Fotografie

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immanuel

Beitrag von immanuel »

Gewicht ist ja nicht unbedingt ein Nachteil, das hilft auch gegen Verwackeln. Und ein Tele mit grosser Offenblende ist sowieso schick. :D

Hmm, OK, mal Bilder zeigen (Kamera war eine Pentax K100D, wenn nicht anders erwähnt):

Mein Lieblingsbild :D Üetliberg bei Nacht

Vom Zoobesuch mit einem Freund letzens

Eine gestellte "Studio"aufnahme: drop, noch mit einer Minolta Dimage Z1 fotografiert

Blödsinnselbstportrait :D

Süss ist geil Mhhh. Leider nur eine Schaufensterauslage und nicht alles meins. :D

Surental mal stimmungsvoll

Kürbis und noch eins, wo ich leider ausser dem Handy keine Cam zur Hand hatte. :/

Reicht das fürs erste? :D
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marwie
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Beitrag von marwie »

immanuel hat geschrieben:Gewicht ist ja nicht unbedingt ein Nachteil, das hilft auch gegen Verwackeln. Und ein Tele mit grosser Offenblende ist sowieso schick. :D
Oh ja, sehr schick, das Objektiv ist wirklich super :good: ich komme gerade vom Testflug zurück, doch doch, der VR ist schon sehr praktisch, wir sind uns nur noch nicht klar, ob wir dieses Objektiv mieten werden oder ein 24-120 mit VR (ist natürlich nicht so gut, aber man hat halt auch Weitwinkel).
Auf jeden fall werde ich dieses Wochenende noch ein paar Bilder mit diesem Objektiv machen.


Hmm, OK, mal Bilder zeigen (Kamera war eine Pentax K100D, wenn nicht anders erwähnt):

Mein Lieblingsbild :D Üetliberg bei Nacht
Cool! Ist das Feuer im Vordergrund immer dort, oder war es nur für einen speziellen Anlass? Ich hätte vielleicht etwas mehr abgeblendet, aber der Sterneffekt ist natürlich Geschmackssache :-)
das Bild vom Vogel mit gespreizten Flügeln und das mit dem Chameleon gefallen mir am besten, beim Bild vom Chameleon ist es nur schade, dass die Schärfeebene nicht ausgedehnter ist, aber wahrscheinlich wäre es schwierig gewesen, mehr abzublenden.

Mal schauen, vielleicht mache ich am Sonntag auch ein paar Bilder mit dem 70-200 va. in der Masoala Halle ist der VR sicher von Vorteil.


Gruss
Marwie
Eliza Jane

Beitrag von Eliza Jane »

Marwie hat geschrieben:
Also dann würde USB schon funktionieren, wie sind die technischen Daten des PCs?

Muss ich mir mal näher anschauen. Ich habe eh den Eindruck, allzu lange lebt mein PC nicht mehr.

Nächste Woche fahre ich an die Nordsee, und dann ganz ich schöne Fotos mache, freue mich schon drauf.
Chandler

Beitrag von Chandler »

Milchgesicht hat geschrieben: Hab ne EOS350D.

Am liebsten knipse ich Landschaftsbilder und Nachtaufnahmen.
Komisch - gleiche Kamera und gleiche Vorlieben hinsichtlich der Bildmotive :) Na ja, wenn ich mal wieder in der Heimat bin, kommen mir schon noch manchesmal unsere Katzen noch mit vor's Objektiv.

C.
immanuel

Beitrag von immanuel »

marwie hat geschrieben: Cool! Ist das Feuer im Vordergrund immer dort, oder war es nur für einen speziellen Anlass? Ich hätte vielleicht etwas mehr abgeblendet, aber der Sterneffekt ist natürlich Geschmackssache :-)

das Bild vom Vogel mit gespreizten Flügeln und das mit dem Chameleon gefallen mir am besten, beim Bild vom Chameleon ist es nur schade, dass die Schärfeebene nicht ausgedehnter ist, aber wahrscheinlich wäre es schwierig gewesen, mehr abzublenden.
Ich weiss nicht, aber ich glaube im Winter sind die Feuerstellen Abends immer da. Zum Glück, sonst hätte ich mir wohl die Finger tatsächlich abgefroren. :D
Mehr Abblenden für Sterneffekt, ich weiss nicht, ob der Turm (dessen Lichter meinst du, oder) dann genug ausserhalb der Schärfeebene gewesen wäre... Das Bild habe ich mit f/8.0 gemacht, wenn ich mich nicht irre.

Beim Chamäleon habe ich mich tatsächlich auch schon über die zu kleine Schärfeebene aufgeregt, ist mir erst zuhause am Bildschirm aufgefallen. :/

In der Masoalahalle kann ich dir nur empfehlen, die Objektive vorher lange genug unter den Heissluftföhn zu halten, damit die nicht anlaufen in der heissen und feuchten Halle. :D
wuestenwasser

Beitrag von wuestenwasser »

Bei mir ist das mit dem Fotografieren oft auch nur Materialsammlung für Fotomontagen. Z. B.:

Bild

oder

Bild

Auf Reisen mach ich dann aber auch ganz gern die "klassische" Urlaubsfotografie. In Schottland war ich z.B. auch schon mal.

Ja, und alles mit einer digitalen Kompaktknipse (Cannon A95). Ich überleg ja schon seit langem, ob ich mir nicht doch mal eine digitale Spiegelreflex zulegen soll. Aber irgendwie, ich kann mich nicht so recht entscheiden welche es dann sein soll. Ja, Entscheidungsschwäche. Und so schieb ich das dann immer vor mir her und knipse weiter mit der A95. So schlechte Bilder macht die ja eigentlich auch nicht. Und vor allem hat mir das schwenkbare Display schon des öfteren erspart, auf dem Boden rumkriechen zu müssen, wenn ich irgendwelche Makroaufnahmen in Bodennähe gemacht habe.

Bild
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@wuestenwasser

Beitrag von Fotograf »

Hallo wuestenwasser,

Kompliment für das gelungene Pilzfoto :!: :D

Ich hätte vielleicht noch ein wenig "Flurbereinigung" durchgeführt. So nennt man das Beseitigen von störenden Details im Bild, z.B. die kleinen Zweige unten links in der Ecke.

Übrigens ist die Idee mit der Anschaffung einer DSLR gar nicht mal so schlecht. Du wirst merken, daß so ein Gerät gerade für Makroaufnahmen perfekt geeignet ist, weil man das Motiv im Sucher sehr viel besser beurteilen kann als auf dem winzigen Display einer Kompakten. Außerdem hast Du die Möglichkeit der manuellen Scharfeinstellung, was eine genauere Festlegung der Schärfenebene ermöglicht. Gegen Verrenkungen in Bodennähe helfen ein Winkelsucher und ein Bohnensackstativ.

L.G.
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Re: @wuestenwasser

Beitrag von wuestenwasser »

Fotograf hat geschrieben:Bohnensackstativ
Da hab ich hier ja sogar noch was dazugelernt. Das es sowas wie Bohnensackstative gibt, hab ich bisher nämlich auch noch nicht gewußt. Aber eigentlich eine ganz gute Idee. Vielleicht kannich mir sowas auch selber basteln - ich hab hier noch ein paar Lederreste rumliegen...

Übrigens hab ich jetzt auch mal wieder etwas Marktforschung betrieben, was DSLR betrifft. Also bei den Einsteigermodellen gibts da wohl zur Zeit die Canon EOS 400D und die Nikon D80. Sony hat auch noch eine, aber Sony mag ich nicht. War da nicht neulich was mit Rootkits auf Audio CDs? Nein, kein Sony! Was gibts noch für Kameras? Panasonic? Olympus? Fujifilm? Kodak? Oder muß es für mich garkeine DSLR sein? Würde mir auch so eine Prosumer-Kamera mit Superzoom reichen? Ja, nein, weiß auch nicht. Ich kann mich mal wieder nicht entscheiden.

Einige scheinen hier ja mit der Canon EOS 350D zu fotografieren. Ist das mit dem Staub auf dem Sensor eigentlich wirklich ein Problem? Was man so in Testberichten liest, wird da ja allerhand unternommen, um mit dem Problem fertig zu werden.
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Re: @wuestenwasser

Beitrag von Fotograf »

wuestenwasser hat geschrieben:Da hab ich hier ja sogar noch was dazugelernt. Das es sowas wie Bohnensackstative gibt, hab ich bisher nämlich auch noch nicht gewußt. Aber eigentlich eine ganz gute Idee. Vielleicht kannich mir sowas auch selber basteln - ich hab hier noch ein paar Lederreste rumliegen...
Man kann es auch recht preiswert kaufen, z.B. im Brenner-Versand (www.alles-foto.de).
Übrigens hab ich jetzt auch mal wieder etwas Marktforschung betrieben, was DSLR betrifft. Also bei den Einsteigermodellen gibts da wohl zur Zeit die Canon EOS 400D und die Nikon D80.

Die D80 ist schon eher ein Modell für Fortgeschrittene, würde also zu Dir passen. Ich bin der Meinung, daß man lieber etwas mehr Geld anlegen sollte, sonst ärgert man sich hinterher, daß man es nicht getan hat. Die EOS 400D ist etwa 200,-- bis 250,-- Euro billiger als die D80. Die Nikon macht aber insgesamt den robusteren Eindruck und ist sinnvoller ausgestattet.
Sony hat auch noch eine, aber Sony mag ich nicht. War da nicht neulich was mit Rootkits auf Audio CDs? Nein, kein Sony! Was gibts noch für Kameras? Panasonic? Olympus? Fujifilm? Kodak?
Es gibt noch Pentax, Samsung und Sigma als Hersteller von DSLR.
Qualitativ dürften alle etwa gleich gut sein. Die Unterschiede liegen in Ausstattung und Ausbaufähigkeit.
Nikon und Canon bieten im Zweifel immer die beste Qualität und das größte Zubehörprogramm. Da die meisten Hobbyfotografen diese beiden Marken nutzen, kann man auch untereinander Zubehör oder Objektive verleihen.
Oder muß es für mich garkeine DSLR sein? Würde mir auch so eine Prosumer-Kamera mit Superzoom reichen? Ja, nein, weiß auch nicht. Ich kann mich mal wieder nicht entscheiden.
Kommt darauf an, was und wieviel Du fotografierst. Für Makroaufnahmen ist die DSLR mit Makro-Objektiv unübertroffen. Ausserdem haben die Objektive der Prosumer-Kameras meistens keinen echten Weitwinkelbereich, sind also nicht so gut für Innenaufnahmen in engen Räumen. Vor allem wirst von dem großen und hellen Sucherbild der DSLR sowie von dem superschnellen AF begeistert sein.
Ist das mit dem Staub auf dem Sensor eigentlich wirklich ein Problem? Was man so in Testberichten liest, wird da ja allerhand unternommen, um mit dem Problem fertig zu werden.
Es ist kein wirkliches Problem, es sei denn Du fotografierst in der Wüste Gobi. Ich habe bei meiner D70s in knapp 2 Jahren vielleicht dreimal den Sensor mit einem Blasebalg gereinigt. Sichtbare Bildfehler durch Staub auf dem Sensor sind mir nie aufgefallen. Alle Reinigungsmechanismen, die in Kameras eingebaut sind, sind störanfällig und machen die Kamera komplizierter. Ob sie auch langfristig wirken ist fraglich. Deshalb gibt es bei Nikon solchen Schnickschnack auch nicht.

L.G.
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Malwina

Re: @wuestenwasser

Beitrag von Malwina »

wuestenwasser hat geschrieben: Übrigens hab ich jetzt auch mal wieder etwas Marktforschung betrieben, was DSLR betrifft. Also bei den Einsteigermodellen gibts da wohl zur Zeit die Canon EOS 400D und die Nikon D80. ...
Ich sehe die neue Nikon D40x als Alternative zur Canon EOS 400D. Die D80 ist deutlich teurer. Ich werde mir jedenfalls die D40x näher angucken.
ABine

Beitrag von ABine »

wuestenwasser, das sind ja starke Bilder, gefallen mir. Witzig gemacht und trotzdem richtig schön. Ist bestimmt ne Menge Arbeit oder geht das einfach so eine Fotomontage? *keine Ahnung hab aber beeindruckt bin*
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Re: @wuestenwasser

Beitrag von Fotograf »

Malwina hat geschrieben: Ich werde mir jedenfalls die D40x näher angucken.
Eine wirklich sehr gute Wahl, Malwina.
Der einzige Nachteil der D40x ist, daß sie ausschließlich SD-Karten anstelle der robusten und bewährten CF-Karten annimmt.
Berichte uns doch von Deinen Erfahrungen, wenn Du die Kamera gekauft hast.
Ein Tip: Günstige Preise findest Du bei Foto Erhardt (www.foto-erhardt.de).

L.G.
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wuestenwasser

Beitrag von wuestenwasser »

ABine hat geschrieben:Ist bestimmt ne Menge Arbeit oder geht das einfach so eine Fotomontage?
Naja, mit so einem Bild kann man sich schon mal ein paar Stunden beschäftigen. Aber nachdem ich keine Freundin habe, mit der ich stundenlang rumknutschen oder noch ganz andere Sachen machen könnte, hab ich ja viel Zeit! :)
Malwina hat geschrieben:Ich sehe die neue Nikon D40x als Alternative zur Canon EOS 400D.
Ja, die hab ich inzwischen auch schon entdeckt. Aber das ist halt mehr so eine... hmmm... Frauenkamera. So klein, leicht und handlich. ;)

Hat die D40x eigentlich Spiegelvorauslösung? Soweit ich informiert bin, hat die D80 das ja. Das wär z.B. dann wichtig, wenn man mit Teleobjektiven fotografiert. Ok, so ein richtig teures Tele werd ich mir wohl auch nie leisten, außer ich werd unerwartet Millionär, aber so eine "Russentonne" (http://www.its-network.de/sites/spezial ... to1000.htm) wär schon mal was. Vor allem für Tierfotografie - nunja, der gute alte Jagdinstinkt halt. Mit meiner Kompaktknipse erwisch ich leider meistens nur totgefahrene Tiere am Straßenrand. Auf die Dauer ist das auch etwas deprimierend.

Bild

Um also auch mal lebende Tiere formatfüllend vor die Linse zu kriegen, bräuchte ich dann wohl ein Tele-Objektiv, dass ich mir auch leisten kann, und dazu Spiegelvorauslösung, damit die Erschütterungen vom Spiegel nichts verwackeln. Also die Nikon D80 wär schon was für mich, aber jetzt muß ich erst mal meine Zahnarztrechnung bezahlen. :( Die Kamera wird wohl noch etwas warten müssen...
immanuel

Beitrag von immanuel »

Die Pentax K100D ist es auch wert, in Erwägung gezogen zu werden. :) Hat Spiegelvorauslösung, Abblendtaste und, was ich ziemlich schätze, einen Bildstabilisator im Gehäuse eingebaut. Ausserdem passen da auch alte Pentax-K Objektive drauf, die gebraucht schon recht günstig zu bekommen sind und qualitativ meistens nix zu wünschen übrig lassen. :)

Staub auf dem Sensor ist bei mir immer wieder ein Problem, allerdings wechsle ich auch häufig und überall meine Objektive. :D Und mit einem Blasebalg auspusten hilft dann eigentlich immer. :)
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@wuestenwasser

Beitrag von Fotograf »

wuestenwasser hat geschrieben: Hat die D40x eigentlich Spiegelvorauslösung?

Nein, hat sie nicht. Ist in dieser Preisklasse aber auch nicht üblich.
Um also auch mal lebende Tiere formatfüllend vor die Linse zu kriegen, bräuchte ich dann wohl ein Tele-Objektiv, dass ich mir auch leisten kann, und dazu Spiegelvorauslösung, damit die Erschütterungen vom Spiegel nichts verwackeln.
Ja, ein gutes Teleobjektiv gehört schon dazu. Aber die langen Brennweiten mit hoher Lichtstärke sind unerschwinglich, und von Billigobjektiven wie der "Russentonne" sollte man die Finger lassen. Bei Objektiven gilt immer die Regel: Wer billig kauft, der bezahlt doppelt.
Interessant wäre ein Zoom-Objektiv wie das Tamron 5/200-500 mm, das in Verbindung mit einer DSLR wie ein 300-750 mm wirkt. Das ist schon nicht schlecht für die Tierfotografie.
Die Spiegelvorauslösung ist übrigens eher für statische Motive gedacht, wie z.B. Landschaften oder Makro. Tiere sind aber ständig in Bewegung und können bei hochgeklappten Spiegel nicht beobachtet werden.
Eventuell wäre eine Kamera mit Bildstabilisator im Gehäuse noch besser für Dich geeignet. Immanuel empfiehlt die Pentax K100D. Wäre eine Überlegung wert, zumal die Pentax auch noch Spiegelvorauslösung hat.
aber jetzt muß ich erst mal meine Zahnarztrechnung bezahlen.
Das muss ich auch. Sind aber nur 800,-- Euro für eine Brücke. Na ja, immerhin der Preis für eine gute DSLR. :(

L.G.
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immanuel

Beitrag von immanuel »

Bild

Ich hab grad S/W für mich entdeckt. :D
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Beitrag von Fotograf »

immanuel hat geschrieben:Ich hab grad S/W für mich entdeckt. :D
Hallo immanuel,

das ist Luzern, oder?

S/W ist nach wie vor aktuell und sehr interessant. Meine ersten Gehversuche in Sachen Fotografie waren schwarz/weiss. Damals in der Schule, 8. Klasse, kreatives Wahlfach Fotografie. Wir haben selbst S/W-Filme belichtet und entwickelt, die Papierabzüge hergestellt, so richtig mit den einzelnen Bädern.
War sehr interessant, aber für ein eigenes Labor hatte ich als Schüler kein Geld.

Im digitalen Zeitalter ist S/W kein Problem mehr. Viele Digi-Cams haben einen S/W-Modus.
Mach weiter so!

L.G.
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immanuel

Beitrag von immanuel »

Ja, das ist Luzern, vom westlichsten Turm der Museggmauer fotografiert, ich weiss grad nicht wie der heisst. :D

In der Schule hatten wir auch mal ein halbes Semester Fotografie, wo wir S/W fotografiert und Abzüge gemacht haben. :D Wenn ichs mir überlege, waren das glaubs auch meine ersten ernsthaften Gehversuche in Fotografie. Wenn auch erst 4 Jahre her.

Ja, die meisten Digicams haben einen Schwarzweiss-Modus, nur meine nicht. :D Aber ich finde die direkt aus der Kamera stammenden S/W-Bilder meist eh nicht so ansprechend, da lege ich lieber am Computer selber Hand an. :D

Letzte Woche habe ich auch noch einen S/W Film aus meiner alten Kamera zum entwickeln gebracht, aber das kostet mir zu viel... War ganz erstaunt, dass das ein vielfaches von Farbentwicklungen kostet. Aber naja, wer heute noch mit Schwarzweissfilmen fotografiert, verarbeitet das wohl auch selber weiter. Hier hätte ich sogar das Glück, dass mein Vater noch irgendwo eine Laborausrüstung rumstehen hätte... Vielleicht sollte ich da mal die benötigten Chemikalien auftreiben und selber rumprobieren. :D
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marwie
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Beitrag von marwie »

Hi,

Ja, S/W ist noch cool, wir haben zuhause ein Labor für S/W, da mein Vater früher noch viele Aufträge in S/W gemacht hat, aber heute ist dies nicht mehr so geftragt und deshalb verwenden wir die Ausrüstung nur noch selten. Ist einfach zu teuer mit der ganzen Chemie, Papier, Film etc. Aber ich werd vielleicht wieder mal ein paar Dinge probieren (6*6cm wär noch interessant).

Bei Digital ist es, wie immanuel anmerkte, besser, wenn man die Aufnahme erst im PC umwandelt, man ist so viel flexibler, da man die einzelnen Farbkanäle unterschiedlich mischen kann.

hier mal ein kleiner Test von mir:

orginal:
Bild



Umgewandelt hab ich das Bild in Gimp mit dem Kanalmixer und danach mit der Farbkurve den Kontrast noch etwas erhöt und etwas nachgeschärft.

Bild

Ist vielleicht nicht gerade das top Bild, aber man sieht denke ich gut, dass man mit S/W einen anderen Effekt erzielen kann. Manchmal wirkt ein Bild in S/w einfach besser als farbig, ich verwende die Möglichkeit aber nicht sehr oft (könnte ich echt öfters versuchen).

Gruss
Marwie
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Wann habt Ihr mit der Fotografie angefangen?

Beitrag von Fotograf »

Hallo Fotofreunde im Forum,

mich würde mal interessieren, seit wann Ihr Euch schon mit der Fotografie beschäftigt und wie Ihr dazu gekommen seid.

Bei mir war es so, daß wir in der 8. Klasse ein kreatives Fach wählen mußten. Zur Auswahl standen: Malen und Zeichnen, Textilgestaltung, Laienspiel, Basteln und Werken, Fotografie.

Da ich zwei linke Hände habe kam für mich nur Fotografie in Frage. Unser Chemielehrer führte den Kurs. Er war selbst auch Hobbyfotograf. Er erklärte uns die Grundlagen der Bildgestaltung und Belichtungstechnik, zeigte uns verschiedene Kameratypen aus seiner Sammlung und führte uns in die Labortechnik ein. Im schuleigenen Fotolabor wurden S/W-Filme entwickelt und Papierabzüge hergestellt.

Die ganze Sache faszinierte mich. Endlich hatte ich etwas entdeckt, was mir Spass machte und Erfolgserlebnisse vermittelte.
Mit 14 Jahren plünderte ich mein Sparbuch und kaufte mir die erste eigene Kamera. Mit 15 plazierte ich mich erstmals bei einem Jugendfotowettbewerb. Nachdem ich 26 Jahre lang analog fotografiert hatte, stieg ich auf digitale Fotografie um. Ein Schritt, der zwar mit hohen Kosten verbunden war, den ich aber nie bereut habe.

Die Fotografie ist für mich aber nicht nur ein Hobby, sondern auch ein Mittel zur Ablenkung vom allgegenwärtigen AB-Frust. Sie hilft mir, meine Probleme wenigstens für kurze Zeit zu vergessen.

L.G.
Fotograf
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