welcher Mailanbieter?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
welcher Mailanbieter?
Hiho,
ich moechte eine Kontaktboerse ausprobieren, und suche dafuer eine brauchbare Mailadresse fuer diskrete Themen.
Welchen Anbieter koennt ihr empfehlen, der weder allzu klein ist,
noch allzu riskant/fragwuerdig in Bezug auf Geschaeftspolitik/Service?
Kostenlose Anbieter gibt es ja zuhauf, davon einen wuerde ich gerne auswaehlen.
(Wenn er dann nicht allzu grossen Browser-technischen Aufwand erfordert, waere das perfekt.)
K
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Re: welcher Mailanbieter?
Ich verstehe Deine Frage nicht so recht ...Kief hat geschrieben: ↑04 Apr 2018 09:19 Hiho,
ich moechte eine Kontaktboerse ausprobieren, und suche dafuer eine brauchbare Mailadresse fuer diskrete Themen.
Welchen Anbieter koennt ihr empfehlen, der weder allzu klein ist,
noch allzu riskant/fragwuerdig in Bezug auf Geschaeftspolitik/Service?
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Re: welcher Mailanbieter?
Kief sucht einen Freemailer der keine Mails mitliest und der garantiert dass auch die NSA und Co. es nicht tun. Antwort ist gibt es nicht, die sind alle gleich. Ok, es muss nicht unbedingt Googlemail sein, aber ansonsten, einfach irgendeinen deutschen Anbieter nehmen.
der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: welcher Mailanbieter?
Wieso glaubst du denn, dass die NSA bei den deutschen Anbieter nicht mitlesen? Wenn die NSA an Kiefs diskreten Themen interessiert ist, liest sie auch bei GMX mit.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑04 Apr 2018 17:08 Kief sucht einen Freemailer der keine Mails mitliest und der garantiert dass auch die NSA und Co. es nicht tun. Antwort ist gibt es nicht, die sind alle gleich. Ok, es muss nicht unbedingt Googlemail sein, aber ansonsten, einfach irgendeinen deutschen Anbieter nehmen.
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Re: welcher Mailanbieter?
Ok ... verstanden. Wobei das mit der NSA ein frommer Wunsch bleiben dürfte ...Mit müden Augen hat geschrieben: ↑04 Apr 2018 17:08 Kief sucht einen Freemailer der keine Mails mitliest und der garantiert dass auch die NSA und Co. es nicht tun. Antwort ist gibt es nicht, die sind alle gleich. Ok, es muss nicht unbedingt Googlemail sein, aber ansonsten, einfach irgendeinen deutschen Anbieter nehmen.
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Re: welcher Mailanbieter?
Das habe ich nicht behauptet, ich schrieb ja extra "gibt es nicht". Einen deutschen Anbieter könnte sinnvoll sein weil wir ja angeblich einen ach so strengen Datenschutz haben, vielleicht treiben die deutschen Anbieter nicht ganz so viel Mist wie andere, vielleicht auch nicht. Die Geheimdienste lesen auf jeden Fall überall mit, das ist richtig.
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Re: welcher Mailanbieter?
Das bedeutet, Mail.de ist so gut wie jeder andere?Mit müden Augen hat geschrieben: ↑04 Apr 2018 17:08 gibt es nicht, die sind alle gleich. Ok, es muss nicht unbedingt Googlemail sein, aber ansonsten, einfach irgendeinen deutschen Anbieter nehmen.
Oder sind die deshalb bei den vordersten Suchtreffern, weil sie die Werbung brauchen, und es doch noch ein paar Bessere gibt?
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Re: welcher Mailanbieter?
posteo.de
Kostet zwar 1,- EUR/Monat, dafür legen sie aber sehr viel Wert auf Datenschutz & Privatsphäre. Und sogar bar zahlen kannst du bei dieser Berliner Firma - völlig anonym. Posteo.de erreichte bei Tests der Stiftung Warentest in 2015 sowie 2016 punktgleich mit Mailbox.org den Spitzenplatz. Die üblichen großen Freemailer landeten dagegen - wen wundert's? - weit abgeschlagen dahinter.
https://posteo.de/de
https://de.wikipedia.org/wiki/Posteo#Te ... _Warentest
Kostet zwar 1,- EUR/Monat, dafür legen sie aber sehr viel Wert auf Datenschutz & Privatsphäre. Und sogar bar zahlen kannst du bei dieser Berliner Firma - völlig anonym. Posteo.de erreichte bei Tests der Stiftung Warentest in 2015 sowie 2016 punktgleich mit Mailbox.org den Spitzenplatz. Die üblichen großen Freemailer landeten dagegen - wen wundert's? - weit abgeschlagen dahinter.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Posteo#Te ... _Warentest
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Re: welcher Mailanbieter?
Mit Mail.de fahre ich ganz gut und soweit ich weiss, ist deren Rechenzentrum auch in Hamburg. Mit Spam oder einem Sicherheitsbruch hatte ich dort bisher keinerlei Last. Allerdings zahle ich einen kleinen Beitrag, insofern weiß ich nicht, wie das heute mit der Aufdringlichkeit der Werbung aussieht. Damals war es in der Freevariante noch erträglich. Posteo soll wohl auch ganz gut sein.Kief hat geschrieben: ↑04 Apr 2018 21:31Das bedeutet, Mail.de ist so gut wie jeder andere?Mit müden Augen hat geschrieben: ↑04 Apr 2018 17:08 gibt es nicht, die sind alle gleich. Ok, es muss nicht unbedingt Googlemail sein, aber ansonsten, einfach irgendeinen deutschen Anbieter nehmen.
Oder sind die deshalb bei den vordersten Suchtreffern, weil sie die Werbung brauchen, und es doch noch ein paar Bessere gibt?
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Wovon ich allerdings abrate, ist GMX und Web.de. Für mich sind das reinste Spam-Magneten. Die Kündigung meines Web-Konto war damals auch sehr umständlich und natürlich war daran eine teure Hotline geknüpft. GMX hat sich in den letzten Jahren auch verschlechtert. Es gibt noch mehr Spam und in letzter Zeit gab es doch öfters Probleme, überhaupt ans Konto zu kommen. Außerdem habe ich dort meinen veralteten Datensatz an Kriminelle verloren, denen es gelungen ist, sich dort direkt bei denen Zugang zu verschaffen. Eine Email Adresse musste ich dafür auch stilllegen und meine Daten habe ich danach nie wieder aktualisiert.
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Re: welcher Mailanbieter?
Das Erste, was ich sehe, wenn ich diese Seite aufrufe ist:Tyralis Fiena hat geschrieben: ↑05 Apr 2018 09:01 Mit Mail.de fahre ich ganz gut und soweit ich weiss, ist deren Rechenzentrum auch in Hamburg. Mit Spam oder einem Sicherheitsbruch hatte ich dort bisher keinerlei Last.
Seit Mittwoch, dem 14.03.2018, werden unsere Server täglich Opfer massiver DDoS Attacken. In Zusammenarbeit mit dem Betreiber unseres Rechenzentrums und einem führenden Sicherheitsunternehmen arbeiten wir seitdem an der Analyse und Abwehr.
Re: welcher Mailanbieter?
Habs jetzt probiert, und schaus mir an.Tyralis Fiena hat geschrieben: ↑05 Apr 2018 09:01Mit Mail.de fahre ich ganz gut und soweit ich weiss, ist deren Rechenzentrum auch in Hamburg.
Posteo klingt (nach dem naechsten Schritt an Aufwand und Kosten) nach dem sicherheitstechnisch besten Angebot.
Allerdings suche ich ein Angebot ohne Kontoverbindung.
Sollte mail.de sich als unpraktisch erweisen, und ich mich auf Kosten einlassen, dann wird posteo meine Wahl der Wahl sein.
Deshalb fragte ich danach, genau.Einsamer Igel hat geschrieben: ↑05 Apr 2018 13:31 Das Erste, was ich sehe, wenn ich diese Seite aufrufe ist:Seit Mittwoch, dem 14.03.2018, werden unsere Server täglich Opfer massiver DDoS Attacken. In Zusammenarbeit mit dem Betreiber unseres Rechenzentrums und einem führenden Sicherheitsunternehmen arbeiten wir seitdem an der Analyse und Abwehr.
Habe auch mehr und mehr den Eindruck, dass die beste und aufwendigste Werbung gerade jene Betriebe nutzen, die ihr Geld lieber in Ruf und PR stecken statt in qualitative Angebote.
Aber bisher konnte ich die drei Mails problemlos per IMAP abrufen.
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Re: welcher Mailanbieter?
Von solchen Attacken, die dazu dienen, entsprechende Seiten unerreichbar zu machen, können alle Maildienstleister betroffen sein. Wie gesagt, von Spam-Mails oder gar einem Sicherheitsbruch, wo Daten von Rechnerzentren abgeflossen sind, war ich dort bisher nie betroffen. Und trotz dieser DDoS Attacken konnte ich nur einen Tag für ein paar Stunden die Seite nicht erreichen. An dem Tag waren aber auch Telekom, Vodafone und einige andere Dienstanbieter massiv beeinträchtigt.Einsamer Igel hat geschrieben: ↑05 Apr 2018 13:31
Das Erste, was ich sehe, wenn ich diese Seite aufrufe ist:Seit Mittwoch, dem 14.03.2018, werden unsere Server täglich Opfer massiver DDoS Attacken. In Zusammenarbeit mit dem Betreiber unseres Rechenzentrums und einem führenden Sicherheitsunternehmen arbeiten wir seitdem an der Analyse und Abwehr.
2016 fanden auch DDoS Attacken auf Posteo statt. Davor ist kein Anbieter gefeit.
@Kief: Probiere einfach die verschiedenen Anbieter aus. Ich kann letztendlich nur meine eigenen Erfahrungen als Nutzer beisteuern. Eine Empfehlung gebe ich aus naheliegenden Gründen eher ungern ab. Ursprünglich wollte ich auch erst nichts dazu beitragen.
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Re: welcher Mailanbieter?
Exakt. DDoS hat erstmal nichts mit Sicherheit zu tun, höchstens mit Erreichbarkeit. Bei einem solchen Angriff werden die Server einfach massiv mit Daten bombardiert um sie in die Knie zu zwingen, es wird aber nicht versucht irgendwo einzubrechen und Daten abzugreifen.Tyralis Fiena hat geschrieben: ↑05 Apr 2018 15:42Von solchen Attacken, die dazu dienen, entsprechende Seiten unerreichbar zu machen, können alle Maildienstleister betroffen sein.
Welche Gründe?Eine Empfehlung gebe ich aus naheliegenden Gründen eher ungern ab. Ursprünglich wollte ich auch erst nichts dazu beitragen.
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Re: welcher Mailanbieter?
Offtopic:
In meinen Augen führt das schnell ins emotionale Feld und die sinnlosen Konflikte sind da fast schon vorprogrammiert. Außerdem will ich nicht als PR-Vertreter dastehen. Zudem widerspricht es eigentlich meiner ursprünglichen Agenda, andere möglichst nicht bzw. wenig zu beeinflussen.
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Re: welcher Mailanbieter?
Posteo kann anonym bezahlt werden, eine Bindung zu einem Bankkonto ist nicht notwendig.
Ich sehe bei Posteo nur ein Problem: es gibt keinen Spamordner, Spam wird automatisch gelöscht und man bekommt nichts davon mit. Der Absender erhält zwar eine Nachricht wegen Unzustellbarkeit, nur das hilft nichts, wenn es eine wichtige Mail war, die von einer "Noreply"-Adresse kam. Da berichten Leute davon, wichtige Mails nicht erhalten zu haben. Ich selber würde diese Bevormundung durch einen für mich nicht sicht- und kontrollierbaren Spamfilter nicht wollen. Automatisch filtern wäre ok, wenn die verdächten Mails in einen extra Ordner kommen, den ich einsehen kann.
Ich sehe bei Posteo nur ein Problem: es gibt keinen Spamordner, Spam wird automatisch gelöscht und man bekommt nichts davon mit. Der Absender erhält zwar eine Nachricht wegen Unzustellbarkeit, nur das hilft nichts, wenn es eine wichtige Mail war, die von einer "Noreply"-Adresse kam. Da berichten Leute davon, wichtige Mails nicht erhalten zu haben. Ich selber würde diese Bevormundung durch einen für mich nicht sicht- und kontrollierbaren Spamfilter nicht wollen. Automatisch filtern wäre ok, wenn die verdächten Mails in einen extra Ordner kommen, den ich einsehen kann.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: welcher Mailanbieter?
Du benötigst bei Posteo KEINE Kontoverbindung. Gern darfst du bar zahlen: Stecke 15 EUR in einen Umschlag und schicke es an deren Adresse. Oder gehe kurz vorbei (du bist doch noch Berliner?).Kief hat geschrieben:Posteo klingt (nach dem naechsten Schritt an Aufwand und Kosten) nach dem sicherheitstechnisch besten Angebot.
Allerdings suche ich ein Angebot ohne Kontoverbindung.
Edit: Wie ich sehe, war @LonesomeCoder wenige Minuten schneller.https://posteo.de/site/leistungen#leistungenkonditionen hat geschrieben:Bezahlung:
Bei uns können Sie per Paypal, Überweisung, Kreditkarte oder in Bar zahlen. Daten, die wir bei Überweisungen, Paypalzahlungen und Kreditkartenzahlungen erhalten, verknüpfen wir nicht mit Ihrem Postfach. Die Zahlung ist bei uns deshalb immer anonym.
@LonesomeCoder: Ja, Posteo entschied sich bewusst gegen einen Spam-Ordner:
Ich finde diese Vorgehensweise von Posteo schlüssig und im Ergebnis sogar besser.Stuft der Filter eine E-Mail als Spam ein, wird diese nicht angenommen – und der Absender wird umgehend darüber informiert, dass die Annahme verweigert wurde. Einen “Spamverdachtsordner” gibt es bei Posteo nicht.
Unser Spamfilter ist sehr gut und stuft extrem selten eine E-Mail fälschlicherweise als Spam ein. Sollte dies dennoch einmal vorkommen, wird der Absender (von seinem Server) umgehend darüber informiert, dass unser Server die Annahme seiner E-Mail verweigert hat. Er kann nun versuchen, die Gründe für die Spameinstufung abzustellen oder den Empfänger ggf. auf einem anderen Weg kontaktieren.
Mit diesem Vorgehen vermeiden wir, dass E-Mails verloren gehen.
“Echte” E-Mails werden in Spamverdachtsordnern häufig übersehen. Außerdem löschen einige Anbieter E-Mails in Spamverdachtsordnern nach kurzer Zeit automatisiert. Deshalb gehen durch Spamverdachtsordner immer wieder E-Mails “verloren”: Der Absender glaubt, seine E-Mail sei regulär versendet und gelesen worden. Der Empfänger hingegen hat sie im Spamverdachtsordner übersehen – und die E-Mail wurde vom Anbieter nach einiger Zeit automatisiert gelöscht.
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Re: welcher Mailanbieter?
Irgendwo stand geschrieben, man könne selbst einen Spamordner anlegen, mit den entsprechenden Spezifikationen.
War das nicht Posteo?
War das nicht Posteo?
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Re: welcher Mailanbieter?
Mit geht es nicht darum, wie Zahlungsmodalitaeten aussehen - sondern dass Kosten anfallen, und ich mich drum kuemmern muss.Einfach nur ich hat geschrieben: ↑05 Apr 2018 17:33Du benötigst bei Posteo KEINE Kontoverbindung. Gern darfst du bar zahlen:Kief hat geschrieben:Posteo klingt (nach dem naechsten Schritt an Aufwand und Kosten) nach dem sicherheitstechnisch besten Angebot.
Allerdings suche ich ein Angebot ohne Kontoverbindung.
Solange ich Freemailer als ausreichend funktional empfinde werde ich keine Kosten produzieren, die meine Portokasse ueberschreiten.
Diese Vorgehensweise mag manchen Leuten zusagen, aber sie trifft Entscheidungen, die ich nicht getroffen haette.@LonesomeCoder: Ja, Posteo entschied sich bewusst gegen einen Spam-Ordner:Ich finde diese Vorgehensweise von Posteo schlüssig und im Ergebnis sogar besser.Stuft der Filter eine E-Mail als Spam ein, wird diese nicht angenommen – und der Absender wird umgehend darüber informiert, dass die Annahme verweigert wurde. Einen “Spamverdachtsordner” gibt es bei Posteo nicht.
Unser Spamfilter ist sehr gut und stuft extrem selten eine E-Mail fälschlicherweise als Spam ein. Sollte dies dennoch einmal vorkommen, wird der Absender (von seinem Server) umgehend darüber informiert, dass unser Server die Annahme seiner E-Mail verweigert hat. Er kann nun versuchen, die Gründe für die Spameinstufung abzustellen oder den Empfänger ggf. auf einem anderen Weg kontaktieren.
Mit diesem Vorgehen vermeiden wir, dass E-Mails verloren gehen.
“Echte” E-Mails werden in Spamverdachtsordnern häufig übersehen. Außerdem löschen einige Anbieter E-Mails in Spamverdachtsordnern nach kurzer Zeit automatisiert. Deshalb gehen durch Spamverdachtsordner immer wieder E-Mails “verloren”: Der Absender glaubt, seine E-Mail sei regulär versendet und gelesen worden. Der Empfänger hingegen hat sie im Spamverdachtsordner übersehen – und die E-Mail wurde vom Anbieter nach einiger Zeit automatisiert gelöscht.
Wenn der Spamfilter so gut ist, dann sollte ja nichts dagegen sprechen, die wenigen verbliebenen Spamverdacht-Briefe in einem Spamordner zu platzieren, wo der Mailempfaenger keinen unuebersichtlichen Wust von Spamverdacht-Mails hat, sondern die wenigen anfallenden Mails dann schnell ueberblicken kann.
Zurueckschicken nicht noetig.
Dass sie zurueckgeschickt werden ist mMn eine nicht notwendige Bevormundung, die man auch via Einstellungen individuell gestalten koennte.
Ich habe ein solches Problem bei einer Geschaefts-Mailadresse:
von meiner Alltags-Mailadresse kann ich da keine (Test-)Mails hinschicken, die werden nicht zugestellt.
Da passiert eine Filterung, die nicht in meinem Sinne ist, aber ich sehe auch nicht, wo ich das anpassen kann - das ist Bockmist.
Woher soll ich dann wissen, was bei meiner Geschaeftsadresse noch alles nicht ankommt - wenn ich davon nichtmal informiert werde?
Das sind kritische Entscheidungen, die mir da vorenthalten werden.
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