Kinder heutzutage frühreif?
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Kinder heutzutage frühreif?
Hi liebe Leute,
habt ihr auch den Eindruck, dass Kinder in eurem Umfeld heutzutage deutlich frühreifer sind als noch "zu eurer Zeit" bzw. vor 20 Jahren?
Falls ja, sind euch da Untersuchungen zu den Ursachen (gesellschaftlicher oder biologischer Natur?) bekannt oder habt ihr selbst Theorien?
In meinem Umfeld gibt es inzwischen viele Eltern, mit einigen Kindern von 5 bis 10 Jahren. Und ich bin immer wieder erstaunt, was ich da so mitbekomme. Da wird zum Beispiel schon in jungen Jahren viel (Chart-)Musik gehört statt Kinderlieder - die sind maximal bis zu einem Alter von 6 Jahren akzeptabel, danach "uncool". Und weil Sido, Katja Krasavice und Songs wie "Layla" und "Olivia" nunmal in den Charts sind, können schon 10jährige diese Sachen mitgröhlen (ich habe es Live erlebt...).
Als ich in den 90ern aufwuchs war man als Grundschüler nicht so stark interessiert am bloßen Musikhören, das ging dann eher in der Jugend los. Wie war es bei euch?
Auch "Beziehungen" (wie auch immer die dann aussehen) sind wohl unter Grundschülern normal. Wenn man damals in ein Mädchen verknallt war, dann wurde man von den anderen ausgelacht. Aber letztens an Valentinstag bedankte sich ein mir bekannter 11-jähriger in seinem WhatsApp-Status bei seiner Freundin für die schönen 4 Jahre Beziehung - kein Scherz! Und auch mein Neffe hat jetzt mit 10 seine erste Freundin, mit der er auf seinem Kindergeburtstag Arm in Arm zusammensaß.
Allgemein besteht bei den Kids heute wenig Interesse am Spielen, was ich total schade finde. Macht ihr in eurem Umfeld ähnliche Beobachtungen?
Disclaimer: Natürlich kenne ich nicht "alle" Kinder, aber schon mehr als eine Handvoll. Die sind wiederum in Kita-Gruppen oder Schulklassen und haben Freunde, bei denen es scheinbar genauso abläuft.
habt ihr auch den Eindruck, dass Kinder in eurem Umfeld heutzutage deutlich frühreifer sind als noch "zu eurer Zeit" bzw. vor 20 Jahren?
Falls ja, sind euch da Untersuchungen zu den Ursachen (gesellschaftlicher oder biologischer Natur?) bekannt oder habt ihr selbst Theorien?
In meinem Umfeld gibt es inzwischen viele Eltern, mit einigen Kindern von 5 bis 10 Jahren. Und ich bin immer wieder erstaunt, was ich da so mitbekomme. Da wird zum Beispiel schon in jungen Jahren viel (Chart-)Musik gehört statt Kinderlieder - die sind maximal bis zu einem Alter von 6 Jahren akzeptabel, danach "uncool". Und weil Sido, Katja Krasavice und Songs wie "Layla" und "Olivia" nunmal in den Charts sind, können schon 10jährige diese Sachen mitgröhlen (ich habe es Live erlebt...).
Als ich in den 90ern aufwuchs war man als Grundschüler nicht so stark interessiert am bloßen Musikhören, das ging dann eher in der Jugend los. Wie war es bei euch?
Auch "Beziehungen" (wie auch immer die dann aussehen) sind wohl unter Grundschülern normal. Wenn man damals in ein Mädchen verknallt war, dann wurde man von den anderen ausgelacht. Aber letztens an Valentinstag bedankte sich ein mir bekannter 11-jähriger in seinem WhatsApp-Status bei seiner Freundin für die schönen 4 Jahre Beziehung - kein Scherz! Und auch mein Neffe hat jetzt mit 10 seine erste Freundin, mit der er auf seinem Kindergeburtstag Arm in Arm zusammensaß.
Allgemein besteht bei den Kids heute wenig Interesse am Spielen, was ich total schade finde. Macht ihr in eurem Umfeld ähnliche Beobachtungen?
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Kurze Antwort: Ja, weil Internet!
Lange Antwort: Nein, aber die Art wie Kinder aufwachsen verändert sich mit Sicherheit, einerseits wie gesagt durch die Medien, durch die sie schon viel früher mit allen möglichen Themen in Kontakt kommen, die wir früher als "nicht altersgemäß" eingestuft hätten, und andererseits weil sich die Pädagogik geändert hat.
Kindern wird heutzutage noch stärker als früher die Sicherheit vermittelt, dass sie sich selbst, und ihre Persönlichkeit so entwickeln und ausdrücken können wie sie das wollen, und dass sie eben das auch bei anderen Kindern akzeptieren sollten. Von der schwarzen Pädagogik (Du bekommst Anerkennung und Liebe nur wenn du gehorsam bist.) rücken wir in den letzten Jahrzehnten meinem Eindruck nach immer mehr ab, und das hat natürlich auch Auswirkungen, beispielsweise auch bei der Frage Freund/Freundin.
Kinder haben diese romantischen Gefühle (wenn auch noch in einer eher kindlichen Form) schon recht früh, und ich denke der Unterschied besteht lediglich darin, dass sie sich heutzutage öfter trauen das auch auszudrücken.
Kinder sind meiner Meinung nach nicht "frühreifer" als früher. Das was wir heute sehen war wohl schon immer ihr eigentlicher Entwicklungsstand, sie konnten es nur nicht so ausleben wie jetzt.
Lange Antwort: Nein, aber die Art wie Kinder aufwachsen verändert sich mit Sicherheit, einerseits wie gesagt durch die Medien, durch die sie schon viel früher mit allen möglichen Themen in Kontakt kommen, die wir früher als "nicht altersgemäß" eingestuft hätten, und andererseits weil sich die Pädagogik geändert hat.
Kindern wird heutzutage noch stärker als früher die Sicherheit vermittelt, dass sie sich selbst, und ihre Persönlichkeit so entwickeln und ausdrücken können wie sie das wollen, und dass sie eben das auch bei anderen Kindern akzeptieren sollten. Von der schwarzen Pädagogik (Du bekommst Anerkennung und Liebe nur wenn du gehorsam bist.) rücken wir in den letzten Jahrzehnten meinem Eindruck nach immer mehr ab, und das hat natürlich auch Auswirkungen, beispielsweise auch bei der Frage Freund/Freundin.
Kinder haben diese romantischen Gefühle (wenn auch noch in einer eher kindlichen Form) schon recht früh, und ich denke der Unterschied besteht lediglich darin, dass sie sich heutzutage öfter trauen das auch auszudrücken.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich habe bisher sehr viele Zehnjährige kennengelernt. Und es ist immer so, dass einige noch spielen, während andere schon Beziehungsstress haben. Ich stelle da keine Veränderung fest.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich glaube auch, dass die veränderte Erziehungsweisen sowie die Medien zu den Verhaltensweisen beitragen, die viele Kinder zu Tage treten.
Es gibt auch den Verdacht, dass in Plastik sowie Pestizide und Herbizide sowie andere Stoffe Hormonähnliche Wirkung haben können. Dies könnte zu einem früheren Reifung der Kinder beitragen.
Es gibt auch den Verdacht, dass in Plastik sowie Pestizide und Herbizide sowie andere Stoffe Hormonähnliche Wirkung haben können. Dies könnte zu einem früheren Reifung der Kinder beitragen.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Da klingt interessant. Ich hatte bisher nur davon gehört, daß Jungs und Männer davon weiblicher werden, da die Wirkung ähnlich wie die von Östrogen (oder war es Gestagen) wäre.lucasg hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 09:36Ich glaube auch, dass die veränderte Erziehungsweisen sowie die Medien zu den Verhaltensweisen beitragen, die viele Kinder zu Tage treten.
Es gibt auch den Verdacht, dass in Plastik sowie Pestizide und Herbizide sowie andere Stoffe Hormonähnliche Wirkung haben können. Dies könnte zu einem früheren Reifung der Kinder beitragen.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
bei Mädchen würde Östrogen vermutlich zu einer früher einsetzenden Pubertät führen.Lazarus Long hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 12:48Da klingt interessant. Ich hatte bisher nur davon gehört, daß Jungs und Männer davon weiblicher werden, da die Wirkung ähnlich wie die von Östrogen (oder war es Gestagen) wäre.lucasg hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 09:36Ich glaube auch, dass die veränderte Erziehungsweisen sowie die Medien zu den Verhaltensweisen beitragen, die viele Kinder zu Tage treten.
Es gibt auch den Verdacht, dass in Plastik sowie Pestizide und Herbizide sowie andere Stoffe Hormonähnliche Wirkung haben können. Dies könnte zu einem früheren Reifung der Kinder beitragen.
Es kommen aber auch testosteronähnliche Medikamente vor.
Ich glaube ersterer ist häufiger, das passt auch zur anscheinend nachlassenden Spermien Anzahl in den Industrieländern passen
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ist das in der "THEY TURN THE FROGS GAY!!!" Kategorie?Lazarus Long hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 12:48Da klingt interessant. Ich hatte bisher nur davon gehört, daß Jungs und Männer davon weiblicher werden, da die Wirkung ähnlich wie die von Östrogen (oder war es Gestagen) wäre.lucasg hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 09:36Ich glaube auch, dass die veränderte Erziehungsweisen sowie die Medien zu den Verhaltensweisen beitragen, die viele Kinder zu Tage treten.
Es gibt auch den Verdacht, dass in Plastik sowie Pestizide und Herbizide sowie andere Stoffe Hormonähnliche Wirkung haben können. Dies könnte zu einem früheren Reifung der Kinder beitragen.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich glaube nicht, dass absichtlich im Wasser Chemikalien sind, aber habe eine Doku über Weichmacher als auch die über nachlassende Fruchtbarkeit gesehen bzw. hierzu auch etwas gelesen.Menelaos hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 14:26Ist das in der "THEY TURN THE FROGS GAY!!!" Kategorie?Lazarus Long hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 12:48Da klingt interessant. Ich hatte bisher nur davon gehört, daß Jungs und Männer davon weiblicher werden, da die Wirkung ähnlich wie die von Östrogen (oder war es Gestagen) wäre.lucasg hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 09:36Ich glaube auch, dass die veränderte Erziehungsweisen sowie die Medien zu den Verhaltensweisen beitragen, die viele Kinder zu Tage treten.
Es gibt auch den Verdacht, dass in Plastik sowie Pestizide und Herbizide sowie andere Stoffe Hormonähnliche Wirkung haben können. Dies könnte zu einem früheren Reifung der Kinder beitragen.
Wieso sollten Umweltgift, welche in der Industrie/Landwirtschaft entstehen nicht ggf. auch zu einer früheren Reifung beitragen?
Vieles ist nicht abschließend geklärt und ist auch off Topic. Zur füheren Pubertät gibt es da soweit ich weiß noch keine Erkenntnisse.
Es wäre aber denkbar, dass die selben Umweltgifte, welche zur Verweiblichung von Fischen führen kann bei Mädchen auch ein früheres Einsetzen der Pubertät begünstigen.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich arbeite mit Kindern ab ca 10 Jahren und kann keine große Veränderung feststellen. Kinderlieder habe ich mit 10 auch nicht mehr gehört und meinen ersten Freund, wenn man das so nennen kann, hatte ich mit 9. Er hat mich immer von zu Hause abgeholt und wir sind Hand in Hand zur Schule gelaufen, haben die Pausen zusammen verbracht und nachdem wir entweder zu mir oder zu ihm nach Hause sind, haben wir unsere Hausaufgaben zusammen gemacht. Waren wir bei ihm, hatte er mich zu mir nach Hause begleitet. Leider haben sich unsere Wege getrennt, als ich aufs Gymnasium bin und er zur Mittelschule.Solstice hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 08:52 Hi liebe Leute,
habt ihr auch den Eindruck, dass Kinder in eurem Umfeld heutzutage deutlich frühreifer sind als noch "zu eurer Zeit" bzw. vor 20 Jahren?
Falls ja, sind euch da Untersuchungen zu den Ursachen (gesellschaftlicher oder biologischer Natur?) bekannt oder habt ihr selbst Theorien?
In meinem Umfeld gibt es inzwischen viele Eltern, mit einigen Kindern von 5 bis 10 Jahren. Und ich bin immer wieder erstaunt, was ich da so mitbekomme. Da wird zum Beispiel schon in jungen Jahren viel (Chart-)Musik gehört statt Kinderlieder - die sind maximal bis zu einem Alter von 6 Jahren akzeptabel, danach "uncool". Und weil Sido, Katja Krasavice und Songs wie "Layla" und "Olivia" nunmal in den Charts sind, können schon 10jährige diese Sachen mitgröhlen (ich habe es Live erlebt...).
Als ich in den 90ern aufwuchs war man als Grundschüler nicht so stark interessiert am bloßen Musikhören, das ging dann eher in der Jugend los. Wie war es bei euch?
Auch "Beziehungen" (wie auch immer die dann aussehen) sind wohl unter Grundschülern normal. Wenn man damals in ein Mädchen verknallt war, dann wurde man von den anderen ausgelacht. Aber letztens an Valentinstag bedankte sich ein mir bekannter 11-jähriger in seinem WhatsApp-Status bei seiner Freundin für die schönen 4 Jahre Beziehung - kein Scherz! Und auch mein Neffe hat jetzt mit 10 seine erste Freundin, mit der er auf seinem Kindergeburtstag Arm in Arm zusammensaß.
Allgemein besteht bei den Kids heute wenig Interesse am Spielen, was ich total schade finde. Macht ihr in eurem Umfeld ähnliche Beobachtungen?
Disclaimer: Natürlich kenne ich nicht "alle" Kinder, aber schon mehr als eine Handvoll. Die sind wiederum in Kita-Gruppen oder Schulklassen und haben Freunde, bei denen es scheinbar genauso abläuft.
Betrachte ich heute die 5./6. Klassen sind das ähnliche "Beziehungen".
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich habe neulich einen Artikel gelesen, dass das durchschnittliche Alter der ersten Periode immer weiter sinkt. Eine Freundin, die Grundschullehrerin ist, meinte auch, dass es immer häufiger vorkommt, dass Mädchen schon in der Grundschule ihre Periode bekommen und dann oftmals sogar denken, dass sie krank sind, weil ihre Eltern es noch nicht für notwendig bzw. für zu früh gehalten haben, sie entsprechend aufzuklären, weil sie selbst in dem Alter halt noch nicht so weit waren.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Hm, also dass Kids im Grundschulalter sich schon als fest verpartnert betrachten, kenne ich so überhaupt nicht, habe auch von den Eltern im Bekanntenkreis oder von meiner Kusine, die bis vor ein paar Jahren Grundschullehrerin war, nie etwas in dieser Richtung gehört. Will ich nicht ausschließen, kann mir aber nicht vorstellen, dass es ein weitverbreitetes Phänomen ist.
Was mich betrifft, so liefen daheim die gängigen Sender im Radio und wir schauten im TV die "Hitparade" (hoher Schlageranteil, deshalb bald uncool), "Disco" und den "Musikladen", die die meisten Genres der damaligen Popmusik abdeckten. Da ich in einer Fastnachtshochburg aufgewachsen bin, konnte ich natürlich auch diverse Karnevals- und Partylieder, die man heute vielleicht als eher ungeeignet für Kinder ansehen würde, von klein auf auswendig und mit Begeisterung mitsingen.
Dass schon Grundschüler lieber in ihr Smartphone glotzen als mit anderen zu spielen, ist allerdings jeden Tag unschwer zu beobachten. Liegt vermutlich daran, dass schon viele junge Eltern lieber in ihr Smartphone glotzen als sich mit dem offensichtlich als langweilig empfundenen Kleinkind zu beschäftigen. Lässt sich häufig im ÖPNV beobachten: Mama surft, schaut YouTube und hört Sprachnachrichten ab, Kleinkind im Buggy brabbelt unbeachtet vor sich hin und erhält meist erst dann Aufmerksamkeit, wenn es aus vollem Halse brüllt.
Nein, eigentlich nicht; es gibt heute und gab schon in meiner eigenen Kindheit und Jugend (die deutlich länger als 20 Jahre zurückliegt ) solche und solche.
Daran finde ich überhaupt nichts ungewöhnlich. Aus meiner eigenen Kindheit kann ich mich überhaupt nicht an auf Kinderlieder spezialisierte Sänger (wie z. B. Rolf Zuckowski) erinnern, die habe ich erst kennengelernt, als die Kinder meines Bruders die gehört haben. Aber die haben auch alles mögliche an anderer Musik gehört.Da wird zum Beispiel schon in jungen Jahren viel (Chart-)Musik gehört statt Kinderlieder - die sind maximal bis zu einem Alter von 6 Jahren akzeptabel, danach "uncool". Und weil Sido, Katja Krasavice und Songs wie "Layla" und "Olivia" nunmal in den Charts sind, können schon 10jährige diese Sachen mitgröhlen (ich habe es Live erlebt...).
Was mich betrifft, so liefen daheim die gängigen Sender im Radio und wir schauten im TV die "Hitparade" (hoher Schlageranteil, deshalb bald uncool), "Disco" und den "Musikladen", die die meisten Genres der damaligen Popmusik abdeckten. Da ich in einer Fastnachtshochburg aufgewachsen bin, konnte ich natürlich auch diverse Karnevals- und Partylieder, die man heute vielleicht als eher ungeeignet für Kinder ansehen würde, von klein auf auswendig und mit Begeisterung mitsingen.
Dass schon Grundschüler lieber in ihr Smartphone glotzen als mit anderen zu spielen, ist allerdings jeden Tag unschwer zu beobachten. Liegt vermutlich daran, dass schon viele junge Eltern lieber in ihr Smartphone glotzen als sich mit dem offensichtlich als langweilig empfundenen Kleinkind zu beschäftigen. Lässt sich häufig im ÖPNV beobachten: Mama surft, schaut YouTube und hört Sprachnachrichten ab, Kleinkind im Buggy brabbelt unbeachtet vor sich hin und erhält meist erst dann Aufmerksamkeit, wenn es aus vollem Halse brüllt.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Bei mir sah es ähnlich aus wie bei Hathor: ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck, "Disco" mit IlJa Richter, und die entsprechenden Lieder daraus. Meine ersten Schallplatten waren "Das Lieder der Schlümpfe" (Single) und ein Schlager-Sampler. Die Lieder habe ich im Grundschulalter rauf und runter gehört.Solstice hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 08:52 In meinem Umfeld gibt es inzwischen viele Eltern, mit einigen Kindern von 5 bis 10 Jahren. Und ich bin immer wieder erstaunt, was ich da so mitbekomme. Da wird zum Beispiel schon in jungen Jahren viel (Chart-)Musik gehört statt Kinderlieder - die sind maximal bis zu einem Alter von 6 Jahren akzeptabel, danach "uncool". Und weil Sido, Katja Krasavice und Songs wie "Layla" und "Olivia" nunmal in den Charts sind, können schon 10jährige diese Sachen mitgröhlen (ich habe es Live erlebt...).
Als ich in den 90ern aufwuchs war man als Grundschüler nicht so stark interessiert am bloßen Musikhören, das ging dann eher in der Jugend los. Wie war es bei euch?
Manche Klassenkameraden haben aber durchaus auch andere Musik mit der Muttermilch aufgesogen. Einer hatte in der 2. oder 3. Klasse sein Kinderzimmer mit Postern von Shakin' Stevens und Elvis tapeziert, ein anderer hörte daheim AC/DC.
In der 3. Klasse hat mir ein Mädchen damals angeboten, ihr "Freund" zu sein. Das hielt nur nicht lange, nachdem ich mich zu einer kleinen Rauferei von Jungen gegen Mädchen hatte mitreißen lassen.Solstice hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 08:52 Auch "Beziehungen" (wie auch immer die dann aussehen) sind wohl unter Grundschülern normal. Wenn man damals in ein Mädchen verknallt war, dann wurde man von den anderen ausgelacht. Aber letztens an Valentinstag bedankte sich ein mir bekannter 11-jähriger in seinem WhatsApp-Status bei seiner Freundin für die schönen 4 Jahre Beziehung - kein Scherz! Und auch mein Neffe hat jetzt mit 10 seine erste Freundin, mit der er auf seinem Kindergeburtstag Arm in Arm zusammensaß.
Ansonsten hatten wir in der Grundschule auch ein paar "Mehrfach-Sitzenbleiber", die dementsprechend deutlich älter waren. Denen haben wurden auch hin und wieder Paarbeziehungen angedichtet. Aber da hatte zumindest ich noch keinerlei Ahnung, was daran eigentlich so besonders sein sollte...
Das kann ich von meinen Nichten und Neffen her nicht wirklich bestätigen. Die spielen durchaus viel und gerne. Liegt vielleicht auch daran, dass der Große "erst" mit 10 sein erstes Smartphone bekommen hat, mit deutlich eingeschränkten Online-Zeiten.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich habe nie einen Liebesbrief oder so bekommen. Kein Wunder, ich war immer schlechtgelaunt und grummelig. Die Hintergründe usw habe ich erst vieeel später verstanden, da war ich dann AB...
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Die Zugangsmöglichkeiten zu Musik haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert.
Damals hat man mitunter noch Kassetten getauscht. Ich erinnere mich noch, dass zu meiner Grundschulzeit (frühe 90er) eine Kassette von Otto Waalkes rumging. Ein Schulkamerad hatte doch tatsächlich eine Schallplatte von Otto und hat mit der Stereoanlage Raubkopie auf Kassetten erstellt. Ob jetzt der gepflegte Unsinn von damals für Grundschüler geeignet ist, wage ich zu bezweifeln. Viele von Ottos Witzen drehten sich um Alkohol und Sex.
Damals hat man mitunter noch Kassetten getauscht. Ich erinnere mich noch, dass zu meiner Grundschulzeit (frühe 90er) eine Kassette von Otto Waalkes rumging. Ein Schulkamerad hatte doch tatsächlich eine Schallplatte von Otto und hat mit der Stereoanlage Raubkopie auf Kassetten erstellt. Ob jetzt der gepflegte Unsinn von damals für Grundschüler geeignet ist, wage ich zu bezweifeln. Viele von Ottos Witzen drehten sich um Alkohol und Sex.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Du meinst das klassische "Willst du mit mir gehen? Ja / Nein / Vielleicht"?
Gab es in den 90ern nicht schon CDs?Giebenrath hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 17:40 Die Zugangsmöglichkeiten zu Musik haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert.
Damals hat man mitunter noch Kassetten getauscht. Ich erinnere mich noch, dass zu meiner Grundschulzeit (frühe 90er) eine Kassette von Otto Waalkes rumging. Ein Schulkamerad hatte doch tatsächlich eine Schallplatte von Otto und hat mit der Stereoanlage Raubkopie auf Kassetten erstellt. Ob jetzt der gepflegte Unsinn von damals für Grundschüler geeignet ist, wage ich zu bezweifeln. Viele von Ottos Witzen drehten sich um Alkohol und Sex.
Kassetten und die entsprechenden Raubkopien (bzw. Radio-Mitschnitte) gab es bei mir erst ab der Gymnasiums-Zeit. Die Otto-Sketche konnten wir aber in der Grundschule (Ende der 70er) schon auswendig. Tonkonserven waren dafür nicht nötig.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Ich bin auch in den 90ern aufgewachsen und sehe in deinen Beschreibungen keine großen Änderungen zu damals.
Kinderlieder waren bei uns auch in der 1./2. Klasse längst out (ich erinnere mich noch, dass ich damals mal von der Lehrerin gefragt wurde, welches Lied ich auf der Blockflöte auswendig könne, und von der ganzen Klasse ausgelacht wurde, als ich "Alle meine Entchen" gesagt habe - das ist mir heute noch peinlich, ich konnte leider wirklich kein anderes Lied). Viele Mitschüler kannten durch Fernsehen etc. Stars aus der Musikszene und hatten schon früh musikalische Vorlieben in die Richtung entwickelt (ich persönlich nicht, da wir keinen Fernseher hatten und ich oft nicht mitreden konnte).
Mit Spielzeug gespielt habe ich bis zum Alter von 10 oder 11 Jahren, danach nicht mehr, Mitschüler haben nach meiner Wahrnehmung teils noch eher aufgehört.
Sex/Beziehungen/Verliebtheit war ab der 3. Klasse für viele von Interesse und wurde von einigen (nicht allen) Mitschülern in präpubertärer, oft vulgärer Art und Weise sehr stark thematisiert, wobei das eher noch Geplapper war und wenig Substanz und echte Erfahrungen dahinterstanden. Ich hatte selbst auch schon zu Kindergartenzeiten und in der Grundschule ein gewisses Interesse an Jungs (allerdings natürlich nie ausgesprochen, geschweige denn ausgelebt).
Dass das bei dir so anders war, mag vielleicht eher eine Frage des speziellen Soziotops sein, es gibt ja immer solche und solche. Vielleicht waren in deiner Klasse/deinem näheren Umfeld alle halt etwas kindlicher unterwegs und du hast nicht so wahrgenommen, dass es in anderen Umfeldern auch anders entwickelte Kinder gab. Auch wenn Social Media etc. sicher eine große Rolle spielen, so anders sind die Kinder heute sicher nicht im Vergleich zu damals.
Kinderlieder waren bei uns auch in der 1./2. Klasse längst out (ich erinnere mich noch, dass ich damals mal von der Lehrerin gefragt wurde, welches Lied ich auf der Blockflöte auswendig könne, und von der ganzen Klasse ausgelacht wurde, als ich "Alle meine Entchen" gesagt habe - das ist mir heute noch peinlich, ich konnte leider wirklich kein anderes Lied). Viele Mitschüler kannten durch Fernsehen etc. Stars aus der Musikszene und hatten schon früh musikalische Vorlieben in die Richtung entwickelt (ich persönlich nicht, da wir keinen Fernseher hatten und ich oft nicht mitreden konnte).
Mit Spielzeug gespielt habe ich bis zum Alter von 10 oder 11 Jahren, danach nicht mehr, Mitschüler haben nach meiner Wahrnehmung teils noch eher aufgehört.
Sex/Beziehungen/Verliebtheit war ab der 3. Klasse für viele von Interesse und wurde von einigen (nicht allen) Mitschülern in präpubertärer, oft vulgärer Art und Weise sehr stark thematisiert, wobei das eher noch Geplapper war und wenig Substanz und echte Erfahrungen dahinterstanden. Ich hatte selbst auch schon zu Kindergartenzeiten und in der Grundschule ein gewisses Interesse an Jungs (allerdings natürlich nie ausgesprochen, geschweige denn ausgelebt).
Dass das bei dir so anders war, mag vielleicht eher eine Frage des speziellen Soziotops sein, es gibt ja immer solche und solche. Vielleicht waren in deiner Klasse/deinem näheren Umfeld alle halt etwas kindlicher unterwegs und du hast nicht so wahrgenommen, dass es in anderen Umfeldern auch anders entwickelte Kinder gab. Auch wenn Social Media etc. sicher eine große Rolle spielen, so anders sind die Kinder heute sicher nicht im Vergleich zu damals.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
In einer Doku auf "arte" wurde vor einigen Jahren auch darüber berichtet, dass durch den Einfluss von Umweltgiften, aber auch bestimmten synthetischen Kosmetika, die Fälle eines viel zu frühen Einsetzens der Periode um ein Mehrfaches häufiger auftreten. Im Verdacht für die durchschnittlich frühere Pupertät bei Mädchen stehen auch Weichmacher im Plastik. Abgesehen von den ernsten psychischen Folgen für die Mädchen ergeben sich daraus auch zahlreiche erhöhte gesundheitliche Risiken, beispielsweise für Diabetes.
Den Ausdruck "frühreif" halte ich in diesem Zusammenhang für unpassend. Wenn der Themenersteller damit das frühe unverkrampftere Umgehen der Geschlechter meint sehe ich diese Entwicklung eher positiv. Während meiner Schulzeit in den 70er Jahren hatten wir noch getrennte Eingänge zur Schule für Jungs und Mädchen, damit es zu keinen unerwünschten Kontakten vor (!) der Schule kommt.
Bei Grundschülern sind schon einfache Freundschaften mit dem anderen Geschlecht sowieso die Ausnahme. In aller Regel bewegt man sich erst ein paar Jahre später aufeinander zu.
Mein persönlicher Eindruck: Als Kinder sind die Jungs für Mädchen deutlich interessanter als umgekehrt.
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Da ich wusste, von wem es kam, kreuzte ich Ja an. In der 7. Klasse bekam ich wieder so einen Zettel, aber aufgrund des Mobbings dazwischen war ich sehr misstrauisch geworden und reagierte überhaupt nicht darauf.Obelix hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 18:48Du meinst das klassische "Willst du mit mir gehen? Ja / Nein / Vielleicht"?
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Re: Kinder heutzutage frühreif?
Solche Zettel habe ich nicht bekommen, aber mal einen kleinen Verlobungsring mit Herzchen drauf. Das war in den 90ern…. im Kindergarten
Da war das mit der Liebe noch unkompliziert.
Und klar, umso mehr Einblicke in die Medien möglich sind, desto mehr wird das auch nachgespielt.
Ansonsten würde ich denken, dass Kinder/Jugendliche heute viel mehr Zeit haben, erwachsen zu werden, was Beruf etc. angeht. Die Eltern & Großeltern waren meist schon mit 20 in Lohn und Brot und bekamen kurz danach ihre Kinder. Das verschiebt sich heute zusehends nach hinten.
Bezüglich sexueller Reife scheint es viele Faktoren zu geben, die teilweise nicht genau untersucht sind, sagt Quarks .
Da war das mit der Liebe noch unkompliziert.
Und klar, umso mehr Einblicke in die Medien möglich sind, desto mehr wird das auch nachgespielt.
Ansonsten würde ich denken, dass Kinder/Jugendliche heute viel mehr Zeit haben, erwachsen zu werden, was Beruf etc. angeht. Die Eltern & Großeltern waren meist schon mit 20 in Lohn und Brot und bekamen kurz danach ihre Kinder. Das verschiebt sich heute zusehends nach hinten.
Bezüglich sexueller Reife scheint es viele Faktoren zu geben, die teilweise nicht genau untersucht sind, sagt Quarks .
Everyone is in one room; and I'm in the next room.