Koch-Rezepte

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Scarlet
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Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Scarlet »

Sind Fleischküchle dasselbe wie Frikadellen?
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Raelin

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Raelin »

Strubbel, sorry, ich wollte auch keine Grundsatzdiskussion lostreten - ich habe mich nur wirklich gefragt, was ich sonst noch mit Semmelmehl machen könnte, wenn ich eben nicht paniere und beim Backen Grieß nehme (grad weil es mir im Gegensatz zu euren Aussagen à la "das Zeug hält ewig" wirklich schon mal oll geworden ist, und das trotz luftdichter Aufbewahrung). Nur als "Strecker" bei Buletten reißt's für mich auch nicht raus.
Und bei Eiern bin ich halt vorsichtig, das gebe ich zu (gebranntes Kind und so) - die will ich nach 3 Wochen nicht mehr essen. Deshalb kommen sie halt nur ins Haus, wenn ich sie brauche.

Das soll jetzt aber alles dazu von mir gewesen sein - wie gesagt, ich wollte keine Diskussion über die Grundausstattung in der Küche lostreten (ok, dafür ist's wohl eh schon zu spät). Da hat jeder sowieso andere Ansichten.
Eicher

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Eicher »

Scarlet hat geschrieben:Sind Fleischküchle dasselbe wie Frikadellen?
Ja. Auch Buletten, Fleischpflanzerl oder bei uns Hackfleischbaggerla genannt... :)
Strubbel

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Strubbel »

Ich mache dann mal weiter mit den

Basics für Küchen-Anfänger

Nudeln kochen
Wasser im Topf zum Kochen bringen, dann eine Prise Salz und einen Tropfen Öl dazugeben. Wer auf jede kcal achtet, verzichtet auf das Öl und lässt dadurch die Nudeln auskochen. Allerdings bin dann nicht ich Schuld, wenn sie matschig sind... ;)

Die Nudeln kommen ins kochende Wasser und bleiben dort je nach Packungsanweisung meist um die zehn Minuten. In ein Sieb abgießen und das Sieb nochmal ein bisschen schütteln, ansonsten bleibt zuviel Kochwasser in den Nudeln.

"al dente" heißt bissfest, das heißt, die Nudeln haben noch einen harten Kern, wenn man draufbeißt. Italiener kochen Ihre Nudeln al dente, mögen muss man das deswegen aber trotzdem nicht. Wer seine Nudeln "al dente" haben möchte, gießt sie ein bis zwei Minuten vor der angegebenen Kochzeit ab.

Für Schleckerlis: Wer keine Angst vor kcal hat, kann seine Nudeln danach noch "abrösten", das heißt kurz in die Pfanne geben. Sollten die Nudeln zu weich geraten sein, kann man sie durch das Braten auch noch retten.

Rührei
Ob ein Ei noch frisch ist, erkennt man, indem man es in Wasser legt: solange das Ei Bodenkontakt hält, ist es in Ordnung. Schwimmt es an der Wasseroberfläche: Weg damit!

Fürs Rührei schlägt man drei Eier ins Halbliterkrügle, gibt etwas Salz und Pfeffer sowie Kräuter nach Laune dazu und schlägt es mit dem Schneebesen auf.

Fett (zum Beispiel Butterschmalz, aber auch das Distelöl geht, nur nicht zu heiß werden lassen) in die Pfanne und heiß werden lassen, danach runter mit der Temperatur (wenn das Fett raucht und übel riecht, ist es allerhöchste Eisenbahn zum Zurückdrehen.) Dann kommt die Eimasse in die Pfanne. Sobald diese zu stocken anfängt mit dem Pfannenwender zusammenschieben und weiterbraten, bis das Ei komplett gestockt ist.

Aufwerten kann man ein Rührei zum Beispiel mit frischen Paprika (vor dem Ei in die Pfanne geben) oder gekochtem Schinken (zusammen mit dem Ei). Sehr lecker ist die Kombination mit Erbsen und gekochtem Schinken. Wer mag, kann vor dem Ei auch noch ein paar gekochte Nudeln in die Pfanne geben und hat dann schon eine leidliche Mahlzeit. Geschmackssache: Am Ende Reibekäse darübergeben.

Reis kochen
Dem Anfänger empfehle ich die Verwendung von Kochbeutelreis, loser ist tendenziell fehleranfällig. Kochbeutelreis wird im Plastikbeutel nach Packungsanweisung gekocht, was genauso funktioniert wie bei den Nudeln.

Kartoffeln kochen
Eine Schüssel oder das Spülbecken mit Wasser füllen, Kartoffeln hineinlegen und den gröbsten Schmutz so abwaschen. Mit dem Sparschäler schälen. Alles, was grün ist, unbedingt entfernen, ebenso die "Augen". Dann so schneiden, dass die Kartoffeln näherungsweise dieselbe Größe haben. Was geschält und geschnitten ist, kommt in einen großen Topf mit Salzwasser. Die Kartoffeln sollten ganz mit Wasser bedeckt sein.

Den Topf mit den Kartoffeln auf den Herd setzen, die Herdplatte hochdrehen. Dabei unbedingt die Kartoffeln im Auge behalten und sobald sich Schaum bildet, runterdrehen. Von dem Schaum kann es ganz schon viel geben, sollte er ais dem Topf zu hüpfen drohen, kann man ihn nach unten pusten. Sobald die Herdplatte auf mittlerer Temperatur ist, beruhigt sich das Theater wieder.

Kartoffeln kochen rund 20 Minuten. Um zu prüfen, ob sie gar sind, mit einem Messer in die größte Kartoffel stecken. Spürt man noch einen Widerstand in der Mitte, brauchen sie noch ein paar Minuten.

Um die Kartoffeln abzugießen setzt man den Deckel auf den Topf, lässt aber einen kleinen Spalt offen. Durch den wird das Wasser ins Spülbecken abgegossen. Vorsicht vor dem Wasserdampf!

Die weißen Spuren in Topf und Spüle sind Stärke. Geht mit Essigreiniger ganz leicht wieder weg. Wer sich mit dem Spülen Zeit lässt, sollte in den Topf ein wenig Wasser geben, ansonsten wird es schwer, den zu reinigen.

Bratkartoffeln
Grundsätzlich kann man Bratkartoffeln aus rohen und aus gekochten Kartoffeln herstellen. Dem Anfänger würde ich empfehlen, zu gekochten zu greifen.

Eine Zwiebel kleinschneiden. Dazu die Zweibel erst einmal der Länge nach halbieren, danach Spitze und Strunk wegschneiden. Alles entfernen, was trockene Zwiebelhaut ist. Zwiebel mit der flachen Seite nach unten auf das Schneidebrett legen. Dann parallel zu dem Schnitt, mit dem man die SPitze entfernt hat, in möglichst feine Scheibchen schneiden. Für Bratkartoffeln reicht das schon, ansonsten noch einmal im rechten Winkel dazu schneiden. Zwiebelringe zu schneiden ist für Profis.

Fett in der Pfanne erhitzen (Details: siehe "Rührei"). Die Zwiebeln dazu geben und mit dem Pfannenwender ein bisschen auseinanderdrücken, danach die Kartoffeln in die Pfanne schneiden. Temperatur herunterdrehen.

Bratkartoffeln sind kein schnelles Essen. Damit sie knusprig werden, müssen sie lange, mindestens 20 Minuten, auf kleiner Hitzestufe braten. Gelegentlich mal wenden schadet nichts, aber nicht alle zwei Minuten. Zum Abschluss mit Kümmel und Majoran würzen.

Geschmackssache (ich mag's nicht): Vor dem Würzen noch etwas Mehl oder Semmelbrösel in die Pfanne stäuben und kurz mitbraten lassen.



Und beim nächsten Mal wenden wir uns dem spannenden Thema "Soßen" zu.
kassandra

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von kassandra »

kleiner Zusatz für Pastafans:
Die Sauce vorzugsweise in einer großen Pfanne zubereiten, dann kann man die Nudeln, sobald sie "al dente" sind, dazugeben. Im Gegensatz zu dt. Nudeln (Weichweizen + Ei) italienische Pasta (Hartweizen) lieber ohne Öl kochen, da die so freiwerdende Stärke aus den Nudeln die Soße bindet. Ca. 1 Minute durchziehen lassen.
-> Weder matschig noch zuu bissfest, sondern genau richtig.
FrankBN

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von FrankBN »

Eicher hat geschrieben:.. Hackfleischbaggerla genannt... :)
:shock: Das hab ich in Mittelfranken ja noch nie gehört!
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Scarlet
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Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Scarlet »

Strubbel hat geschrieben: Rührei
Ob ein Ei noch frisch ist, erkennt man, indem man es in Wasser legt: solange das Ei Bodenkontakt hält, ist es in Ordnung. Schwimmt es an der Wasseroberfläche: Weg damit!

Fürs Rührei schlägt man drei Eier ins Halbliterkrügle, gibt etwas Salz und Pfeffer sowie Kräuter nach Laune dazu und schlägt es mit dem Schneebesen auf.

Fett (zum Beispiel Butterschmalz, aber auch das Distelöl geht, nur nicht zu heiß werden lassen) in die Pfanne und heiß werden lassen, danach runter mit der Temperatur (wenn das Fett raucht und übel riecht, ist es allerhöchste Eisenbahn zum Zurückdrehen.) Dann kommt die Eimasse in die Pfanne. Sobald diese zu stocken anfängt mit dem Pfannenwender zusammenschieben und weiterbraten, bis das Ei komplett gestockt ist.

Aufwerten kann man ein Rührei zum Beispiel mit frischen Paprika (vor dem Ei in die Pfanne geben) oder gekochtem Schinken (zusammen mit dem Ei). Sehr lecker ist die Kombination mit Erbsen und gekochtem Schinken. Wer mag, kann vor dem Ei auch noch ein paar gekochte Nudeln in die Pfanne geben und hat dann schon eine leidliche Mahlzeit. Geschmackssache: Am Ende Reibekäse darübergeben.
Zum Thema Rührei muß ich noch sagen, daß man vor dem Braten die Pfanne mit Speck oder -wer Fisch mag- Lachs ausreiben sollte. (Zum Braten reicht dieser Fettfilm bei beschichteten Pfannen allemal.) Das gibt dem Rührei einen phantastischen Geschmack. Die verquirlten Eier mit einem Schuß Milch verrühren, salzen und pfeffern, in die Pfanne gießen und nicht komplett zuende braten, damit es nicht trocken wird. Am besten von der Platte nehmen, und zuende ziehen lassen. In die flüssige Masse können Gemüsewürfel, Lachsstreifen oder rohe Schinkenwürfel gegeben werden. Am Ende mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen, das Auge ißt schließlich mit!
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Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Scarlet »

Zum Thema Reis:

Ich persönlich bin kein Freund von Tütenreis, weil die Menge einfach zuviel ist, und der Reis auch immer so komisch auseinanderquellt.

Loser Reis geht sehr einfach, wenn man weiß wie: Am besten den rohen Reis in eine Kaffeetasse geben (für 1 Person reicht eine halbe 250ml-Tasse) und die doppelte Menge Wasser zugeben. Beides mit etwas Jodsalz in einen Topf geben und aufkochen. Der Clou dabei ist, daß man den Reis bei mittlerer Temperatur köcheln lassen sollte und der Deckel auf dem Topf bleiben muß. Dann brennt auch nichts an. Der Reis ist automatisch fertig, wenn das Wasser aufgesogen ist. Das dauert im Schnitt so 15-20 Minuten, also einfach reingucken.

Empfehlen kann ich Basmati- oder Jasminreis. Ich nehme immer den Basmatireis von Vivavital, denn das ist der einzige der bislang getesteten, der nicht zu einem Reisball zusammenpappt.

Wer eine scharfwürzige Note zufügen möchte, dem sei das Hinzufügen von etwas Chili in das Kochwasser empfohlen. Paßt gut zu Geschnetzeltem oder Gulasch.
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HenryLee

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von HenryLee »

Auch wenn ich vermutlich gleich gesteinigt werde ;-),
Reis kann man auch super in der Microwelle kochen, einfach die gewünschte Reis in eine geeignete Schale oder Glas geben und nur soviel Wasser dazugeben dass der Reis so gerade eben bedeckt ist.
Der Vorteil ist dass nix anbrennen kann ;-)
Strubbel

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Strubbel »

Kleine Anmerkung nochmal: Es geht mir um die ganz grundlegenden Küchenfertigkeiten mit einfachen Mitteln und Zutaten, für diejenigen, denen normalerweise sogar das Wasser anbrennt. Selbstverständlich kann man um Klassen raffinierter kochen und aus dieser Richtung auch eine ganze Menge einwenden.
Scarlet hat geschrieben:Ich persönlich bin kein Freund von Tütenreis, weil die Menge einfach zuviel ist
Übrigen Reis am nächsten Tag einfach braten - schmeckt sehr lecker.
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Scarlet
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Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Scarlet »

HenryLee hat geschrieben:Auch wenn ich vermutlich gleich gesteinigt werde ;-),
Reis kann man auch super in der Microwelle kochen, einfach die gewünschte Reis in eine geeignete Schale oder Glas geben und nur soviel Wasser dazugeben dass der Reis so gerade eben bedeckt ist.
Der Vorteil ist dass nix anbrennen kann ;-)
Ja, das funktioniert! Und wenn man einen bestimmten Plastikbehälter einer bekannten amerikanischen Brotdosenfirma hat, kann man sogar ohne Wasser in 2-3 Minuten Kartoffeln garkochen. Praktisch für Singlehaushalte *hust*.
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Raelin

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Raelin »

Scarlet hat geschrieben:Beides mit etwas Jodsalz in einen Topf geben und aufkochen.
:schrei:

Die Mär vom guten Jod *seufz* Sorry, aber das klingt ein bisschen, als würde der Reis nur gelingen, wenn man JODsalz nimmt. Was stimmt nur nicht mit ganz normalem Salz?


re. Vegeta: schade, nachdem es hier so gelobt wurde, habe ich's mir mal näher angeschaut, wär ja vielleicht was für mich. Ist mir aber leider auch zu viel Glutamat drin :cry:
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Scarlet
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Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Scarlet »

Raelin hat geschrieben:
Scarlet hat geschrieben:Beides mit etwas Jodsalz in einen Topf geben und aufkochen.
:schrei:

Die Mär vom guten Jod *seufz* Sorry, aber das klingt ein bisschen, als würde der Reis nur gelingen, wenn man JODsalz nimmt. Was stimmt nur nicht mit ganz normalem Salz?
Normales Salz ist natürlich auch ok, aber ich hab immer Jodsalz hier, vllt hab ich es deshalb geschrieben. Es gibt sicher immer noch genügend Personen, die nicht genug Jod über die Nahrung aufnehmen, weil sie z.B. keinen Fisch o.a. essen.
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mikehammermuc

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von mikehammermuc »

So, nachdem ihr mich dermaßen erschlagen habt mit sooovielen Antworten nur heute, habe ich mich jetzt genug erholt, um auch mal wieder was zu sagen.

Salz:
is leider ein ganz heikles Thema.

Ich bin mittlerweile auf "einfaches italienisches Meersalz" umgestiegen.
Grund: die Blausäure im hiesigen Salz als Rieselhilfe (E535).

Hier in München gibt es einen italienischen Großhändler (auch für "normale Leute"), wo das Kilo !! Meersalz 50 CT kostet.
einizger "Nachteil": wenns offen bleibt, hast du nach einiger Zeit nen schönen Salzblock.
meine Lösung: sofort nach dem Kauf fülle ich das Salz in ein Ex-Gurken-Glas um und so kommt keine Luftfeuchigkeit ran.
Für die "tägliche" Nutzung hab ich so ein kleines Glas (war mal mit französischem Senf gefüllt) mit Schraubverschluß.
Es is günstiger UND es schmeckt anders: meiner Meinung nach besser/intensiver/natürlicher.


Bezüglich Vorräte:
Eier tu ich immer gleich in den Kühlschrank und - toi-toi-toi - noch keine Probleme gehabt - trotz manchmal 1 Woche "über-Datum".
alles was trocken ist, hält im Prinzip ewig (Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, etc.)
Das allerwichtigste ist aber immer: in geschloßenen Behältern aufbewahren.
wie ich ja schon obern erwähnt habe: ich nutze dazu Essig-Gurken-Gläser.
Im Winter ess ich die Dinger sehr gerne und davon hab ich nu schon ne ganz schöne Menge.
Vorteil: sind genauso dicht wie "gekaufte" Gläser, aber quasi "kostenfrei" ;)

Das allerwichtiges beim Kochen ist aber: Geduld und Spaß

Und nochmal: wenn es nicht klappt - KEIN Problem - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Nochmal probieren - und hier einfach fragen - KOCHEN IST NICHT SCHWER !!!!!

So - genug gelabert.
also - Nachkochen - und hier veröffentlichen.

schönen Abend noch und Gruß

mikehammermuc
mikehammermuc

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von mikehammermuc »

Scarlet hat geschrieben:Sind Fleischküchle dasselbe wie Frikadellen?
Fleischpflanzerl :mrgreen: :mrgreen:
HenryLee

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von HenryLee »

mikehammermuc hat geschrieben:
Scarlet hat geschrieben:Sind Fleischküchle dasselbe wie Frikadellen?
Fleischpflanzerl :mrgreen: :mrgreen:
Bremsklötze
Jayavarman

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Jayavarman »

Scarlet hat geschrieben:Normales Salz ist natürlich auch ok, aber ich hab immer Jodsalz hier, vllt hab ich es deshalb geschrieben. Es gibt sicher immer noch genügend Personen, die nicht genug Jod über die Nahrung aufnehmen, weil sie z.B. keinen Fisch o.a. essen.
Die brauchen doch nur in Köln Wasser zu trinken ...
Stefan

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Stefan »

mikehammermuc hat geschrieben:So, nachdem ihr mich dermaßen erschlagen habt mit sooovielen Antworten nur heute, habe ich mich jetzt genug erholt, um auch mal wieder was zu sagen.

Salz:
is leider ein ganz heikles Thema.

Ich bin mittlerweile auf "einfaches italienisches Meersalz" umgestiegen.
Grund: die Blausäure im hiesigen Salz als Rieselhilfe (E535).
Himalaya Salz soll noch besser (und auch sehr viel teurer) sein, zumindest laut meiner Naturmedizinerin und Ernährungsberaterin.
Jayavarman

Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Jayavarman »

Scarlet hat geschrieben:Loser Reis geht sehr einfach, wenn man weiß wie: Am besten den rohen Reis in eine Kaffeetasse geben (für 1 Person reicht eine halbe 250ml-Tasse) und die doppelte Menge Wasser zugeben. Beides mit etwas Jodsalz in einen Topf geben und aufkochen. Der Clou dabei ist, daß man den Reis bei mittlerer Temperatur köcheln lassen sollte und der Deckel auf dem Topf bleiben muß. Dann brennt auch nichts an. Der Reis ist automatisch fertig, wenn das Wasser aufgesogen ist. Das dauert im Schnitt so 15-20 Minuten, also einfach reingucken.

Ich habe seit 10 Jahren einen Reiskocher. Geniales Gerät. Nicht mehr wegzudenken. Man muss sich nicht um den Reis kümmern, während man die anderen Sachen macht, und der Topf mit Reis steht nicht im Weg 'rum beim Kochen.
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Scarlet
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Re: Koch-Rezepte

Beitrag von Scarlet »

Jayavarman hat geschrieben:
Scarlet hat geschrieben:Loser Reis geht sehr einfach, wenn man weiß wie: Am besten den rohen Reis in eine Kaffeetasse geben (für 1 Person reicht eine halbe 250ml-Tasse) und die doppelte Menge Wasser zugeben. Beides mit etwas Jodsalz in einen Topf geben und aufkochen. Der Clou dabei ist, daß man den Reis bei mittlerer Temperatur köcheln lassen sollte und der Deckel auf dem Topf bleiben muß. Dann brennt auch nichts an. Der Reis ist automatisch fertig, wenn das Wasser aufgesogen ist. Das dauert im Schnitt so 15-20 Minuten, also einfach reingucken.

Ich habe seit 10 Jahren einen Reiskocher. Geniales Gerät. Nicht mehr wegzudenken. Man muss sich nicht um den Reis kümmern, während man die anderen Sachen macht, und der Topf mit Reis steht nicht im Weg 'rum beim Kochen.
Meine ganzen asiatischen Bekannten haben auch jeder so ein Gerät, das ist schon toll, zumal man den Reis darin wunderbar warmhalten kann! Für meinen Bedarf lohnt es sich aber nicht.

Noch ein asiatischer Tip: Wer gerne grünen Tee trinkt, der sollte das Wasser durch eine Kaffeemaschine laufen lassen - dann hat es immer die richtige Temperatur :daumen: .
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