Ich habe letzte Nacht geträumt...
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Von gestern auf heute geträumt, darum schnell aufschreiben, bevor das Geschehen in Vergessenheit gerät.
Ich befinde mich am Fuß eines hohen Bergs, schwarzes, spitzes Gestein überall. Ich blute aus unzähligen Wunden und spüre, wie das Leben aus meinem Körper strömt. Urplötzlich taucht aus dem Nichts ein riesiges Löwenmännchen auf. Das Tier begibt sich an meine Seite und beginnt, meine klaffenden Wunden zu lecken. Ich wähne mein letztes Stündlein für gekommen, doch merkwürdigerweise fühle ich die Kraft in mich zurückströmen.
Bald mache ich mich mit meinem neuen Gefährten auf, den Berg zu erklimmen. Rechts und links des Wegs sind unheimliche Laute zu vernehmen, es wispert und zischelt im Unterholz. Ein leichtes Knurren meines Begleiters genügt jedoch, um die Geräusche sofort verstummen zu lassen.
Am Berggipfel angekommen, treffen wir auf ein Löwenrudel - sein Rudel. Eine Löwin richtet sich auf ihren Hinterläufen auf, sieht mir in die Augen und drückt mir ihre Pranken fest auf meine Schultern. Ich sehe deutlich die Abdrücke, die sie hinterlassen hat: Pride steht dort. Ich bin jetzt offenbar einer von ihnen.
Die Rudelmitglieder blicken auf die Ebene hinunter, und ich erkenne eine Büffelherde. Leib an Leib stehen die Kolosse, ein undurchdringliches Bollwerk. Im nächsten Moment schwebe ich mit den anderen Löwen durch die Luft und lande auf einem Büffel. Ich kralle mich mit meinen Pranken an seinem Rücken fest, und los geht die wilde Jagd über die staubtrockene Ebene.
Irgendwann vernehme ich eine Stimme: Das ist doch alles Neuland. Die Worte verursachen einen derartigen Furor in mir, dass sich ein unglaublicher Blutrausch Bahn bricht, und im nächsten Moment hänge ich dem Büffel von unten an der Kehle. In dem Augenblick weiß ich, es geht um alles oder nichts. Ich versenke meine Fangzähne in die pulsierende Halsschlagader. Plötzlich ergießt sich ein warmer Blutstrom über mich und meine Umgebung, alles verschwimmt in gleißendem Rot.
Just in dem Moment schrecke ich mit einem Schrei auf, den ich selbst noch im Aufwachen wahrnehme. Ich muss wohl kurz darauf wieder eingeschlafen sein, diesmal ohne erinnerungswürdige Träume. Bilanz am Morgen: Nachttischlampe umgekippt, Bett einige Zentimeter von der Wand abgerückt, blaue Flecken an beiden Unterarmen, Kratzspuren am rechten Oberschenkel
Ich befinde mich am Fuß eines hohen Bergs, schwarzes, spitzes Gestein überall. Ich blute aus unzähligen Wunden und spüre, wie das Leben aus meinem Körper strömt. Urplötzlich taucht aus dem Nichts ein riesiges Löwenmännchen auf. Das Tier begibt sich an meine Seite und beginnt, meine klaffenden Wunden zu lecken. Ich wähne mein letztes Stündlein für gekommen, doch merkwürdigerweise fühle ich die Kraft in mich zurückströmen.
Bald mache ich mich mit meinem neuen Gefährten auf, den Berg zu erklimmen. Rechts und links des Wegs sind unheimliche Laute zu vernehmen, es wispert und zischelt im Unterholz. Ein leichtes Knurren meines Begleiters genügt jedoch, um die Geräusche sofort verstummen zu lassen.
Am Berggipfel angekommen, treffen wir auf ein Löwenrudel - sein Rudel. Eine Löwin richtet sich auf ihren Hinterläufen auf, sieht mir in die Augen und drückt mir ihre Pranken fest auf meine Schultern. Ich sehe deutlich die Abdrücke, die sie hinterlassen hat: Pride steht dort. Ich bin jetzt offenbar einer von ihnen.
Die Rudelmitglieder blicken auf die Ebene hinunter, und ich erkenne eine Büffelherde. Leib an Leib stehen die Kolosse, ein undurchdringliches Bollwerk. Im nächsten Moment schwebe ich mit den anderen Löwen durch die Luft und lande auf einem Büffel. Ich kralle mich mit meinen Pranken an seinem Rücken fest, und los geht die wilde Jagd über die staubtrockene Ebene.
Irgendwann vernehme ich eine Stimme: Das ist doch alles Neuland. Die Worte verursachen einen derartigen Furor in mir, dass sich ein unglaublicher Blutrausch Bahn bricht, und im nächsten Moment hänge ich dem Büffel von unten an der Kehle. In dem Augenblick weiß ich, es geht um alles oder nichts. Ich versenke meine Fangzähne in die pulsierende Halsschlagader. Plötzlich ergießt sich ein warmer Blutstrom über mich und meine Umgebung, alles verschwimmt in gleißendem Rot.
Just in dem Moment schrecke ich mit einem Schrei auf, den ich selbst noch im Aufwachen wahrnehme. Ich muss wohl kurz darauf wieder eingeschlafen sein, diesmal ohne erinnerungswürdige Träume. Bilanz am Morgen: Nachttischlampe umgekippt, Bett einige Zentimeter von der Wand abgerückt, blaue Flecken an beiden Unterarmen, Kratzspuren am rechten Oberschenkel
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Ist ja köstlichKarl von Kirsche hat geschrieben: ↑11 Feb 2023 17:27Bilanz am Morgen: Nachttischlampe umgekippt, Bett einige Zentimeter von der Wand abgerückt, blaue Flecken an beiden Unterarmen, Kratzspuren am rechten Oberschenkel
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Herr von Kirsche, sind Sie möglicherweise ein Vampir?…
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Ich habe zuerst gelesen: "Nachtschlampe umgekippt"LesHommes hat geschrieben: ↑11 Feb 2023 18:03Ist ja köstlichKarl von Kirsche hat geschrieben: ↑11 Feb 2023 17:27Bilanz am Morgen: Nachttischlampe umgekippt, Bett einige Zentimeter von der Wand abgerückt, blaue Flecken an beiden Unterarmen, Kratzspuren am rechten Oberschenkel
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Dass meine Kollegen auf einer Art Ausflug oder Schulung waren, dabei waren wir in einem Seminarhaus ähnlich einer Jugendherberge untergebracht und die Betten waren aus Stein. Einige Kollegen waren auch Outdoor untergebracht, da waren die Steinflächen im Gras, und der "Schlafsaal" umfasste so etwa 15 Betten in zwei Reihen. Die Harten kommen in den Garten oder so. Das wirkte auch tatsächlich etwas wie ein Friedhof, nur dass da eben die Steinflächen waren als Betten und dann so Hecken drumrum um den Raum abzugrenzen.
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Ich mag das, wenn andere Leute auch so wilde Träume haben!kreisel hat geschrieben: ↑28 Feb 2023 04:37 Dass meine Kollegen auf einer Art Ausflug oder Schulung waren, dabei waren wir in einem Seminarhaus ähnlich einer Jugendherberge untergebracht und die Betten waren aus Stein. Einige Kollegen waren auch Outdoor untergebracht, da waren die Steinflächen im Gras, und der "Schlafsaal" umfasste so etwa 15 Betten in zwei Reihen. Die Harten kommen in den Garten oder so. Das wirkte auch tatsächlich etwas wie ein Friedhof, nur dass da eben die Steinflächen waren als Betten und dann so Hecken drumrum um den Raum abzugrenzen.
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
wilde Träume ist gut... Ich wurde letzte Nacht wieder stundenlang durchbohrt, in Stücke geschnitten usw und habe vor Schmerzen gebrüllt. Eine Atombombe ist auch explodiert. Ich fühle mich wie tot und frage mich ob man an Albträumen sterben kann.
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Der Traum war an sich von der Stimmung/Gefühl her eher neutral. Bin mit Leuten, die ich im Traum kannte, mitm Auto zu nem Haus mit Grundstück gefahren, wo es in der Straße mehrere gab (ich hätte es nicht gleich gefunden, dachte ich mir im Traum) Wetter war auch eher so nullachtfünfzehn. Das ist mir aufgefallen. Eher grau, nicht warm nicht kalt. Trocken, aber hat sich angefühlt als könnte es noch zu regnen anfangen. Wir hatten Sweatshirts an. Also auch hier nix unangenehmes. Warum ich mitgefahren bin weiß ich nicht. Die anderen haben da was gemacht oder geholt. Keine Ahnung. Auf alle Fälle stehen wir auf dem Rasen an der Hauswand (da hing auch ein Gartenschlauch an der Wand, ganz normal also) Draußen am Boden an der Hauswand stand so ne große Plastikkiste, die auch öfter in Gärten, Schuppen ect steht um Sachen zu verstauen. Bis dahin alles unspektakulär. Dann mach ich oder jemand von den anderen, das weiß ich nicht mehr, die Kiste auf. Und da liegt ein abgetrennter Frauenkopf und zwei abgetrennte Hände darin. Hmm... hat jetzt im Traum auch kein so schlimmes Gefühl ausgelöst. Dann fangen, und zwar nur für mich sichtbar, die abgetrennten Hände mit Gebärdensprache an und der Mund vom abgetrennten Kopf formen Wörter die als Punkte und Striche, wie beim morsen, zu sehen sind. Was mir versucht wurde mitzuteilen habe ich im Traum nicht mehr erfahren oder kann mich nicht mehr erinnern. Aber ich wollte helfen.
Wie gesagt das ganze war eher neutral vom Gefühl her.
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Ein ziemliches Durcheinander... Mittendrin versuchte eine Frau verzweifelt, da ich wie immer den Mund nicht aufgekriegt habe, mit mir zu reden. Dann haben wir zusammen Zungenkuss gemacht. Es war schon etwas erregend. Dabei habe ich im Schlaf einfach nur per Mund ein- und ausgeatmet, vielleicht habe ich sogar geschnarcht. Beim Aufwachen war mein Mund jedenfalls sehr trocken...
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
... was total unrealistisches.
Ich musste irgendwas im Umfeld Arbeit total rechtzeitig erledigen -- das ist schon mal unrealistisch, aber noch nicht der Punkt -- weil ich danach zu meiner eigenen Hochzeit musste ... ja, klar ...
Am Ende war ich dann der Erste auf einem leeren Parkplatz, also hat es glaube ich schon gereicht.
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
... plötzlich steht meine Chefin in meiner total unordentlichen Wohnung. Überall Matratzen, Bücher, ich mittendrin im Pyjama.
War es richtig zu kündigen?
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“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Das ist bestimmt ein Zeichen
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Es war Krieg, überall wurde geschossen, es flogen die Handgranaten und ich mitten drin. Ich bin mehrfach schweißgebadet aufgewacht und fühle mich wie tot.
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Unseriöse Sachen
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Bitte genau so ausführlich berichten wie beim Traum vom 14.05.
So was interessiert doch die Leute
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
Wie heißt es so schön: Eine Lady genießt und schweigt
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
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Re: Ich habe letzte Nacht geträumt...
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=