Angst in Urlaub zu fahren
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Angst in Urlaub zu fahren
Hi,
eigentlich will ich nächste Woche in den Urlaub fahren (Pilgern gehen). Ich werde aber zunehmend unsicherer ob ich das wirklich tun soll. Habe 2 große Bedenken:
Erstens fürchte ich, dass ich mich nicht erholen werde, sondern kaputter wiederkomme als wie ich losgehe. Ich bin nun öfters 3-4 Stunden gewandert, wurde dann auch zunehmend müde und kraftlos und musste mich erstmal für 2 Stunden hinlegen. Ich schlafe aber generell oft tagsüber da ich an nächtlichen Krampfanfällen leide.
Und zweitens muss ich dann eben auf die vielen Dinge verzichten die ich sonst mache, wenn ich nicht in Urlaub fahre: Gartenarbeit, Sportverein, Puzzeln, Lesen, etc. Das ist für mich viel entspannter.
Andererseits denke ich mir: Vielleicht muss ich es einfach versuchen als jetzt bis an mein Lebensende zuhause zu sitzen.
Geht es noch irgendwem so?
LG
eigentlich will ich nächste Woche in den Urlaub fahren (Pilgern gehen). Ich werde aber zunehmend unsicherer ob ich das wirklich tun soll. Habe 2 große Bedenken:
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Hallo,
ich fange mal mit 2 an, da ich hier Erfahrungen habe: ja man lässt viele Dinge des Alltags (auch die schönen) im Urlaub zurück, aber kommt danach ggf. mit einem anderen Blickwinkel wieder zurück. Man freut sich vielleicht sogar wieder im eigenen Bett zu schlafen etc. Ich habe meine Reise immer genossen und viel gesehen. Ich musste teilweise auf Komfort verzichten. Bin oft von Hotel zu Hotel und habe nicht richtig ausgepackt und anpassen an das Klima. Man geht das glaube ich auch bewusst an um die Erlebnisse zu machen und gerade beim pilgern gehört wenig Komfort und Besinnung auf das rudimentäre zur Besinnung wohl dazu.
Zu 1: zum Glück hatte ich noch keinen großen Beschwerden (von Seekrankheit, Reiseübelkeit, Schnitt- und Schürfwunden sowie Durchfall und Appetitlosigkeit) abgesehen. All das konnte ich medikamentös behandeln. Kann man auch langsamer pilgern? Sprich: gibt es Mindestgeschwindigkeit? Wenn ja, dann hilft wohl nur Kondition durch Training aufbauen. ich kennen jemanden der hat um auf den Kilimandscharo zu kommen trainiert aber auch "gedopt" (irgendwelche legalen Pillen eingeworfen) Ansonsten kannst du ja in deinem Tempo gehen und durchaus Rast machen. Ich habe vor kurzem eine Doku über eine Alpenüberquerung gesehen. Die Etappen waren da ca. 5h und teilweise wurde hier auch Stücke mit dem Bus gut gemacht. Man aß immer auf einer Hütte und hat da übernachtet. Was dir vielleicht Mut macht: Es schaffen viele ältere und auch schwache Personen langsam zu wandern.
Hoffe dir weiterhelfen
Viele Grüße
ich fange mal mit 2 an, da ich hier Erfahrungen habe: ja man lässt viele Dinge des Alltags (auch die schönen) im Urlaub zurück, aber kommt danach ggf. mit einem anderen Blickwinkel wieder zurück. Man freut sich vielleicht sogar wieder im eigenen Bett zu schlafen etc. Ich habe meine Reise immer genossen und viel gesehen. Ich musste teilweise auf Komfort verzichten. Bin oft von Hotel zu Hotel und habe nicht richtig ausgepackt und anpassen an das Klima. Man geht das glaube ich auch bewusst an um die Erlebnisse zu machen und gerade beim pilgern gehört wenig Komfort und Besinnung auf das rudimentäre zur Besinnung wohl dazu.
Zu 1: zum Glück hatte ich noch keinen großen Beschwerden (von Seekrankheit, Reiseübelkeit, Schnitt- und Schürfwunden sowie Durchfall und Appetitlosigkeit) abgesehen. All das konnte ich medikamentös behandeln. Kann man auch langsamer pilgern? Sprich: gibt es Mindestgeschwindigkeit? Wenn ja, dann hilft wohl nur Kondition durch Training aufbauen. ich kennen jemanden der hat um auf den Kilimandscharo zu kommen trainiert aber auch "gedopt" (irgendwelche legalen Pillen eingeworfen) Ansonsten kannst du ja in deinem Tempo gehen und durchaus Rast machen. Ich habe vor kurzem eine Doku über eine Alpenüberquerung gesehen. Die Etappen waren da ca. 5h und teilweise wurde hier auch Stücke mit dem Bus gut gemacht. Man aß immer auf einer Hütte und hat da übernachtet. Was dir vielleicht Mut macht: Es schaffen viele ältere und auch schwache Personen langsam zu wandern.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Habe auch Schwierigkeiten, mich zum Urlaub zu motivieren, denn meistens überwiegt das Negative.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Ich habe bisher einmal einen Wanderurlaub abgesagt, will ich mich körperlich nicht fit genug dafür gefühlt habe. Als ich die Tour dann ein paar Jahre später nachgeholt habe (eine ziemlich anspruchsvolle Gruppen-Bergwanderung), war mit klar, dass die Absage absolut gerechtfertigt war, denn mit den Problemen, die ich bei der Absage hatte, hätte ich dir Tour niemals geschafft. Aber Landschaften und Wege laufen ja nicht weg.FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 14:24 Hi,
eigentlich will ich nächste Woche in den Urlaub fahren (Pilgern gehen). Ich werde aber zunehmend unsicherer ob ich das wirklich tun soll. Habe 2 große Bedenken:
Erstens fürchte ich, dass ich mich nicht erholen werde, sondern kaputter wiederkomme als wie ich losgehe. Ich bin nun öfters 3-4 Stunden gewandert, wurde dann auch zunehmend müde und kraftlos und musste mich erstmal für 2 Stunden hinlegen. Ich schlafe aber generell oft tagsüber da ich an nächtlichen Krampfanfällen leide.
Wenn du dir von Urlaub keine Erholung versprichst (nicht nur körperlich, sondern auch ein geistiges "Durchlüften"), dann ist es vielleicht wirklich besser, die Zeit daheim zu verbringen. Der Garten gibt für wahrscheinlich einige Möglichkeit, aktiv zu sein, ebenso der Sportverein. Damit es nicht allzu langweilig wird, kannst du ja immer noch von daheim aus Spaziergänge, Wanderungen oder andere Ausflüge machen.FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 14:24Und zweitens muss ich dann eben auf die vielen Dinge verzichten die ich sonst mache, wenn ich nicht in Urlaub fahre: Gartenarbeit, Sportverein, Puzzeln, Lesen, etc. Das ist für mich viel entspannter.
Es ist ja nicht gesagt, dass es dir zur nächsten Urlaubszeit wieder so gehen wird. Einmal nicht wegfahren ist keinmal. Wenn es dir allerdings häufiger so geht, würde ich mir schon eher überlegen, mich zumindest zu einem "Urlaub light" zu überreden.FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 14:24Andererseits denke ich mir: Vielleicht muss ich es einfach versuchen als jetzt bis an mein Lebensende zuhause zu sitzen.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Sinn eines Erholungsurlaubs ist ja, dass man sich in irgendeiner Weise erholt. Das muss meiner Ansicht nach nicht unbedingt körperlich sein, sofern man sich nicht im Alltag in dieser Hinsicht auspowert. Urlaub kann auch innerliches Durchatmen bedeuten - und neuen Schwung gewinnen. So lange sich nicht ein Schlafdefizit akkumuliert, finde ich körperliche Anstrengung im Urlaub grundsätzlich in Ordnung.FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 14:24 Erstens fürchte ich, dass ich mich nicht erholen werde, sondern kaputter wiederkomme als wie ich losgehe. Ich bin nun öfters 3-4 Stunden gewandert, wurde dann auch zunehmend müde und kraftlos und musste mich erstmal für 2 Stunden hinlegen. Ich schlafe aber generell oft tagsüber da ich an nächtlichen Krampfanfällen leide.
Hilft natürlich nicht, wenn man das Tagespensum nicht bewältigen kann. Gibt es für den Fall bei Deiner Wanderung ein Backup? Also z.B. Mitfahrt im Gepäckbus, sofern Ihr nicht mit vollständigem Gepäck auf dem Rücken im Rucksack wandert.
Klingt nach der klassischen Überwindung des inneren Schweinehunds: Eine unangenehme, kurzfristige Hürde nehmen müssen, damit sich mittel-/langfristig etwas zum Besseren wenden kann.FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 14:24 Und zweitens muss ich dann eben auf die vielen Dinge verzichten die ich sonst mache, wenn ich nicht in Urlaub fahre: Gartenarbeit, Sportverein, Puzzeln, Lesen, etc. Das ist für mich viel entspannter.
Was bedeutet die kurzfristige Unterbrechung des Alltagstrotts schon im Vergleich zu einem im Urlaub gewonnenen, neuen Elan? Welcher hoffentlich länger wirkt? Und eventuell andere, positive Veränderungen ermöglicht?
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Wie ist den die "Urlaubsplanung" im Detail?
v.a. Anreise und Heimreise bzw. zum am Startpunkt abgestellten Auto zurück kommen?
Wenn Du unterwegs keine Lust mehr hast/es zu anstrengend wird/was auch immer:
Steht irgendwas einer spontanen Heimreise entgegen?
Vorteil des alleine Reisens ist ja jederzeit und ohne Abstimmung mit irgendwem die weitere "Planung" modifizieren oder wo immer es einem besonders gut gefällt einen Ruhetag einlegen zu können :)
v.a. Anreise und Heimreise bzw. zum am Startpunkt abgestellten Auto zurück kommen?
Wenn Du unterwegs keine Lust mehr hast/es zu anstrengend wird/was auch immer:
Steht irgendwas einer spontanen Heimreise entgegen?
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
@lucasg:
Sicher kann man auch langsamer laufen oder weniger Kilometer. Aber ich sehe nicht wie mir das helfen sollte. Pausen sind für mich genauso anstrengend wie laufen, weil mich dann die totale Müdigkeit überkommt. Solange ich mich bewege hält sich die Müdigkeit noch in Grenzen.
@legato:
Busfahren ist für mich nicht Sinn einer Pilgerreise.
@time4change:
Im Detail habe ich nur geplant, dass ich zum Pilgerweg fahre und dann losgehe. Mit dem Auto fahre ich nicht. Ich nehme die Bahn.
Sicher kann man auch langsamer laufen oder weniger Kilometer. Aber ich sehe nicht wie mir das helfen sollte. Pausen sind für mich genauso anstrengend wie laufen, weil mich dann die totale Müdigkeit überkommt. Solange ich mich bewege hält sich die Müdigkeit noch in Grenzen.
Doch. Ich rechne nicht damit, dass die Mediziner zu meinen Lebzeiten noch ein Heilmittel für mich findet.Es ist ja nicht gesagt, dass es dir zur nächsten Urlaubszeit wieder so gegen wird.
@legato:
Busfahren ist für mich nicht Sinn einer Pilgerreise.
Genau da habe ich ja so meine Zweifel ob ich wirklich neuen Elan erhalte oder nicht nach ein paar Tagen wegen Erschöpfung abbrechen muss.Was bedeutet die kurzfristige Unterbrechung des Alltagstrotts schon im Vergleich zu einem im Urlaub gewonnenen, neuen Elan?
@time4change:
Im Detail habe ich nur geplant, dass ich zum Pilgerweg fahre und dann losgehe. Mit dem Auto fahre ich nicht. Ich nehme die Bahn.
Nur die Erkenntnis dann versagt zu haben und wieder einmal durch meine Erkrankung gescheitert zu sein.Steht irgendwas einer spontanen Heimreise entgegen?
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Ein kompletter Abbruch unterwegs wäre für die eigene Wahrnehmung vermutlich schwieriger als eine eingeschränkte Teilnahme. Deshalb fände ich einen ggf. seitens der Veranstalter verfügbaren Backup-Plan interessant. Also z.B. am Vormittag mitwandern und anstelle der Nachmittagsetappe mit dem Gepäckbus zum Tagesziel fahren, falls die Kondition nicht ausreichen sollte. Wäre dann eine insgesamt etwas kürzere Wanderung, aber warum nicht?FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 19:45 @legato:
Busfahren ist für mich nicht Sinn einer Pilgerreise.
Genau da habe ich ja so meine Zweifel ob ich wirklich neuen Elan erhalte oder nicht nach ein paar Tagen wegen Erschöpfung abbrechen muss.Was bedeutet die kurzfristige Unterbrechung des Alltagstrotts schon im Vergleich zu einem im Urlaub gewonnenen, neuen Elan?
Und falls es kein solches Backup geben sollte, fände ich eine Stornierung der Reise zwar schade, aber keinen Beinbruch.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Also ich bin definitiv nicht der Typ der eine Pilgerreise über einen Veranstalter macht oder Teile mit dem Bus zurücklegt. Das hat dann für mich nicht mehr viel mit Pilgern zu tun.
Das Problem bei mir ist ja nicht das Laufen, sondern das Nicht-Laufen. Sobald ich inaktiv werde überkommt mich eine schwere Müdigkeit, sodass ich tagsüber oft schlafe.
Das Problem bei mir ist ja nicht das Laufen, sondern das Nicht-Laufen. Sobald ich inaktiv werde überkommt mich eine schwere Müdigkeit, sodass ich tagsüber oft schlafe.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
&FantaLemon hat geschrieben: ↑12 Apr 2023 08:15 Also ich bin definitiv nicht der Typ der *** über einen Veranstalter macht oder Teile mit dem Bus zurücklegt.
Hattest Du nicht mal die Idee geäußert, ein Stück des Jakobswegs zu gehen?FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 19:45@time4change:
Im Detail habe ich nur geplant, dass ich zum Pilgerweg fahre und dann losgehe. Mit dem Auto fahre ich nicht. Ich nehme die Bahn.
Nur die Erkenntnis dann versagt zu haben und wieder einmal durch meine Erkrankung gescheitert zu sein.Steht irgendwas einer spontanen Heimreise entgegen?
Das eigentliche Ziel (Santiago de Compostela) zu erreichen ist ja wohl eh nicht vorgesehen?
Also ist doch egal, ob Du nach 20 km oder nach 200 km
(bzw. z.B. 2.330 km vor Santiago de Compostela oder erst 2.150 km vor Santiago de Compostela)
"abbrichst"?
Warum das ganze nicht als "Wanderurlaub" sehen - einfach mal losgehen - und bewußt offen lassen, wann/wo Du den nächsten Zug nach Hause nimmst?
"Zielvorgaben" erfüllen solltest Du n der Arbeit, nicht im Urlaub!
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Das ist ein Stück eines Jakobsweges. Nach ungefähr 3500km kommt man in Santiago an.
Hast du im Grunde recht.Warum das ganze nicht als "Wanderurlaub" sehen - einfach mal losgehen - und bewußt offen lassen, wann/wo Du den nächsten Zug nach Hause nimmst?
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Urlaub ist Zeit für dich, da musst du doch niemandem was beweisen. Niemandem fällt ein Zacken aus der Krone, wenn du feststellst, dass es dir doch zu anstrengend wird. Dann machste halt langsamer, schraubst den Anspruch an dich selbst auf ein realistisches Maß zurück und genießt den Blick in die Landschaft oder ein paar spontane Lesetage in der Unterkunft. Du hast den Vorteil, dass du nur nach deinem eigenen Gusto agieren musst.FantaLemon hat geschrieben: ↑11 Apr 2023 19:45 Nur die Erkenntnis dann versagt zu haben und wieder einmal durch meine Erkrankung gescheitert zu sein.
Die Idee mit den Backup-Plänen ist daher super.
Wenn du eher Gesellschaft brauchst, die dich mitzieht und motiviert, wäre eine Reisegruppe natürlich besser, aber das scheint ja nicht so deins zu sein.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Aber genau diese Dinge: Langsamer gehen, Pausen machen oder gar lesen führen ja dazu, dass ich müde werde.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Dann läufst du eben von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ohne Pause und schläfst dann abends glücklich und erschöpft ein.FantaLemon hat geschrieben: ↑14 Apr 2023 11:39 Aber genau diese Dinge: Langsamer gehen, Pausen machen oder gar lesen führen ja dazu, dass ich müde werde.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Wer den Jakobsweg geht muss gegen 14 h an seinem Zielort angekommen sein, weil sonst die preiswerten Quartiere voll sind und nur noch olle Herbergen und teure Hotels zur Verfügung stehen.
Du kannst wohl auch noch kürzere Strecken pro Tag laufen, dann bleibt Dir mehr Zeit zum Schlafen.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Da sie - so habe ich es jedenfalls verstanden - den Jakobsweg weit entfernt vom Zielort laufen möchte, denke ich nicht, dass dort in den Orten alle Quartiere bereits am Nachmittag ausgebucht sind.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑14 Apr 2023 13:09 Wer den Jakobsweg geht muss gegen 14 h an seinem Zielort angekommen sein, weil sonst die preiswerten Quartiere voll sind und nur noch olle Herbergen und teure Hotels zur Verfügung stehen.
Es besteht ja auch die Möglichkeit vorab zu reservieren oder alternativ zu zelten oder gar zu biwakieren.
Letzteres ist überall in Deutschland, außer in Berlin, sogar mit Tarp erlaubt.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Es gibt auch andere Wanderwege und Fernwanderwege die vielleicht nicht so stark von Menschen bewandert werden. Muss das ein Pilgerwanderweg sein?
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
@Wuchtbrumme:
Da sagt mein Pilgerführer aber etwas ganz anderes. Bei vielen Unterkünften kann man erst ab 15 Uhr anrufen. Ich gehe aber nicht pilgern um dann den ganzen Tag zu schlafen.
@Milchbub;
Ja es muss ein Pilgerweg sein. Ich will ja nicht nur wandern, sondern auch pilgern und die Strecke die ich mir rausgesucht habe ist gut mit Herbergen ausgestattet und die Wege sind ausreichend markiert. Wenn man einen Weg sucht auf dem keiner pilgert dann findet man auch keine Herbergen.
Da sagt mein Pilgerführer aber etwas ganz anderes. Bei vielen Unterkünften kann man erst ab 15 Uhr anrufen. Ich gehe aber nicht pilgern um dann den ganzen Tag zu schlafen.
@Milchbub;
Ja es muss ein Pilgerweg sein. Ich will ja nicht nur wandern, sondern auch pilgern und die Strecke die ich mir rausgesucht habe ist gut mit Herbergen ausgestattet und die Wege sind ausreichend markiert. Wenn man einen Weg sucht auf dem keiner pilgert dann findet man auch keine Herbergen.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Wenn alles so gut vorbereitet ist, wo ist dann Dein Problem?FantaLemon hat geschrieben: ↑14 Apr 2023 14:43 @Wuchtbrumme:
Da sagt mein Pilgerführer aber etwas ganz anderes. Bei vielen Unterkünften kann man erst ab 15 Uhr anrufen. Ich gehe aber nicht pilgern um dann den ganzen Tag zu schlafen.
@Milchbub;
Ja es muss ein Pilgerweg sein. Ich will ja nicht nur wandern, sondern auch pilgern und die Strecke die ich mir rausgesucht habe ist gut mit Herbergen ausgestattet und die Wege sind ausreichend markiert. Wenn man einen Weg sucht auf dem keiner pilgert dann findet man auch keine Herbergen.
Was ich geschildert habe sind die Erfahrungen meiner Eltern, die den Jakobsweg bis Santiago de Compostela gegangen sind.
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Re: Angst in Urlaub zu fahren
Mein Problem ist einfach die Angst vor starker Müdigkeit/Erschöpfung.
Du kannst pilgern auf einem ostdeutschen Jakobsweg nicht unbedingt mit Pilgern auf einem spanischen Jakobsweg vergleichen.
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