Viele/alle Frauen in meiner Altersklasse vergeben?

[marwie]

Ja, in der Altersklasse gibt es anscheinend nicht sehr viele Single Frauen, zumindest begegnet man denen selten.
Was aber nicht heisst, dass sie nicht die Partner wechseln, aber so wies aussieht, wird teils ziemlich natlos von einem zum anderen Partner gewechselt, sprich, die Leute trennen sich erst, wenn jemand anders auftaucht der vermeintlich "besser" ist.
Als AB hat man da nur sehr wenig Chancen in dem System.

Natürlich trifft das nicht auf alle Frauen zu, aber auf einige halt schon.

[Bjoern83]

auf Männer vermutlich genau so, so das Abinen da auch Probleme haben
, wir mAbs sind aber halt schon zahlenstatistisch im extremen Nachteil

[Thomas]

Das Studentenwerk in meiner Universität (TU Dresden) hat eine Umfrage über die Lebensverhältnisse der Studenten gemacht.
Ergebnis u.a. Das Geschlechterverhältnis in der Uni beträgt 50:50,
40 % der Studenten sind Singles, darunter ein Großteil Männer
Mit Großteil nehm ich mal 70% an. Also von den Singles sind 70% Männer, 30% Frauen.
Wenn ich jetzt die 40% Gesamtsingleanteil mit den 30% Frauensingle-ANteil multipliziere kommen 12% raus. 12% der Studenten sind weiblich und Single (Bedingte Wahrscheinlichkeit).
Und um jetzt nur die Frauen zu betrachten:
24% der Frauen sind Singles, 76% verpartnert....

Da muss man schon suchen...

Ich musste mal wieder an meine Zeit auf dem Fachgymnasium denken, in diesem Fall an meinen Lehrer in Rechtskunde. Da der Stoff so trocken war, lenkte er immer wieder bewusst vom Thema ab, um uns zum Nachdenken zu bewegen.
Er fragte mal alle Schüler, ob sei einen Freund oder eine Freundin hätten und stellte dazu eine Statistik auf. Ungefähr 80% der Mädchen hatten einen Freund, aber nur ungefähr 30% der Jungen eine Freundin. Er meinte, das sei fast jedes mal so, wenn er diese Umfrage startete, dass die Mädchen fast immer einen Freund haben und die Jungen nicht. Das sei eigentlich unlogisch und wenn wir eine Antwort auf dieses Paradoxon hätten würde er uns 100 Mark geben.
Ich habe es nie geschafft mir die 100 Mark zu holen und das liegt nicht an der Umstellung zum Euro.

[Bjoern83]

die Lösung ? es gibt weniger Frauen als Männer...Eine ungefähre Parität kommt zwar zustande, allerdings wären in so einer Statistik auch uralte Omis ( Männer sterben meist früher) dabei, und die gehören wahrlich nicht zu meinem Beuteschema

[spike]

das kann nicht die lösung sein.

[Bjoern83]

ich wollte nur an die 50 Euro ran

[Thomas]

Na ja, die Natur bringt etwas mehr Männchen als Weibchen hervor, weil diese (im Kampf) mehr sterben, aber das erklärt meiner Meinung nach nicht so ein extremes Verhältnis.

[Thomas]

ich wollte nur an die 50 Euro ran

Tut mir leid, der Lehrer ist vor einigen Monaten verstorben.

[HaLunke]

Alle Jungen bis 14 haben keine Freundin, alle Mädchen bis 13 haben keinen Freund. Alle 15-jährigen Jungen haben eine 14-jährige Freundin, alle 16-jährigen Jungen haben eine 15-jährige Freundin, ..., alle 95-jährigen Jungen haben eine 94-jährige Freundin.
Stellt man jetzt die Frage in einer Klasse, in der die Schüler(innen) 14 sind, so gibt's ein 100%:0%-Ergebnis. Ganz einfach.

Ist natürlich übertrieben, entspricht aber tendenziell der Realität. Der männliche Teil einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung ist schließlich im Durchschnitt älter als der weibliche Teil ist.

[Thomas]

Alle Jungen bis 14 haben keine Freundin, alle Mädchen bis 13 haben keinen Freund. Alle 15-jährigen Jungen haben eine 14-jährige Freundin, alle 16-jährigen Jungen haben eine 15-jährige Freundin, ..., alle 95-jährigen Jungen haben eine 94-jährige Freundin.
Stellt man jetzt die Frage in einer Klasse, in der die Schüler(innen) 14 sind, so gibt's ein 100%:0%-Ergebnis. Ganz einfach.

Ist natürlich übertrieben, entspricht aber tendenziell der Realität. Der männliche Teil einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung ist schließlich im Durchschnitt älter als der weibliche Teil ist.

Der Gedanke mit dem Altersunterschied ist mir auch schon gekommen. Wenn ich mich allerdings in meinem Freundeskreis so umsehe, dann sind die AB-Freunde ausschließlich intelligent und/oder Akademiker, die bei den Frauen erfolgreichen eher durchschnittlich intelligent und/oder Handwerker. Muss nichts bedeuten, gibt mir allerdings zu Denken!

[HaLunke]

Wenn ich mich allerdings in meinem Freundeskreis so umsehe, dann sind die AB-Freunde ausschließlich intelligent und/oder Akademiker, die bei den Frauen erfolgreichen eher durchschnittlich intelligent und/oder Handwerker. Muss nichts bedeuten, gibt mir allerdings zu Denken!

Was hat das jetzt mit dem Singelanteil-Paradoxon zu tun? Oder bezieht sich das gar nicht darauf?

[reborn09]

Also ich habe in meinem Freundeskreis einen weiteren AB (vermute ich zumindest, wüsste zumindest nicht, dass er mal mehr als rumknutschen mit Frauen hatte) und der ist kein Student und auch nicht überdurchschnittlich intelligent (glaube ich zumindest). Alle Studenten und alle die ihr Studium schon abgeschlossen haben die ich kenne sind keine ABs.
Und dieser Männerüberschuss ist so gering, ich glaube nicht, dass das irgendwas mit meiner Unerfahrenheit zu tun hat.
Ich kenne auch viele Frauen in dem Alter, die durchaus über längere Zeiträume Singles sind.
Und eben habe ich festgestellt, dass es in meiner Stadt einen Frauenüberschuss gibt. In der Stadt, in die ich demnächst ziehe ist der Frauenanteil sogar noch höher Daran liegts bei mir jedenfalls wohl nicht.

[Thomas]

Wenn ich mich allerdings in meinem Freundeskreis so umsehe, dann sind die AB-Freunde ausschließlich intelligent und/oder Akademiker, die bei den Frauen erfolgreichen eher durchschnittlich intelligent und/oder Handwerker. Muss nichts bedeuten, gibt mir allerdings zu Denken!

Was hat das jetzt mit dem Singelanteil-Paradoxon zu tun? Oder bezieht sich das gar nicht darauf?

Keine Ahnung, ist eben nur etwas, das mir in meinem Freundeskreis auffiel. Wäre zumindest eine Erklärung für das Singelparadoxon auf dem Gymnasium, das mir gefällt, weil ich mir dann einreden kann, ich sei einfach zu intelligent für eine Freundin.
O.K. ich gebe ja zu das ist Unsinn!

[Cindy]

Kann jemand mein Empfinden bestätigen, dass viele Frauen (18 - 25 Jahre) bereits in einer festen Beziehung, Verlobt oder gar verheiratet sind. Da denke ich mir: Wenn der Markt bereits so abgegrast ist, dann bleibe ich wohl immer alleine, auch wenn ich aktiv dagegen steuere.

Genau das ging mir erst heute wieder durch den Kopf. Es scheint mir auch so, als ob bereits alle außer mir in festen Händen sind. Wahrscheinlich habe ich einen entscheidenden Schritt im Leben versäumt.

[Skadi]

...Eine ungefähre Parität kommt zwar zustande, allerdings wären in so einer Statistik auch uralte Omis ( Männer sterben meist früher) dabei, und die gehören wahrlich nicht zu meinem Beuteschema

Ach weißt Du, Kleiner, kleine Jungs gehören jetzt auch nicht in mein Beuteschema.

Zur Alterklasse 18 bis 25 kann ich mich jetzt nicht großartig äußern, aber was meine Altersklasse angeht, sind mir persönlich weitaus mehr Singlefrauen als Singlemänner bekannt. (Wie das halt so ist bei alten Leuten. )

Eigentlich sollte man ja meinen, dass, geht man davon aus, dass jeweils eine Frau mit einem Mann verpaart ist, von beiden etwa gleich viele übrig bleiben, da die erhöhte Sterblichkeit der Männer doch erst ab einem gewissen Alter zu tragen kommt, und bei der Geburtenrate eine zumindest annähernd gleiche Geschlechterverteilung herrscht.
Tatsächlich ist es aber doch so, dass sich viele Männer (und Jungs auch schon) jüngere Frauen suchen. Und nachdem sich die Männlichkeit mit zunehmendem Alter immer weiter ausdünnt, bedeutet das, dass es letztendlich nämlich die Frauen sind, die übrig bleiben, weil die Gleichaltrigen alle jüngere Frauen haben (wobei der Altersunterschied noch oben hin immer größer wird), und die älteren viel zu sehr mit ihrem Ableben beschäftigt sind.

Ich weiß also gar nicht, was Ihr Männer immer zu jammern habt.

LG von Eurer Omi

[Koala]

Viele Frauen in dem Alter sind vergeben, aber dementprechend auch eine ungefähr gleich große Anzahl an Männern in dem Alter. Und die Geschlechterverteilung sollte in etwa paritätisch sein, wenn auch nicht überall (Osten z.B.) . Also demnach sollte wohl auch zumindest rechnerisch für jeden Mann noch eine Frau übrig sein.
Und Singlefrauen in besagtem Alter gibts auch tatsächlich, zumindest kenne ich einige Fälle.

Für mich hat es 2 Gründe, daß der Eindruck entsteht, alle Frauen sind vergeben:

Zum einen, Man(n) schaut zuerst auf die, die einem besonders attraktiv erscheinen, und die sind natürlich überproportional vergeben. (Womit ich nicht sagen will, das Singlefrauen überproportional unattraktiv sind. Es gibt auch genug eher unattraktive, die vergeben sind, nur da achtet man halt nicht so drauf)

Der andere Grund ist, daß Single-Männer auf vielen Veranstaltungen(Unifeste, Singlepartys...) eher präsent sind, da sie die Hoffnung haben, da Frauen kennenzulernen. Singlefrauen gehen meiner Beoabachtung nach eher weniger zu sowas, weil sie eher nicht auf solche Ereignisse stehen. Es hat also viel mit der öffentlichen Präsenz und dem gesellschafltlichen Usus, daß Männer in erster Linie die Beziehung anbahnen müssen, zu tun.

[Aldhafera]

Das Studentenwerk in meiner Universität (TU Dresden) hat eine Umfrage über die Lebensverhältnisse der Studenten gemacht.
Ergebnis u.a. Das Geschlechterverhältnis in der Uni beträgt 50:50,
40 % der Studenten sind Singles, darunter ein Großteil Männer
Mit Großteil nehm ich mal 70% an. Also von den Singles sind 70% Männer, 30% Frauen.
Wenn ich jetzt die 40% Gesamtsingleanteil mit den 30% Frauensingle-ANteil multipliziere kommen 12% raus. 12% der Studenten sind weiblich und Single (Bedingte Wahrscheinlichkeit).
Und um jetzt nur die Frauen zu betrachten:
24% der Frauen sind Singles, 76% verpartnert....

Hm, wenn ich die angenommenen 12% und die Gesamtstudentenzahl der TU-Statistik zugrunde lege und ein klein wenig rechne, komme ich immerhin noch auf 4.211 Singlestudentinnen (die 0,28 lass ich dabei mal weg ). In Worten: Viertausendzweihundertelf.

Da muss man schon suchen...

[grüner_apfel]

warum haben die mab's in diesem forum eigentlich ständig das bedürfnis möglichst viele gründe für ihr single-dasein zu finden, an denen sie selbst nicht schuld sind?

solche behauptungen sind auch immer indirekt ein schlag ins gesicht aller abinen.
ist euch eigentlich klar, dass ihr uns damit unterstellt, dass wir uns nur zu blöd anstellen, ihr aber einfach vom schicksal benachteiligt seit?

glaubt ihr allen ernstes, wenn es mehr single-frauen gäbe, sehe die welt besser aus? ja klar, dann würdet ihr euch auf einmal trauen alle frauen anzusprechen, könntet euch vor angeboten kaum retten und wäret die selbstsicherheit in person ... glaubt ihr das im ernst?

über die statistischen ungerechtigkeiten kann sich meinetwegen ein männlicher single im osten auf dem land beschweren - aber ganz sicher nicht in großstädten - da gibt es stets mehr single-frauen als single-männer AUCH in der von euch beschriebenen altersgruppe ...

und selbst wenn das verhältnis leicht zu ungünsten der männer wäre - so gibt es doch immer noch millionen von singlefrauen in deutschland. nur das suchen und finden kann euch keiner abnehmen - da müsst ihr euch schon selbst aufraffen!

[Hmm...]

solche behauptungen sind auch immer indirekt ein schlag ins gesicht aller abinen.
ist euch eigentlich klar, dass ihr uns damit unterstellt, dass wir uns nur zu blöd anstellen, ihr aber einfach vom schicksal benachteiligt seit?

Nein, sehe ich komplett anders. Ich halte es viel eher für ein Problem, wenn in einem AB-Forum gewisse Teilaspekte des MAB-Problems nicht mehr angesprochen werden dürfen, weil dies die WABs stören könnte. Unser Problem ist zwar gleich, die Ursachen sind aber andere, da wird man damit leben müssen, dass ein Teil der Diskussionen für einen selbst eben nicht zutreffend sind.

glaubt ihr allen ernstes, wenn es mehr single-frauen gäbe, sehe die welt besser aus? ja klar, dann würdet ihr euch auf einmal trauen alle frauen anzusprechen, könntet euch vor angeboten kaum retten und wäret die selbstsicherheit in person ... glaubt ihr das im ernst?

Och, eine nette Idee wäre das schon, von Frauen angesprochen zu werden, auch wenn ich vermutlich eher mit Überforderung reagieren würde, als mit grenzenlosen Selbstbewusstsein.

über die statistischen ungerechtigkeiten kann sich meinetwegen ein männlicher single im osten auf dem land beschweren - aber ganz sicher nicht in großstädten - da gibt es stets mehr single-frauen als single-männer AUCH in der von euch beschriebenen altersgruppe ...

Ich wohne sehr ländlich, und bin in einem extrem ländlichen Gebiet aufgewachsen, allerdings definitiv nicht im Osten. Da ich hier Arbeit habe, und das Umfeld im großen und ganzen auch ganz gerne mag, sind die Tausenden Singlefrauen in den Großstädten für mich in etwa so relevant wie die in Australien. Darf ich mich jetzt beschweren?

und selbst wenn das verhältnis leicht zu ungünsten der männer wäre - so gibt es doch immer noch millionen von singlefrauen in deutschland. nur das suchen und finden kann euch keiner abnehmen - da müsst ihr euch schon selbst aufraffen!

Wissen wir.

[Bjoern83]

die geschlechterverteilung spielt auf alle fälle eine Rolle, aber ist sicher nicht der Hauptgrund für Abtum