36 Fragen um sich in einen Fremden zu verlieben

[ulle]

Ich möchte euch das nicht vorenthalten. Vielleicht ist das der Stein der Weisen für uns Also druckt euch die Liste aus und das nächste Date wird ein Erfolg.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 06449.html

[Valentin]

Ist diese Studie ernst gemeint?
Ich dachte zunächst, das Thema wäre in der Rubrik "Spaß" zu finden, doch Focus sieht sich selbst ja durchaus als seriöses Medium. Vielleicht habe ich den Beitrag oder den Sinn auch nicht verstanden. Zudem habe ich die Anleitung auch noch nicht ausprobiert.

Aber dennoch:
- Menschen, die sich fremd sind, würden sich doch nicht solch persönliche Fragen stellen?! Und selbst, wenn man sich bereits kennt und diese Fragen von Verabredung zu Verabredung einstreuen würde: manches ist doch sehr persönlich?!
- Wieso sind es gerade diese Fragen, die den Erfolg ausmachen sollen? In dem Artikel wird ja nicht erklärt, weshalb gerade diese Fragen für den Zweck infrage kommen. Was ist für diese Fragen denn charakteristisch, um die angepriesene Wirkung zu erzielen?!
- der Fragenkatalog erscheint mir eher willkürlich zusammengestellt. Die Fragen sind weder neu noch bahnbrechend. Würde man sich an einem Samstagabend in einer mittelgroßen deutschen Stadt in Restaurants und Kneipen an Flirtanbahnungstische setzen, würden einem diese Fragen ebenso begegnen?!
- verlieben passiert doch nicht theoretisch anhand abgearbeiteter Frageleitern?! Verlieben passiert doch nicht, indem man eine Schablone darüber legt?
- und was ist mit den Antworten? Kommt dazu noch etwas in einer der nächsten "Ausgaben"? Soll ehrlich geantwortet werden oder eher so, wie es der Gegenüber gerne hätte? Einige Fragen lassen ja bei ehrlicher Antwort durchaus auch Einstellungen, Denkweisen, Interessen erkennen, die der andere möglicherweise als Ausschlusskriterium ansieht. Da kommt das Verlieben doch zumindest ins Stocken?! Gut möglich, dass die These, dass ein immer weiterführendes Preisgeben von Persönlichem eine enge Beziehung herstellen möge, in der Praxis erlebt werden kann. Es kann jedoch auch genauso gut dazu führen, dass diese enge Beziehung eben gerade deshalb nicht entsteht?!
- natürlich haben sich die Probanden verliebt. Sie wussten ja auch vorher, worauf der Fokus ihrer Aktion liegt, und außerdem wäre der Beitrag ansonsten ja auch nicht veröffentlicht worden?!

Ich weiß nicht so recht; vielleicht sollte ich den Artikel doch auch eher mit einem Augenzwinkern betrachten

[DannyDark]

Liebe als Experiment?!,
ich habe den Artikel nicht
mal zur hälfte gelesen, und
hatte schon keinen Bock mehr.

[Der Essi]

Dass jede dieser Fragen zwei Menschen einander näherbringen kann, will ich nicht bestreiten.

Aber:
Ich stelle mir die Beantwortung der Fragen sehr anstrengend vor. Da müssen zwei schon sehr viel investieren, um die alle an einem Abend abzuarbeiten.
Ich sehe auch keine Steigerung, was die Intimität der Fragen angeht. Im Gegenteil, die Reihenfolge erschließt sich mir gar nicht. Es gibt ja nicht mal ein paar einfache Fragen zum "Warmwerden".
Außerdem erscheinen mir manche Fragestellungen sehr durchschaubar. Beispiel:

31. Nenne eine Sache, die Du bereits jetzt an deinem Gegenüber magst.

Natürlich lautet die Aufforderung nicht: "...die du nicht magst."
Oder:

33. Wenn du heute Abend sterben würdest, ohne die Möglichkeit mit jemandem zu sprechen, was würdest du bereuen, jemandem nicht gesagt zu haben? Warum hast Du es noch nicht gesagt?

...und schon hat derjenige es gesagt...

Ich denke, man darf davon ausgehen, dass zwei, die sich mit (nicht: durch!) der Beantwortung der Fragen ineinander verlieben, ebendies auch WOLLEN.

[Einsamer Igel]

Ich sehe auch keine Steigerung, was die Intimität der Fragen angeht. Im Gegenteil, die Reihenfolge erschließt sich mir gar nicht. Es gibt ja nicht mal ein paar einfache Fragen zum "Warmwerden".

Ich sehe eine Steigerung. Die Fragen haben es teilweise ziemlich in sich. Nr. 9 ist (für mich) schon sehr persönlich. Bei 17 müsste ich lang überlegen, bei 18 gar nicht. Und bei 33 musste ich ziemlich schlucken. Mir gingen die Fragen teils recht nah. Weiß nicht, wie es einem Gegenüber damit ginge, aber man erzählt sich da schon sehr private Dinge. Keine Ahnung wie das wäre, mit einem völlig fremden Gegenüber. Es wäre ja schon heftig mit jemandem, den man bereits kennt.

Oder:

33. Wenn du heute Abend sterben würdest, ohne die Möglichkeit mit jemandem zu sprechen, was würdest du bereuen, jemandem nicht gesagt zu haben? Warum hast Du es noch nicht gesagt?

...und schon hat derjenige es gesagt...

"Warum hast Du es noch nicht gesagt?" bezieht sich darauf, aus welchem Grund man diese Sache zuvor für sich behalten hat.
Und ich vermute, dass es sich um eine Mitteilung an eine bestimmte Person handelt und nicht um das x-beliebige Gegenüber.

[BartS]

Eigentlich fast schon schade, dass man die 36 Fragen veröffentlicht hat. Denn eine Reihe von Fragen finde ich wirklich gut und man kann damit Intimität mit seinem Gegenüber aufbauen, wenn es im richtigen Kontext passiert. Aber wenn die Frau das auch weiß, denkt sie dann, "Moment mal, der will mich doch nur rumbekommen.".

Menschen, die sich fremd sind, würden sich doch nicht solch persönliche Fragen stellen?! Und selbst, wenn man sich bereits kennt und diese Fragen von Verabredung zu Verabredung einstreuen würde: manches ist doch sehr persönlich?!

Hmm, ja und nein. Du glaubst gar nicht, was man selbst Fremden nach einer halben Stunde Gespräch alles erzählt. Es ist schon viele Jahre her, da bin ich zu einem Bewerbungsgespräch nach Jena gefahren. Anschließend ging ich allein in ein Restaurant. Weil es etwas voller war, setzte sich eine ältere Frau zu mir an den Tisch (sowas würde es im Schwabenländle nicht geben ^^). Ich glaube die erste Viertelstunde haben wir nichts zueinander gesagt und dann kamen wir doch ins Gespräch. Am Ende kannte ich wirklich ihre gesamte Lebensgeschichte, dass sie in den letzten Tagen des Krieges als junge Frau als Arzthelferin im Lazarett arbeitete, wie viel Leid, aber auch freudige Momente sie dabei erlebte, wie sie ihren Mann kennenlernte, wie sie ihn am Ende pflegte und er starb und sie jetzt lieber alleine leben möchte, usw. Hätte ich das vorher gewusst, dass sie mir das alles erzählen würde, ich hätte das ziemlich seltsam gefunden. Aber das Gespräch entwickelte sich halt in diese Richtung und es fühlte sich gar nicht komisch an.

[BartS]

- verlieben passiert doch nicht theoretisch anhand abgearbeiteter Frageleitern?! Verlieben passiert doch nicht, indem man eine Schablone darüber legt?

Ich denke mal, für die Publicity der Studie ist das ein prima Aufhänger zu schreiben, mit diesen Fragen könne man sich verlieben. Aber ich kenne das auch von meiner Arbeit an der Uni damals, nach außen hin versucht man mit knappen, knackigen Sätzen Interesse beim unbedarften Leser zu wecken. Es steckt aber ein ernster Kern mit viel Arbeit dahinter.

In dem Fall geht es wohl um Frage, wie kann man Intimität mit seinem Zuhörer fördern. Jemanden persönliche Geheimnisse anzuvertrauen, kann da sehr wohl ein guter Weg sein. Und Intimität ist ja sehr oft ein Bestandteil des Verliebens.

- und was ist mit den Antworten? Kommt dazu noch etwas in einer der nächsten "Ausgaben"? Soll ehrlich geantwortet werden oder eher so, wie es der Gegenüber gerne hätte? Einige Fragen lassen ja bei ehrlicher Antwort durchaus auch Einstellungen, Denkweisen, Interessen erkennen, die der andere möglicherweise als Ausschlusskriterium ansieht.

Das scheint eine Eigenschaft unserer Zeit zu sein, mit KO-Kriterien zu arbeiten. Ich glaube nur, wenn man die in der zwischenmenschlichen Kommunikation einsetzt und die Liste auch noch entsprechend lang ist, wird sich irgendwann keiner mehr in den anderen verlieben (oder wir verstellen uns alle), weil Leichen haben wir alle im Keller liegen, die vor sich hinmüffeln.

Ich sehe auch keine Steigerung, was die Intimität der Fragen angeht. Im Gegenteil, die Reihenfolge erschließt sich mir gar nicht. Es gibt ja nicht mal ein paar einfache Fragen zum "Warmwerden".

1. Wenn Du unter allen Menschen auf der Welt wählen könntest, wen würdest du gerne zum Essen einladen?
2. Würdest Du gerne berühmt sein? In welchem Bereich?
3. Legst Du dir jemals die Worte zurecht, bevor Du jemanden anrufst? Warum?

Also ich finde das durchaus Fragen zum locker werden. Die Aufforderung in 29. einen peinlichen Moment im Leben zu erzählen, erfordert da hingegen schon viel Vertrauen.

[Martin]

Ich finde die Fragen ganz gut. Aus meiner Sicht sollte man sich von diesen Fragen inspirieren lassen. Und dann kan man sich ein paar davon merken und sie in leicht abgewandelter Form während eines Dates oder eines Online-Kontakts stellen.

Entweder man kann relativ schnell Vertrauen aufbauen oder es gibt kein zweites Date (das ist meine Erfahrung). Mit 08-15-Fragen wie zum Beispiel: "Was machst Du beruflich?" oder "Welche Hobbys hast Du?" baut man in der Regel kein Vertrauen auf.

Meine Ex-Freundin und ich hatten von Anfang an dass Gefühl, dass wir riesengroßes Vertrauen zueinander haben. Außerdem war auch eine körperliche Anziehungskraft vorhanden. Dies ist aus meiner Sicht die Ideal-Konstellation.

Vorhin habe ich mit einer Frau aus einer Singlebörse gechattet. Sie stellte gleich Fragen wie zum Beispiel:

Wie lange bist Du schon Single?

Hattest Du schon ein Date über diese Plattform?

Möchtest Du eine Familie gründen?

Solche Fragen gehen mir auf den Keks. Allerdings kann ich verstehen, warum sie gestellt werden (ungeeignete Kandidaten aussortieren).

Gruß
Martin

[ABstronaut]

Ich finde manche der Fragen durchaus initim, aber sie sind auch entwickelt worden, damit sich zwei Menschen in kürzester Zeit kennen lernen. Wenn man es nicht so eilig hat, spricht sicherlich auch nichts dagegen, diese auf mehrere Dates zu verteilen, kann ich mir vorstellen.

[The Poet]

Hm... also ich habe bei der Liste eher das "Problem", dass ich teilweise selbst nicht mal einfach wüsste, was die "richtige" Antwort auf die Fragen ist. Über 17 (ja, ich hab's gezählt) von den Fragen (gleichmäßig verteilt über alle Kategorien) würde ich erst einmal zwei Wochen meditieren wollen oder sowas.
Zur Zunahme der Intimität kann ich nichts sagen... ich finde aus jeder der drei Kategorien 2 Fragen, die ich schlichtweg nicht beantworten WOLLTE.
Bleiben also letztlich nur 13 Fragen übrig. Ich sehe, das gäbe ein sehr kurzes Experiment mit mir als Proband

Beispiele für "muss drüber nachdenken":
"Wenn Du unter allen Menschen auf der Welt wählen könntest, wen würdest du gerne zum Essen einladen?"
Wtf? Was ist das bitte für eine Frage? Vor allem: Sind damit irgendwelche normalen Menschen gemeint, oder berühmte, an die man normalerweise nicht rankommt?
"Was macht für Dich einen „perfekten“ Tag aus?"
Der war gut.
"Wenn Du 90 Jahre alt werden könntest, was würdest du für die letzten 60 Jahre lieber haben: Den Körper oder den Geist eines 30-Jährigen?"
Pest oder Cholera... wie soll man da wählen?
"Was ist Deine liebste Erinnerung?"
Das wird dauern, bis ich die alle durchsucht, bewertet und eingetütet habe...
"Was ist Deine schrecklichste Erinnerung?"
Das wird wohl genauso lange dauern...

Beispiele für "möchte ich nicht beantworten":
"Welche Rolle spielen Liebe und Zuneigung in Deinem Leben?"
Der war wirklich gut. Noch besser als der erste.
"Wann hast Du zum letzten Mal in Gegenwart einer anderen Person geweint? Und wann für dich alleine?"
Das geht ja wohl eine wildfremde RL-Person einen feuchten Kehricht an.
"Gibt es etwas, von dem Du schon lange träumst, es zu tun? Warum hast du es noch nicht getan?"
Dito.

[Einsamer Igel]

"Wenn Du unter allen Menschen auf der Welt wählen könntest, wen würdest du gerne zum Essen einladen?"

Über diese Frage muss ich gar nicht lang nachdenken.

Einen Menschen, der Hunger leidet. Völlig egal welches Alter, Geschlecht, Herkunft...

[The Poet]

Hm, und was ist dein Auswahlkriterium unter 805 Millionen hungernden Menschen? Kind, Erwachsener, Frau, Mann? "Wahrscheinlich eh bald tot, weil die eine Mahlzeit nicht die strukturellen Mängel behebt, auf die seine/ihre Unterernährung zurückzuführen ist", oder eher "hat gewisse Chancen auf eine Zukunft (und wie findet man das heraus?)"?

(Dein out-of-the-box-thinking in allen Ehren. Ich fand, es war eine sehr kreative Antwort.)

[Einsamer Igel]

Hm, und was ist dein Auswahlkriterium unter 805 Millionen hungernden Menschen? Kind, Erwachsener, Frau, Mann? "Wahrscheinlich eh bald tot, weil die eine Mahlzeit nicht die strukturellen Mängel behebt, auf die seine/ihre Unterernährung zurückzuführen ist", oder eher "hat gewisse Chancen auf eine Zukunft (und wie findet man das heraus?)"?

(Dein out-of-the-box-thinking in allen Ehren. Ich fand, es war eine sehr kreative Antwort.)

Keine Auswahlkriterien. Es ist vollkommen egal, ob dieser Mensch morgen tot ist oder in 50 Jahren. Es geht um das hier und heute.

[Le Chiffre Zéro]

Die allermeisten dieser Fragen könnte ich nicht beantworten. Und wenn doch, dann kämen Antworten, mit denen niemand rechnen würde.

2. Würdest Du gerne berühmt sein? In welchem Bereich?

Nein, das wäre auf Dauer zu anstrengend.

3. Legst Du dir jemals die Worte zurecht, bevor Du jemanden anrufst? Warum?

Ja, weil das Leben keine Savepoints hat, die man bei Mißerfolg wieder aufrufen kann, und man für gewisse Dinge nur eine Chance hat. Dann lieber von vornherein gründlich und richtig.

5. Wann hast Du zum letzten Mal für dich selbst gesungen? Und wann für jemand anderen?

Für mich selbst? Keine Ahnung, darauf achte ich nicht mehr. Für jemand anderen? Montag auf der Bandprobe.

14. Gibt es etwas, von dem Du schon lange träumst, es zu tun? Warum hast du es noch nicht getan?

Zur ersten Frage: so einiges. Zur zweiten: Geldmangel und/oder Zeitmangel.

Meine Antwort auf alles andere wäre: "Was weiß ich denn?"

[The Poet]

Hm, und was ist dein Auswahlkriterium unter 805 Millionen hungernden Menschen? Kind, Erwachsener, Frau, Mann? "Wahrscheinlich eh bald tot, weil die eine Mahlzeit nicht die strukturellen Mängel behebt, auf die seine/ihre Unterernährung zurückzuführen ist", oder eher "hat gewisse Chancen auf eine Zukunft (und wie findet man das heraus?)"?

(Dein out-of-the-box-thinking in allen Ehren. Ich fand, es war eine sehr kreative Antwort.)

Keine Auswahlkriterien. Es ist vollkommen egal, ob dieser Mensch morgen tot ist oder in 50 Jahren. Es geht um das hier und heute.

Ich war unaufmerksam. Den "Geschlecht/Alter"-Teil meiner Frage beantwortete ja schon dein Post selbst (also der von 20:24 Uhr).

Ansonsten respektiere ich deine Entscheidung. Immerhin hast du eine Antwort gefunden, während ich noch immer über eine nachsinne (und mein Gegenüber wahrscheinlich längst gelangweilt das Experiment verlassen hätte ...).

[Birdfood]

Hm, und was ist dein Auswahlkriterium unter 805 Millionen hungernden Menschen?

(Dein out-of-the-box-thinking in allen Ehren. Ich fand, es war eine sehr kreative Antwort.)

Keine Auswahlkriterien. Es ist vollkommen egal, ob dieser Mensch morgen tot ist oder in 50 Jahren. Es geht um das hier und heute.

Ich war unaufmerksam. Den "Geschlecht/Alter"-Teil meiner Frage beantwortete ja schon dein Post selbst (also der von 20:24 Uhr).

Ansonsten respektiere ich deine Entscheidung. Immerhin hast du eine Antwort gefunden, während ich noch immer über eine nachsinne (und mein Gegenüber wahrscheinlich längst gelangweilt das Experiment verlassen hätte ...).

Ich würde Igels Antwort einfach übernehmen. Bei den meisten Fragen wäre ich völlig überfordert und müsste lange nachdenken. Spontan fällt mir immer nur irgendwas witziges ein, für ernsthafte Dinge fehlt mir die Spontanität.

[Der Essi]

"Wenn Du 90 Jahre alt werden könntest, was würdest du für die letzten 60 Jahre lieber haben: Den Körper oder den Geist eines 30-Jährigen?"
Pest oder Cholera... wie soll man da wählen?

Den Körper natürlich! Der Geist bleibt länger fit. Meistens jedenfalls...

[Kostas Klopsis]

"Wenn Du 90 Jahre alt werden könntest, was würdest du für die letzten 60 Jahre lieber haben: Den Körper oder den Geist eines 30-Jährigen?"
Pest oder Cholera... wie soll man da wählen?

Den Körper natürlich! Der Geist bleibt länger fit. Meistens jedenfalls...

Es kommt ja auch darauf an, welches 30-Jährigen. Beim Körper könnte ich wahrscheinlich gewinnen...

[The Poet]

"Wenn Du 90 Jahre alt werden könntest, was würdest du für die letzten 60 Jahre lieber haben: Den Körper oder den Geist eines 30-Jährigen?"
Pest oder Cholera... wie soll man da wählen?

Den Körper natürlich! Der Geist bleibt länger fit. Meistens jedenfalls...

Naja, ich hatte das "in etwa" so verstanden, dass die Wahl zwischen Demenz+Adonis und Mr.Brainiac+Rollator besteht.

Wenn es so wäre, wie du es interpretierst, fällt die Wahl in der Tat etwas leichter.

[Der Essi]

Wie wäre es, wenn wir die ethischen, die anthropologischen und die biologischen Hintergründe der Frage einmal genauer erörtern?