Ich kann dem Bericht von Vierteljahrhundert nur zustimmen.
Ich habe eine ähnlich gute Erfahrung gemacht. Nach wochenlangem Überlegen, nach vielen schlaflosen Nächten, Gedanken und Gewissenskonflikten habe auch ich mich dazu entschlossen, meine ersten sexuellen Erfahrungen mit meinem hart erarbeiteten Geld zu finanzieren. Zu meinem Glück habe ich ein kleines, sehr familiäres Bordell in meiner Nachbarstadt gefunden. Dort fühle ich mich seit der ersten Minute an sehr wohl, obwohl es mich tierisch viel Überwindung gekostet hat, den ersten Schritt hineinzuwagen ...
Aber ich bereue es nicht.
Ich bedauere es manchmal höchstens, dass mein erstes Mal nicht schon früher mit einem Mädchen passiert ist, das ich von ganzem Herzen liebe. Aber da ich keine Garantie habe, dass das jemals noch passieren wird, bin ich froh, dass ich wenigstens auf diesem Weg - im Bordell - ein paar Zärtlichkeiten erleben darf.
Die Mädels dort sind sehr gepflegt, äußerst sympathisch und niemand schaut mich schief an, weil ich mit 30 noch kaum sexuelle Erfahrungen aufweise. Im Gegenteil. Die Mädels geben sich äußerst viel Mühe, mir Schritt für Schritt ein paar Dinge beizubringen - und viele geben mir sogar Tipps, wie ich mir endlich mal eine Freundin angeln könnte. Inzwischen gehe ich regelmäßig dorthin und lebe endlich das aus, was ich mein Leben lang unterdrücken musste. Und allmählich verstehe ich, warum viele "Normalos" behaupten, dass sie ohne Sex und Zärtlichkeiten nicht mehr leben könnten. Es heißt nicht umsonst: Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt
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Ich kann nur jedem MAB, der mit sich hadert, empfehlen, ebenfalls diesen Schritt zu tun. Sex macht aus euch keinen besseren Menschen, und er kann weder aus einem AB plötzlich einen Casanova zaubern, noch hilft er, seine Hemmungen vor Frauen zu überwinden. Aber Sex nimmt euch die Angst, beim ersten Mal zu versagen, und gibt euch das Gefühl, zu wissen was auf einen zukommt, wenn es mal mit einer Eroberung "ernst" werden könnte. Glaubt mir: Das ist ein verdammt beruhigendes Gefühl.