: Alles auswählen

if (uid = 0)
{
...
}
statt:

Code: Alles auswählen

if (uid == 0)
{
...
}
an der Stelle, an der ich die drei Punkte gesetzt habe, war tatsächlichein sinnvolle Erweiterung zum Kernelcode
die userid wurde aber auf 0(root) gesetzt statt darauf zu prüfen, ob der aufrufende user root ist(wonach es oberflächlich aussieht) und in dem Fall hängt es an einem einzigen Byte!
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Levyn »

Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22 OK wenn das für dich der Fall solltest in die Marketing oder Werbbranche wechseln aber nicht in die Entwicklung, zudem ist Datenschutz "ein Recht" dieses jemanden abzuerkennen ist äußerst Fragwürdig, und wirft leider keinen schönen Schatten.
Schönen Strohmann, den du mir da hinstellst. Wenn nicht, dann kannst du mir sicherlich auch darlegen, wo ich bezweifelt hätte, dass Datenschutz kein Recht sei.
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22 Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, wenn du das Bedürfnis hast dein Leben, mit anderen zu Teilen werde doch Influencer oder der gleichen, aber von diesen habe ich keine Ahnung tut mir leid.
Und mein Punkt war, dass Leute mehr Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen. Du scheinst dich mit dem Eingangsbeitrag wohl nicht beschäftigt zu haben.
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22 Aber was noch ein Fataler Fehler in deiner Annahme OpenSource steht wie nichts anderes für Barriere Freiheit, möglicherweise fehlt dir einfach der Bezug. Und Datenschutz als "Technische Ausgestaltung" zu betiteln zeigte wirklich deinen Fehlen Bezug zu Software und IT wie kein anderer Begriff. Den die Grundlegende frage ist bei Software zunächst die Sicherheit und eine Grundlage für Gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Was du hier gerade erschaffst ist eine Pyramide von der Spitze weg zu bauen. Und mein gut gemeinter Ratschlag wenn du wirklich Interesse an dem Thema hast, solltest zum einen nicht mit Benutzerumfragen anfangen, zum anderen erst mal bei den Nerds Rat holen. Den wohin das ansonsten führt, sehen wir in Deutschland perfekt in der IT und deren Ausbau auf breiter Linie.
Ich denke dein Fehler liegt einfach darin Annahmen über mich zu treffen und auf Basis dieser zu argumentieren. Und natürlich gehört Datenschutz zur Rubrik "Technische Ausgestaltung", denn es gibt da ja nicht nur 0 und 1, sondern auch extrem viel dazwischen. Es müssen nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllt werden, damit es gesetzeskonform ist. Das sehe ich als absoluten Standard. Aber wie sicher man es darüber hinaus gestaltet, obliegt doch ganz klar der Meinung der Entwickler.
Das Problem sehe ich auch eher darin, dass Nerds einfach keinen Plan davon haben, was Menschen wollen. Sie glauben tatsächlich, dass jeder ihre Sicht auf ihre Themengebiete teilt.
Dass es in Deutschland mit der IT und der Digitalisierung nicht funktioniert, wird wohl wenig damit zu tun haben, dass man nicht die Nerds gefragt hat ;)

Hauptsache man kann nochmal seine Einstellung zu Datenschutz zum besten geben. Hat zwar niemand gefragt, aber es ist ja wichtig!
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von oldfield2283 »

Two-Tone hat geschrieben: 17 Dez 2023 07:49 Alle reden über Datenschutz. Dabei gibt es doch eine Dating-App, die datenschutzrechtlich unbedenklich ist: Alovoa.

Gibt es auch auf F-Droid.

Was hindert einem Datenschützer daran, diese App zu benutzen? Was auf F-Droid ist, wird schon vertrauenswürdig sein, oder nicht?
Habe ich den irony-tag übersehen?
halbkaputt hat geschrieben: 17 Dez 2023 08:52
Two-Tone hat geschrieben: 17 Dez 2023 07:49 Was auf F-Droid ist, wird schon vertrauenswürdig sein, oder nicht?
würde ich jetzt so nicht bedingungslos unterschreiben. der Aufnahmeprozess in den Sore ist hier beschrieben und dort steht, dass der Quellcode von F-Droid Mitarbeitern geprüft wird. das fängt sicher die groben Dinge ab, ist aber nicht trivial und damit auch keine Garantie, dass etwas böswillig verstecktes durchrutscht
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ich erinnere mich, daran als vor einigen Jahren versucht wurde ein root exploit in den Linux Kernel zu schmugglen. der Code sah in etwa so aus:

Code: Alles auswählen

if (uid = 0)
{
...
}
statt:

Code: Alles auswählen

if (uid == 0)
{
...
}
an der Stelle, an der ich die drei Punkte gesetzt habe, war tatsächlichein sinnvolle Erweiterung zum Kernelcode
die userid wurde aber auf 0(root) gesetzt statt darauf zu prüfen, ob der aufrufende user root ist(wonach es oberflächlich aussieht) und in dem Fall hängt es an einem einzigen Byte!
Ja gut so ein == oder != oder === übersieht man auch schon mal. Aber meinst du echt, das Beispiel hier war "böswillig"? Dann müßte man eigentlich die ganze C-Schei... verbieten, wofür ich mir anderenorts gerade beinahe eine Kriegserklärung eingehandelt habe.

An solchen Sachen sucht mensch übrigens teils tage- oder wochenlang, bis dann mal ein Außenstehender kommt und sagt "aber der Kaiser hat ja gar nichts an, der ist ja nackt"
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Felix »

Levyn hat geschrieben: 18 Dez 2023 10:20
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22 OK wenn das für dich der Fall solltest in die Marketing oder Werbbranche wechseln aber nicht in die Entwicklung, zudem ist Datenschutz "ein Recht" dieses jemanden abzuerkennen ist äußerst Fragwürdig, und wirft leider keinen schönen Schatten.
Schönen Strohmann, den du mir da hinstellst. Wenn nicht, dann kannst du mir sicherlich auch darlegen, wo ich bezweifelt hätte, dass Datenschutz kein Recht sei.
Ganz einfach da du es anderen Menschen madig redest, und ja z.B. Whatsapp ist nach wie vor illegal in Europa, nur trauen sich die hiesigen Behörden bisher nicht die vom US-Militär finanzierten Firmen auf Schadensersatz zu verklagen.
Levyn hat geschrieben: 18 Dez 2023 10:20
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22 Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, wenn du das Bedürfnis hast dein Leben, mit anderen zu Teilen werde doch Influencer oder der gleichen, aber von diesen habe ich keine Ahnung tut mir leid.
Und mein Punkt war, dass Leute mehr Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen. Du scheinst dich mit dem Eingangsbeitrag wohl nicht beschäftigt zu haben.
Wenn das für dich wichtig ist, für mich auch, aber deswegen nutze ich OpenSource und nicht billige veraltete Kommerzielle Lösungen aus dem letzten Jahrtausend.
Levyn hat geschrieben: 18 Dez 2023 10:20
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22 Aber was noch ein Fataler Fehler in deiner Annahme OpenSource steht wie nichts anderes für Barriere Freiheit, möglicherweise fehlt dir einfach der Bezug. Und Datenschutz als "Technische Ausgestaltung" zu betiteln zeigte wirklich deinen Fehlen Bezug zu Software und IT wie kein anderer Begriff. Den die Grundlegende frage ist bei Software zunächst die Sicherheit und eine Grundlage für Gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Was du hier gerade erschaffst ist eine Pyramide von der Spitze weg zu bauen. Und mein gut gemeinter Ratschlag wenn du wirklich Interesse an dem Thema hast, solltest zum einen nicht mit Benutzerumfragen anfangen, zum anderen erst mal bei den Nerds Rat holen. Den wohin das ansonsten führt, sehen wir in Deutschland perfekt in der IT und deren Ausbau auf breiter Linie.
Ich denke dein Fehler liegt einfach darin Annahmen über mich zu treffen und auf Basis dieser zu argumentieren. Und natürlich gehört Datenschutz zur Rubrik "Technische Ausgestaltung", denn es gibt da ja nicht nur 0 und 1, sondern auch extrem viel dazwischen. Es müssen nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllt werden, damit es gesetzeskonform ist. Das sehe ich als absoluten Standard. Aber wie sicher man es darüber hinaus gestaltet, obliegt doch ganz klar der Meinung der Entwickler.

Nun ist es doch die Meinung und der Gesetzliche Rahmen war natürlich immer vorhanden, hörte sich bisher aber nur Seite über Seite ganz anders an. Ich weis nicht um was hier diskutierst wird, und warum, aber an meta Diskussionen mit durchweg Konträren Niveau habe ich wenig Interesse, ich Tippe das es da nicht nur mir so geht.

Levyn hat geschrieben: 18 Dez 2023 10:20 Das Problem sehe ich auch eher darin, dass Nerds einfach keinen Plan davon haben, was Menschen wollen. Sie glauben tatsächlich, dass jeder ihre Sicht auf ihre Themengebiete teilt.
Interessante Realität welche du dir da zeichnest aber nun mal nicht mehr als Mysterie oder Fantasie, versuchst du dir so Anerkennung zu holen oder welche tiefgründigere versuch steckt da hinter?
Levyn hat geschrieben: 18 Dez 2023 10:20 Dass es in Deutschland mit der IT und der Digitalisierung nicht funktioniert, wird wohl wenig damit zu tun haben, dass man nicht die Nerds gefragt hat ;)
Schon klar den die wissen vermutlich auch nichts über Technik, und fahren wie die Lobby und Politik regelmäßig ganze Geschäftszweige vor die Wand .Was glaubst wohl wer all die Software entworfen hat welche als Grundlagen in all deinen Geräten verbaut, aber du siehst da sicher wieder die Ausnahme.

Wisst ihr was baut eure App aber wundert euch nicht über den Fehlschlag,.. Viel Glück

Tut mir leid, aber die Diskussion ist mir zu Niveaulos, ich bin raus.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 18 Dez 2023 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
Die Lösung liegt weder im Detail noch im Konflikt selbst begraben, sie kann nur in beidseitiger Akzeptanz erfolgen.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Levyn »

Felix hat geschrieben: 18 Dez 2023 11:30 Ganz einfach da du es anderen Menschen madig redest, und ja z.B. Whatsapp ist nach wie vor illegal in Europa, nur trauen sich die hiesigen Behörden bisher nicht die vom US-Militär finanzierten Firmen auf Schadensersatz zu verklagen.
Aha, hast du dafür auch eine entsprechende Quelle?
Felix hat geschrieben: 18 Dez 2023 11:30 Wenn das für dich wichtig ist, für mich auch, aber deswegen nutze ich OpenSource und nicht billige veraltete Kommerzielle Lösungen aus dem letzten Jahrtausend.
Diese Frage lässt sich doch ganz einfach beantworten. Wie viele Menschen erreiche ich mit OpenSource Apps und wie viele mit den kommerziellen Lösungen?
Felix hat geschrieben: 18 Dez 2023 11:30 Nun ist es doch die Meinung und der Gesetzliche Rahmen war natürlich immer vorhanden, hörte sich bisher aber nur Seite über Seite ganz anders an. Ich weis nicht um was hier diskutierst wird, und warum, aber an meta Diskussionen mit durchweg Konträren Niveau habe ich wenig Interesse, ich Tippe das es da nicht nur mir so geht.
Du bist der einzige, der unterstellt hat, dass es nur schwarz und weiß geben kann. Die kommerziellen Apps scheinen alle dem Mindeststandard zu entsprechen, denn ansonsten wären sie vermutlich schon lange verboten worden. Also kann ich dort davon ausgehen, dass der gesetzliche Rahmen gewahrt wird. Man kann also sowohl für Datenschutz sein und trotzdem auf kommerzielle Lösungen zurückgreifen ;)
Mir wäre es jedenfalls neu, dass nur OpenSource Anwendungen diesem Rahmen entsprechen würden, so wie du es darzustellen scheinst.
Felix hat geschrieben: 18 Dez 2023 11:30 Interessante Realität welche du dir da zeichnest aber nun mal nicht mehr als Mysterie oder Fantasie, versuchst du dir so Anerkennung zu holen oder welche tiefgründigere versuch steckt da hinter?
Interessant, dass du mir unterstellst ich wäre auf der Suche nach Anerkennung, nach dem du doch selbst in das Thema reingebrochen bist und themenferne Aspekte in den Raum geworfen hast. Ich weiß ja nicht, ob das dein Versuch war mit Expertise zu glänzen, während das Thema doch war wie eine App für Dating aussehen könnte. Jedem wird doch wohl klar sein, dass es da vor allem um Dating geht und nicht darum wie die technischen Rahmenbedingungen ausgestaltet werden. Die haben mit Dating nämlich rein gar nichts am Hut.
Felix hat geschrieben: 18 Dez 2023 11:30 Schon klar den die wissen vermutlich auch nichts über Technik, und fahren wie die Lobby und Politik regelmäßig ganze Geschäftszweige vor die Wand .Was glaubst wohl wer all die Software entworfen hat welche als Grundlagen in all deinen Geräten verbaut, aber du siehst da sicher wieder die Ausnahme.

Wisst ihr was baut eure App aber wundert euch nicht über den Fehlschlag,.. Viel Glück
Ich glaube mal das Problem mit der Digitalisierung liegt sicher nicht nur daran, dass man nicht auf Software Entwickler gehört hat.
Die Diskussion hat an Niveau abgenommen nach dem du hier erstmal schön den Datenschutz und nicht kommerzielle Lösungen in den Raum geworfen hast :lach:
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Two-Tone »

halbkaputt hat geschrieben: 17 Dez 2023 08:52 würde ich jetzt so nicht bedingungslos unterschreiben. der Aufnahmeprozess in den Sore ist hier beschrieben und dort steht, dass der Quellcode von F-Droid Mitarbeitern geprüft wird. das fängt sicher die groben Dinge ab, ist aber nicht trivial und damit auch keine Garantie, dass etwas böswillig verstecktes durchrutscht
Deswegen ist es Open Source. Dann kann der Code so manipuliert und umgeschrieben werden, dass die App den Richtlinien von F-Droid entspricht.

Diejenigen App-Entwickler, die denken, die können jetzt F-Droid oder Open Source verarschen, das sind i.d.R. Start-Ups mit hippen Ideen, werden dumm in die Röhre gucken, weil ihre App keine Daten mehr sammeln kann.
Und andere App-Entwickler werden sich für Fehler im Codes bedanken.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von time4change »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 14 Dez 2023 19:39
time4change hat geschrieben: 14 Dez 2023 17:43 Zumindest für die Partnerinsuche ist ein essentielles Kriterium: Hat einen hohen Frauenanteil unter den Nutzern!

Eine App/Datingplattform, die zu 95 % männlichen Vollnerds super gefällt, aber keine Frauen als Nutzerinnen anzieht, ist ziemlich nutzlos!
Kurzum: Für maximal möglichen Erfolg darf die Datingplattform nur nutzbar sein über eine unfreie Closed-Source-Smartphone-App, die nur und ausschließlich im Apple App Store und im Google Play Store verfügbar ist. Wenn die App nicht zu Google/Alphabet und Facebook/Meta nach Hause telefoniert, ohne den Nutzer zu informieren, verliert sie 30% ihrer Nutzer. ...
Logisches Denken ist nicht Deine Kernkompetenz?

Ich habe nur gesagt, dass eine erfolgreiche Datingplattform/-app für die DurchschnittsnutzerIN einfach zugänglich sein muß, und zu diesem Zweck AUCH im Kraken Play Store und im Apfel Saftwareladen zu finden sein muß.

Ich denke nicht, dass z.B. die Sparkassen, die ihre Push TAN-App über die beiden genannten App-Stores verteilen, mit den Ladenbetreibern all zu viele Daten aka Geschäftsgeheimnisse teilen?

und eine perfekte sollte natürlich AUCH auf jedem html-fähigen Browser laufen ;)
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von time4change »

Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, ...
WENN dem so wäre:
Warum haben InstaFame, Fratzenbuch und WhatsCrap so viele Nutzer?

Das blabla in Umfragen interessiert nicht, solange die Leute nicht die Konsequenzen daraus ziehen ...
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Trotzdem »

Ich hatte unter einem anderen Thema schonmal etwas dazu geschrieben:
Trotzdem hat geschrieben: 31 Aug 2023 13:24 Ich war jetzt auch ne ganze Weile auf Bumble und melde mich wahrscheinlich bald wieder ab. Kein einziges Match und ich sehe keinen großen Unterschied zu Tinder. Genauso oberflächlich, genauso undurchsichtig.

Wenn ich einen Dating-App konzipieren würde, würde ich ganz anders vorgehen:

- Anstatt einem Like oder Dislike müssen die Nutzer die Attribute der einzelnen Profile, wie z.B. Bild, Witz, Status, Hobbies, nach Skalen von 1 bis 10 bewerten. Ihr eigenes Profil wird auch nach einer Skala bewertet. Die Skala ist für einen selbst sichtbar und es ist einstellbar, ob sie auch für andere Nutzer sichtbar ist.

- Nutzer mit der selben Skala-Range werden gematched. So bekommt eine 7 bis 8 bewertete Nutzerin, einen Nutzer der ebenfalls einen Wert von 7 bis 8 hat gematched.

- Die Nutzer können nicht selbst entscheiden, wie sie matchen wollen, sondern sie werden nach der Range gematched.

- So bekommt ungefähr jeder die gleiche Anzahl an Matches. Sowohl die Damen, als auch die Herren.

Wer jetzt sagt, dass das jetzt nicht sonderlich selbstbestimmt ist, auch wenn es vielleicht fairer ist, würde sich ja auf dieser App nicht anmelden müssen. Ich fände es jedenfalls transparenter und fairer. Mann wüsste ziemlich genau wo man steht.
Diese App würde ich Rank (von Ranking) nennen und diese App würde ich regelmäßig nutzen auch wenn ich keinen Erfolg hätte. Es macht mir einfach Spaß möglichst differenziert zu bewerten. Ich könnte deshalb z.B. auch sehr gut damit leben, dass einzelne Sachen meines Profils niedrig bewertet werden. Denn das differenzierte Bewerten an sich macht mir Spaß. Ich bewerte z.B. auch Filme gerne. Aber das mache ich auch differenziert mit Ranking und Kriterien.
"Je differenzierter, desto besser!"
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Felix »

time4change hat geschrieben: 21 Dez 2023 19:23
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, ...
WENN dem so wäre:
Warum haben InstaFame, Fratzenbuch und WhatsCrap so viele Nutzer?

Das blabla in Umfragen interessiert nicht, solange die Leute nicht die Konsequenzen daraus ziehen ...
Ich wollte hier zwar nicht mehr antworten, aber bin ja nicht so. :)

Inkonsequenz sollte als Ersatz für "deutsch" im Ausweis stehen,.. Im Ernst ich habe noch nie so dermaßen Inkonsequente Menschen mit nicht deutscher Staatsbürgerschaft kennengelernt, wie der deutsch Normalo. Das mag vermutlich auch daran liegen das es meist einer Konsequenten Vorgehensweise bedarf ein Land zu verlassen, das allein erklärt aber leider nicht dieses Extrem verbreitete fast schon vehement gepredigte verhalten hierzulande.

Ob nun fehlendes Wissen über Datenschutz oder der Kollektive Gruppenzwang die Nutzung solcher Plattformen erklärt kann ich nicht sagen, mein Umfeld stelle ich um oder Sie verweilen allein. Bisher hat sich auch noch niemand beschwert, im Gegenteil.

Und nein ich nutze keinerlei Kommerzielle Anbieter wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Egal ob Whatsapp & Co, Microsoft, Amazon, Dating Plattformen!, oder Streamingdienste.

Wer so etwas nutzt ist bei mir verdammt weit, in der Rangliste abgerutscht.

;)
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Trotzdem »

Felix hat geschrieben: 22 Dez 2023 10:20
time4change hat geschrieben: 21 Dez 2023 19:23
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, ...
WENN dem so wäre:
Warum haben InstaFame, Fratzenbuch und WhatsCrap so viele Nutzer?

Das blabla in Umfragen interessiert nicht, solange die Leute nicht die Konsequenzen daraus ziehen ...
Ich wollte hier zwar nicht mehr antworten, aber bin ja nicht so. :)

Inkonsequenz sollte als Ersatz für "deutsch" im Ausweis stehen,.. Im Ernst ich habe noch nie so dermaßen Inkonsequente Menschen mit nicht deutscher Staatsbürgerschaft kennengelernt, wie der deutsch Normalo. Das mag vermutlich auch daran liegen das es meist einer Konsequenten Vorgehensweise bedarf ein Land zu verlassen, das allein erklärt aber leider nicht dieses Extrem verbreitete fast schon vehement gepredigte verhalten hierzulande.

Ob nun fehlendes Wissen über Datenschutz oder der Kollektive Gruppenzwang die Nutzung solcher Plattformen erklärt kann ich nicht sagen, mein Umfeld stelle ich um oder Sie verweilen allein. Bisher hat sich auch noch niemand beschwert, im Gegenteil.

Und nein ich nutze keinerlei Kommerzielle Anbieter wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Egal ob Whatsapp & Co, Microsoft, Amazon, Dating Plattformen!, oder Streamingdienste.

Wer so etwas nutzt ist bei mir verdammt weit, in der Rangliste abgerutscht.

;)
In den USA lernen sich halt über 80 Prozent der Singles über eine Online-Plattform kennen. Das ist zwar in Deutschland noch nicht so, aber die Entwicklung geht da auch hin. Es ist also ein Markt der auf jedenfall erhalten bleibt und zumindest in Deutschland auf jedenfall noch weiter wachsen wird.

Und wie auf jedem Markt gilt halt, dass neue Konkurrenten extrem viel besser sein müssen, als die Marktführer, um denen wirklich Konkurrenz zu machen und dürfen sich zudem nicht einfach, wie Instagramm und Whatsapp vom Facebook-Konzern, aufkaufen lassen, wenn sie dem Marktführer Nutzer abwerben.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von time4change »

Trotzdem hat geschrieben: 22 Dez 2023 15:15Und wie auf jedem Markt
abweichend von vielen anderen "normalen" Märkten sind Netzwerkeffekte zu beachten:
die Plattform, wo alle sind, bietet dem einzelnen am meisten Nutzen!

--> was bringt mir ein CB-Funkgerät, wenn alle potentiellen Gesprächspartners ein Handy und WhatsApp haben?
Trotzdem hat geschrieben: 22 Dez 2023 15:15gilt halt, dass neue Konkurrenten extrem viel besser sein müssen, als die Marktführer, um denen wirklich Konkurrenz zu machen
"besser" ist oft Geschmackssache ...

wichtig ist deshalb vor allem eine peppige mitreißende Marketing-Kampagne!
um auf einen Schlag eine "kritische Masse" zu erreichen!
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von sit_anon »

Videl hat geschrieben: 13 Dez 2023 09:09 Ghosting kann man nicht vermeiden, man kann eine Person ja nicht zwingen zurückzuschreiben. Aber gut fände ich, wenn man das Unmatchen (Match auflösen) begründen müsste. Zum Beispiel mit Ankreuzmöglichkeiten sowie einem Feld für eigenen Text. Sodass man als "Opfer" davon nicht ganz unwissend ist, weil man nicht weiß, was man falsch gemacht hat...
Begründung für "unmatch" finde ich gut, oft habe ich aber das Problem, dass ich überhaupt keine Antwort oder Reaktion erhalte. Da wäre eine "Nagging"-Option wie bei Xing (falls das noch jemand kennt) evtl. sinnvoll. Dort wird man an unbeantwortete Kontaktanfragen mit einem Text wie "XYZ wartet noch immer auf Deine Antwort" erinnert.
Videl hat geschrieben: 13 Dez 2023 09:09 Auf jeden Fall auch Likes auf ein Maximum beschränken, um den Alleslikern entgegen zu wirken. Vielleicht auch noch die Möglichkeit, das man Fotos nicht mehr ohne das Profil unbedingt anschauen zu müssen liken kann. Zum Beispiel in dem man erst das Profil und dann die Fotos sieht.
Die Idee erst ein Profil (ohne Fotos) zu präsentieren, finde ich nicht schlecht. Im Personalwesen gibt es (vor allem im nicht-deutschsprachigen Raum) die Tendenz zu Bewerbungen ohne Foto und Altersangaben, um einer Diskrimierung auf Grund von Alter, Hautfarbe oder Geschlecht vorzubeugen. Im Bereich Dating wird es nicht ohne Fotos und Geschlechtsangabe gehen, aber wenn die Fotos nicht mehr so im Vordergrund stünden, fände ich das gut.
Videl hat geschrieben: 13 Dez 2023 09:09 Und ja, alle Funktionen kostenlos. Likes sehen, Besucher, Nachrichten schreiben etc. pp.
Tja, "there ain't no such thing as a free lunch" (TANSTAAFL). Server, Netzwerke und Moderatoren kosten Geld. Entweder man zahlt intransparent mit Daten oder direkt für die Dienstleistung. Weiter oben im Thread gab es die Idee einer Non-Profit-Organisation, die sich über Spenden finanziert (Beispiele für solche Organisationsen sind die Signal-Foundation oder Wikipedia). Das finde ich prinzipiell gut. Da aber die Spendenbereitschaft i. d. R. gering ist, halte ich einen gewissen Kostenbeitrag der Nutzer eigentlich für o.k., hätte aber gerne einen Zahlweg der einer Barzahlung möglichst nahe kommt.
Videl hat geschrieben: 13 Dez 2023 09:09 Auch finde ich es wichtig, dass man auf mindestens 2 Fotos das komplette Gesicht sieht.
Mit den heutigen Methoden der Biometrie und Bilderkennung ist es nicht undenkbar von einem Gesichtsfoto auf die Identität der Person zu schließen, deshalb sehe ich das etwas kritisch.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von sit_anon »

Levyn hat geschrieben: 18 Dez 2023 10:20 Hauptsache man kann nochmal seine Einstellung zu Datenschutz zum besten geben. Hat zwar niemand gefragt, aber es ist ja wichtig!
Gerade in dem Bereich "Dating" finde ich Datenschutz schon ziemlich wichtig, da es einen sehr persönlichen Lebensbereich berührt und beispielsweise Daten zur sexuellen Orientierung (die bei dieser Art von Anwendung sicherlich anfallen), besonders strengen Kriterien unterliegen. Datenschutz ist kein Selbstzweck und nicht nur ein Thema für "Nerds".
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Pseud_O_Nym »

Hallo

Zunächst: Ich war vor ein paar Jahren schon mal hier angemeldet, bin dann aber wegen längerer Inaktivität einer Löschaktion zum Opfer gefallen. Jetzt bin ich aber wieder mit dabei.

Eine richtig gut funktionierende App oder Kontaktportal wird es nicht geben können, weil einfach zu viel vom Verhalten der Nutzer abhängt, wie hier schon richtig angemerkt wurde. Die User kann man sich eben nur schlecht aussuchen, bzw. wenn man zu sehr aussucht bleibt am Schluss niemand mehr übrig. Auch der Versuch, etliche Funktionen einzubauen, welche unerwünschtes Verhalten der Nutzer unterbinden sollen, wird vermutlich eher weniger erfolgreich sein. Dann fühlen sich viele sehr gegängelt und werden von der App verschwinden, es gibt ja genug Alternativen. Solche Mittel sollten nur moderat eingesetzt werden.

Ich selbst habe ca. 2012 angefangen auf solchen Plattformen aktiv zu sein und habe mir im Verlauf mehrerer Jahre etlichen Webseiten angesehen.
Wenn ich jetzt beschreiben soll - rückblickend auf meine gesammelten Erfahrungen - wie die Struktur einer (besseren) App aussehen könnte, würde ich mal folgendes vorschlagen:

- Smartphones sind eine Realität der heutigen Zeit. Das Ganze müsste für Phone und PC vernünftig nutzbar sein, eventuell mit zwei unterschiedlichen Oberflächen für beide Geräte, soweit programmiertechnisch machbar.

- keine "Mehrklassengesellschaften" mit Basis-, bzw. Premiummitgliedern oder Superpremiummitgliedern. Alle Nutzer sind gleich.

- um eine Finanzierung wird man nicht drumherum kommen, es werden ja Rechenleistung, Speicherplatz und Menschen gebraucht, die das Ganze managen. Niemand arbeitet umsonst. Ein transparentes Finanzierungsmodell ist natürlich empfehlenswert, aber in diesem Aspekt würde ich von den üblichen Gepflogenheiten etwas abweichen: Einschlägige Plattformen werben ja immer mit der kostenlosen Anmeldung. Ja, die Anmeldung ist kostenlos, dass war es dann aber auch schon. Damit kann man nur kucken, aber nichts anfassen. :)
Ich würde zunächst mal eine Art Warteraum schaffen, in dem ein neuer User sich anmelden kann, sein Profil erstellen, eventuelle Fotos hochladen und das Ganze schließlich von Moderatoren begutachten und genehmigen lassen kann. Von diesem Warteraum aus kann der User aber noch nicht auf die eigentliche App zugreifen, d. h. keine anderen Profile ansehen, nicht suchen und ist für andere Mitglieder noch nicht sichtbar. Er ist noch nicht wirklich auf der Plattform. Erst nach der Zahlung einer einmaligen Zugangsgebühr ist der Anwender (fast) richtig "drin". Über die Höhe dieser Gebühr könnte noch diskutiert werden. Zusätzlich sollte noch ein monatlicher Beitrag erhoben werden, der aber möglichst niedrig ist. Ein User kauft sich also einen gewissen Zeitraum, etwa 1 Monat, 3 Monate, 12 Monate, etc. Hier natürlich nicht das übliche Abofallenmodell. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird der Betreffende eben zurück geschoben in den Warteraum und kann entscheiden, wie er weiter verfahren möchte, Profil löschen oder weitere Zeit kaufen (aber nicht nochmal die Zugangsgebühr - die soll einmalig sein!). Mit diesem System wird hoffentlich die Bespaßungsfraktion, Betrüger und Langeweilenutzer, die nur ein bisschen rummachen wollen, einigermaßen von der Plattform abgeschreckt.

- mit den oben beschriebenen System würden auch inaktive Datenbankleichen unsichtbar werden.

- auf solche Dinge wie Likes, Views, Bewertungen, Rankings, Ratings und Sonstiges verzichten. Überhaupt, Klickibuntifunktionen möglichst vermeiden und alles weitgehend einfach und geradlinig halten (vielleicht sogar spartanisch?). Konzentrieren auf das Wesentliche heißt die Devise.

- kein Matching. Jeder Nutzer sollte die Möglichkeit haben, dass ganze Portal nach seinen Kriterien zu durchsuchen und selbst entscheiden was interessant ist und was nicht.

- Einschränkung der täglichen Aktionen, um das Überschütten mit Anfragen zu vermeiden - darüber könnte man mal nachdenken. Wenn das tägliche Limit einer Person überschritten ist, sollte der Anfragende aber einfach eine Information darüber erhalten (möglichst vor dem Absenden der Anfrage) und nicht in einer ellenlangen Warteliste landen.

- außer den Standardangaben und öffentlichen/privaten Fotos sollte man im Profil auch einen Text schreiben können - auch einen längeren.

Le Chiffre Zéro hat in seinem Post noch eine ganze Menge vor allem technische Vorraussetzungen genannt, die ich für sinnvoll halte.
Soweit ich das als Dummuser mit Konfigurationskenntnissen beurteilen kann. ;)

Datenschutz ist wichtig, auch wenn er bei dem eigentlichen Zweck der App nicht weiter hilft.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Volta »

Also bei wem ist die Anzahl der Interaktion eingeschränkt? Beim Sender oder beim Empfänger?

So oder so das Konzept ist Quatsch. Darum wurde ja das Matching eingeführt.
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von LazyEyeOzzy »

Felix hat geschrieben: 22 Dez 2023 10:20
time4change hat geschrieben: 21 Dez 2023 19:23
Felix hat geschrieben: 17 Dez 2023 01:22Ich habe nicht umsonst darauf verwiesen das der Großteil der Bevölkerung für Datenschutz steht. Das sind keine bloßen Behauptungen den Sie basieren auf stetigen Umfragen, ...
WENN dem so wäre:
Warum haben InstaFame, Fratzenbuch und WhatsCrap so viele Nutzer?

Das blabla in Umfragen interessiert nicht, solange die Leute nicht die Konsequenzen daraus ziehen ...
Ich wollte hier zwar nicht mehr antworten, aber bin ja nicht so. :)

Inkonsequenz sollte als Ersatz für "deutsch" im Ausweis stehen,.. Im Ernst ich habe noch nie so dermaßen Inkonsequente Menschen mit nicht deutscher Staatsbürgerschaft kennengelernt, wie der deutsch Normalo. Das mag vermutlich auch daran liegen das es meist einer Konsequenten Vorgehensweise bedarf ein Land zu verlassen, das allein erklärt aber leider nicht dieses Extrem verbreitete fast schon vehement gepredigte verhalten hierzulande.

Ob nun fehlendes Wissen über Datenschutz oder der Kollektive Gruppenzwang die Nutzung solcher Plattformen erklärt kann ich nicht sagen, mein Umfeld stelle ich um oder Sie verweilen allein. Bisher hat sich auch noch niemand beschwert, im Gegenteil.

Und nein ich nutze keinerlei Kommerzielle Anbieter wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Egal ob Whatsapp & Co, Microsoft, Amazon, Dating Plattformen!, oder Streamingdienste.

Wer so etwas nutzt ist bei mir verdammt weit, in der Rangliste abgerutscht.

;)
Ich stimme dir hier zu, wenn ich sehe wir wirklich fast jeder reflexartig überall auf "alle cookies akzeptieren" klickt ohne zu wissen was das bedeutet nur damit es schneller geht wird mir ganz anders^^

Ich erinnere mich aber auch an das andere extrem als ich auf der "Froscon"(Free and Open Source Software Conference) Freunden geholfen habe ihre App vorzustellen.
Es gab bei dieser App einen Punkt bei dem man darauf vertrauen musste dass der Anbieter(In dem Fall meine Freunde) nichts mit den Daten machen aber viele waren da dermaßen skeptisch und paranoid dass sie die App deswegen komplett abgelehnt haben :lol:

Meiner Meinung nach muss man da immer abwiegen was man preisgeben will und was nicht.
Ich finde es zb manchmal nicht schlimm wenn Werbung mir Sachen zeigt die mich auch interessiert und nicht zb. einen Treppenlift oder Binden :mrgreen:
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Re: Wie sollte die perfekte App für Freundes- und Partnersuche aussehen?

Beitrag von Pseud_O_Nym »

Die Anzahl der Interaktionen kann bei Sender oder Empfänger oder beiden eingeschränkt sein. Das wäre ein Detail über welches man im Falle eines Falles nachdenken müsste.

Das Konzept ist sicher nicht perfekt, dass wird es auch nicht geben. Ich sehe meine Vorschläge auch nicht als der Weisheit letzter Schluss, eher mehr als Richtlinien. Meinetwegen kann auch ein Matching eingeführt werden, nur... Matching gibt es ja schon. Und? Was hat es gebracht?

Ich habe versucht, ein paar konkrete Vorschläge in den Raum zu stellen. Wenn die Quatsch sind, dann bitte ich um bessere Ideen.