Hermann hat geschrieben: ↑05 Jan 2022 22:29
Tania hat geschrieben: ↑05 Jan 2022 12:53
...
Danke für die Idee.
Nur als gegen Idee: Warum hats dann in der Vergangenheit so oft funktioniert?
Hat es denn so oft funktioniert? Oder sind die Paare in der Regel einfach zusammen geblieben, weil der Pool an möglichen Partnern so gering, und das Risiko ganz allein zu bleiben so groß war, was gerade für Frauen dann richtig übel werden konnte.
Du vergleichst eine Zeit, in der Glücklichsein absolut nebensächlich war, mit einer Zeit, in der es von zentraler Bedeutung ist. Du gehst mit Methoden aus ersterer Zeit an die Partnersuche heran, und erwartest, dass sich die Gefühle schon irgendwie einstellen, offenbar weil du glaubst, dass das auch damals "oft" passiert ist.
Und was dir hier meiner Meinung nach von vielen entgegenschlägt, ist die Überzeugung, dass das nur mit sehr viel Glück klappen, höchstwahrscheinlich aber in einer vollkommen lieblosen Ehe, oder Einsamkeit für immer enden wird.
Man kann nicht einfach zwei Menschen zusammen setzen, und dann erwarten dass die Liebe schon noch kommen wird. Die Faustregel die ich mal gehört habe ist "verlieben KANN man sich in einen von acht" (möglichen Partnern). Da der andere sich auch noch verlieben muss, wird der Bruchteil nochmal kleiner, obwohl ich denke dass es Überschneidungen gibt. (also nicht 8x8, sondern vielleicht nur 8x4, oder noch günstiger)
Dennoch, wenn du ohne Rücksichtnahme auf romantisches Interesse suchst, halte ich die Chance dass du sie rein zufällig bei deiner Vernunftpartnerin findest für <= 1/32. Und wenn du dann noch so konservativ bist dass rasch geheiratet, und NIEMALS geschieden werden soll, dann halte ich das für verdammt schlechte Chancen.