Beim Sport eine Frau kennenlernen

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Shisouka

Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Shisouka »

ABChancenlos hat geschrieben:Mir geht es lediglich darum, das der Begriff des "Übens" impliziert, dass man das zu Übende richtig (also "fachgerecht") vollführt. "Walzer üben" bedeutet, die Bewegungen korrekt auszuführen, mit richtiger Gewichtsverlagerung etc. Ansonsten ist diese Handlung kein Üben, sondern Rumdaddeln. Daddeln ist nicht Üben.
Genau da liegt der Fehler in dieser Denkweise. Üben bedeutet nicht, dass man perfekt und fehlerlos irgendwelche Pläne durchzieht. Sozializing und flirten lernt man spielerisch. Es ist normalerweise ein Spiel was man als Kind/Teen spielt. Man begeht Fehler. Mal verliert man. Mal gewinnen die anderen. Hauptsache ist man lernt aus seinen Fehlern und verkriecht sich nicht in seinem Schneckenhaus. Niemand kann beim 1. Badminton Spiel den Shuffle übers ganze Feld dreschen, sowas zu erlernen braucht Zeit. Was ich hier immer wieder lese ist, sich selbst um Möglichkeiten des Spielens/Übens zu bringen und das ist ein Fehler den ich in der Vergangenheit zu oft gemacht habe. Heute würde nicht mehr neben mir stehen und den Gelegenheiten zu winken während sie an mir vorbei ziehen ...
ABChancenlos hat geschrieben:Nun Shisouka - Du klinkst Dich mit einer Meinung und mit Ideen in einen Thread ein. Das ist Dein gutes Recht als Forumsmitglied. Dann musst Du aber damit klarkommen, wenn Leute, die vielleicht praktische Erfahrung haben mit dem Umsetzen dieser von Dir unterbreiteten Ideen, aus ihrer zum Teil leidvollen praktischen Erfahrung heraus Deine Ideen auseinandernehmen und analysierend darstellen, inwiefern die problematisch sind. Dir mag das nicht angenehm sein und Du magst es deshalb als "Zerreden" und als "verzweifelt" bezeichnen und persönlich werden. Das ist verständlich. Nur ändert das alles an den Tatsachen ja nichts.
Deine Tatsachen beruhen auf wieviel Erfahrung? Wieviel negative Erfahrung steckt da drin? Wieviel über die Jahre angesammelter Pessimismus?
Diese Erfahrungen habe ich auch gemacht, ich weiß wie es sich in diesem beschissenen Teufelskreis lebt, ich steckte da selber 21 Jahre drin.
Versucht aber bitte nicht die Erfahrungen aus diesem Teufelskreis als Tatsache zu verkaufen, denn das ist sie nicht. Es ist eine subjektive Erfahrung, die durch eure negative gefärbten Erinnerungen schlimmer erscheint als sie ist.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von NBUC »

Gahaltan hat geschrieben:
trägt das nicht der "grundproblematik" rechung?
w82nrw hat geschrieben: Mal angenommen das Training beginnt und jemand kommt quer durch die Halle auf mich zu um mich zu fragen "wie heißt du?" - Ja das fände ich seltsam.

Aber mal angenommen die Mannschaft wird gerade zusammen gestellt und jemand fragt in die Runde, "ich hab ein miserables Namensgedächtnis, könnt ihr nochmal sagen wie ihr heißt? - wo ist das Problem?

Noch ein Beispiel, mir passiert und ich fand es nicht seltsam: Vor Trainingsbeginn spricht mich der Mann neben mir an "Kannst du mal kurz halten?, ich muss mein Schuh nochmal binden" und streckt mir Handtuch und Wasserflasche hin. Frag ich währenddessen: Wie heißt du eigentlich? Ist irgendwie blöd jemand nur mit du ansprechen zu können. Ich bin übrigens Tom
Girassol hat geschrieben:Wenn die Person aber sagen würde "Hey! Ich hab dich in den letzten Wochen hier immer mal wieder gesehen. Du bist noch nicht sooo lange dabei, oder? Ich bin x. Wer bist du?" fände ich das normal und sympathisch.
OK, "Keines" ist nicht haltbar, aber die Forderung nach der 1:1 Übersetzung bleibt ein Strohmann.

Bei Girassol würde mich interessieren wie der ansprechende Kerl da im Kopfkino ausgesehen hat ... :pfeif:

@ Peter:
Das siehst du leider erheblich zu rosarot.
Die Beschreibung ist zwar nicht schön, aber trotzdem weitgehende Realität und genug Leute scheitern da immer wieder mal das zu überwinden zu versuchen - nicht nur ich selbst.

@Shisouka: Üben bedeutet vor allem so weit zu kommen, dass man überhaupt agieren kann und dann genügend Rückmeldung, um zu wissen, was man da falsch gemacht haben könnte. So weit muss man aber erst einmal kommen. Wer nur Standardabsagen auf seine Bewerbungen bekommt (oder keine Antworten), wird dabei wohl kaum was über Bewerbungen lernen.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: @ Peter:
Das siehst du leider erheblich zu rosarot.
Wenn es sich auf meinen letzten Satz bezieht, war das eine tiefschwarze Einschätzung von mir.
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Hoppala
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Wenn man jemanden anspricht, wird das vom Gegenüber eben ganz natürlich auch bewertet - wundern würde ich mich ja auch, wenn mich da plötzlich jemand unerklärbar ansteuern würde.
Warum würde dich das wundern? Es ist ja nicht unerklärbar, sondern ganz klar: die/der möchte gern Kontakt aufnehmen, oder wenigstens so grob wissen, "wer das (ich) ist". Da gibt es doch nichts zu wundern? Und möglicherweise ist deine Befürchtung von der "Bewertung" (warum stellt das überhaupt ein Hindernis für dich dar?), die andere angeblich treffen, wenn du sie ansprichst, in erster Linie deiner eigenen Verweunderung geschuldet - weil DU sowas bewerten würdest?
Zumindest in diesem Aspekt hast du schlicht zuviel Bammel vor Nicht-Existentem. Es sei denn:
NBUC hat geschrieben:Bei vielen Frauen scheint das dann primär aber ein ganz großer, hochempfindlicher, wohl auch angstbehafteter Punkt zu sein: "Macht der mich jetzt an?"
Ist das so bei dir? Bei mir nicht. Und selbst wenn sie das denken, empfinden sie das nicht als angstbehaftet, sondenr als das, was halt zwischen Mann und Frau in der Welt nun mal so passiert, und sie reagieren situativ darauf.
Wenn es so bei dir ist: Was tust du, um bei so vielen Frauen angsbehaftetes "Macht er mich jetzt an?" auszulösen?
Aber Moment: ich denke, du kommst sowieso kaum mit Frauen in Kontakt? Ist deine Vermutung möglicherweise genau das: eine ziemlich wacklige Vermutung, mit der du dir selbst Angst machst?
NBUC hat geschrieben:Und während Männern mit einem sachlichen Anlass (und dazu gehört halt auch alles dazu, was mit allgemeiner Höflichkeit erklärt werden kann), angenommener Ungefährlichkeit durchgewunken wird, führt meiner Erfahrung nach dann bei potentiellen Kandidaten dann zur entsprechenden einschlägigen Prüfung und starken, teils hysterischen Reaktion bei negativem Ausgang.
Ich habe keinen blassen Dunst, wovon du redest: "Gefährlichkeit" "einschlägige Prüfung" "hysterisch" das sind doch alles seltenste Extreme, bei denen mann sowieso voin vornherein abwinkt. Das konstuitiert doch keine "normale" Ansprechsituation im gleichen Verein, beim gleichen Training? Oder hast du den Eindruck, dass Frauen dich dann so wahrnehmen: gefährlich, zu prüfen (was immer auch dann "einschlägig" sein soll - meinst du die Frage nach dem "wie lange bist du schon im Verein und was machst du sonst so", oder was?), und als Anlass zu Hysterie?
Falls ja, solltest du vielleicht dein Verhalten mal gründlich überprüfen lassen. Ich hoffe aber eher, dass deine (warum auch immer angstbesetzten) Fantasien mit dir Karussell fahren.

Im übrigen haben Gabaltan, Peter, Wuchtbrumme dir bereits passend geantwortet.

Deine Äußerungen lassen annehmen, dass du mit deinem Auftreten deutlich abwehrende Reaktionen provozierst. Wuchtbrumme teilt mit, dass sie dich kennt und einen ganz anderen Eindruck hatte. Da liegt die Schlussfolgerung nahe, das du dir diese "Reaktionen" selbst zusammenreimst - "jede Kleinigkeit mit Bedeutungsschwere erdrückst". Vor allem wenn man bedenkt, dass du andernorts viel darüber rästselts, wo man überhaupt Frauen antreffen kann; die Vehemenz deiner Schilderungen und die Größe des möglichen Erfahrungsschatzes stehen in einem gewissen Widersüpruch.

Anders gesagt: die "Details", die du immer vermisst, stecken höchstwahrschenlich in dir. Und du allein kannst sie - eventuell mit Hilfe - erkennbar und handhabbar machen.
ABChancenlos hat geschrieben:Mir geht es lediglich darum, das der Begriff des "Übens" impliziert, dass man das zu Übende richtig (also "fachgerecht") vollführt. "Walzer üben" bedeutet, die Bewegungen korrekt auszuführen, mit richtiger Gewichtsverlagerung etc. Ansonsten ist diese Handlung kein Üben, sondern Rumdaddeln. Daddeln ist nicht Üben.
Üben bedeutet vor allem, Fehler zu machen. Sich Fehler zu erlauben. Um zu lernen, sie zu vermeiden, oder günstiger einzusetzen. Man lernt nict durch's richtigmachen, Man lernt das Richtige, weil man viel falsch macht. Das ist Üben. Daddeln ist tun, ohne dabei was Lernen zu wollen.
Das gilt noch viel mehr, wenn es sich um etwas handelt, was nicht - wie Walzer nach Tanzverband-Vorgaben - bis ins Detail auf einer zu berücksichtigenden Norm beruht.
Man kann übrigens auch Walzer tanzen, ohne sich danach zu richten. Dann daddelt man vielleicht, aber auch diesen individuellen Walzer lernt man dabei - ganz ohne zu wollen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Kief »

ABChancenlos hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wenn man jemanden anspricht, wird das vom Gegenüber eben ganz natürlich auch bewertet - wundern würde ich mich ja auch, wenn mich da plötzlich jemand unerklärbar ansteuern würde.
Aber nein NBUC. Das denkst Du nur. Schau - Kief hat doch wundervoll erklärt, woher dieser Eindruck bei Dir (und bei mir) kommt:
"diagnostizierten Autisten als auch bei Leuten, die einfach nur bestimmte Schwierigkeiten mit manchen kommunikativen Alltagskompetenzen haben, koennen mit solchen Situationen ueberfordert sein."

Da dran liegt das also. High 5 Du Autist :mrgreen:
Du willst also keinen ernsthaften Austausch?
Willst Du nur Zustimmung erhalten?

Meine Fragen, wie viel Angst bzw. Erlebnis in Euren Befuerchtungen steckt, das hast Du nicht beantwortet.
Dass NBUC offenbar vieles versucht, und auf die Schnauze faellt, das haben wir von ihm ausfuehrlich gelesen. Wenn ihm bisherige Spezialisten nicht helfen konnten, dann waren die wohl nicht besonders engagiert oder spezialisiert.

Ueber Dich wissen wir da nicht viel, ausser dass Du das Gespraech ins Laecherliche fuehrst.
Wilst Du wirklich eine Loesung suchen?
Wie waere es dann damit, ernsthaft beim Thema zu bleiben?


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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Girassol »

NBUC hat geschrieben:Bei Girassol würde mich interessieren wie der ansprechende Kerl da im Kopfkino ausgesehen hat ... :pfeif:
Da habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht. Jemanden nach seinem Namen zu fragen finde ich sehr unverfänglich und einfach normal. Den Satz würde ich sowohl zu einen attraktiven Mann als auch meiner 60-jährigen Nachbarin sagen. Das ist doch eine total banale Frage und kein Heiratsantrag. Wenn man sich dann mal länger unterhält und mein mehr als platonisches Interesse geweckt wird, dann kommt noch immer der Moment, Panik zu schieben. :mrgreen:
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von ABChancenlos »

Shisouka hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:Mir geht es lediglich darum, das der Begriff des "Übens" impliziert, dass man das zu Übende richtig (also "fachgerecht") vollführt. "Walzer üben" bedeutet, die Bewegungen korrekt auszuführen, mit richtiger Gewichtsverlagerung etc. Ansonsten ist diese Handlung kein Üben, sondern Rumdaddeln. Daddeln ist nicht Üben.
Genau da liegt der Fehler in dieser Denkweise. Üben bedeutet nicht, dass
JAAAAAA erzähl Du mir was vom Themenkomplex des Verhaltenserwerbs :mrgreen:
ABChancenlos hat geschrieben:Nun Shisouka - Du klinkst Dich mit einer Meinung und mit Ideen in einen Thread ein. Das ist Dein gutes Recht als Forumsmitglied. Dann musst Du aber damit klarkommen, wenn Leute, die vielleicht praktische Erfahrung haben mit dem Umsetzen dieser von Dir unterbreiteten Ideen, aus ihrer zum Teil leidvollen praktischen Erfahrung heraus Deine Ideen auseinandernehmen und analysierend darstellen, inwiefern die problematisch sind. Dir mag das nicht angenehm sein und Du magst es deshalb als "Zerreden" und als "verzweifelt" bezeichnen und persönlich werden. Das ist verständlich. Nur ändert das alles an den Tatsachen ja nichts.
Deine Tatsachen beruhen auf wieviel Erfahrung? Wieviel negative Erfahrung steckt da drin?
7 Jahre Pickup. Und übrigens tatsächlich angefangen mit der harten Tour, also "Rausgehen, Ansprechen", um sich gegen Zurückweisungen zu desensibilisieren (das "DJBC", fass Dir das überhaupt was sagt). Das lief fast 1 Jahr lang so, bis mir nach und nach aufging, WIE man die Sache "lernhandwerklich" überhaupt angehen muss. Auch aus Gruppen hatte ich mich dabei rauskatapultiert. Weil ich einen entsprechenden "der Typ der sich an jede ranmacht"-Ruf bekommen hatte. In einem ganzen FELD konnte ich deswegen ehrenamtlich nicht mehr arbeiten. Und darum, liebes Shisoukaschnuckihasi, brauch ich mir auch von niemandem hier irgendwas erzählen zu lassen. Ich brauche mich weder von Hoppala, noch von Kief, noch von Peter, noch von Dir der zu diesem jämmerlichen Predigerverein jetzt neu hinzugekomen ist, belehren zu lassen, was kommunikationstechnisch funzt und was nicht, und wie man vorzugehen hat um das zu lernen.

Für mich ist die Diskussion mit 'Ihrer aktionistischen Vierfaltigkeit' damit abgeschlossen.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ CUT ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Um nun vielleicht nochmal zuammenfassend die ansatzweise praktisch brauchbaren Vorschläge zusammenzutragen, die Alright zwar nicht direkt übernehmen, aber aus denen er vielleicht etwas mitnehmen kann (ich hoffe ich hab niemanden vergessen, falls doch war es keine böse Absicht von mir):
Wuchtbrumme hat geschrieben:Als ich vor einigen Jahren meine Nase zum ersten Mal zum Schwimmbad meines neuen Vereins hineinsteckte wurde ich mit den Worten "Du schwimmst aber auch nicht erst seit gestern" begrüßt.
Wuchtbrumme hat geschrieben:Er hätte auch einfach so etwas fragn können wie "ich habe Dich hie noch nie gesehen bist Du neu?
(Einfach, normal, natürlich; einmal mit und einmal ohne Kompliment. Setzt allerdings die Situation des Neu-Hinzukommens voraus.)
w82nrw hat geschrieben:mal angenommen die Mannschaft wird gerade zusammen gestellt und jemand fragt in die Runde, "ich hab ein miserables Namensgedächtnis, könnt ihr nochmal sagen wie ihr heißt? - wo ist das Problem?

Noch ein Beispiel, mir passiert und ich fand es nicht seltsam: Vor Trainingsbeginn spricht mich der Mann neben mir an "Kannst du mal kurz halten?, ich muss mein Schuh nochmal binden" und streckt mir Handtuch und Wasserflasche hin. Frag ich währenddessen: Wie heißt du eigentlich? Ist irgendwie blöd jemand nur mit du ansprechen zu können. Ich bin übrigens Tom
(Allesamt sehr schön, natürlich, setzen aber spezifische Anlässe voraus)
Girassol hat geschrieben:"Hey! Ich hab dich in den letzten Wochen hier immer mal wieder gesehen. Du bist noch nicht sooo lange dabei, oder? Ich bin x. Wer bist du?"
(Solange das "ich hab dich in den letzten Wochen hier immer mal wieder gesehen" rüberkommt als "ich hab dich die letzten Wochen zufällig immer mal gesehen" und nicht als "ich hab dich die letzten wochen beobachtet und dir hinterherspioniert", solange ist dies die glatteste und sauberste Möglichkeit, WENN man denn UNBEDINGT den Namen einer Person erfragen möchte, ohne vorher auch nur ansatzweise irgendwas Persönliches mit demjenigen gesprochen zu haben. Halte ich persönlich für nicht sinnvoll, das ist aber vielleicht auch ne Stil- bzw. Geschmacksfrage.)
Arikari hat geschrieben:"Hi, [insert beliebiges Kompliment oder Beobachtung als Eisbrecher. Muss nicht personenbezogen sein, auch etwas wie "war ein gutes Training heute" oder irgendwas unverfänglich Sachliches geht.] Ich glaube wir kennen uns noch nicht. Ich heiße ABC, und du?"
(Der klassische "Kompliment-Opener" bzw "Offene-Kommentar-Technik". Benötigt im Unterschied zu den anderen Vorschlägen keinen speziellen Anlass. Problem: Auf sein "und du?" Bekommt man schonmal "was geht dich das an?!?" oder "ist doch scheißegal oder?!?" Reingewürgt. )
ABChancenlos hat geschrieben:"Also das Wetter heute wieder bla bla - ja momentan echt blöd bla bla aber soll ja die Tage auch wieder anders werden, was toll wär weil dann könnt ich endlich mal wieder angeln - Oh du angelst gern? - Ja bla bla kommt auch weil ich da und da aufgewachsen bin bla bla - ah interessant ich komm aus ner ganz anderen Region bla bla und bla - ah das find ich ja interessant, sag mal, wie heißt du eigentlich?"
(so mach ich persönlich es, und empfinde das auch als das sauberste Vorgehen. Der Aufhänger ist sachlich, neutral, unverfänglich. Anstatt dann aber bei diesem unpersönlichen Smalltalk zu bleiben und von Wetter auf Fußball und von Fußball auf Zugverspätungen zu kommen, wird so schnell wie nur irgend möglich auf die persönliche Ebene (hier: "was man sonst so macht", "wo man aufgewachsen ist") gewechselt. Im Anschluss an die Interessenbekundung "das find ich ja interessant" (die einem Kompliment entspricht) wird - da man ja nun bereits auf der persönlichen Ebene IST - nach einem weiteren persönlichen Detail, nämlich dem Namen des anderen gefragt.
Das ist diejenige Lösung, die ich persönlich favorisiere - sie ist sehr "fließend" und weder holperig, noch weist sie irgendwelche Brüche (plötzlich wie aus dem Nichts auftauchende Elemente) auf. Nachteil: Benötigt mehr Gesprächszeit als die anderen Vorschläge, die man in vielleicht 30 Sekunden "durchziehen" kann.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von ABChancenlos »

NBUC hat geschrieben:@Shisouka: Üben bedeutet vor allem so weit zu kommen, dass man überhaupt agieren kann und dann genügend Rückmeldung, um zu wissen, was man da falsch gemacht haben könnte. So weit muss man aber erst einmal kommen. Wer nur Standardabsagen auf seine Bewerbungen bekommt (oder keine Antworten), wird dabei wohl kaum was über Bewerbungen lernen.
Hoppala hat ja ähnliches Zeug wie Shisouka von sich gegeben... Es bringt nichts. Entweder können oder wollen sie es nicht verstehen.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Montecristo »

ABChancenlos hat geschrieben:
Arikari hat geschrieben:"Hi, [insert beliebiges Kompliment oder Beobachtung als Eisbrecher. Muss nicht personenbezogen sein, auch etwas wie "war ein gutes Training heute" oder irgendwas unverfänglich Sachliches geht.] Ich glaube wir kennen uns noch nicht. Ich heiße ABC, und du?"
(Der klassische "Kompliment-Opener" bzw "Offene-Kommentar-Technik". Benötigt im Unterschied zu den anderen Vorschlägen keinen speziellen Anlass. Problem: Auf sein "und du?" Bekommt man schonmal "was geht dich das an?!?" oder "ist doch scheißegal oder?!?" Reingewürgt. )
Wo Du recht hast, hast Du recht.

Natürlich ist es unhöflich so zu antworten. Auf der anderen Seite KANN es aber auch unhöflich sein so zu fragen. Es hängt von der Situation ab und lässt sich nicht verallgemeinern.

Ich habe neulich noch mal drüber sinniert, dass sich mittlerweile keiner der neuen Nachbarn (m/w) mehr vorstellt. Auch nicht, wenn man den Leuten zum ersten Mal im Flur begegnet.

Vieles hängt davon ab wie "spooky" man wirkt. Seitdem ich eine Freundin habe, hat sich das Verhalten einiger Nachbarn sehr wundersam geändert. Das sind natürlich Menschen die (im Extremfall) mitkriegen, wenn jemand 10 Jahre lang keinen Besuch hat.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Girassol »

ABChancenlos hat geschrieben:
Girassol hat geschrieben:"Hey! Ich hab dich in den letzten Wochen hier immer mal wieder gesehen. Du bist noch nicht sooo lange dabei, oder? Ich bin x. Wer bist du?"
(Solange das "ich hab dich in den letzten Wochen hier immer mal wieder gesehen" rüberkommt als "ich hab dich die letzten Wochen zufällig immer mal gesehen" und nicht als "ich hab dich die letzten wochen beobachtet und dir hinterherspioniert", solange ist dies die glatteste und sauberste Möglichkeit, WENN man denn UNBEDINGT den Namen einer Person erfragen möchte, ohne vorher auch nur ansatzweise irgendwas Persönliches mit demjenigen gesprochen zu haben. Halte ich persönlich für nicht sinnvoll, das ist aber vielleicht auch ne Stil- bzw. Geschmacksfrage.)
Mal andersrum gefragt: Warum sollte man auf die Idee kommen, auch nur über ansatzweise persönliche Dinge mit einer Person zu sprechen, deren Namen ich nicht kenne und die meinen Namen nicht kennt? Da finde ich die Frage nach dem Namen noch besser für einen Gesprächsanfang geeignet.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Montecristo »

Der Essi hat geschrieben:Ideal ist es normalerweise nach dem Sport. Dann nicht gleich verschwinden, sondern mit den andern ins Gespräch kommen, wenn das möglich ist. Beim Sport selbst solltest du nicht darüber nachdenken, sondern einfach Spaß haben. Wenn du locker bist, fällt es dir auch leichter, ein paar Worte während des Spiels zu wechseln. Abklatschen und miteinander lachen schafft eine positive Atmosphäre. Achte vor allem darauf, dass du dich wohlfühlst, dann kannst du auch zuversichtlicher an Gesprächen teilnehmen.
Zustimmung. Genau so. Aber das ist schon eine Ebene über dem typischen AB-Verhalten, der ein OdB anschmachtet. Es geht eben nur schrittweise über eine grundsätzliche Veränderung des eigenen Verhaltens. Und deshalb macht es IMHO keinen Sinn sich irgendeinen "Anmachspruch" zu überlegen. An der Stelle macht auch die Frage nach dem Namen keinen Sinn. Entweder ich rede sowieso mit allen und frage dann auch nach dem Namen. Oder ich mache das nicht und dann ist es creepy, wenn ich was starte.
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Kief

Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Kief »

ABChancenlos hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:[ Deine Ideen auseinandernehmen und analysierend darstellen ]
Deine Tatsachen beruhen auf wieviel Erfahrung? Wieviel negative Erfahrung steckt da drin?
7 Jahre Pickup. [ ... ] Auch aus Gruppen hatte ich mich dabei rauskatapultiert. Weil ich einen entsprechenden "der Typ der sich an jede ranmacht"-Ruf bekommen hatte
Ich fasse mal zusammen:

Du hast 7 Jahre PU-"Training" hinter Dir, in dessen Verlauf Du ziemlich viele Leute gegen Dich aufgebracht hast.
Ganz offensichtlich beinhaltete das Training nicht, wie man Menschen so behandelt, dass man auch hinterher noch einen guten Kontakt mit ihnen hat - oder habe ich da etwas falsch verstanden?
War das die einzige Philosophie, die Du an Coaches zur Auswahl hattest,
oder weshalb hast Du Dich auf Training eingelassen, welches Kontakte verbrennt?

Jetzt lese ich von Dir nur Beitraege, in denen Du auf Argumente eingehst, die Du "besiegen" kannst.
Auf interessantere Punkte, die weniger einfach abzuhandeln sind und evtl. ausschlaggebend sind, auf die gehst Du nicht ein.
Zum Beispiel meine Frage, woher Deine Befuerchtungen kommen, zur Klaerung Deiner Situation, ob das Erlebnisse oder Aengste sind, das beantwortest Du nur Shisouka.
7 Jahre PU sind ja nun kein peripheres Detail.

Wenn Du so ablenkend debattierst, dann motz ned darueber, dass Hinweise und Fragen Dir nix nuetzen.
Wenn Du Dich wirklich nur auskotzen willst, dann tu das.
Dann bin ich raus aus Deiner Situation.

Ich wuenschte NBUC, er haette Deine Energie.
Er koennte damit wesentlich mehr anfangen. Vielleicht nicht alle seine Probleme loesen.
Aber er reflektiert seine Situation vernuenftiger, er wuerde sicher wesentlich mehr daraus lernen.


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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Montecristo »

Gahaltan hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Bei vielen Frauen scheint das dann primär aber ein ganz großer, hochempfindlicher, wohl auch angstbehafteter Punkt zu sein: "Macht der mich jetzt an?"
meine güte, hier geht es darum, mit vereinskolleginnen zu reden.
Na, der TE will ja tatsächlich jemanden anmachen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Montecristo »

Gahaltan hat geschrieben:meine güte, so viel hirnschmalz verbraten für die selbstverständlichste sache der welt.
wie soll es denn dann jemals dazu kommen, die frau zu fragen, ob sie mal was alleine mit einem machen will?
Naja, wenn es selbstverständlich wäre, dann wäre der TE kein AB. Ich habe als HC-AB auch immer wieder Frauen im RL gefragt. Die Resonanz war unterschiedlich. Es haben sich aber auch Dates ergeben. Die dann aber leider immer in regelrechten Katastrophen endeten. Am Ende des Tages kann man nur dort Erfolg haben, wo man auch wahrgenommen wird.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Montecristo »

w82nrw hat geschrieben:
Girassol hat geschrieben:Du bist noch nicht sooo lange dabei, oder? Ich bin x. Wer bist du?" fände ich das normal und sympathisch.
Siehste du bestätigst die Theorie denn du bist neu und daher ist es Ok das zu fragen :mrgreen:

Man kann sich in jeder Situation so seltsam verhalten dass der andere abgeschreckt wird.
Das liegt unter Umständen nicht an der Situation sondern am eigenen Verhalten.
Ich denke das ist der zentrale Punkt.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Montecristo »

Girassol hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Das was da suspekt wirkt ist, dass da jemand plötzlich nach längerer Zeit unübliches Interesse zeigt.
Was ist daran denn unüblich? Gerade wenn man schon ein Weilchen dabei ist (und dabei bleiben will) ist es doch nur normal, die Leute im Verein besser kennenlernen zu wollen.
"Verdächtig" ist in jedem Fall, wenn jemand mit niemanden redet und die ganze Zeit in den Bart brummelt, nur um dann nach Wochen plötzlich bei einer Frau mit Smalltalk aufzutauchen.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Reinhard »

Ich wundere mich ein wenig über mich selbst, dass ich nach dem Namen zu fragen irgendwie gar nicht schrecklich finde. Bei den sonstigen Themen sehe ich mich sonst am soziophobischen Rand (selbst im Vergleich zum Forum, von der Normalgesellschaft ganz zu schweigen).

Aber irgendwie ... ist doch klar, dass man einen Namen nicht von vornherein kennt, und der oder die Gefragte kann darauf antworten mit dem Namen oder mit "Nein, den brauchst du nicht wissen" oder mit "nennt mich Ismael", oder sonstwie, und es passiert nichts weiter, außer dass man den Namen kennt oder halt nicht. Ich hätte viel mehr Bammel davor, jemanden nach dem Weg zu fragen. Da setze ich den anderen unter Druck, mich nicht verlaufen zu lassen, und er muss sich die Wegbeschreibung auch erst zurechtdenken und ist sich vielleicht selbst unsicher, und ich denke in der Situation schlecht von mir selbst, warum habe ich mir vorher keine Wegbeschreibung besorgt, oder ein Gerät mitgebracht und warum gerade denjenigen gefragt und nicht seinen Nachbarn. Oder sowas, da kann ich noch viel mehr denken.

Andererseits: ist jetzt auch mittlerweile ziemlich lange her, dass ich tatsächlich nach einem Namen gefragt hab. Vielleicht bilde ich mir die eigene gelassene Haltung zu der Frage auch nur ein ...
Make love not war!
Anne Shirley

Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Anne Shirley »

Reinhard hat geschrieben: "nennt mich Ismael"
:good:

Wäre zumindest für Bücherwürmer ein guter Gesprächseinstieg... :mrgreen:
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Wuchtbrumme »

ABChancenlos hat geschrieben:
Wuchtbrumme hat geschrieben:Mensch, macht Ihr das kompliziert! Als ich vor einigen Jahren meine Nase zum ersten Mal zum Schwimmbad meines neuen Vereins hineinsteckte wurde ich mit den Worten "Du schwimmst aber auch nicht erst seit gestern" begrüßt. Mit dem Mann habe ich so mnche schöne Trainungsstunde verbracht. An seinem Satz war nichts creepy, das war nett!

Außerdem habe ich mich über das Kompliment zu meinem Schwimmstil sehr gefreut :shylove: .
Rrrrrrrrrrrrrrrichtig, genau wovon ich und NBUC die ganze ZEit schreiben: Zu Dir wurde ein Satz gesagt, der BEGRÜNDET war. Es gab einen ANLASS dafür, diesen Satz zu sagen. Da war keine Frage "ähäää, warum sagt der DAS jetzt??" - das "Warum" war klar. Du schwammst, und der Satz war ein Kommentar anlässlich seines Beobachtens wie Du schwimmst.
Mich hätten da im Becken ruhig mehr Leute ansprechen können. Ich kam mir oft wie ein Störenfried vor, wenn die Männer mit missmutigem Gesicht am Rand hingen, weil sie sich beim Wenden gestört fühlten. Die Frauen waren da wesentlich netter.

Ich fühle mich nie belästigt, wenn mich mal ein Mann anspricht. Das dürfte ruhig öfter passieren, aber die übersehen mich halt lieber.
Das neue AB Forum
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The good news about midlife is that the glass is still half full. Of course, the bad news is that it won't be long before your teeth are floating in it.
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Re: Beim Sport eine Frau kennenlernen

Beitrag von Gucki »

Meine Anfänge im FC waren so:

Zum Einstieg eine Trainerstunde an den Geräten, ich hab mir ungefähr 0 gemerkt ;)
Beim nächsten Mal einfach den nächstbesten Typ - der einigermaßen so ausgesehen hat, wie wenn er wüsste was er tut - gefragt ob er mir die Geräte noch einmal erklären kann ... war kein Problem und im Laufe der Trainingseinheiten kommt man sowieso ins Gespräch 8-)

Man(n) könnte beim Volleyball ja auch die Sportkolleginnen einfach mal fragen wenn der Aufschlag nicht funktioniert ob es Tipps oder Übungen gibt, oder es beim "baggern" hapert ;)