Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
-
- Ist kein Frischling mehr
- Beiträge: 35
- Registriert: 30 Mär 2015 18:34
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Hallo zusammen,
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
-
- Bringt jede Tastatur zum Glühen
- Beiträge: 8851
- Registriert: 24 Apr 2015 18:22
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: Hardcore AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ich kenne mich da nicht aus, weiss aber dass du als Privatversicherter wohl deutlich einfacher/schneller an Arzttermine kommst. Dafür - aber da bin ich mir nicht sicher - musst du die Beträge vorstrecken und dann Papierkram machen um das Geld zurückzubekommen??
der Himmel brennt, die Engel fliehen
-
- Ist kein Frischling mehr
- Beiträge: 35
- Registriert: 30 Mär 2015 18:34
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
ja, das ist richtig. Die Beiträge werden im Voraus gezahlt und die Versicherung erstattet mir diese dannMit müden Augen hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 15:20
Ich kenne mich da nicht aus, weiss aber dass du als Privatversicherter wohl deutlich einfacher/schneller an Arzttermine kommst. Dafür - aber da bin ich mir nicht sicher - musst du die Beträge vorstrecken und dann Papierkram machen um das Geld zurückzubekommen??
-
- Begeisterter Schreiberling
- Beiträge: 1700
- Registriert: 23 Sep 2012 19:33
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Die private Krankenversicherung ist in Ordnung so lange du gesund bist.
Und natürlich ledig und kinderlos.
Und natürlich ledig und kinderlos.
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
-
- Ist kein Frischling mehr
- Beiträge: 35
- Registriert: 30 Mär 2015 18:34
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Natürlich bin ich ledig und kinderlos. Warum wäre ich sonst in diesem ForumGiebenrath hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 15:41 Die private Krankenversicherung ist in Ordnung so lange du gesund bist.
Und natürlich ledig und kinderlos.
-
- Kommt an keinem Thema vorbei
- Beiträge: 284
- Registriert: 11 Feb 2011 22:19
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB Vergangenheit
- Ich bin ...: offen für alles.
- Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ich ziehe aus prinzipiellen Gründen die Solidargemeinschaft dem gewinnorientierten Anbieter vor.
Zumal die im Alter und bei chronischer Erkrankung Beiträge in astronomischer Höhe fordern.
Zumal die im Alter und bei chronischer Erkrankung Beiträge in astronomischer Höhe fordern.
Ihr findet mich jetzt auf ab-forum.de
-
- Hat eine Antwort auf alles
- Beiträge: 42
- Registriert: 13 Dez 2021 15:22
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: Hardcore AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ich kenne aus meinem weiteren Umfeld drei Personen, die mit schweren bis schwersten Krankheiten zu kämpfen hatten.
Erste Person: PV
Diese meinte, wäre sie nicht bei einer PV versichert gewesen, würde sie wohl nicht mehr leben.
Zweite Person: GKV plus private Zusatzversicherung
Diese Person ist ebenfalls der Meinung, dass die Zusatzversicherung den entscheidenden Unterschied gemacht hat.
Dritte Person: PV
Viel Ärger, viel Aufwand, und entgegen der allgemeinen Meinung, gibt es sogar Fälle, bei denen die GKV mehr Leistungen bietet, als die PV. Wie das im medizinischen Bereich aussieht, kann ich nicht genau beurteilen, aber zumindest für den Teil nach der Behandlung gilt das (Hilfe im Haushalt, …). Wobei das dann vllt. auch auf den PV-Tarif ankommt.
Fazit dieser Person: Wenn sie nochmal die Wahl hätte, würde sie sich für die GKV mit einer privaten Zusatzversicherung entscheiden.
Du bist ja jetzt schon über 30. Wie viel du dann für eine solche Zusatzversicherung zahlen musst, weiß ich nicht. Aber wenn du tatsächlich als Beamter die Wahl hast, würde ich mich wohl für dieses Modell entscheiden. Zumal es dann auch keine Schwierigkeiten gibt, wieder in die GKV zu kommen, wenn das deine berufliche Situation mal erfordern sollte. Aber das wäre nur ein kleiner, positiver Randeffekt.
Erste Person: PV
Diese meinte, wäre sie nicht bei einer PV versichert gewesen, würde sie wohl nicht mehr leben.
Zweite Person: GKV plus private Zusatzversicherung
Diese Person ist ebenfalls der Meinung, dass die Zusatzversicherung den entscheidenden Unterschied gemacht hat.
Dritte Person: PV
Viel Ärger, viel Aufwand, und entgegen der allgemeinen Meinung, gibt es sogar Fälle, bei denen die GKV mehr Leistungen bietet, als die PV. Wie das im medizinischen Bereich aussieht, kann ich nicht genau beurteilen, aber zumindest für den Teil nach der Behandlung gilt das (Hilfe im Haushalt, …). Wobei das dann vllt. auch auf den PV-Tarif ankommt.
Fazit dieser Person: Wenn sie nochmal die Wahl hätte, würde sie sich für die GKV mit einer privaten Zusatzversicherung entscheiden.
Du bist ja jetzt schon über 30. Wie viel du dann für eine solche Zusatzversicherung zahlen musst, weiß ich nicht. Aber wenn du tatsächlich als Beamter die Wahl hast, würde ich mich wohl für dieses Modell entscheiden. Zumal es dann auch keine Schwierigkeiten gibt, wieder in die GKV zu kommen, wenn das deine berufliche Situation mal erfordern sollte. Aber das wäre nur ein kleiner, positiver Randeffekt.
„Mut steht am Anfang des Handelns,
Glück am Ende.“
Demokrit
Glück am Ende.“
Demokrit
-
- Kommt an keinem Thema vorbei
- Beiträge: 282
- Registriert: 29 Mär 2016 22:45
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: München
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Normalerweise lockt die PKV angehende Beamte durch (anfangs) günstigere Beiträge und bessere Leistungen. Du schreibst:
Es ist aber sicher eine sehr individuelle Frage die stark abhängt von deiner Situation und von deinen Plänen (Gesundheit / Familie / weitere berufliche Entwicklung / Umzug in ein anderes Bundesland). Eine relativ informative Homepage zu der Frage ist folgende: https://www.krankenkassenzentrale.de/wi ... bundesland
Ich bin zwar kein Beamter, hätte aber auch vor Jahre schon die Möglichkeit gehabt, mich privat zu versichern. Ich habe mich aus folgendem Grund dagegen entschieden:
Wenn die PKV jetzt schon genauso teuer ist wie die GKV, dann kann das in der Tat ein ziemlich teurer Luxus werden im Laufe der Zeit. Wobei natürlich auch in der GKV die Beiträge (und die Beitragsbemessungsgrenze) über Zeit nur steigen und nicht fallen.
Es ist aber sicher eine sehr individuelle Frage die stark abhängt von deiner Situation und von deinen Plänen (Gesundheit / Familie / weitere berufliche Entwicklung / Umzug in ein anderes Bundesland). Eine relativ informative Homepage zu der Frage ist folgende: https://www.krankenkassenzentrale.de/wi ... bundesland
Ich bin zwar kein Beamter, hätte aber auch vor Jahre schon die Möglichkeit gehabt, mich privat zu versichern. Ich habe mich aus folgendem Grund dagegen entschieden:
Vielleicht habe ich Glück und die GKV stellt sich irgendwann als die für mich persönlich günstigere Variante heraus. Falls ich aber Pech habe und sie stellt sich als teurer heraus, dann kommt das "zuviel" bezahlte Geld wenigstens der Allgemeinheit zugute. Im umgekehrten Fall käme es den Aktionären der Versicherung zugute.sonderbärchen hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 18:57 Ich ziehe aus prinzipiellen Gründen die Solidargemeinschaft dem gewinnorientierten Anbieter vor.
-
- Ist kein Frischling mehr
- Beiträge: 35
- Registriert: 30 Mär 2015 18:34
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Diese Aussagen hatte ich von Menschen, die bereits jetzt privat versichert sind auch schon gehört. Ich verstehe aber natürlich auch, dass man das Modell verteidigt, für das man sich vor Jahrzehnten entschieden hat. Und ein Vergleich, wie es anders wäre hätte man natürlich nicht.Hopeful hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 20:28 Ich kenne aus meinem weiteren Umfeld drei Personen, die mit schweren bis schwersten Krankheiten zu kämpfen hatten.
Erste Person: PV
Diese meinte, wäre sie nicht bei einer PV versichert gewesen, würde sie wohl nicht mehr leben.
Zweite Person: GKV plus private Zusatzversicherung
Diese Person ist ebenfalls der Meinung, dass die Zusatzversicherung den entscheidenden Unterschied gemacht hat.
Dritte Person: PV
Viel Ärger, viel Aufwand, und entgegen der allgemeinen Meinung, gibt es sogar Fälle, bei denen die GKV mehr Leistungen bietet, als die PV. Wie das im medizinischen Bereich aussieht, kann ich nicht genau beurteilen, aber zumindest für den Teil nach der Behandlung gilt das (Hilfe im Haushalt, …). Wobei das dann vllt. auch auf den PV-Tarif ankommt.
Fazit dieser Person: Wenn sie nochmal die Wahl hätte, würde sie sich für die GKV mit einer privaten Zusatzversicherung entscheiden.
Du bist ja jetzt schon über 30. Wie viel du dann für eine solche Zusatzversicherung zahlen musst, weiß ich nicht. Aber wenn du tatsächlich als Beamter die Wahl hast, würde ich mich wohl für dieses Modell entscheiden. Zumal es dann auch keine Schwierigkeiten gibt, wieder in die GKV zu kommen, wenn das deine berufliche Situation mal erfordern sollte. Aber das wäre nur ein kleiner, positiver Randeffekt.
Wenn ich in die PKV wechsle, auch wenn ich Beamter bin, gibt es keinen weg zurück. Umgekehrt ginge es natürlich schon, wobei es ab Ende 30 natürlich Quatsch wird noch zu wechseln.
Ein wichtiger Nachteil der GKV ist bei mir noch, dass ich an mein Bundesland gebunden bin, Da die meisten anderen Länder dieses System nicht unterstützen.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ich bin bewusst in der gesetzlichen Krankenversicherung geblieben und werde es auch weiterhin bleiben. Private Zusatzversicherungen habe ich aber.Dusty hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 13:16 Hallo zusammen,
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 5433
- Registriert: 10 Jun 2019 09:41
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Sachsen
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Sicher, dass du für die GKV eine Beihilfe erhältst? Ist bei mir nicht so gewesen. Da standen bei mir ca 800 EUR GKV ca 350 EUR PKV gegenüber. Die Beihilfe greift bei mir erst bei der Abrechnung der Arztrechnungen in der PKV.Dusty hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 13:16 Hallo zusammen,
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 5093
- Registriert: 16 Jun 2013 05:37
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: unfassbar.
- Wohnort: im Moment Europa
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Bei der PKV steigen die Beiträge jedes Jahr um ein paar Prozent. Je nach dem, welche Tarife/ Zusatzleistungen man gebucht hat, kann es dann ziemlich teuer werden.Dusty hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 13:16 Hallo zusammen,
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
Einmal im Jahr gibt es Geld zurück,wenn die PKV nicht in Anspruch genommen wurde. Fängt z. B. an bei einem halben Monatsbeitrag im ersten Jahr, 75% im zweiten Jahr, 100% im dritten Jahr, 125 % im vierten Jahr.... Lohnt sich also, Routne-Arzt und Routine -Zahnarztbesuche selber zu zahlen und die PKV nur bei großen Sachen wie Operationen, Krankenhausaufenthalten usw in Anspruch zu nehmen.
Im Alter muß die PKV weiter bezahlt werden, aber zu einem festen Satz. Wegen Altersrückstellung steigt der Beitrag dann nicht mehr.
Beiträge zur PKV können von der Steuer abgesetzt werden.
Schneller an Termine kommen kann sein, muß aber nicht. Kommt auf den Arzt an.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
-
- Ist kein Frischling mehr
- Beiträge: 35
- Registriert: 30 Mär 2015 18:34
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ja, das ist ein neues Modell, dass es in Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg und Thüringen gibt.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑15 Feb 2022 01:16Sicher, dass du für die GKV eine Beihilfe erhältst? Ist bei mir nicht so gewesen. Da standen bei mir ca 800 EUR GKV ca 350 EUR PKV gegenüber. Die Beihilfe greift bei mir erst bei der Abrechnung der Arztrechnungen in der PKV.Dusty hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 13:16 Hallo zusammen,
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 5433
- Registriert: 10 Jun 2019 09:41
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Sachsen
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ach so, dann ist die Lage anders. Ich hätte in der GKV den Höchstsatz zahlen müssen und zwar Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil, da es nicht wirklich einen Arbeitgeber gibt.Dusty hat geschrieben: ↑15 Feb 2022 06:58Ja, das ist ein neues Modell, dass es in Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg und Thüringen gibt.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑15 Feb 2022 01:16Sicher, dass du für die GKV eine Beihilfe erhältst? Ist bei mir nicht so gewesen. Da standen bei mir ca 800 EUR GKV ca 350 EUR PKV gegenüber. Die Beihilfe greift bei mir erst bei der Abrechnung der Arztrechnungen in der PKV.Dusty hat geschrieben: ↑14 Feb 2022 13:16 Hallo zusammen,
ich habe noch mal ein völliges off-topic Thema mitgebracht. Seit dem 1.1.2022 bin ich Beamter und stehen nun vor der Wahl mich entweder privat oder gesetzlich zu krankenversichern. Da ich immer im Bundesland auch für die gesetzliche Krankenversicherung eine Beihilfe erhalte, liegen beide Beiträge ungefähr bei 450 € im Monat. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt tun soll. Insbesondere treibt mich um, dass ich die Beitragsentwicklungen in der privaten Krankenversicherung nicht absehen kann und womöglich im zehn oder 15 Jahre im Wesentlichen für die Krankenversicherungsgesellschaft arbeiten gehe … Gleiches kann natürlich auch bei den gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträgen passieren, insbesondere wenn man, wie ich, über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wie sind so eure Ansichten/Erfahrungen zu diesem Thema?
Viele Grüße
-
- Ist kein Frischling mehr
- Beiträge: 35
- Registriert: 30 Mär 2015 18:34
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Wäre ich in einem anderen Bundeslandbeamter geworden, hätte ich das auch nicht gemacht. Da wäre die gesetzliche Krankenversicherung mal eben doppelt so hoch, genau wie du beschreibst.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑15 Feb 2022 11:05Ach so, dann ist die Lage anders. Ich hätte in der GKV den Höchstsatz zahlen müssen und zwar Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil, da es nicht wirklich einen Arbeitgeber gibt.Dusty hat geschrieben: ↑15 Feb 2022 06:58Ja, das ist ein neues Modell, dass es in Hamburg, Bremen, Berlin, Brandenburg und Thüringen gibt.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑15 Feb 2022 01:16
Sicher, dass du für die GKV eine Beihilfe erhältst? Ist bei mir nicht so gewesen. Da standen bei mir ca 800 EUR GKV ca 350 EUR PKV gegenüber. Die Beihilfe greift bei mir erst bei der Abrechnung der Arztrechnungen in der PKV.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 2233
- Registriert: 26 Okt 2007 20:03
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
- Wohnort: 7xxxx
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Wir hatten das Thema hier schon min. einmal.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
-
- Kommt an keinem Thema vorbei
- Beiträge: 378
- Registriert: 16 Sep 2020 18:39
- Geschlecht: weiblich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Männern interessiert.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Ich war in der GKV, dann in der PKV und dann wieder in der GKV.
Meine Erfahrungen:
Niemals AOK.
Massive Beitragssteigerungen in der PKV. Bin mit 27 Jahren dort mit einem Ausbildungstarif für 125 Euro im Monat gestartet. Mit 33 Jahren lagen die Beiträge bei 350 Euro.
Meine Erfahrungen:
Niemals AOK.
Massive Beitragssteigerungen in der PKV. Bin mit 27 Jahren dort mit einem Ausbildungstarif für 125 Euro im Monat gestartet. Mit 33 Jahren lagen die Beiträge bei 350 Euro.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 5167
- Registriert: 08 Mär 2015 18:45
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB Vergangenheit
- Ich bin ...: vergeben.
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
Welche AOK und warum? AOK Hessen kann ich nur empfehlen.
Wie bist du überhaupt Indie Pkv?
Wie bist du überhaupt Indie Pkv?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
-
- Keiner schreibt schneller
- Beiträge: 5433
- Registriert: 10 Jun 2019 09:41
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Sachsen
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
So bin ich mit 36 eingestiegen, drei Jahre später liege ich bei 380 EUR, bin aber mit den Leistungen zufrieden. Meine Rezepte, Zahnarztbesuche usw. werden bezahlt, keine Zuzahlung - Ausnahme Manuelle Therapie 90 EUR. Weiß aber nicht, ob man die in der GKV problemlos bekommt und was man da zuzahlen muss.FantaLemon hat geschrieben: ↑18 Apr 2022 21:02 Ich war in der GKV, dann in der PKV und dann wieder in der GKV.
Meine Erfahrungen:
Niemals AOK.
Massive Beitragssteigerungen in der PKV. Bin mit 27 Jahren dort mit einem Ausbildungstarif für 125 Euro im Monat gestartet. Mit 33 Jahren lagen die Beiträge bei 350 Euro.
-
- Noch etwas schweigsam
- Beiträge: 16
- Registriert: 17 Mai 2014 14:51
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB Vergangenheit
Re: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung
ich bin in der GKV und hab zweimal Manuelle Therapie vom Orthopäden verschrieben bekommen, musste beidesmal je ca. 25-27 Euro zuzahlen.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑19 Apr 2022 10:07 So bin ich mit 36 eingestiegen, drei Jahre später liege ich bei 380 EUR, bin aber mit den Leistungen zufrieden. Meine Rezepte, Zahnarztbesuche usw. werden bezahlt, keine Zuzahlung - Ausnahme Manuelle Therapie 90 EUR. Weiß aber nicht, ob man die in der GKV problemlos bekommt und was man da zuzahlen muss.