Cool, noch jemand der fotografiert! Hast du Bilder online?
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Canon EOS 400D. Die Objektive sind Tamron 17-50 und 28-75, jeweils f/2,8, falls das von Interesse ist. Meine alte EOS 300 (ohne D) hat ab und zu mal eine CR2 bekommen, oft nur eine im Jahr, aber die NB-2LH-Akkus gehen richtig ins Geld, besonders wenn man mehrere haben will zwecks Reserve und/oder die Originale von Canon bevorzugt (ich bin da eher auf Ansmänner aus).
Bist du zufrieden mit den Tamron Objektiven? Na Akkus kosten zwar was, aber im Vergleich zu dem was Film, entwickeln, vergrössern etc. kostet, sind die Kosten überschaubar. So ein Akku hält auch mehrere Jahre (so bis 3 Jahre sollten die schon verwendbar sein).
Übrigens glaube ich, es geht los.
Samsung bringt ein Handy mit 12-Megapixel-Kamera auf den Markt! Klar, solange das Volk glaubt, Megapixel sei die Maßeinheit für Bildqualität... Ich wage zu behaupten, das Ding macht ohne Rauschunterdrückung schlimmere Bilder als die berüchtigte Contax N Digital, die erste Kleinbildformat-DSLR, Gott habe sie selig. Zumindest saßen an der Contax richtige Objektive. Ernsthaft, unsereins muß darum fürchten, daß Objektive mit dem Querschnitt einer Mandarine von der optischen Auflösung her dem 10-Megapixel-Sensor nicht gerecht werden, und Samsung setzt vor einen 12-Megapixel-Sensor eine Handvoll Plastiklinsen mit dem Querschnitt eines Stecknadelkopfes und hat dann sogar noch Platz für einen optischen Zoom.
Die Qualität der Handy Cameras wurde zwar mit der Zeit besser, aber 12MP bringt natürlich, ausser grossen Dateien, herzlich wenig. Würd mich mal interessieren, wie hoch so ein Objektiv von einem Handy überhaupt auflösen kann.
Ganz davon abgesehen: die Sensorgröße dahinter. Das Handy hat wahrscheinlich einen Bildsensor, der nicht einmal halb so groß ist wie der Nagel meines kleinen Fingers. Darauf 12 Millionen Bildpunkte. Meine Spiegelreflexkamera hat einen Bildsensor von der Größe einer Briefmarke, der um einiges mehr Licht aufnimmt. Darauf 10 Millionen Bildpunkte. Und damals hat man sich schon gefragt, ob die 400D mit ihren 10 Megapixeln mehr rauschen wird als die 350D mit 8 Megapixeln. Ich meine, wenn man ohne weiteres immer mehr Bildpunkte auf immer kleinerer Fläche unterbringen kann, warum gibt es dann noch keine Spiegelreflexkamera mit Gigapixel-Sensor? Technisch möglich ist es nämlich.
Die Kosten für Gigapixel Sensoren wären wohl hoch, da der Ausschuss bei den Sensoren recht hoch sein würde, da ist der Marketing Effekt zu gering
Rauschen ist das eine bei so viel MP und kleinen Sensoren, der andere Punkt ist, dass das Objektiv aufgrund der hohen Pixeldichte höher auflösen müsste als bei grösseren Sensoren. Physikalisch ist aber das Auflösevermögen von optischen Systemen begrenzt, ergo gibt es gar keine Objektive die so hoch auflösen um die 12MP bei einem so kleinen Sensor auszureizen, siehe zb.
http://www.photoscala.de/Artikel/Die-Gr ... -Kleinheit
Bei Crop DSLR Kameras ist 12MP noch sinnvoll, aber auch da braucht man schon recht gute Objektive um die Auflösung voll auszunutzen.
Ich würde echt gern einen Vergleichstest sehen zwischen dem Samsung Pixon 12 (12 Megapixel) und einer mit einem entsprechenden Canon-L-Objektiv bestückten Canon EOS 1Ds (11,1 Megapixel). Und zwar nicht nach Fotohandykriterien.
Den Test kannst du dir sparen
mehr interessieren würde mich, wie viel MP man bei einer DSLR benötigt um auf 12MP interpoliert die gleiche Detailauflösung wie bei einem Handy mit 12MP zu erreichen. 3-4MP oder sogar weniger genügen wahrscheinlich.