Ja, aber dann stehen halt die 800 Leute vor der Tür.
Wohnungssuche in Hamburg...
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Angeln???Tania hat geschrieben: ↑11 Okt 2017 18:12Selbst schuld. Warum suchst Du auch nicht in Rostock. Hier gibts Jobs, Wohnungen, Gärten, Brombeeren, Angeln, Netze ....Genosse Premier hat geschrieben: ↑10 Okt 2017 08:08 Oje, ich suche ja auch gerade in HH nach Jobs. Vielleicht sollte ich das lieber lassen.
Ganz ähnliche wie in Bremerhaven, würde ich mal vermuten
Wobei, nein. Für mich interessante Jobs gäbs nicht mal in Bremerhaven. Vermutlich erst wieder in Bremen.
Re: Wohnungssuche in Hamburg...
na und, musst du ja nicht alle reinlassen. Sagst erstmal "ok, jeder der seine Lohnabrechnung und seine Schufa nicht dabei hat, kann gleich wieder gehen". Und zu denen, die übrig bleiben, sagst du halt "sorry, erstmal nur 20 auf einmal." Und wenn die durch sind, sagst du zu den draußen noch Wartenden "sorry, die wollen alle die Wohnung haben - viel Glück beim nächsten Objekt"
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Damit zementierst du aber die Ansicht, daß Vermieter echte A-löcher sind....Clochard hat geschrieben: ↑11 Okt 2017 18:58na und, musst du ja nicht alle reinlassen. Sagst erstmal "ok, jeder der seine Lohnabrechnung und seine Schufa nicht dabei hat, kann gleich wieder gehen". Und zu denen, die übrig bleiben, sagst du halt "sorry, erstmal nur 20 auf einmal." Und wenn die durch sind, sagst du zu den draußen noch Wartenden "sorry, die wollen alle die Wohnung haben - viel Glück beim nächsten Objekt"
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Mal back to topic... wenn ihr wirklich gute Jobs in HH habt und entsprechende Kreditwürdigkeit, wäre es eventuell eine Alternative, eine Eigentumswohnung zu kaufen. Klar, die sind in HH auch nicht gerade billig, aber da kommen auf jeden Fall nicht 800 Leute zur Besichtigung.
Kenne einen, der hat das gemacht: Hat keine Mietwohnung gefunden und dann einfach eine gekauft, 40 qm auf der Reeperbahn
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Eigentum ist für die Zukunft auf alle Fälle angedacht. Ob in Hamburg oder im Umland müssen wir sehen.Clochard hat geschrieben: ↑11 Okt 2017 19:10 Mal back to topic... wenn ihr wirklich gute Jobs in HH habt und entsprechende Kreditwürdigkeit, wäre es eventuell eine Alternative, eine Eigentumswohnung zu kaufen. Klar, die sind in HH auch nicht gerade billig, aber da kommen auf jeden Fall nicht 800 Leute zur Besichtigung.
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Jetzt adhoc kaufen (auch wenn es erstmal nur für den Übergang wäre), ist zwar eine Option, doch da muss man
auch etwas Glück haben. Eigentum wird man bei Fehlentscheidungen nicht so schnell los wie einen Mietvertrag.
Trotz möglicher Untervermietung kann das dann teuer werden als geplant.
Und wir haben leider keinen Geldesel zu Hause.
Ich hatte schon vermutet, dass ich die Stadt verwechselt habe.Kalypso hat geschrieben:Diese Wohnung war in Berlin und der Vermieter war ganz stolz auf sich.
Aber ob Berlin, München, Stuttgart oder Hamburg, es ist mehr oder minder in allen vier Städten schwierig.
Wenigstens bin ich kein Student (mehr) oder alleinerziehndes Elternteil.
Wie die da eine Chance haben sollen ist mir schleierhaft.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Hallo Möwe,
versuch das mal hier:
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Ne Freundin von mir hat darüber in Dulsberg eine Wohnung gefunden.
Viel Glück,
die Optimistin
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
hab mal eine Reportage über den Münchner Wohnungsmarkt gesehen, da war eine Hartz-4-Aufstockerin, die ausziehen musste (wegen Eigenbedarf glaube ich). Hat natürlich nix gefunden und die im Jobcenter meinten zu ihr: "Gehen Sie weg aus München - ziehen Sie nach Leipzig, da kriegen sie eine Wohnung"Wie die da eine Chance haben sollen ist mir schleierhaft.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
"Nicht gerade billig" ist noch harmlos ausgedrückt. Selbst wenn man weder in Innenstadtnähe noch in einem der angesagten Viertel sucht, kostet in Hamburg eine mittelkleine Eigentumswohnung kaum weniger als in Schleswig-Holstein ein Einfamilienhaus mit großzügigem Garten außerhalb der großen Städte und ohne Seeblick.Clochard hat geschrieben: ↑11 Okt 2017 19:10 Mal back to topic... wenn ihr wirklich gute Jobs in HH habt und entsprechende Kreditwürdigkeit, wäre es eventuell eine Alternative, eine Eigentumswohnung zu kaufen. Klar, die sind in HH auch nicht gerade billig, aber da kommen auf jeden Fall nicht 800 Leute zur Besichtigung.
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Wenn man dann auch noch z. B. auf dem Kiez (cooles Szeneviertel) oder gar an der Elbe oder Außenalster (schöne Wohnlage) sucht, wird es richtig teuer.
Das Dilemma läßt sich auch nicht einfach durch den Bau neuer Wohngebiete lösen. Dafür ist in vielen deutschen Großstädten und vor allem den Metropolen kein Platz mehr, weil die zu stark eingegrenzt sind. Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart und München sind Stadtkreise, Hamburg, Bremen und Berlin sind gar eigenständige Bundesländer. Da kann man nicht mehr nach außen expandieren. Vorhandene Wohnbebauung durch Dichteres ersetzen ist auch nicht ohne weiteres möglich – wo sollen die Leute hin, die da noch wohnen?
Der neueste Vorschlag in Hamburg ist, relativ hohe Blockbebauung entlang der Hauptverkehrsachsen zu bauen. Die Wohnqualität wird nicht sehr hoch sein, aber dafür hofft man auf vergleichsweise niedrige Mieten, und vor allem ist dann erst einmal wieder Platz zum Wohnen da. Ich hingegen sehe da neue Ghettos entstehen – wenn das Wohnen da überhaupt bezahlbar wird. Denn die andere Möglichkeit, die ich sehe, ist, daß die Wohngebäude als reine Spekulations- und Abschreibungsobjekte gebaut und nie vermietet werden. Wir haben in Hamburg ja auch jede Menge Bürofläche, die nie genutzt wurde und auch gar nicht gemietet werden kann, also leer steht, seit sie gebaut wurde. Es ist deshalb Bürofläche, weil die einfacher und somit billiger zu bauen geht, denn die gesetzlichen Bestimmungen sind da weniger streng als bei Wohngebäuden, und weil absichtlich ungenutzte Wohnbebauung von der Stadt Hamburg beschlagnahmt und auf eigene Faust vermietet werden kann – mit Büros geht das nicht.
Meines Wissens baut so manch eine Stadt oder Gemeinde in Schleswig-Holstein inzwischen Einfamilienhaus- oder Reihenhaus-Neubauviertel für Leute, die sich nur das "platte Land" leisten können, aber bereit sind, jeden Tag je eine Stunde hin und zurück mit dem Auto nach Kiel, Lübeck oder Hamburg zu pendeln. Nicht umsonst geht der Hamburger Speckgürtel mittlerweile bis Reinfeld, wo der Lübecker Speckgürtel beginnt. Der wiederum erstreckt sich sicherlich schon bis Neustadt und Eutin.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Wer es kann, macht es eben?
Ein Spruch von einem Makler im tiefsten Odenwald (Einzugsgebiet für Frankfurt und Darmstadt) und nicht in München: "Wir reservieren nicht. Entweder kaufen oder nicht kaufen." Der Herr arbeitet für die Immo-Abteilung einer Bank, die mit ihrer Volksnähe wirbt.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Du kannst in der Regel schon reservieren, aber das kostet ein paar Tausend Euro und wenn du im Endeffekt nicht kaufst, sind die verloren. Damit bezahlst du quasi, dass der Makler Haus/Wohnung für eine gewisse Zeit niemand anderem anbietet bzw. verkauft.Montecristo hat geschrieben: ↑17 Okt 2017 14:22 Ein Spruch von einem Makler im tiefsten Odenwald (Einzugsgebiet für Frankfurt und Darmstadt) und nicht in München: "Wir reservieren nicht. Entweder kaufen oder nicht kaufen.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
So ähnlich kenne ich das auch. Vorgehensweise hängt vom Makler und den örtlichen Gebräuchen ab. Von einem Abschlag auf die Provision war hierzulande noch nicht die Rede. Für eine "verbindliche Reservierung" müsste ich einen Kontoauszug zeigen. (Wir haben einmal konkret auf ein Haus geboten. War leider jemand schneller.)Ringelnatz hat geschrieben: ↑17 Okt 2017 20:28 Du kannst in der Regel schon reservieren, aber das kostet ein paar Tausend Euro und wenn du im Endeffekt nicht kaufst, sind die verloren. Damit bezahlst du quasi, dass der Makler Haus/Wohnung für eine gewisse Zeit niemand anderem anbietet bzw. verkauft.
Es geht ja nicht darum "nochmal zu überlegen". Es braucht einfach Zeit den Kauf vorzubereiten. Und da will man nicht, dass die Butze plötzlich weg ist. Kein Mensch kauft ein Haus einfach so. Da geht man mindestens mit einem Handwerker durch. Paranoide Ex-ABs haben einen Gutachter.
Zumindest ich muss auch noch zur Bank. Absprechen was an Kredit passt, ist natürlich passiert. Ansonsten geht das typischerweise nur für das konkrete Objekt (Grundbuch, Flurkarte). Und möglicherweise will die Bank selbst auch noch ein Objektgutachten von ihrem Hausgutachter.
Ich habe es schon zweimal erlebt, dass eine "Reservierung" anderer Leute aufgehoben wurde, weil die Finanzierung geplatzt war.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Forum - Nachbarschaftsstreit
Hier mal Beispiele was passiert, wenn man es nicht schafft ins Grundbuch und das Baulastenverzeichnis zu schauen (Wegerecht, Grunddientsbarkeiten).
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Ja, die Prozesse können ganz schön dauern... bei uns hat sogar die Bank selbst nen Gutachter reingeschickt, bevor sie die Kreditzusage gemacht haben. Die Zeit, den Kauf vorzubereiten braucht ja jeder, da hatte ich nicht mehr so viele Bedenken. Krass wär's nur, wenn der Makler mit mehreren Interessenten gleichzeitig in die Kaufvorbereitung geht und dann quasi abwartet, wer zuerst fertig wird. Fände ich aber unseriös und würde sicherlich dem Ruf schaden.Montecristo hat geschrieben: ↑18 Okt 2017 06:18 Es geht ja nicht darum "nochmal zu überlegen". Es braucht einfach Zeit den Kauf vorzubereiten. Und da will man nicht, dass die Butze plötzlich weg ist. Kein Mensch kauft ein Haus einfach so. Da geht man mindestens mit einem Handwerker durch. Paranoide Ex-ABs haben einen Gutachter.
Zumindest ich muss auch noch zur Bank. Absprechen was an Kredit passt, ist natürlich passiert. Ansonsten geht das typischerweise nur für das konkrete Objekt (Grundbuch, Flurkarte). Und möglicherweise will die Bank selbst auch noch ein Objektgutachten von ihrem Hausgutachter.
Ich habe es schon zweimal erlebt, dass eine "Reservierung" anderer Leute aufgehoben wurde, weil die Finanzierung geplatzt war.
Heißt das, bei euch kostet die Reservierung generell nix? Auch wenn man dann nicht kauft? Das ist ja nett, aber dann könnte ja jeder mal fix reservieren und den Verkauf insgesamt total verzögern, oder?
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Maklerkonditionen und -gebühren variieren stark. Musste letztens lernen, dass es glückliche Gegenden gibt, wo sich Käufer und Verkäufer die Maklercourtage teilen. Ich zahle 5,95% incl. MWST... *Grummel*Ringelnatz hat geschrieben: ↑18 Okt 2017 07:50 Heißt das, bei euch kostet die Reservierung generell nix? Auch wenn man dann nicht kauft? Das ist ja nett, aber dann könnte ja jeder mal fix reservieren und den Verkauf insgesamt total verzögern, oder?
Zur Reservierung: Nein kostet nix. Jedoch: Die wollen eigentlich die Finanzierungszusage der Bank sehen. Das sollte dann schon zügig kommen. Aber ich glaube nicht, dass man dann Leute "gegeneinander" zur Bank rennen lässt. Am Ende des Tages können die ihre Pappenheimer ganz gut einschätzen. Auf dem Lande ist das sicher noch anders als in der großen Stadt. So eine Nummer würde man halt genau einmal machen. So viele Makler gibts da nicht. Wir hatten schon mehrfach mit denselben "üblichen Verdächtigen" zu tun.
Das kann in Frankfurt schon wieder ganz anders sein. Mit der gemischten Klientel und den Käufern aus Übersee. Da herrschen möglicherweise andere (und rauere) Sitten.
Wie gesagt habe ich es erlebt, dass Reservierungen wegfielen, weil die Finanzierung dann doch nicht gepasst hat. Das waren aber Objekte, die insgesamt eher schleppend gingen.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Im Harburger Zentrum wohnend, verstehe ich das Problem nicht. Meine Nachbarn mit überwiegend bescheidenem Einkommen und zum Teil noch bescheideneren Deutschkenntnissen wahrscheinlich auch nicht.
Vielleicht hilft die Einkommensverteilung nach Stadtteilen: http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Z ... re182.html
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Ich wohne seit etlichen Jahren in einem alten Arbeiter-Mehrfamilienhaus und die Nachbarschaft wechselt sich in der Muttersprache ab. Von außen macht es nicht viel her, innen könnte es auch mal modernisiert werden. (Oder zumindest mal gestrichen werden. ) Doch anders als die Beschreibungen von Harburg ist die Umgebung sehr schön und auch das in die Jahre gekommene Häuschen an sich mag ich gerne. Fakt ist einfach, es wäre toll. wenn wir oberhalb der Elbe etwas finden, da das näher zu den Arbeitsstellen ist.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Auch in den angeblich weniger schönen Stadtteilen und Bezirken von HH gibt es durchaus ganz schöne Ecken.
Je nachdem wo man in HH arbeitet, bieten sich auch die Stadtränder und unmittelbar angrenzenden Vororte an.
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Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Wer aus der Provinz nach Hamburg zieht, möchte gern so zentral leben, wie er es aus der Provinz gewohnt ist. Studenten wollen also am Grindel wohnen, ansonsten will man in die Innenstadt oder auf den Kiez. In der alten Heimat war man von Bildungsstätte, Einkaufsmöglichkeiten und Erlebnisgastronomie (was auch immer das auf dem platten Land ist) nie weiter entfernt als fünf bis zehn Minuten zu Fuß oder zwei Minuten mit dem Auto. Das kennt man so, das will man auch weiterhin nicht anders.Heinz Strunk hat geschrieben: Harburg ist nicht Hamburg.
Schon weiter außerhalb liegende Stadtteile wie Hamm gehen gar nicht mehr. Was auf der anderen Elbseite liegt, also Harburg etc., geht erst recht nicht. Und genau deshalb ist Harburg ein so billiges Pflaster. Deshalb – und weil der Großteil der Wohnarchitektur sich zusammensetzt aus nie oder ewig nicht sanierten Altbauten und unmittelbar nach dem Krieg in ausgebombten Baulücken aus Wohnungsnot schnell zusammengepfuschten Billigbauten, die auch einer Grundsanierung harren.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
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Re: Wohnungssuche in Hamburg...
Klingt, als hättest du nie in der Provinz gewohnt.Wer aus der Provinz nach Hamburg zieht, möchte gern so zentral leben, wie er es aus der Provinz gewohnt ist. Studenten wollen also am Grindel wohnen, ansonsten will man in die Innenstadt oder auf den Kiez. In der alten Heimat war man von Bildungsstätte, Einkaufsmöglichkeiten und Erlebnisgastronomie (was auch immer das auf dem platten Land ist) nie weiter entfernt als fünf bis zehn Minuten zu Fuß oder zwei Minuten mit dem Auto. Das kennt man so, das will man auch weiterhin nicht anders.