Grundsatzdiskussion - Früher hat alles besser funktioniert... - Nebenfrage: Wann ist etwas ON und wann OFF-Topic?

Themen zum Diskussionsklima im AB-Treff.
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Kolinatan
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Kolinatan »

Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Mit dieser schriftlichen Kommunikation erreichst du niemanden.
Sag mir, wie ich stattdessen kommunizieren soll? Wie soll ich es schreiben, damit es von Dir verstanden wird? Aufgrund Deine Rückmeldung erfahre ich nicht, was für Dich unverständlich bleibt.
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Und wenn sachliche Kritik schon Mobbing ist dann lebst du in einem Paralleluniversum.
Du möchtest behaupten, dass alle vier Personen ausschließliche schliche Kritik vorgetragen hätten? Für mich sind Unterstellungen und Behauptungen über andere Menschen keine "sachliche Kritik". Sicher wurden von diesen auch Aussagen getätigt, welche Kritik enthielten, ob diese dann sachlich war, wäre wiederum zu klären.

Wenn Du die Behauptung aufstellst, dass ich schliche Kritik mit Mobbing gleichsetzen würde, ist dies genau die Forum von problematischer Unterstellung, welche ich kritisiere. Weil diese Form der Beschuldigung führt zu nicht. Was erwartest Du, wie ich auf so eine Behauptung eingehen sollte?
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Aber wenn ich mir die Anzahl der Beiträge und die Themen anschauen wo in den Foren geschrieben werden dann ist im AB Forum wesentlich mehr los und es werden mehr Beiträge geschrieben. Nach meiner Einschätzung ungefähr ein Drittel mehr wie hier.
Mir würde es helfen, wenn Du Deine Einschätzung konkretisierst und deutlich machst, was Du damit meinst. Wenn Du von Anzahl spricht, dann schreib doch bitte die Zahlen dazu. Dann könnte jeder nachvollziehen, welche Zahlen Du vergleichst und es wäre nicht nötig etwas einzuschätzen, sondern es wäre klar.

Aus den Zahlen, welche von außen ersichtlich sind, kann ich Deine Einschätzung so nicht nachvollziehen. In den beiden sichtbaren Bereichen (Austausch, Erste Beziehung) gibt es dort aktuell 987 Beiträge, seit das Forum im August 2023 begonnen hat. Im AB-Treff wurden im Januar 2024 in diesen beiden Bereichen 932 Beiträge verfasst. Anscheinend muss der Austausch - von welchem Du sprichst - somit im Gefahrenbereich oder einem anderen der geschützten Bereiche stattfinden. Der Gefahrenbereich hatte im AB-Treff im Januar 2024 knapp 600 Beiträge.
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Also wenn du hier mehr Leute und mehr Austausch möchtest bist du mit deinen Plänen auf dem Holzweg bzw. erreichst das Gegenteil.
Du gibst mir die Rückmeldung, dass Du nicht verstehst was ich schreibe. Trotzdem gehst Du davon aus, dass Du meine Pläne gut genug verstehst, um zu wissen das ich auf dem Holzweg sei. Kannst Du mir erklären, auf welcher Grundlage Dir diese Bewertung möglich ist? Einen geschlossenen Austauschbereich mit der Aktivität in einem anderen Forum zu vergleichen, ist mir als Argument etwas wenig.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von knopper »

LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 11:32
Was mich mehr stört ist dass ständig die gleichen Themen diskutiert werden.
Zb. IMMER wenn es um Online-Dating geht kommt irgendjemand und jammert dass es Frauen beim Dating einfacher haben(meine Meinung ist: Ja so ist es, aber sie können auch nichts dafür. Dafür kommen mehr Männer in Führungspositionen im Job^^ das war ein scherz der leider stimmt )

Außerdem stört mich dass Leute die hier einfach nur schlechte Stimmung verbreiten einfach toleriert werden müssen.
naja ist ja auch eine Auslegungssache. Für den einen ist es eine Feststellung der jeweiligen Realität und für den anderen bereits schlechte Stimmung.
und die Sache mit dem Online-Dating kommt eben immer mal wieder auf da es eben der gebräuchliche Weg in diesen Tagen ist, mit jemanden in Kontakt zu treten.

Das ist ja schon wenn ein neues Mitglied hierein kommt und seine Meinung dazu äußert (dass es Frauen leichter haben etc.)

Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Aber wenn ich mir die Anzahl der Beiträge und die Themen anschauen wo in den Foren geschrieben werden dann ist im AB Forum wesentlich mehr los und es werden mehr Beiträge geschrieben. Nach meiner Einschätzung ungefähr ein Drittel mehr wie hier. Und da ist alles friedlich und niemand beschimpft sich oder wird gemobt. Und da werden auch sehr viele AB Themen besprochen. Also wenn du hier mehr Leute und mehr Austausch möchtest bist du mit deinen Plänen auf dem Holzweg bzw. erreichst das Gegenteil.
naja das ist aber zur Zeit nur der Fall da hier ja der Austauschbereich geschlossen ist. Außerdem weiß ich nicht ob alle "Altmitglieder" von hier da auch willkommen sind. :D Immerhin ist es ja ein Neues Forum.

Aber einfach Wechseln möchte ich auch nicht da der Treff eben immer die 1. Anlaufstelle war. Ich hoffe es findet sich noch irgendwie eine Lösung mit der alle leben können.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von LazyEyeOzzy »

knopper hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:19
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 11:32
Was mich mehr stört ist dass ständig die gleichen Themen diskutiert werden.
Zb. IMMER wenn es um Online-Dating geht kommt irgendjemand und jammert dass es Frauen beim Dating einfacher haben(meine Meinung ist: Ja so ist es, aber sie können auch nichts dafür. Dafür kommen mehr Männer in Führungspositionen im Job^^ das war ein scherz der leider stimmt )

Außerdem stört mich dass Leute die hier einfach nur schlechte Stimmung verbreiten einfach toleriert werden müssen.
naja ist ja auch eine Auslegungssache. Für den einen ist es eine Feststellung der jeweiligen Realität und für den anderen bereits schlechte Stimmung.
und die Sache mit dem Online-Dating kommt eben immer mal wieder auf da es eben der gebräuchliche Weg in diesen Tagen ist, mit jemanden in Kontakt zu treten.

Das ist ja schon wenn ein neues Mitglied hierein kommt und seine Meinung dazu äußert (dass es Frauen leichter haben etc.)


Manches ist offensichtlich schon Fremden- oder Frauenfeindlich gewesen, da würde ich dann nicht groß diskutieren.

Bei dem Onlinedating hast du mich missverstanden.
Über Onlinedating kann man reden aber hier läuft das wirklich IMMER darauf hinaus das jemand sich beschwert dass Frauen es ja leichter hätten, die nächste Person widerspricht und das geht dann immer hin und her.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von LazyEyeOzzy »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:15 Sag mir, wie ich stattdessen kommunizieren soll? Wie soll ich es schreiben, damit es von Dir verstanden wird? Aufgrund Deine Rückmeldung erfahre ich nicht, was für Dich unverständlich bleibt.
Ich fand die Videoform ganz gut, ich weiß nicht was so viele dagegen hatten.
Aber ich finde auch dass du recht wenig auf Kritik und Ideen eingehst, du zeigst mehr auf was in deinen Augen falsch läuft(Teilweise auch durchaus begründet) und kommst dann mit deinen Ideen aber im Endeffekt lässt du nicht wirklich andere Ideen zu.

Wenn ich nur schon wieder "eristischer Dialektik" lese....
Die wenigsten wissen was das ist geschweige denn wollen sich damit befassen nur um in einem Forum schreiben zu können.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Carmen1452 »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:15
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Mit dieser schriftlichen Kommunikation erreichst du niemanden.
Sag mir, wie ich stattdessen kommunizieren soll? Wie soll ich es schreiben, damit es von Dir verstanden wird? Aufgrund Deine Rückmeldung erfahre ich nicht, was für Dich unverständlich bleibt.
Kurze einfache und klare Sätze. Kein Mensch hat die Geduld elend lange Beiträge mit verschachtelten Sätzen zu lesen. Ich glaube das habe ich oben in meiner Kritik auch schon geschrieben. Wenn ich am Ende deines Textes angelangt bin weiß ich nicht mehr genau worum es am Anfang ging.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:15
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Und wenn sachliche Kritik schon Mobbing ist dann lebst du in einem Paralleluniversum.
Du möchtest behaupten, dass alle vier Personen ausschließliche schliche Kritik vorgetragen hätten? Für mich sind Unterstellungen und Behauptungen über andere Menschen keine "sachliche Kritik". Sicher wurden von diesen auch Aussagen getätigt, welche Kritik enthielten, ob diese dann sachlich war, wäre wiederum zu klären.

Wenn Du die Behauptung aufstellst, dass ich schliche Kritik mit Mobbing gleichsetzen würde, ist dies genau die Forum von problematischer Unterstellung, welche ich kritisiere. Weil diese Form der Beschuldigung führt zu nicht. Was erwartest Du, wie ich auf so eine Behauptung eingehen sollte?
Wie gesagt Mobbing ist für mich etwas anderes. Vielleicht war die Kritik am Ende schärfer wie am Anfang. Aber für mich war es größtenteils Kritik. Das ganze hätte sich meiner Meinung nach nicht so zugespitzt wenn du auf die anfängliche Kritik der vier Personen eingegangen wärst was aber nicht der Fall war. Du hast deine Pläne hier weiter durch gezogen ob die Mitglieder das wollten oder nicht. Da ist es dann nur logisch das die Kritik schärfer wird. Die Personen haben sich von dir ja nicht gehört gefühlt.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:15
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Aber wenn ich mir die Anzahl der Beiträge und die Themen anschauen wo in den Foren geschrieben werden dann ist im AB Forum wesentlich mehr los und es werden mehr Beiträge geschrieben. Nach meiner Einschätzung ungefähr ein Drittel mehr wie hier.
Mir würde es helfen, wenn Du Deine Einschätzung konkretisierst und deutlich machst, was Du damit meinst. Wenn Du von Anzahl spricht, dann schreib doch bitte die Zahlen dazu. Dann könnte jeder nachvollziehen, welche Zahlen Du vergleichst und es wäre nicht nötig etwas einzuschätzen, sondern es wäre klar.

Aus den Zahlen, welche von außen ersichtlich sind, kann ich Deine Einschätzung so nicht nachvollziehen. In den beiden sichtbaren Bereichen (Austausch, Erste Beziehung) gibt es dort aktuell 987 Beiträge, seit das Forum im August 2023 begonnen hat. Im AB-Treff wurden im Januar 2024 in diesen beiden Bereichen 932 Beiträge verfasst. Anscheinend muss der Austausch - von welchem Du sprichst - somit im Gefahrenbereich oder einem anderen der geschützten Bereiche stattfinden. Der Gefahrenbereich hatte im AB-Treff im Januar 2024 knapp 600 Beiträge.
Die Zeit Beiträge zu zählen habe ich wirklich nicht. Mir ist nur aufgefallen das hier seid der Austausch geschlossen wurde im Vergleich zum AB Forum weniger los ist. Und es geht hier auch viel weniger um AB Themen. Wenn ich bei Neue Beiträge schaue wird mir entweder diese Diskussion hier angezeigt oder irgendwas aus dem Freizeitbereich. Aber selten was wo es um Probleme der Mitglieder geht.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:15
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 13:29 Also wenn du hier mehr Leute und mehr Austausch möchtest bist du mit deinen Plänen auf dem Holzweg bzw. erreichst das Gegenteil.
Du gibst mir die Rückmeldung, dass Du nicht verstehst was ich schreibe. Trotzdem gehst Du davon aus, dass Du meine Pläne gut genug verstehst, um zu wissen das ich auf dem Holzweg sei. Kannst Du mir erklären, auf welcher Grundlage Dir diese Bewertung möglich ist? Einen geschlossenen Austauschbereich mit der Aktivität in einem anderen Forum zu vergleichen, ist mir als Argument etwas wenig.
Weil ich deine ganzen Pläne für nicht umsetzbar halte. Es funktioniert einfach nicht im Internet oder einem Forum wo nur geschrieben wird. Hier fällt fast die Hälfte der Kommunikation unter dem Tisch. Man kennt die Tonlage nicht und die Körpersprache hat man auch nicht. Noch dazu ist das hier eine anonyme Welt wo man oft nur den Nikname über die Person kennt.
Das neue AB Forum
https://www.ab-forum.de/index.php
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Kolinatan »

Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Ich weiß nicht wo der Unterschied darin besteht die jeweiligen "Störenfriede" zu sperren oder ihnen die Schreibrechte zu entziehen. Auch weiß ich nicht, inwiefern Menschen nicht ausgeschlossen werden, wenn jeder doch in seinen Unterforen eigene Regeln formulieren kann.
Der Unterschied ist, dass sich die Betroffenen weiterhin per PN mit anderen Mitgliedern austauschen können, Kontaktanzeigen schreiben oder zu Treffen gehen können, anstatt dass sie aus jeglicher Form von Interaktion ausgeschlossen werden. Bei einigen Austauschforen wird es möglich sein, dass auch die ausgeschlossenen Mitglieder weiter mitlesen und sich so von Anderen abschauen können, welches Miteinander dort jeweils akzeptiert wird.
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Wo siehst du denn, dass sich an den Verhaltensweisen der Menschen etwas ändern können wird?
Bevor ich auf diese Frage zu ausschweifend antworte: Meinst Du ob ich hier im Forum bereits erlebt habe, dass Menschen ihr Verhalten anpassen bzw. angepasst haben oder meinst Du diese als grundsätzliche Frage, wo ich es in der Welt erlebt habe, dass dies möglich ist?

Falls in Richtung 1. Option: Ja, habe ich mehrfach schon hier im Forum erlebt. Ich erwarte nicht, dass sich jemand von heute auf morgen total verändert. Verstehen und bemühen, sind für mich schon wertvolle Schritte auf dem Weg etwas verändern zu wollen.
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Hast du dir noch nicht überlegt, dass der status quo das Ergebnis der gemeinsamen Gestaltung war?
Ich habe es mir nicht überlegt sondern angeschaut und an verschiedenen Stellen Rückmeldungen eingeholt. Ein Beispiel: Die Änderung der Forenregeln von 2013 habe ich mit den Mitgliedern besprochen und versucht mit ihnen abzustimmen. Diese wurden Ende 2020 verändert. Ich habe nicht feststellen können, dass hier ein vergleichbarer Austausch mit den Mitgliedern über die Regeln stattgefunden hätte. Ich habe auch nicht den Eindruck gewonnen, dass die Mitglieder - wenn sie es nicht geschafft haben als Moderatoren ins Leitungsteam zu kommen - im Forum viele Möglichkeiten hatten, das Miteinander im Forum zu gestalten. Wie das Miteinander auszusehen hat, haben die jeweils aktiven Moderatoren bestimmt und sie haben darüber entschieden, wer als weiterer Moderator in Frage kommt. Somit ist der AB-Treff - in meiner Einschätzung - das Ergebnis der Menschen, welche mit Entscheidungsbefugnissen ausgestattet waren und der gemeinsamen Vorstellungen des Leitungsteams und weniger der Mitglieder insgesamt.

Natürlich durchbreche ich dieses Schema bisher nicht, außer dahingehend, dass ich einige grundsätzliche Regelungen geändert habe. Noch ist das Forum allerdings weiterhin in der Hand der Leitung, nur dass ich eben andere Vorstellungen habe, wie dies in Zukunft aussehen soll. Stichwort: Holokratie.
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Ich finde es fraglich wie man ein Forum "gemeinsam" gestalten kann, wenn die Stimmen der Mitgestalter nicht gehört werden und stattdessen einem Ideale "von Oben" diktiert werden.
Du meinst, dass ich nicht genug auf die "Gegenstimmen" zum meinen Änderungsvorstellungen eingehe? Bisher erlebe ich nur wenig Interesse zum Mitgestalten, sondern eher die Rückmeldung, dass es nicht möglich sei oder keine Änderung gewünscht wird. Wenn die Vorstellung zum Mitgestalten so aussieht, dass sich nichts ändern soll, dann ist dies schwer in ein verändertes Miteinander zu integrieren. Wie soll ich den anderen Mitgestaltern vermitteln, dass ich sie gehört habe? Ohne dass es darauf hinausläuft, den Status Quo beizubehalten?
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Die Motivation dahinter wird wohl für dich nicht schwer erkennbar sein (Ausdruck von absoluter Unzufriedenheit mit dem vorgehen einer selbst eingesetzten Autorität), aber ob du dies als legitim akzeptierst, steht auf einem anderen Blatt.
Ja, natürlich kann ist dies erkennen. Es löst nur nicht mein Problem, dass ich nicht weiß, was von mir erwartet wird, was ich jetzt machen soll. Soll ich auf jede Unmutsäußerungen in irgendeiner Weise eingehen z.B. empathisch? Ist schriftlich recht aufwendig und funktioniert oftmals trotzdem nicht, wenn keine entsprechende wohlwollende Haltung vorhanden ist. Ich weiß nicht, wie ich den Unmut schriftlich auffangen soll ohne zugleich der Vorstellungen (oder Forderung?) zu folgen, ich sollte meine Vorstellung für eine Veränderung aufgeben.
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13
Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 12:46 Bisher war dies nicht möglich, weil einige Themen so moralisch aufgeladen sind, dass einzelne Vorstellungen oder Glaubenssätze nicht angesprochen werden können, ohne zugleich mit moralisierenden Aussagen und Abwertungen konfrontiert zu werden.
Davon lebt aber ein Teil der Diskussionskultur. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen und natürlich auch seine eigenen Vorurteile. Durch den Knatsch mit den anderen bekommt er aber auch die Chance seine eigenen Gedanken zu hinterfragen. Am Ende nähert man sich an oder stellt fest, dass die Vorstellungen einfach zu weit auseinander liegen.
Meine Erfahrung ist, dass je mehr Moral in eine Diskussion hineingetragen wird, um so geringer ist die Chance, dass jemand seine Gedanken hinterfragt. Wenn man sich miteinander verständigt und bereit ist die unterschiedlichen Sichtweisen nachzuvollziehen, besteht viel mehr Chance auf Veränderung. Aus meiner Sicht ist mit Moral keine lebendige Diskussionskultur möglich, außer Du diskutierst über Moral ohne dabei zu moralisieren.
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Welchen Beitrag kannst du aber dazu leisten, dass sich Menschen in ihrem Verhalten ändern werden? Ich sehe das nicht kommen.
Du siehst mich nicht in der Lage Menschen dabei zu unterstützen sich selbst und ihr Verhalten zu reflektieren? Oder meinst Du, dass Mitglieder im Forum dazu nicht bereit sein werden? Oder meinst Du etwas anders?
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Du suchst unbezahlte Mitarbeiter und keine Menschen, die ihre eigenen Gedanken äußern und grenzenlos mitgestalten.
Davon bist Du überzeugt? Was ist die Grenze, welche es Deiner Meinung nach aufzuheben gälte? Keine Vorgaben mehr für das Miteinander?
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Du arbeitest doch selbst mit Unterstellungen oder war das hier nur ein Versehen, dass du den Leuten, die den status quo als gut empfinden unterstellst kein Interesse an einem konstruktiven Austausch zu haben?
In welcher Aussage meinst Du zu lesen, dass ich sagen, dass jemand der den Status Quo behalten will, kein Interesse an einem konstruktiven Austausch habe? Mach es bitte konkret, wo Du meinst, dass ich dies unterstelle.
Levyn hat geschrieben: 14 Feb 2024 14:13 Wie kommst du darauf, dass dies großflächig der Fall gewesen ist?
Ich habe nicht gesagt, dass es "großflächig" der Fall sei, sondern dass es ein Problem ist. Was ist die Frage, welche Du stellen willst? Ab wann ist des Problem für Dich groß genug, dass es notwendig wäre etwas zu unternehmen? Mir reicht es zu sehen, dass neue Mitglieder sich nicht trauen sich auszutauschen, obwohl ich in ihren Anmeldebegründungen ihren Wunsch danach gelesen habe. Trotzdem entscheiden sie sich lieber nichts zu schreiben. Andere fangen eventuell noch an und geben dann irgendwann frustriert und enttäuscht auf. Alles keine Zustand, den ich beibehalten möchte.

Eine Frage die ich habe: Wenn ich auf jeden Punkt und jede Äußerung in diesem Detail eingehen wollte, wer ist bereit solche Antworten zu lesen und nachzuvollziehen? In welchem Umfang ist die Zeit für eine solche Antwort sinnvoll verwendet? Ich sehe hier die Notwendigkeit effizientere Austauschformate zu wählen und den Austausch in dieser Detailtiefe mündlich zu machen, als Video- oder Voice-Chat, statt schriftlich. In schriftlicher Form nur klare konkrete Fragen, auf welche ich kurz und knapp antworten kann. Je allgemeiner und abstrakter die Frage und je mehr Interpretationen eingeflochten werden, um so schwieriger eine kurze Antwort, welche korrekt verstanden wird, ohne dass diese vom Lesenden mit weiteren Interpretationen angereichert wird.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Kolinatan »

Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:46
Ich habe Deinen Beitrag gelesen. Was ich nach dem Lesen Deines Beitrage nicht weiß, möchtest Du, dass ich auf irgendeine Deiner Aussagen eine konkrete Rückmeldung gebe? Oder reicht es Dir, dass ich Deinen Beitrag gelesen habe?

Vieles was Du schreibst ist Deine Sichtweise bzw. Meinung. Die kann ich so stehenlassen. Ich muss nicht im Detail ausführen, wo ich die Dinge anders bewerte und warum. Ich halte es ohnehin für unwahrscheinlich, dass wir zu gleichen Bewertungen kommen. Ist letztlich auch nicht nötig. Du warst nicht die Adressatin der Beiträge. Du kannst sie leichter und mit mehr Distanz lesen. Du wurdest nicht aufgefordert Dich in einer bestimmten Weise zu verhalten. Du bist nicht ich und bist nicht persönlich betroffen.
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:46 Hier fällt fast die Hälfte der Kommunikation unter dem Tisch.
Mindestens. Hier sind wir uns in dem Problemanalyse einig. Was ist die Schlussfolgerung daraus? Alles so weiterlaufen lassen, bis das Forum so klein geworden ist, dass die Beteiligten so einheitlich sind, dass sich niemand mehr gegenseitig triggert? Also die Ruhe, auf welche das Forum in den letzten drei Jahren bereits zugesteuert hat?
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Kolinatan »

LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:37 Ich fand die Videoform ganz gut, ich weiß nicht was so viele dagegen hatten.
Danke.
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:37 Aber ich finde auch dass du recht wenig auf Kritik und Ideen eingehst,
Wie genau soll ich auf Kritik eingehen? Was soll ich dazu sagen? "Danke, habe ich gelesen."
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:37 im Endeffekt lässt du nicht wirklich andere Ideen zu.
Auf welche Ideen bin ich bisher nicht ausreichend eingegangen? Vielleicht sind mir diese in den langen Beiträgen mit allgemeiner Kritik tatsächlich entgangen. Kannst Du bitte konkrete Ideen nennen oder die Beiträge verlinken, damit ich weiß worauf ich Deiner Meinung nach zu wenig eingegangen bin. Danke.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Reinhard »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 12:46
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 10:37 Einfach den Kritikern den Mund verbieten.
Ich finde es interessant, wie weit sich die Perspektive verschoben hat. Früher wurden Mitglieder, welche die Leitung kritisiert haben oder mit ihren Beiträgen nicht den Vorgaben der Leitung entsprochen haben - u.a. auch von Dir Wolleesel - gesperrt und aus dem Forum ausgeschlossen.

Wurde man früher tatsächlich wegen Kritik an der Leitung gesperrt? ("Mund verbieten"?)

Beispielsweise User "Dichter" hat seinerzeit die Moderation kritisiert und wurde nicht dafür gesperrt. :hierlang:


Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 12:46 Ja, ich habe einzelne Mitglieder davon ausgeschlossen, an den Diskussionen rund ums Forum weiterhin teilnehmen zu können. Ich finde es erstaunlich, dass die von mir genanten Verhaltensweisen - u.a. eristischer Dialektik, Mobbing, Entmenschlichung - nun als etwas angesehen werden soll, was eine zulässige Form von Kritik darstellen soll.

Nein, das sollen natürlich keine zulässige Formen der Kritik sein.

Und wie ich anmerken möchte, gegenüber keinem Forumsnutzer, nicht nur bei der Administration. Deshalb schreibt man solche Verhaltensweisen als unerwünscht in Forumsregeln. :hierlang:


Und durchgesetzt werden sie von einer Moderation, die am Besten an einem konkreten Streitpunkt nicht beteiligt ist. Aber in diesem Fall --- und soweit ich das sehe, was ein wichtiger Vorbehalt ist --- hast du darüber entschieden, ob du dich gemobbt fühlst. "Wenn einer zum Richter geht, bekommt er immer recht."

Der Schritt, jemand von außerhalb einzuschalten, erfordert zumindest, dass man konkret ausformuliert, was genau einem warum gegen den Strich geht. Ein "die wollen mich doch fertigmachen" ist leicht dahingesagt, aber manchmal auch nur Ausdruck der eigenen Gefühlswelt und im außen nicht unbedingt begründet. Manchmal natürlich schon, aber das wäre ja dann für den Begutachter zu entscheiden.


(Menelaos hat in seiner Zeit als Moderator zugesagt, dass er sich nicht selber moderieren würde, sondern das wem anders überlässt. Daran hat er sich meines Wissens auch gehalten.)


Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 12:46 Trotz aller Unterstellungen mir gegenüber, habe ich weiterhin ein Interesse mit dem AB-Treff einen Rahmen zu bieten, in welchem Probleme rund um das AB-Sein offen besprochen werden können. Bisher war dies nicht möglich, weil einige Themen so moralisch aufgeladen sind, dass einzelne Vorstellungen oder Glaubenssätze nicht angesprochen werden können, ohne zugleich mit moralisierenden Aussagen und Abwertungen konfrontiert zu werden. So wird ein Klima des Schweigens etabliert, in welchem die Themen, wo die eigenen beschränkenden Glaubenssätze liegen, gar nicht erst angesprochen werden können. Weil durch die dogmatisch und abwertenden Reaktionen, den Mitglieder vermittelt wird, dass hier kein Raum ist, in welchem offen über die eigenen Themen gesprochen werden kann. Ich konnte dies in den letzten Monaten immer wieder erleben. (...)

Also hast du Beispiele für Themen, Vorstellungen oder Glaubenssätze rund ums AB-Sein, die nicht angesprochen werden konnten, weil sie so moralisch aufgeladen seien. Nenne doch mal welche.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Reinhard »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 17:25 Vieles was Du schreibst ist Deine Sichtweise bzw. Meinung. Die kann ich so stehenlassen. Ich muss nicht im Detail ausführen, wo ich die Dinge anders bewerte und warum.

Doch, genau das solltest du tun.

Dann versteht man sich besser, warum du etwas machst, selbst dann wenn man es selbst anders machen würde. Und insbesondere das Warum ist wichtig, weil es die Hintergründe einsehen lässt, und einschätzen lässt, wie sich jemand in einer anderen Situation verhalten wird. Es macht berechenbar im Gegensatz dazu, dass man ein Verhalten den aktuellen Launen oder Verwirrungen zuschreiben muss.

Man muss natürlich nicht alles letztbegründen, an irgendeinem Punkt wird man sagen, bei diesem oder jenen kommen wir nicht zusammen. Aber schon weit vorher die Ansichten und Begründungen der anderen einfach von sich abprallen lassen hat was von "mir doch wurscht".
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Kolinatan »

Reinhard hat geschrieben: 14 Feb 2024 18:05 Wurde man früher tatsächlich wegen Kritik an der Leitung gesperrt? ("Mund verbieten"?)
Fragst Du das jetzt mich? Oder Dich selbst? Oder ist es eine rhetorisch Frage? Das von Dir verlinkte Thema hat 7h benötigt, bevor es von der Moderation geschlossen wurde. Kennst Du noch weiter solcher Vorfälle, wo die Leitung kritisiert werden konnte ohne dass deutlich gemacht wurde: Mach so weiter und nicht nur das Thema sondern Dein Account wird gesperrt? Oder passt es für Dich, dass in dieser Form mit Kritik umgegangen wird?
Reinhard hat geschrieben: 14 Feb 2024 18:05 Der Schritt, jemand von außerhalb einzuschalten, erfordert zumindest, dass man konkret ausformuliert, was genau einem warum gegen den Strich geht. Ein "die wollen mich doch fertigmachen" ist leicht dahingesagt, aber manchmal auch nur Ausdruck der eigenen Gefühlswelt und im außen nicht unbedingt begründet. Manchmal natürlich schon, aber das wäre ja dann für den Begutachter zu entscheiden.
Aha. Magst Du mir sagen, was Dein Ziel mit diesen Ausführungen ist und wozu Du Dich gerade zu äußeren meinst? Welche Relevanz hat Menelaos an dieser Sache? Du möchtest also feststellen, dass der Adressat eines Angriffes nicht befugt sei, darüber zu entscheiden ob etwas als Angriff zu bewerten sei?
Reinhard hat geschrieben: 14 Feb 2024 18:05 Also hast du Beispiele für Themen, Vorstellungen oder Glaubenssätze rund ums AB-Sein, die nicht angesprochen werden konnten, weil sie so moralisch aufgeladen seien. Nenne doch mal welche.
Die unterschiedlichen Verhaltensweisen von Männern und Frauen beim Dating. Die unterschiedlichen Probleme, welche Männer und Frauen haben, bei der Kontaktaufnahme, Flirten und Kaltansprache - so diese überhaupt zulässig sei. Die Glaubenssätze wie Frauen/Männern zu begegnen sei - aus Sicht der Männer und aus Sicht der Frauen. Wie die Partnerselektion bei Frauen und wie bei Männern abläuft. Wie mit der Frage der Verführung umzugehen sei. Keine dieser Diskussionen kann geführt werden, ohne dass Verallgemeinerungen, Pauschalisierungen und moralisierende Aussagen getätigt werden, was ein konstruktiven Austausch oder gar eine Erkenntnis, an welchen Themen jemand selbst arbeiten könnte, nahezu unmöglich macht.
Reinhard hat geschrieben: 14 Feb 2024 18:19 Aber schon weit vorher die Ansichten und Begründungen der anderen einfach von sich abprallen lassen hat was von "mir doch wurscht".
Das ist so ein Punkt von unklarer Zuordnung. Sprichst Du jetzt von Dir? Oder ist das Deine Interpretation, wenn ich eine Aussage von Dir nicht so aufgreife, wie Du es Dir wünscht? Oder ist es eine allgemeine Aussage, wo niemand im speziellen gemeint ist und es ist Deine Unterstellung gegenüber dem Verhalten von Anderen?

Ich höre meinem Gegenüber in der Regel zu und versuche das Aufzunehmen, was er erzählt. Wenn ich auf eine Aussage nicht eingehe, hat dies nichts mit "abprallen lassen" zu tun, sondern dass ich mich auf das konzentriere, was aus meiner Sicht wesentlich ist und nicht, dass mir seine Ausführungen egal wären. In wieweit hilft Dir diese Ausführung zu verstehen, warum ich nicht auf jeden Satz eingehen muss? Mir ist es nicht wichtig das "Ich habe Recht"-Spiel zu spielen. Ich finde diese Spiele, wer hat den größeren :upps: bzw. das größere Ego, unglaublich langweilig. Mein Bedürfnis nach Kontakt und Verbindung lässt auf diesem Weg nicht erfüllen. Mir ist es nicht einmal möglich Dich besser zu verstehen, wenn Du allgemein über Themen fabulierst*, sondern nur wenn ich etwas über Dich erfahren würde. Diese Diskussion hatten wir allerdings bereits vor einigen Monaten.

* - Ja, dass ist meine Bewertung von Aussagen, welche für mich im aktuellen Kontext keinen Sinn ergeben und ich keinen Mehrwert erkennen kann, außer dass jemand dem Versuch nicht widerstehen konnte jemanden belehren zu wollen obwohl nicht einmal eine entsprechende Frage gestellt wurde, welche diese Erklärung notwendig erscheinen lässt. So ist es, wenn wir einander nicht kennen und nicht verstehen, dann verstehen wir auch nicht, warum jemand etwas für uns scheinbar zusammenhangloses erzählt und es keine Erklärung gibt, warum dieser Exkurs jetzt mit eingebaut wurde.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von FrankBN »

Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:46
Weil ich deine ganzen Pläne für nicht umsetzbar halte. Es funktioniert einfach nicht im Internet oder einem Forum wo nur geschrieben wird. Hier fällt fast die Hälfte der Kommunikation unter dem Tisch. Man kennt die Tonlage nicht und die Körpersprache hat man auch nicht. Noch dazu ist das hier eine anonyme Welt wo man oft nur den Nikname über die Person kennt.
Genau DAS!
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Esperanza »

Reinhard hat geschrieben: 14 Feb 2024 18:05
Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 12:46
Carmen1452 hat geschrieben: 14 Feb 2024 10:37 Einfach den Kritikern den Mund verbieten.
Ich finde es interessant, wie weit sich die Perspektive verschoben hat. Früher wurden Mitglieder, welche die Leitung kritisiert haben oder mit ihren Beiträgen nicht den Vorgaben der Leitung entsprochen haben - u.a. auch von Dir Wolleesel - gesperrt und aus dem Forum ausgeschlossen.

Wurde man früher tatsächlich wegen Kritik an der Leitung gesperrt? ("Mund verbieten"?)

Beispielsweise User "Dichter" hat seinerzeit die Moderation kritisiert und wurde nicht dafür gesperrt. :hierlang:
So, ich habe mit jetzt mal die Mühe gemacht und alle 10 Seiten des Verwarnung und Sperren-Threads durchgelesen bzw. überflogen. Angefangen bei 2020. Es gab 4 Verwarnungen für Kritik an der Moderation und einmal ein Sperre von 7 Tagen in Kombination mit Beleidigung.
Kann jeder selbst nachlesen, aber dann klingt es halt nicht so dramatisch wie im Zitat.
Falls jemand eine Dauersperre aufgrund von Moderationskritik findet, kann er sich gerne melden.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von LazyEyeOzzy »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Feb 2024 17:32
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:37 Ich fand die Videoform ganz gut, ich weiß nicht was so viele dagegen hatten.
Danke.
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:37 Aber ich finde auch dass du recht wenig auf Kritik und Ideen eingehst,
Wie genau soll ich auf Kritik eingehen? Was soll ich dazu sagen? "Danke, habe ich gelesen."
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 14 Feb 2024 15:37 im Endeffekt lässt du nicht wirklich andere Ideen zu.
Auf welche Ideen bin ich bisher nicht ausreichend eingegangen? Vielleicht sind mir diese in den langen Beiträgen mit allgemeiner Kritik tatsächlich entgangen. Kannst Du bitte konkrete Ideen nennen oder die Beiträge verlinken, damit ich weiß worauf ich Deiner Meinung nach zu wenig eingegangen bin. Danke.
viewtopic.php?t=29411 in diesem Thread gab es auf den ersten Seiten einige Ideen wie sich Mitglieder das Forum wünschen würden und man war sich einig dass deine Vorstellung für das Forum so nicht umsetzbar war.
Zwischendurch gab es aber dann wieder Provokationen von Nutzern die ich schon lange gesperrt hätte weshalb ich dann keine Lust mehr hatte den Thread weiter zu verfolgen. Falls du dann noch auf Kritik eingegangen sein solltest entschuldige ich mich.

Und wie du auf die Kritik eingehen sollst hängt von der Kritik an. "Danke, habe ich gelesen" wäre eine Möglichkeit aber wäre sehr arrogant.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Wolleesel »

Kolinatan hat geschrieben:
Zunächst ersuche ich dich, lieber Kolinaton den Strohmann wieder für beide Seiten freizugeben

Konversation auf Augenhöhe ist ein wichtiger Bestandteil einer respektvollen und konstruktiven Kommunikation zwischen zwei oder mehr Personen. Dabei geht es darum, dass alle Teilnehmer gleichwertig sind und ihre Meinungen, Ideen und Gefühle respektiert und gehört werden. Eine Konversation auf Augenhöhe zeichnet sich durch gegenseitiges Zuhören, Verständnis, Empathie und Offenheit aus.

Eine der effektivsten Techniken, um eine Konversation auf Augenhöhe zu fördern, ist die Verwendung von Strohmann Argumenten. Ein Strohmann Argument ist eine abgeschwächte oder verzerrte Version der Position oder Argumentation des Gesprächspartners. Es wird verwendet, um die Perspektive des anderen klarer zu verstehen, Missverständnisse zu vermeiden und eine tiefere Ebene des Dialogs zu erreichen.

Warum ist die Verwendung von Strohmann Argumenten von beiden Gesprächspartnern wichtig? Zunächst einmal ermöglicht es dies eine bessere Kommunikation, da beide Seiten ihre Positionen klarer und verständlicher ausdrücken können. Indem man die Position des anderen in eigenen Worten wiedergibt, zeigt man auch Respekt und Interesse an den Gedanken und Gefühlen des anderen.

Des Weiteren fördert die Verwendung von Strohmann Argumenten das kritische Denken und die Selbstreflexion. Wenn man die Position des anderen zusammenfasst, muss man sich wirklich darauf konzentrieren, sie zu verstehen, und kann dadurch erkennen, wo mögliche Missverständnisse oder Unterschiede in der Wahrnehmung liegen.

Darüber hinaus trägt die Verwendung von Strohmann Argumenten dazu bei, Konflikte zu vermeiden oder zu lösen, indem sie den Dialog auf eine sachliche und respektvolle Ebene lenken. Anstatt sich in persönlichen Angriffen oder unbegründeten Vorurteilen zu verstricken, erlaubt die Konzentration auf die Kernargumente eine konstruktive Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Themen.

Insgesamt ist eine Konversation auf Augenhöhe, die die Verwendung von Strohmann Argumenten einschließt, ein Schlüssel zur Förderung von Verständnis, Empathie und gegenseitigem Respekt. Indem wir uns bemühen, die Positionen und Perspektiven anderer zu verstehen und zu respektieren, können wir zu einer konstruktiveren und harmonischeren Gesellschaft beitragen.

Für ein besseres Verständnis empfehle ich dieses Video:
https://youtu.be/b-0Cvh51Fk8?si=2VPrjxVOkzt-NdFl



Nun kommen wir zu deiner Frage:

Der Satz "in b4 deine Schreibrechte werden entzogen" ist eine ironische oder humorvolle Art, um anzudeuten, dass jemand bereits vorher weiß, dass ihm die Schreibrechte entzogen werden könnten oder sollten. "in b4" ist eine Abkürzung für "in before" und wird häufig in Online-Diskussionen und Foren verwendet, um anzugeben, dass man einen bestimmten Kommentar abgibt, bevor etwas Bestimmtes passiert. In diesem Fall bezieht es sich auf die Entziehung der Schreibrechte.

Das Argument hinter diesem Satz umfasst mehrere Aspekte:

Erwartete Reaktion auf Verhalten: Die Aussage impliziert, dass das Verhalten des Individuums bereits so problematisch ist, dass die Entziehung der Schreibrechte in naher Zukunft wahrscheinlich ist. Dies könnte auf wiederholte Verstöße gegen die Forenregeln, Beleidigungen, Spam oder andere unangemessene Verhaltensweisen zurückzuführen sein.

Ironie und Humor: Die Verwendung von "in b4" und die informelle Sprache verleihen dem Satz einen ironischen und humorvollen Ton. Es ist eine Art, die potenzielle Entziehung der Schreibrechte leichter zu nehmen oder den Ernst der Situation herunterzuspielen.

Betonung der Vorhersehbarkeit: Durch die Verwendung von "in b4" wird betont, dass die Entziehung der Schreibrechte eine vorhersehbare Konsequenz des Verhaltens des Individuums ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Verhalten bereits offensichtlich unangemessen ist und die Folgen absehbar sind.

Gesprächsregeln und soziale Normen: Der Satz reflektiert auch die Dynamik von Online-Communitys und die Durchsetzung von Regeln und Normen. Indem jemand andeutet, dass die Schreibrechte entzogen werden könnten, wird eine Erwartung an das Verhalten innerhalb der Gemeinschaft artikuliert und gezeigt, dass Verstöße gegen diese Erwartungen Konsequenzen haben können.

Insgesamt ist der Satz "in b4 deine Schreibrechte werden entzogen" ein Beispiel für die komplexe Art und Weise, wie Sprache und Ironie in Online-Diskussionen verwendet werden, um Erwartungen zu kommunizieren, Humor auszudrücken und soziale Normen zu betonen.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Egil »

Wolleesel hat geschrieben: 15 Feb 2024 14:48
Kolinatan hat geschrieben:
Zunächst ersuche ich dich, lieber Kolinaton den Strohmann wieder für beide Seiten freizugeben


Eine der effektivsten Techniken, um eine Konversation auf Augenhöhe zu fördern, ist die Verwendung von Strohmann Argumenten. Ein Strohmann Argument ist eine abgeschwächte oder verzerrte Version der Position oder Argumentation des Gesprächspartners. Es wird verwendet, um die Perspektive des anderen klarer zu verstehen, Missverständnisse zu vermeiden und eine tiefere Ebene des Dialogs zu erreichen.


Des Weiteren fördert die Verwendung von Strohmann Argumenten das kritische Denken und die Selbstreflexion. Wenn man die Position des anderen zusammenfasst, muss man sich wirklich darauf konzentrieren, sie zu verstehen, und kann dadurch erkennen, wo mögliche Missverständnisse oder Unterschiede in der Wahrnehmung liegen.

Darüber hinaus trägt die Verwendung von Strohmann Argumenten dazu bei, Konflikte zu vermeiden oder zu lösen, indem sie den Dialog auf eine sachliche und respektvolle Ebene lenken. Anstatt sich in persönlichen Angriffen oder unbegründeten Vorurteilen zu verstricken, erlaubt die Konzentration auf die Kernargumente eine konstruktive Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Themen.

Insgesamt ist eine Konversation auf Augenhöhe, die die Verwendung von Strohmann Argumenten einschließt, ein Schlüssel zur Förderung von Verständnis, Empathie und gegenseitigem Respekt. Indem wir uns bemühen, die Positionen und Perspektiven anderer zu verstehen und zu respektieren, können wir zu einer konstruktiveren und harmonischeren Gesellschaft beitragen.
Ich hatte bisher eigentlich die gegenteilige Meinung, dass Strohmann-Argumente eher nicht konstruktive Elemente zur Förderung von gegenseitigem Respekt sind. :gruebel: Eine kurze Konsultation von Wikipedia verstärkte meinen diesbezüglichen Eindruck.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Flötensolist »

Egil hat geschrieben: 15 Feb 2024 21:02 Ich hatte bisher eigentlich die gegenteilige Meinung, dass Strohmann-Argumente eher nicht konstruktive Elemente zur Förderung von gegenseitigem Respekt sind. :gruebel: Eine kurze Konsultation von Wikipedia verstärkte meinen diesbezüglichen Eindruck.
Sind sie auch nicht. Dein Ironie-Detektor ist nur scheinbar grad nicht an.
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Re: Aufbau der neuen Austauschforen: Wer? Wann? Was? Wie?

Beitrag von Wolleesel »

Egil hat geschrieben: 15 Feb 2024 21:02
Ich hatte bisher eigentlich die gegenteilige Meinung, dass Strohmann-Argumente eher nicht konstruktive Elemente zur Förderung von gegenseitigem Respekt sind. :gruebel: Eine kurze Konsultation von Wikipedia verstärkte meinen diesbezüglichen Eindruck.
Das kann nicht sein. Wenn das so wäre, dann würde es nicht Kolinatons Lieblingstechnik sein
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Re: Grundsatzdiskussion - Früher hat alles besser funktioniert... - Nebenfrage: Wann ist etwas ON und wann OFF-Topic?

Beitrag von Lerche »

Wie mich das alles hier langsam anödet. Es wird viel
Bild gemacht. Und nix gescheites kommt bei rum.

Für mich übrigens beginnt ein respektvoller Umgang damit, das man sich die Mühe macht zu gucken wie der Name richtig geschrieben wird :!:
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Re: Grundsatzdiskussion - Früher hat alles besser funktioniert... - Nebenfrage: Wann ist etwas ON und wann OFF-Topic?

Beitrag von Flötensolist »

Lerche hat geschrieben: 17 Feb 2024 06:10 Wie mich das alles hier langsam anödet. Es wird viel
Bild gemacht. Und nix gescheites kommt bei rum.
Ist das nicht (schon immer und gerade) der "Sinn" solcher Foren hier? :gruebel:

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