scully hat geschrieben: ↑08 Mär 2010 08:18
hallöchen,
... mir wurde noch mit 16/17 der umgang mit jungs verboten. mit 16 hat sich ein toller junge für mich interessiert und meine eltern verboten mir jeglichen umgang mit ihm. alles wurde abgeblockt. danach hat sich für mich nie wieder etwas ergeben ...
vor einem halben jahr hatte ich das glück endlich jemanden zu finden, und meine eltern sind so glücklich. aber warum waren sie so in meiner jugend? ich muss dazu sagen, dass mein bruder sämtliche freiheiten hatte, was das anging!!!
ich habe das gefühl, dass mir etwas in meinem leben fehlt. etwas was ich nicht ändern kann. wie geht es euch dabei? habt ihr das selbe gefühl?
Auch wenn Scully nicht mehr anwesend ist, greife ich ihre Aussage auf.
Ähnlich ging es mir in meiner Jugend auch, meinen Geschwistern allerdings auch (männlich und weiblich). Sobald es sich irgendwie abzeichnete, dass an einem von uns Interesse besteht, wurde dagegen geredet: du brauchst noch keine Beziehung, mache erstmal die Schule fertig usw. Das ging allerdings eher von der Großelterngeneration aus.
Ist weiß nicht, ob ich richtig liege, aber ich vermute, es bestand die Angst, dass man zu schnell ein Kind bekommt bzw zeugt und sich damit seine Zukunft verbaut.
Nach dem Studium ging es nämlich andersherum. Da wurde dann hin und wieder gefragt, wie man den oder jenen findet, dass es doch Zeit wird mit einem Partner. Vermutlich hatte ich mich deswegen auch mit Mitte 20 an den ersten gehängt, der Interesse an mir hatte. Einfach um jemanden als Freund vorzustellen. Sexuell lief allerdings nichts.
Es war auch kein Problem, als ich den ersten Jungen als meinen Freund vorstellte. Ich war in der 3. Klasse. Lange Zeit später dachte ich zwar, dass das das Ausschlaggebende war, aber vielleicht wurde einfach noch keine sexuelle Aktivität gesehen. Es war auch keine da, außer Händchen halten und umarmen.