Wie lange seid ihr schon bei eurem jetzigen Arbeitgeber?

[uhu72]

Wie lange seid ihr schon bei eurem jetzigen Arbeitgeber?
Bei Beamten zählt die Dienststelle, nicht der Dienstherr.
Bei Selbstständigen die Selbständigkeit.

[Lazarus Long]

Die 25 Jahre werde ich bei meinem gegenwärtigen Arbeitgeber nicht mehr voll bekommen. In knapp 2 Monaten bin ich Rentner.

[Mannanna]

Rentner und arbeitslos fehlen als Antwortmöglichkeit.

[Mit müden Augen]

In knapp 2 Monaten bin ich Rentner.

[Girassol]

Seit vier Jahren bin ich beim aktuellen Arbeitgeber und auf der Suche nach was Neuem.

[Einzelgänger]

Rentner und arbeitslos fehlen als Antwortmöglichkeit.

Die haben aber keinen Arbeitgeber

[sonderbärchen]

so lange sind viele im gleichen arbeitsverhältnis.

scheint für ABs typisch zu sein.

eine elendige situation lange aushalten und sich so einfach nicht freimachen können.

[Obelix]

so lange sind viele im gleichen arbeitsverhältnis.

scheint für ABs typisch zu sein.

eine elendige situation lange aushalten und sich so einfach nicht freimachen können.

Meinst du? Ich bin inzwischen bei meinem 6. Arbeitgeber. Und von den "elendigen" habe ich mich ziemlich schnell getrennt.

[sonderbärchen]

so lange sind viele im gleichen arbeitsverhältnis.

scheint für ABs typisch zu sein.

eine elendige situation lange aushalten und sich so einfach nicht freimachen können.

Meinst du? Ich bin inzwischen bei meinem 6. Arbeitgeber. Und von den "elendigen" habe ich mich ziemlich schnell getrennt.

der mensch neigt dazu, von sich auf andere zu schließen.
das ist mir offenbar gerade unterlaufen.

[uhu72]

Das ist sicherlich auch Branchen und Tätigkeitsabhängig, was bei der Umfrage nicht berücksichtigt ist. Auch das Alter der Befragten ist nicht berücksichtigt.
Für mich zeichnet sich bislang ein zweigeteiltes Bild ab. Ein Drittel ist fünf Jahre oder weniger beim selben Arbeitgeber. Ein sechstel etwas länger. Und ein weiteres Drittel ist deutlich mehr als ein Jahrzehnt beim gleichen Arbeitgeber.

[halbkaputt]

Das ist sicherlich auch Branchen und Tätigkeitsabhängig, was bei der Umfrage nicht berücksichtigt ist. Auch das Alter der Befragten ist nicht berücksichtigt.
Für mich zeichnet sich bislang ein zweigeteiltes Bild ab. Ein Drittel ist fünf Jahre oder weniger beim selben Arbeitgeber. Ein sechstel etwas länger. Und ein weiteres Drittel ist deutlich mehr als ein Jahrzehnt beim gleichen Arbeitgeber.

das hat sogar noch mehr Dimensionen. Stadt<->Land wäre z. B. eine, denn in einer (großen) Stadt gibt es ja typischerweise mehr Angebote. für den Job umziehen ist ja nochmal eine andere Hausnummer. ich wollte z.B. nicht zu weit von meinen Eltern wegziehen, denn als Einzelkind werde ich mich irgendwann um alles kümmern müssen. die ganzen Aspekte lassen sich vermutlich nicht in einer einzelnen Umfrage abbilden

[Kalypso]

so lange sind viele im gleichen arbeitsverhältnis.

scheint für ABs typisch zu sein.

eine elendige situation lange aushalten und sich so einfach nicht freimachen können.

Die andere Möglichkeit ist, dass es den Menschen in ihrem Arbeitsverhältnis gefällt und es keinen Grund gibt, sich eine andere, neue Stelle zu suchen.

Oft ist ja das Gehalt der Grund sich neu zu orientieren, wenn man aber nach Tarif bezahlt wird, ist dieser Grund in der Regel irrelevant.

[NeC]

Das ist sicherlich auch Branchen und Tätigkeitsabhängig, was bei der Umfrage nicht berücksichtigt ist. Auch das Alter der Befragten ist nicht berücksichtigt.

das hat sogar noch mehr Dimensionen. Stadt<->Land wäre z. B. eine, denn in einer (großen) Stadt gibt es ja typischerweise mehr Angebote. für den Job umziehen ist ja nochmal eine andere Hausnummer.

Die Vorgeschichte ist ja auch nicht berücksichtigt. Der langjährig loyal-zufriedene, der bis zur Pleite in der alten Firma blieb und sich gerade eben umorientieren musste, landet mit dem notorischen Job-hopper in der gleichen Kategorie.

[Strange Lady]

Ich hätte länger ausharren können, in meinen diversen Jobs. Aber dann hätte ich mich nicht weiterentwickelt.
Jeder Jobwechsel brachte einen Karriereaufstieg und Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung.
Sobald die Aufgaben anfangen sich zu wiederholen und alles zu komfortabel wird, geht in mir die Unruhe los.

[Obelix]

Das ist sicherlich auch Branchen und Tätigkeitsabhängig, was bei der Umfrage nicht berücksichtigt ist. Auch das Alter der Befragten ist nicht berücksichtigt.

das hat sogar noch mehr Dimensionen. Stadt<->Land wäre z. B. eine, denn in einer (großen) Stadt gibt es ja typischerweise mehr Angebote. für den Job umziehen ist ja nochmal eine andere Hausnummer.

Die Vorgeschichte ist ja auch nicht berücksichtigt. Der langjährig loyal-zufriedene, der bis zur Pleite in der alten Firma blieb und sich gerade eben umorientieren musste, landet mit dem notorischen Job-hopper in der gleichen Kategorie.

Es muss nicht unbedingt an eine Firmenpleite liegen. Meinen letzten Job habe ich auch fast 10 Jahre lang gemacht, bis ich mich aus eigenem Antrieb umorientiert habe und damit wieder in der ersten Kategorie gelandet bin.

[FantaLemon]

Seit 7 Monaten.

[Finnlandfreundin]

Bin ja erst mit fast 30 ins Arbeitsleben gestartet, wenn ich das Referendariat nicht mitzähle. Da ich mich an meiner Schule wohlfühle und tolle Kollegen habe, sah ich bis jetzt keinen Grund für einen Wechsel.

[halbkaputt]

Bin ja erst mit fast 30 ins Arbeitsleben gestartet, wenn ich das Referendariat nicht mitzähle. Da ich mich an meiner Schule wohlfühle und tolle Kollegen habe, sah ich bis jetzt keinen Grund für einen Wechsel.

eine Verbeamtung ändert die Voraussetzungen ja nochmal gehörig(ich finde, dass das fast eine eigene Fragestellung ist). man kann einen Versetzungantrag stellen, aber letztlich hat der Dienstherr das letzte Wort, wo es hingeht, oder? und den Status selbst aufzugeben, um woanders zu arbeiten ist ja nochmal eine ganz andere Nummer!

[Finnlandfreundin]

Bin ja erst mit fast 30 ins Arbeitsleben gestartet, wenn ich das Referendariat nicht mitzähle. Da ich mich an meiner Schule wohlfühle und tolle Kollegen habe, sah ich bis jetzt keinen Grund für einen Wechsel.

eine Verbeamtung ändert die Voraussetzungen ja nochmal gehörig(ich finde, dass das fast eine eigene Fragestellung ist). man kann einen Versetzungantrag stellen, aber letztlich hat der Dienstherr das letzte Wort, wo es hingeht, oder? und den Status selbst aufzugeben, um woanders zu arbeiten ist ja nochmal eine ganz andere Nummer!

Ja, man kann einen Antrag auf Schulwechsel stellen und da aktuell Lehrermangel herrscht, ist es am Ende egal, wo der ist. Anträge innerhalb des Bundeslandes wurden, soweit ich das mitbekommen habe, immer zum nächsten Schuljahr genehmigt. Anders sieht es aus, wenn man in ein anderes Bundesland möchte. Im Beamtenstatus geht das zum Einen nur, wenn das entsprechende Bundesland auch verbeamtet und zum Anderen muss ein Tausch entstehen, wobei ein Ringtausch auch möglich ist.

Man kann natürlich seinen Beamtenstatus aufgeben, aber ich vermute, das wird nicht so schnell gemacht, denn für eine neue Verbeamtung ist man schnell zu alt und auch gesundheitlich muss man bestehen. Zweiter Nachteil ist, dass man während der Beamtenzeit nicht in die Rentenkasse eingezahlt hat, aber im Alter Rente bezieht. Sind das nur zwei Jahre ist das weniger fatal als wenn das zehn Jahre sind. Das muss man sich vor der Verbeamtung überlegen, ob man die Freiheit möchte oder nicht.

[Galip]

Man kann natürlich seinen Beamtenstatus aufgeben, aber ich vermute, das wird nicht so schnell gemacht, denn für eine neue Verbeamtung ist man schnell zu alt und auch gesundheitlich muss man bestehen. Zweiter Nachteil ist, dass man während der Beamtenzeit nicht in die Rentenkasse eingezahlt hat, aber im Alter Rente bezieht. Sind das nur zwei Jahre ist das weniger fatal als wenn das zehn Jahre sind. Das muss man sich vor der Verbeamtung überlegen, ob man die Freiheit möchte oder nicht.

Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass man bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis in der gesetzlichen Rentenversicherung "nachversichert" wird. Man wird also einer Person gleichgestellt, die in der Zeit, in der man verbeamtet war, stattdessen sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen ist. Wie genau dabei die Besoldung in ein Gehalt umgerechnet wird und ob der Staat auch den Arbeitnehmeranteil an die Rentenversicherung bezahlt etc. weiß ich aber alles nicht. Kann man aber sicher rausfinden, wenn man mit dem Gedanken spielt.