zukommen lassen.Das war mir alles nicht geheuer und ich war damit überfordert. Ich hab dann die Flucht ergriffen und geschaut, dass ich dem nie wieder begegne,
was sich gut traf, weil da eh eine Gruppe auseinanderging. Leute mit solchen Absichten waren mir einfach nicht koscher
Nee, also unverkrampft war das bei mir ganz und gar nicht.
Wenn da - so Mitte Ende 80er- welche mit 12 schon einen Freund hatten, galten sie da schon als frühreif. Sex mit 13 war da auch schon recht
unfassbar. (Wird heute nicht über intime Ecken in Kindergärten auch diskutiert, vielleicht auch nur in Kitas mit bestimmten Erziehungsansätzen,
wo Kinder ihre Erfahrungen machen dürfen, auch nackt und in ihrer kindlichen Sexualität?
Damals wäre sowas auf jeden Fall deutlichin der pervers und unmöglich Ecke gelandet)
Den Gedanken, dass sich Leute sexuell näher kommen fand ich selbst noch recht lange abwegig und eher beängstigend und ein paar
blumige ideale Tagträume reichten da völlig.
Liegt vielleicht auch am Kopfmensch-Sein, dass das nicht so intuitiv instinktiv ablief und dann so Vorbehalte doch viel stärker sind oder es dann eben nicht so natürlich läuft und wer weiß, wie da Erziehung und eine zu strenge Moral reinspielt.
Es kann schon sein, dass heute schon Kinder da etwas natürlicher und unbefangener sind und darum auch früher auf andere zugehen;
und andererseits kann es auch sein, dass manche Dinge naheliegender sind, dass man z B "einen Freund hat" und das schon früher eine
Rolle spielt.
