Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Levyn
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 729
Registriert: 15 Jul 2023 14:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Levyn »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 06:34 Diese Frage habe ich doch schon beantwortet. Das Internet belegt doch ganz eindeutig, dass Menschen gerne bewerten. Ganz egal ob man sich nun bei Amazon die Produktbewertungen anschaut oder unter Online-Artikel die Kommentare. Da wird sehr oft ausführlichst bewertet und eingeordnet. Ich muss die Menschen gar nicht dazu bringen zu bewerten, dass machen sie schon automatisch. Mein Ziel ist es bloß, diese Bewertung differenziert und transparent zu machen, dass man mit dieser Bewertung als Bewerteter arbeiten kann. So entwickeln sich sogenannten konstruktive Feedbackschleifen.
Wie viele Bewertungen hast du aber im Vergleich zu der Anzahl an Produkten, die verkauft oder Filmen, die geschaut wurden? Nur mal so als Beispiel. Nehmen wir den Film "Barbie" aus dem, mittlerweile, letzten Jahr. Auf IMDb hat der Film rund 450.000 Bewertungen weltweit bekommen, aber es haben bereits im August (nach Informationen des rbb) etwa 3,7 Mio. Menschen alleine in Deutschland diesen Film gesehen. Und Deutschland ist ja ein vergleichsweise kleiner Markt. D.h. am Ende hat lediglich ein Bruchteil der Menschen diesen Film überhaupt bewertet.
Auch bei Amazon werden die Produkt wahrscheinlich sehr viel öfter verkauft worden sein, als dass es die Bewertungen vermeintlich suggerieren würden.
Selbst dann würden wir nur von einer simplen Bewertung sprechen, wo man lediglich eine Zahl von 1-10 eingeben muss. Es ist also mit recht wenig Aufwand verbunden.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 15:41 - IMDB, ist ein Filmbewertungsportal, wo Menschen aus aller Welt Filme von einer Skala von 1 bis 10 bewerten. Das Portal ist mittlerweile eine Referenz, obwohl nicht wirklich differenziert. So würde ich mir auch da mehr Kategorien und Kriterien wünschen und nicht nur ein Rating. Das könnten z.B. Spannungsaufbau, schauspielerische Leistung, Kameraführung, Kostüm, Story etc. sein.
Wer würde sich dafür bitte die Zeit nehmen, und dann auch noch bei etwas so unbedeutendem wie ein Match mit einer random Person auf einer Internetplattform, die man sowieso nie wiedersehen wird? Bei IMDb gilt das Interesse wenigstens global, weil die Leute an dem Film und keiner Person im Umfeld interessiert sind.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 15:41 - es gibt das Spiel Fifa. wo einzelne Spieler nach ihren Fähigkeiten bewertet werden, z.B. mit Geschwindigkeit, Technik etc. Da gibt es ganz Videos drüber, wo sich die Spieler mit ihren Ratings auseinandersetzen. Am meisten wird sich über das Attribut Geschwindigkeit geärgert, da die Spieler daran am wenigsten etwas ändern können.
Da steckt aber auch sehr viel Geld drin und damit werden die Leute motiviert. Was hast du bei einem Tinder-Like?
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 15:41 - es gibt die Aktienbörse, wo ganze Unternehmen nach einem einzigen Kurs bewertet werden. Obwohl nicht mal gezeigt wird, wie dieser Kurs zustande kommt. Bzw. die Informationen muss man sich selbst möglichst schnell und umfangreich zusammensuchen, wenn man da langfristig Gewinn machen will. Warren Buffett ist da das Beispiel. Der hat auf langsfristig Entwicklungen gesetzt und war zumindest früher einer der schnellsten und effektivsten Leser der Welt.
Ja, warum brauchst du so eine "Transparenz", wenn andere es nicht brauchen?

Du zeigst ja gerade mit deinen Beispielen, dass niemand so recht deine Ansicht zum Thema "Transparenz" zu teilen scheint.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 15:41 Nein, das stimmt nicht. Ich kann auch sehr gut mit anonymen Bewertungen leben, solange sie präzise, differenziert und transparent sind. Diese App, die ich vorgeschlagen habe, würde auch nicht zeigen, wer wie bewertet hat (nur wenn dies explizit erlaubt wird), sondern nur die Bewertungen.
Naja, "Nein, das stimmt nicht", aber dann schreibst du genau das hin, weswegen er ja zu seiner Einschätzung gekommen ist.
Du hast aber immer noch nicht die Frage beantwortet wer sich denn bitte die Zeit nehmen würde und warum.

Ich habe nämlich auch eher das Gefühl, dass du dir so eine Anleitung versprichst, die dir erstmal aufzeigt, welche Frauen du als 2-3 bekommen könntest, damit du dann die Leiter hochklettern kannst und irgendwann bei 8-9 ankommst.
Ansonsten bräuchte man sowas ja überhaupt nicht.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 03 Jan 2024 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eines entfernten Beitrags und die abwertende Antwort gelöscht.
Benutzeravatar
Trotzdem
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 294
Registriert: 11 Nov 2022 01:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Trotzdem »

Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:05 Ich habe nämlich auch eher das Gefühl, dass du dir so eine Anleitung versprichst, die dir erstmal aufzeigt, welche Frauen du als 2-3 bekommen könntest, damit du dann die Leiter hochklettern kannst und irgendwann bei 8-9 ankommst.
Ansonsten bräuchte man sowas ja überhaupt nicht.
Da mag es Leute geben. Ich aber sicherlich nicht. Mein Ziel ist es ungefähr im Durchschnitt zu sein. Wenn ich z.B. eine 2,4 bin, mich vielleicht auf eine 4,2 hochzuranken.

Außerdem ist es wie ich bereits auch schon mehrmals in dem Forum geschrieben habe so, dass Frauen bei Tinder die Angebotsseite sind und mehr Marktmacht haben. Wenn ich jetzt eine Frau, die etwas dicker ist und eine Brille hat auf Tinder nach rechts swiped, dann tut sie das umgekehrt bei mir nicht, da sie auf Tinder viele Männer liken, die attraktiver sind. Ich versuche diese Frauen eben wieder etwas zu erden bzw. mir eigennützig etwas mehr Chancen einzuräumen, wenn die Frauen sehen, dass sie auf dem selben Niveau wie mir sind.

Wie oben geschildert spreche und schreibe ich vorallem Frauen an, wo ich denke, dass ich Chancen haben könnte, die allzu auf einer von mir unpräzis geschätzen Skala einem ähnlichen Niveau entsprechen. Es funktioniert trotzdem nicht, obwohl ich die verschiedensten Techniken etc. ausrpobiert habe. Aus diesem Leidensdruck heraus, habe ich eben das Modell vorgeschlagen. Wahrscheinlich setzt es sich sowieso nicht auf dem Markt durch, aber mir wäre es der Versuch wert. Leider kann ich, wie an anderer Stelle beschrieben, nicht programmieren und ich bin anderweitig auch ziemlich ausgelastet, sodass ich diese App nicht selbst stämmen kann.
"Je differenzierter, desto besser!"
Levyn
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 729
Registriert: 15 Jul 2023 14:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Levyn »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:26
Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:05 Ich habe nämlich auch eher das Gefühl, dass du dir so eine Anleitung versprichst, die dir erstmal aufzeigt, welche Frauen du als 2-3 bekommen könntest, damit du dann die Leiter hochklettern kannst und irgendwann bei 8-9 ankommst.
Ansonsten bräuchte man sowas ja überhaupt nicht.
Da mag es Leute geben. Ich aber sicherlich nicht. Mein Ziel ist es ungefähr im Durchschnitt zu sein. Wenn ich z.B. eine 2,4 bin, mich vielleicht auf eine 4,2 hochzuranken.

Außerdem ist es wie ich bereits auch schon mehrmals in dem Forum geschrieben habe so, dass Frauen bei Tinder die Angebotsseite sind und mehr Marktmacht haben. Wenn ich jetzt eine Frau, die etwas dicker ist und eine Brille hat auf Tinder nach rechts swiped, dann tut sie das umgekehrt bei mir nicht, da sie auf Tinder viele Männer liken, die attraktiver sind. Ich versuche diese Frauen eben wieder etwas zu erden bzw. mir eigennützig etwas mehr Chancen einzuräumen, wenn die Frauen sehen, dass sie auf dem selben Niveau wie mir sind.

Wie oben geschildert spreche und schreibe ich vorallem Frauen an, wo ich denke, dass ich Chancen haben könnte, die allzu auf einer von mir unpräzis geschätzen Skala einem ähnlichen Niveau entsprechen. Es funktioniert trotzdem nicht, obwohl ich die verschiedensten Techniken etc. ausrpobiert habe. Aus diesem Leidensdruck heraus, habe ich eben das Modell vorgeschlagen. Wahrscheinlich setzt es sich sowieso nicht auf dem Markt durch, aber mir wäre es der Versuch wert. Leider kann ich, wie an anderer Stelle beschrieben, nicht programmieren und ich bin anderweitig auch ziemlich ausgelastet, sodass ich diese App nicht selbst stämmen kann.
Frauen haben deutlich mehr Auswahl. Das ist ja richtig. Ob das jetzt nun "Macht" ist, wage ich dann doch eher zu bezweifeln.
Wünscht du dir eig. eine Partnerin oder möchtest du selbst auch erstmal einfach nur deine Erfahrungen mit Frauen machen?
Was sagen denn Freunde von dir über die Frauen, die du dir aussuchst? Hast du mal mit denen darüber gesprochen?
Benutzeravatar
Trotzdem
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 294
Registriert: 11 Nov 2022 01:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Trotzdem »

Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:32 Frauen haben deutlich mehr Auswahl. Das ist ja richtig. Ob das jetzt nun "Macht" ist, wage ich dann doch eher zu bezweifeln.
Wünscht du dir eig. eine Partnerin oder möchtest du selbst auch erstmal einfach nur deine Erfahrungen mit Frauen machen?
Was sagen denn Freunde von dir über die Frauen, die du dir aussuchst? Hast du mal mit denen darüber gesprochen?
Gerne Beziehung, aber wohl derzeit nicht möglich, deswegen gerne auch in die Friendzone von Frauen. Habe ich an anderer Stelle auch schon geschrieben.

Alles schon gemacht. Habe ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Ich kann sagen, dass meine Freunde da keine große Hilfe waren. Die haben mich ja nichtmal mit auf Parties genommen oder mir ihre Freundinnen vorgestellt. Ich bin zwar umgekehrt, wie gesagt, sehr offen damit umgegangen, welche Frauen mir gefallen, habe dann aber nie gescheites Feedback bekommen. Freunde oder auch Bekannte sind halt doch in irgendeiner Art und Weise meist befangen und damit auch nicht ehrlich. Außerdem ist das ja der zweite Schritt, wenn ich bereits eine Frau näher kennengelernt habe, ich kann ja nicht zu Kumpels gehen und sagen. Guck mal die sieht sympathisch aus und ich habe sie geliked, aber umgekehrt kam nichts. Oder ich habe die die und die angesprochen, aber wurde ignoriert. Die haben mir dann in dem Fall einfach den Rat gegeben es weiter zu versuchen, ohne mir genaueres Feedback zu geben. Das ist ungefähr das ungenaueste Feedback überhaupt. "Versuch es weiter!" Das habe ich aber schon zig mal gehört.
Zuletzt geändert von Trotzdem am 03 Jan 2024 17:48, insgesamt 5-mal geändert.
"Je differenzierter, desto besser!"
Benutzeravatar
Egil
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 2002
Registriert: 15 Feb 2018 19:06
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Der echte Norden

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Egil »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:26 Außerdem ist es wie ich bereits auch schon mehrmals in dem Forum geschrieben habe so, dass Frauen bei Tinder die Angebotsseite sind und mehr Marktmacht haben. Wenn ich jetzt eine Frau, die etwas dicker ist und eine Brille hat auf Tinder nach rechts swiped, dann tut sie das umgekehrt bei mir nicht, da sie auf Tinder viele Männer liken, die attraktiver sind. Ich versuche diese Frauen eben wieder etwas zu erden bzw. mir eigennützig etwas mehr Chancen einzuräumen, wenn die Frauen sehen, dass sie auf dem selben Niveau wie mir sind.

Wie oben geschildert spreche und schreibe ich vorallem Frauen an, wo ich denke, dass ich Chancen haben könnte, die allzu auf einer von mir unpräzis geschätzen Skala einem ähnlichen Niveau entsprechen. Es funktioniert trotzdem nicht, obwohl ich die verschiedensten Techniken etc. ausrpobiert habe. Aus diesem Leidensdruck heraus, habe ich eben das Modell vorgeschlagen.
Ich habe das Gefühl, du möchtest auf eine gewisse Weise schon vorher wissen, wie das Spiel lässt, bevor du es spielst. Das habe ich hier schon bei vielen mABs beobachtet, dass sie ein "unfehlbares Rezept" suchen, wie man eine Frau (eine beliebige oder eine spezielle). Deine Dating App läuft auf folgendes heraus: Bei einem Würfelspiel möchtest du gerne vorher, bevor du wirfst, wissen "werde ich eine gerade oder ungerade Zahl werfen?"
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass sich - zumindest auf einem Tinder-Klon - kaum jemand die Mühe machen möchte, lange darüber nachzudenken - und das dann noch in einen Zahlenwert zu packen - warum man an Person X kein Interesse hat. Ich habe meine Fotos mal bei Photofeeler einschätzen lassen; um da eine Bewertung zu erhalten, muss man entweder zahlen oder selbst Fotos anderer Leute bewerten. Damit habe ich mich extrem schwer getan. Versuch das doch selbst einmal und schau, ob du in der Lage bist, die anderen zu bewerten.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
Levyn
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 729
Registriert: 15 Jul 2023 14:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Levyn »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:36
Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:32 Frauen haben deutlich mehr Auswahl. Das ist ja richtig. Ob das jetzt nun "Macht" ist, wage ich dann doch eher zu bezweifeln.
Wünscht du dir eig. eine Partnerin oder möchtest du selbst auch erstmal einfach nur deine Erfahrungen mit Frauen machen?
Was sagen denn Freunde von dir über die Frauen, die du dir aussuchst? Hast du mal mit denen darüber gesprochen?
Gerne Beziehung, aber wohl derzeit nicht möglich, deswegen gerne auch in die Friendzone von Frauen. Habe ich an anderer Stelle auch schon geschrieben.

Alles schon gemacht. Habe ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Ich kann sagen, dass meine Freunde da keine große Hilfe waren. Die haben mich ja nichtmal mit auf Parties genommen oder mir ihre Freundinnen vorgestellt. Ich bin zwar umgekehrt, wie gesagt, sehr offen damit umgegangen, habe dann aber auch nie gescheites Feedback bekommen. Freunde oder auch Bekannte sind halt doch in irgendeiner Art und Weise meist befangen und damit auch nicht ehrlich. Außerdem ist das ja der zweite Schritt, wenn ich bereits eine Frau näher kennengelernt habe, ich kann ja nicht zu Kumpels gehen und sagen. Guck mal die sieht sympathisch aus und ich habe sie geliked, aber umgekehrt kam nichts. Oder ich habe die die und die angesprochen.
Lernst du dann einfach zu wenige neue Frauen kennen, wenn auch die Friendzone okay wäre?

Ich meinte mit den Freunden eher was du zu den Mädels gesagt haben, die du sympathisch fandest oder wo du gesagt hast, dass du sie attraktiv findest.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 03 Jan 2024 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eines entfernten Beitrags und die dazugehörende Antwort gelöscht.
Benutzeravatar
Trotzdem
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 294
Registriert: 11 Nov 2022 01:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Trotzdem »

Egil hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:47
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:26 Außerdem ist es wie ich bereits auch schon mehrmals in dem Forum geschrieben habe so, dass Frauen bei Tinder die Angebotsseite sind und mehr Marktmacht haben. Wenn ich jetzt eine Frau, die etwas dicker ist und eine Brille hat auf Tinder nach rechts swiped, dann tut sie das umgekehrt bei mir nicht, da sie auf Tinder viele Männer liken, die attraktiver sind. Ich versuche diese Frauen eben wieder etwas zu erden bzw. mir eigennützig etwas mehr Chancen einzuräumen, wenn die Frauen sehen, dass sie auf dem selben Niveau wie mir sind.

Wie oben geschildert spreche und schreibe ich vorallem Frauen an, wo ich denke, dass ich Chancen haben könnte, die allzu auf einer von mir unpräzis geschätzen Skala einem ähnlichen Niveau entsprechen. Es funktioniert trotzdem nicht, obwohl ich die verschiedensten Techniken etc. ausrpobiert habe. Aus diesem Leidensdruck heraus, habe ich eben das Modell vorgeschlagen.
Ich habe das Gefühl, du möchtest auf eine gewisse Weise schon vorher wissen, wie das Spiel lässt, bevor du es spielst. Das habe ich hier schon bei vielen mABs beobachtet, dass sie ein "unfehlbares Rezept" suchen, wie man eine Frau (eine beliebige oder eine spezielle). Deine Dating App läuft auf folgendes heraus: Bei einem Würfelspiel möchtest du gerne vorher, bevor du wirfst, wissen "werde ich eine gerade oder ungerade Zahl werfen?"
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass sich - zumindest auf einem Tinder-Klon - kaum jemand die Mühe machen möchte, lange darüber nachzudenken - und das dann noch in einen Zahlenwert zu packen - warum man an Person X kein Interesse hat. Ich habe meine Fotos mal bei Photofeeler einschätzen lassen; um da eine Bewertung zu erhalten, muss man entweder zahlen oder selbst Fotos anderer Leute bewerten. Damit habe ich mich extrem schwer getan. Versuch das doch selbst einmal und schau, ob du in der Lage bist, die anderen zu bewerten.
Wenn es eine Angebotsseite und eine Nachfrageseite gibt, dann ist es kein Glücksspiel bzw. Würfelspiel mehr, sondern ein Markt. Dazu gibt es zudem noch die Spieltheorie und die besagt, dass mit möglichst viel Informationen Spiele besser funktionieren und Dilematas aufgelöst werden können. Sagt dir das Gefangendilemma etwas? Das Gefangendilemma kann nur dadurch aufrechterhalten werden, in dem der anderen Seite Informationen vorenthalten werden. Wenn die Informationen nicht vorenthalten werden, gibt es kein Dilemma.
"Je differenzierter, desto besser!"
Benutzeravatar
Trotzdem
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 294
Registriert: 11 Nov 2022 01:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Trotzdem »

Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:51

Lernst du dann einfach zu wenige neue Frauen kennen, wenn auch die Friendzone okay wäre?

Ich meinte mit den Freunden eher was du zu den Mädels gesagt haben, die du sympathisch fandest oder wo du gesagt hast, dass du sie attraktiv findest.
Ja, es die meisten Frauen geben mir kaum eine Chance sie näher kennenzulernen.

Ja, habe ich auch gemacht. Da kam aber auch nur Ungefähres als Feedback. So Sachen halt. "Ja, die sieht sympathisch aus, sprich sie mal an". Das habe ich dann gemacht und wurde halt abgelehnt oder ignoriert. Dann habe ich die Kumpels wieder darauf angesprochen und dann kam die Rückmeldung: "Weiter probieren." Selbst wenn ich die Leute teilweise expizit um genaues Feedback gebeten habe, wurde es mir verwehrt.
Zuletzt geändert von Trotzdem am 03 Jan 2024 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
"Je differenzierter, desto besser!"
Levyn
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 729
Registriert: 15 Jul 2023 14:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Levyn »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:01 Selbst wenn ich die Leute teilweise expizit um genaues Feedback gebeten habe, wurde es mir verwehrt.
Was würdest du dir denn für ein genaues Feedback erhoffen? Sie kennen dich ja nicht.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:55 Wenn es eine Angebotsseite und eine Nachfrageseite gibt, dann ist es kein Glücksspiel bzw. Würfelspiel mehr, sondern ein Markt. Dazu gibt es zudem noch die Spieltheorie und die besagt, dass mit möglichst viel Informationen Spiele besser funktionieren und Dilematas aufgelöst werden können. Sagt dir das Gefangendilemma etwas? Das Gefangendilemma kann nur dadurch aufrechterhalten werden, in dem der anderen Seite Informationen vorenthalten werden. Wenn die Informationen nicht vorenthalten werden, gibt es kein Dilemma.
Welchen Anreiz hat die Angebotsseite dir die von dir geforderten Informationen bereitzustellen? Es ist ja auch mit sehr viel Arbeit verbunden die Informationen entsprechend aufzubereiten, so dass es für Jedermann zugänglich ist.
Zuletzt geändert von Kolinatan am 03 Jan 2024 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eines entfernten Beitrags und die dazugehörende Antwort gelöscht.
Benutzeravatar
Trotzdem
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 294
Registriert: 11 Nov 2022 01:23
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Trotzdem »

Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:17
.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:01 Selbst wenn ich die Leute teilweise expizit um genaues Feedback gebeten habe, wurde es mir verwehrt.
Was würdest du dir denn für ein genaues Feedback erhoffen? Sie kennen dich ja nicht.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:55 Wenn es eine Angebotsseite und eine Nachfrageseite gibt, dann ist es kein Glücksspiel bzw. Würfelspiel mehr, sondern ein Markt. Dazu gibt es zudem noch die Spieltheorie und die besagt, dass mit möglichst viel Informationen Spiele besser funktionieren und Dilematas aufgelöst werden können. Sagt dir das Gefangendilemma etwas? Das Gefangendilemma kann nur dadurch aufrechterhalten werden, in dem der anderen Seite Informationen vorenthalten werden. Wenn die Informationen nicht vorenthalten werden, gibt es kein Dilemma.
Welchen Anreiz hat die Angebotsseite dir die von dir geforderten Informationen bereitzustellen? Es ist ja auch mit sehr viel Arbeit verbunden die Informationen entsprechend aufzubereiten, so dass es für Jedermann zugänglich ist.
1. Meine Kumpels kennen mich schon, geben mir aber kein gutes Feedback. Eben weil es unangenehm sein kann. Z.B. habe ich sie mehrmals gefragt, warum sie mich nie zu Parties mitgenommen haben. Dann kamen Ausflüchte, aber kein Feedback. Das ist dann eben eine Art Befangenheit.

2. Das blöde ist, dass der Effekt erst dannach eintreten würde. Ratingagenturen sind z.B. auch nicht notwendig, aber heute verzichtet niemand mehr auf sie. Diese App wie ich sie vorschlage, würde zum Effekt führen, dass es weniger Singles, weniger unglückliche Paare etc. geben würde und mehr Kinder geben würde. So meine Prognose.
Zuletzt geändert von Trotzdem am 03 Jan 2024 18:25, insgesamt 2-mal geändert.
"Je differenzierter, desto besser!"
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Hoppala »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:55 Wenn es eine Angebotsseite und eine Nachfrageseite gibt, dann ist es (...) ein Markt.
a) Nein.
b) Selbst die genannte ungenügenden Voraussetzungen sind in dem von dir diskutierten Aktionsbereich nicht gegeben.
c) Wer an dir nicht interessiert ist, wird sich nicht die Mühe einer dfferenzierteren Bewertung geben, Die Qualität der so - im Zweifel "zwangsweise - erlangten Infos wäre so ungewiss, dass man sie mit Null ansetzen muss,
d) "habe jemand Besseren gefunden" ist die Standardantwort bei Job-Bewerbungen. Passt nach Einschätzung der Beurteilenden halt besser. Und damit ist auch alles gesagt.
e) wenn du mehr und Präziseres wissen willst, musst du gewährleisten, dass derdiedas Aussagende ein Interesse daran hat, ausgerechnet dir aufrichtigen Einblick in die individellen Entscheidugskriterien und die diesbezügliche fallweisen Auswertung deiner geliefertern Infos zu geben. Sowie
f) Und wenn wir mal zur Beziehungssuche zurückgehen: es setzt ferner voraus, dass den Aussagegenden selbst klar ist (und du das als gegeben annehmen kannst), anhand welcher Kriterien sie wie entscheiden. Sowie dassd ein "Skalenkatalog" das hinreichend abbilden kann.
g) wenn du mehr und Präziseres wissen willst, musst du ohne aktive Beteiligung der Personen, die du überzeugen willst, herausfinden und zumindest a la best guess das produzieren, was da wohl im Einzelfall Vorteile bringt. Also dass, was hier allgemein mit "soziale Kommunikation" bezeichnet wird: du musst die Menschen, die du kennenlernen willst, kennenlernen. Was für 'ne Überraschung!

Und wenn das bei dri so gar nicht gelingt, dann ist halt der Schritt davor zu tun: zu lernen, wie das gelingen könnte. Also erst mal einfach so "soziale KommunikAtion"; bevor es spezifischer wird.

Das Ganze ist wieder so eine heftig diskutierte Meinungstotgeburt, die keinem praktischen Gedanken stand hält.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Levyn
Kommt fast täglich vorbei
Beiträge: 729
Registriert: 15 Jul 2023 14:18
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Levyn »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:23 1. Meine Kumpels kennen mich schon, geben mir aber kein gutes Feedback. Eben weil es unangenehm sein kann. Z.B. habe ich sie mehrmals gefragt, warum sie mich nie zu Parties mitgenommen haben. Dann kamen Ausflüchte, aber kein Feedback. Das ist dann eben eine Art Befangenheit.
Dann sind das aber keine wirklichen Kumpels, wenn die dich immer ausschließen. Aber was für ein konkretes Feedback von Frauen, welches auch realistisch zu leisten wäre, würdest du dir denn wünschen?
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:23 2. Das blöde ist, dass der Effekt erst dannach eintreten würde. Ratingagenturen sind z.B. auch nicht notwendig, aber heute verzichtet niemand mehr auf sie. Diese App wie ich sie vorschlage, würde zum Effekt führen, dass es weniger Singles, weniger unglückliche Paare etc. geben würde und mehr Kinder geben würde. So meine Prognose.
Bei Ratingagenturen geht es aber um sehr viel Geld. Der Anreiz ist also Geld.
Und es geht mir gar nicht darum, was deine App in deiner Idealvorstellung leisten können soll, sondern darum wie du die jeweiligen Seiten dazu animierst das zu tun, was du von ihnen möchtest. Darum dreht sich also meine Frage. Was wäre deine Antwort darauf?
Zuletzt geändert von Kolinatan am 03 Jan 2024 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eines entfernten Beitrags und die abwertende Antwort gelöscht.
Seren
Kennt sich hier gut aus
Beiträge: 198
Registriert: 05 Aug 2016 10:18
AB-Status: AB

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Seren »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:26Wie oben geschildert spreche und schreibe ich vorallem Frauen an, wo ich denke, dass ich Chancen haben könnte, die allzu auf einer von mir unpräzis geschätzen Skala einem ähnlichen Niveau entsprechen. Es funktioniert trotzdem nicht, obwohl ich die verschiedensten Techniken etc. ausrpobiert habe.
Dann probier doch mal eine andere Technik. Ich selbst z. B. hab zwar auch nicht übermäßig viel Erfolg, aber meistens ergibt sich per Online-Dating pro Jahr zumindest ein Date. Meine Technik ist ziemlich simpel: Ich guck mir sowohl Foto (falls vorhanden) als auch Profiltext an, und entscheide dann aufgrund meiner persönlichen Vorlieben, ob ich die Frau kennenlernen wollen würde. Also in allgemeinen Zahlenwerten hab ich noch nie gedacht, sondern allenfalls in persönlichen Summenwerten, im Sinne: Pluspunkte, Neutralpunkte, Minuspunkte abhängig von meinem eigenen Geschmack. Beispiel wäre, dass ich eigentlich nur auf ungeschminkte Frauen in gemütlicher oder sportlicher Kleidung stehe, und entsprechend die aufgetakelten Modepuppen aussortiere, aber vor ein paar Jahren hatte ich trotzdem mal einer leicht-geschminkten ein Like gegeben, weil mir ihre Selbstbeschreibung gefallen hatte und ich dachte: "Vielleicht hört sie ja auf sich zu schminken, falls sie ansonsten Interesse an mir hätte." Aber die hatte gar kein Interesse an mir.
Also am meisten Erfolg hatte ich bisher bei den Frauen, mit denen ich schon im Profil deutliche Gemeinsamkeiten hatte. (Ich hab z. B. schon in meinem Profil stehen, dass ich ungeschminkte Frauen bevorzuge, weil mir das ein derart wichtiger Punkt ist. Und noch einige andere für mich wichtige Punkte wie z. B. nicht rauchen, kein Kinderwunsch, Landei, Videospiele.)

Und es hilft auch, unterschiedliche Plattformen/Anbieter auszuprobieren, und auch offen zu sein für Frauen ohne Foto.

An einer allgemeinen Bewertungsplattform hätte ich also kein Interesse. Ich wüsste auch gar nicht, wie das funktionieren soll, denn z. B. hinsichtlich Frisur gibt es manche Frauen, die nur auf langhaarige Männer stehen, und andere Frauen, die nur auf Glatze stehen, und andere, die nur auf einen unauffälligen Kurzhaarschnitt stehen, und andere, denen die Frisur völlig egal ist, usw.
Benutzeravatar
Kolinatan
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1991
Registriert: 01 Mai 2023 08:56
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Nähe Würzburg

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Kolinatan »

Volta hat geschrieben: 03 Jan 2024 19:34
Levyn hat geschrieben: 03 Jan 2024 19:19
Hinweis zur Kommunikation: AB-TreffLieber Volta, lieber Levyn, ich werde Euer gegenseitigen Abwertungen entfernen und bitte Euch, Euren Zoff bitte per PN zu klären und nicht hier im Thema auszutragen. Danke.
Benutzeravatar
Tania
Eins mit dem Forum
Beiträge: 14402
Registriert: 12 Mai 2016 13:43
Geschlecht: weiblich
AB-Status: mit AB befreundet
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Rostock

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Tania »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:26 Wie oben geschildert spreche und schreibe ich vorallem Frauen an, wo ich denke, dass ich Chancen haben könnte, die allzu auf einer von mir unpräzis geschätzen Skala einem ähnlichen Niveau entsprechen. Es funktioniert trotzdem nicht ...
Und was lässt Dich glauben, dass es bei einer aufwändiger ermittelten Skala dann besser funktionieren würde? Und gäbe es nicht vorher noch ein paar Dinge, die sich mit deutlich weniger Aufwand realisieren lassen würden?

Wenn man den Gedanken mal weiter spinnt: angenommen, der Algorithmus spuckt für Dich einen Wert von 0 aus. Was bedeutet, Du könntest dann nur die allerunattraktivsten Frauen anschreiben. Würdest Du das tun? Wenn ja, spar Dir die Mühe und schreib gleich die allerunattraktivsten Frauen an. Wenn eine davon Dich nimmt, werd mit ihr glücklich. Wenn Dich keine nimmt, dann hat Dein Ansatz irgendeinen Fehler, und auch eine mega aufwändig ermittelte Skala würde das Problem nicht lösen.

Und wenn Du es nicht tun würdest: warum glaubst Du, dass andere Nutzer bereit wären, es zu tun?
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 17:26 Wenn ich jetzt eine Frau, die etwas dicker ist und eine Brille hat auf Tinder nach rechts swiped, dann tut sie das umgekehrt bei mir nicht, da sie auf Tinder viele Männer liken, die attraktiver sind.
Nein, sie wischt Dich deswegen nicht nach rechts, weil Du ihr nicht gefällst. Auch Frauen dürfen ja mehrere Männer liken - also ist relativ egal, wie viele attraktivere Männer es gibt. Entweder ein Profil gefällt, oder eben nicht. Die, die gefallen, gehen allesamt nach rechts, die anderen nach links.
Ich versuche diese Frauen eben wieder etwas zu erden bzw. mir eigennützig etwas mehr Chancen einzuräumen, wenn die Frauen sehen, dass sie auf dem selben Niveau wie mir sind.
Ja, solche Erdungsversuche habe ich auch schon erlebt. Das liest sich dann meist so ähnlich wie "So wie Du aussiehst, solltest Du froh sein, wenn Dich überhaupt einer will". Ich schreibe dann freundlich zurück "Bevor ich Dich nehme, bleib ich doch lieber allein."

Und genau da liegt der Schwachpunkt Deines Planes: selbst wenn Du es schaffen solltest, das Angebot künstlich zu verknappen - also dafür zu sorgen, dass den hässlichen Frauen einfach nur noch hässliche Männer angezeigt werden, und umgekehrt: es gibt keinen "Kaufzwang". Wenn die Leute das Angebot nicht ansprechend finden, nehmen sie es einfach nicht an. Der Gedanke "Lieber widerlich als wieder nich" funktioniert vielleicht mit genug Alkohol für einen ONS - aber für eine langfristige Partnerschaft eher nicht.

Witzig ist, dass ich selbst eine Angebotsverknappung (allerdings rein quantitativ, nicht nach irgendwelchen Skalen) auch für sinnvoll halten würde, um die Paarbildung beim Onlinedating zu fördern. Aber dafür bedarf es keiner speziellen App, sondern einfach nur einer gewissen Selbstdisziplin der suchenden Singles. Und ich bin skeptisch, dass diese bei genügend Nutzern zu finden ist.
Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:23 Diese App wie ich sie vorschlage, würde zum Effekt führen, dass es weniger Singles, weniger unglückliche Paare etc. geben würde und mehr Kinder geben würde. So meine Prognose.
Dann schreib eine gute Projektskizze und beantrage Förderung durch das Sozial- oder Familienministerium. Oder versuch es auf einer Crowdfunding-Seite.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
waldläufer
Lernt gerade schreiben
Beiträge: 10
Registriert: 27 Mär 2020 17:10
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von waldläufer »

Ich lese hier nun schon länger mit, aber auch nach mehrmaligem lesen wird mir nicht ganz klar, worauf du raus möchtest.

Wenn du der Meinung bist, dass solch eine App mit einem detaillierten Bewertungssystem den Datingmarkt revolutionieren würde, dann entwickle die App und bringe sie an den Markt.
(Wenn es funktioniert, dann verdienst du Millionen und zahlreiche Frauen würden dir hinterher laufen, egal wie dein persönlicher Score aussieht)


Aber ein solches Bewertungssystem kann schon allein aus dem Grund nicht funktionieren, dass jeder eine subjektive Bewertungsskala anlegt. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und wird die Skala danach anpassen. Vorlieben sind doch nichts Absolutes.
Was dem Einen eine 10 Wert wäre, wäre dem Anderen vielleicht nur eine 3. Jemand, der auf Frauen mit langen Haaren steht, wird das Profil einer Frau mit Kurzhaarschnitt doch schon allein deshalb niedrig bewerten, jemand der auf Frauen mit kurzen Haaren steht, wird die gleiche Frau doch schon höher bewerten. Am Ende des Tages haben doch alle eine Durchschnittsbewertung.


Und was habe ich davon, wenn ich einem Profil, dass mich mal gar nicht anspricht, detailliert Rückmeldung geben soll? Das macht mir doch nur Arbeit. Man stelle sich mal vor, dass man bei Amazon auch alle Produkte, die ich zwar angesehen habe, aber letztlich nicht gekauft habe, bewerten soll. Das ist doch absurd.
Oder wenn man außerhalb dem Online-Dating im Real-Life in einer Bar ist? Soll man da dann zu allen Frauen hingehen und sagen „Ich flirte nicht mit dir, weil mir deine Frisur nicht gefällt“?


Natürlich kann man Dating-Apps und Portale als oberflächlich ansehen, aber diese erste Bewertung aufgrund eines kurzen optischen Eindrucks macht man im Real-Life ja auch. Die Entscheidung eine Frau anzusprechen und hoffentlich näher kennenzulernen, wird doch aufgrund von Äußerlichkeiten getroffen.
Das kann man jetzt kacke finden, aber es ist halt so. Ich werde wohl auch damit leben müssen, dass die wenigsten Frauen kleine, dicke Männer mit wenig Haaren als absolutes Schönheitsideal finden.
Zuletzt geändert von waldläufer am 03 Jan 2024 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Kolinatan
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1991
Registriert: 01 Mai 2023 08:56
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Nähe Würzburg

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Kolinatan »

Trotzdem hat geschrieben: 03 Jan 2024 15:41 Es gibt sehr viele Bewertungsforen die erfolgreich sind.
Wie definierst Du Erfolg? Nur weil es eine Plattform seit vielen Jahren gibt und Menschen darauf referenzieren?

Mir drängt sich bei Deinen Beispielen ein Gedanke besonders auf: Was ist, wenn der Kern für den "Erfolg" dieser Bewertungsplattformen die Intransparenz ist? Weil wenn jedem Menschen klar wäre, dass nichts an diesen Bewertungen objektiv oder sachlich ist, sondern ein Sammelsurium willkürlicher Kriterien diesen Zahlen zugrunde liegt und es um viel Psychologie geht, würden Menschen gar nicht auf die Idee kommen, zu glauben ein Aktienkurs hätte etwas mit dem Wert eines Unternehmens zu tun oder Ratingagenturen wären zu etwas nützlich.

Hast Du Dich schon mal damit beschäftigt wie viel Aufwand Steam, Amazon, Ebay und co. in ihre Algorithmen stecken müssen, damit die "User"bewertungen wenigstens noch irgendetwas vermeintlich brauchbares abbilden und z.B. gekaufte Bewertungen oder so etwas wie Review Bombing ausgefiltert wird?

Wirst Du noch auf meine Fragen eingehen oder geht es Dir vor allem darum andere Leser davon zu überzeugen, dass aus Deiner Sicht ein Scoringsystem hilfreich ist, in welchem es Dir möglich ist nach und nach aufzusteigen und so Deine Attraktivität auf dem Partnermarkt verbessern zu wollen? Warum fandest Du Qualityland überspitzt? Dass dort vorgestellte Sozialkredit-System basierte auf durchaus bekannten Regeln und es war sogar für jeden Transparent, wer welchen Wert hat und mit welchen Maßnahmen man sein eigenes Level erhöhen konnte. Er klingt für mich ähnlich zu Deinem Scoring-System.

Ich kann nachvollziehen, dass der Wunsch besteht eine Anleitung zu haben, dass ich indem ich XYZ ändere attraktiver würde für potenzielle Partnerinnen, für welche ich es aktuell noch nicht bin. Wenn ich meinen Status so einfach verändern könnte, warum sollte ich irgendwann damit aufhören? Wenn Du es schaffst Dich von einer 2,4 auf eine 4,2 zu verbessern, warum meinst Du, dass sich dabei nicht auch Dein Wertsystem und Dein Anspruch weiter nach oben verschiebt und Du aufhörst weiter aufsteigen zu wollen? Dafür ist die Skala doch sehr abstrakt. Oder würdest Du aufhören, sobald Du eine Partnerin gefunden hast?

Ich habe bisher nicht den Eindruck wirklich mit Dir in Verbindung zu kommen. Wie geht es Dir, wenn Du in dieser Form eher Widerspruch oder Kritik zu Deiner Überlegung erfährst, dass ein ausreichend ausgebautes und detailliertes Bewertungssystem den Partnermarkt revolutionieren könnte? Ich würde gerne mehr auf Deine Bedürfnisse eingehen. Leider weiß ich nicht, wie ich Kontakt zu Dir bekommen könnte, wenn wir uns auf der Ideenebene über unsere unterschiedlichen Perspektiven austauschen. Ich würde gerne mehr über Deine persönlichen Beweggründe erfahren und ob Du Dich und Deine Idee überhaupt verstanden fühlst. Danke.
Benutzeravatar
Tania
Eins mit dem Forum
Beiträge: 14402
Registriert: 12 Mai 2016 13:43
Geschlecht: weiblich
AB-Status: mit AB befreundet
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Rostock

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Tania »

Hoppala hat geschrieben: 03 Jan 2024 18:40 Und wenn wir mal zur Beziehungssuche zurückgehen: es setzt ferner voraus, dass den Aussagegenden selbst klar ist (und du das als gegeben annehmen kannst), anhand welcher Kriterien sie wie entscheiden.
Nicht nur das - es setzt auch voraus, dass es solche Kriterien überhaupt gibt.

Die harten Ausschlusskriterien liegen ja in Form der Filtereinstellungen sowieso schon vor. Es wird also kaum einmal Feedback der Form "zu alt / zu weit weg / zu klein / falsches Geschlecht" geben, weil den Leuten diese Profile dank ihrer Filter gar nicht erst angezeigt werden. Und bei allen anderen dürfte die Antwort wohl recht oft lauten "Ich habe nichts Konkretes zu kritisieren, das Profil weckt in mir nur überhaupt nicht den Wunsch, diesen Menschen näher kennenzulernen." Ablehnungsgrund ist also nicht das Vorhandensein von Minuspunkten, sondern das Fehlen von Pluspunkten.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Benutzeravatar
Lilia
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4231
Registriert: 29 Jul 2013 13:00

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Lilia »

Tania hat geschrieben: 04 Jan 2024 07:22
Die harten Ausschlusskriterien liegen ja in Form der Filtereinstellungen sowieso schon vor. Es wird also kaum einmal Feedback der Form "zu alt / zu weit weg / zu klein / falsches Geschlecht" geben, weil den Leuten diese Profile dank ihrer Filter gar nicht erst angezeigt werden. Und bei allen anderen dürfte die Antwort wohl recht oft lauten "Ich habe nichts Konkretes zu kritisieren, das Profil weckt in mir nur überhaupt nicht den Wunsch, diesen Menschen näher kennenzulernen." Ablehnungsgrund ist also nicht das Vorhandensein von Minuspunkten, sondern das Fehlen von Pluspunkten.
Yep. Kann auch einfach sein, dass man einfach keine Zeit hat, noch einen weiteren Menschen zu daten, wenn man bereits einen netten Austausch hat. Dann könnten sogar viele Pluspunkte vorhanden sein, aber der Grund in der Ablehnung den Umständen geschuldet sein.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Diskriminierung: Aktienmarkt vs. Arbeitsmarkt vs. Partnermarkt

Beitrag von Hoppala »

Lilia hat geschrieben: 04 Jan 2024 09:26 Dann könnten sogar viele Pluspunkte vorhanden sein, aber der Grund in der Ablehnung den Umständen geschuldet sein.
Ich würde sehr dafür plädieren, solche Fälle und alle Fälle, bei denen man mangels präziserre Information mindestens auch annehmen darf, dass es "solche Fälle" sind, nicht als "Ablehnung" zu bezeichnen oder sich gar "abgelehnt" zu fühlen.

Da wurde ja niemand "abgelehnt", sondern Mensch sieht sich selbstr gerad als nicht in der Lage, die - im Zweifel für ihnsiees "hervorragende" - Gelegenheit wahrzunehmen. Das Problem liegt also eher auf der anderen Seite.

Natürlich wird es auch "echte Ablehnungen" geben. Nur: solange man die nciht sicher dingfest machen kann, ist es doch ebenso möglich (und für die eigene emotonale Verfassung förderlicher), davon auszugehen, dass die andere Person halt die super Gelegenheit gerad nicht nutzen konnte und das gerad sehr bedauert.

Gedankenspiel: Mit hoher Sicherheit gibt es auf dieser Welt mindestens 10 wunderbarewunderhübsche Frauen, die gerad so liebensausgehungert sind, dass sie umgehend mit mir (oder dir!) ins Bett hüpfen und mich (dich) den Rest des Lebens mit ihrem hohen Vermögen alimentieren wollen.
Leider erfahre ich das nicht. Unter anderem, weil sie von mir nichts wissen.
Bin ich deshalb von denen "abgelehnt"? Und falls ich die morgen gesammelt beim Sport treffen sollte, und die bis dahin alle jemand anderen (dich!) gefunden haben - bin ich deswegen "abgelehnt" und habe aus deren Sicht einen Mangel? Außer, dass sie mich gestern hoch nicht kannten und du gestern schon beim Sport warst?

Das sind keine "Ablehnungen". Entsprechend gibt es wenig bis Nichts zu begründen. Und zu verbessern gäbe es, wenn überhaupt, nur meine Bekanntheit bei den reichen schönen liebenshungrigen und liebenswerten (diesen Abspruch habe ich dann schon auch ....) Frauen der Welt.


Mir flält immer und mittlerweile verstärkt auf, wie hier im Forum auf irreführendem Wording ganze Theorien und sogar umfangreiche "Verbesserungsstrategien" ersonnen werden. Dann ist es praktisch unmöglich, den Betreffenden auf seine im Ansatz irreale und selbsttäuschende Weltbeschreibung noch hinzuweisen. Zuviel "Konstruktiion" inklusive Hoffnungen und vorweg gefühlten Enttäuschungen und Niederlagen ruht dann schon auf dem Irrglauben.

Zur Schimäre "Partnermarkt" habe ich mich ja schon ofter geäußert.
Gerad eben beim Scrollen in einem anderen Thread der Satz "Frauen haben mehr Auswahl." So als Pseudofaktum. Was aber natürlich Quatsch ist: Frauen haben so etwa die Häflte der Menschheit minus der an ihnen nicht-Interessierten zur Auwahl, und Männer auch.
Wenn an dem Satz überhaupt was stimmt, dann dass Männer an mehr Frauen interessiert sind - aber auch das scheint mir zweifelhaft. Jedenfalls, wenn es nicht nur um Sex gehen soll.

Die ganze Aussage ist Unfug. Begründet hier aber regelmäßig unzerbrüchliche Weltsichten, Lebensentwürfe, Projekte ... über deren (notwendige und unumgängliche) Hindernisse in der realen Welt dann ausufernden Debatten entstehen. Weil der (rational leicht erkennbar) fehlhafte Grundbaustein wie ein Gebot Gottes zur Realität erklärt wird.

Lustigerweise halten selbst solche Verwirrungen niemanden davon ab, eine Bezieung zu finden und zu führen (was im Zweifel als "Beweis" für die Fantasterei gesehen wird). Da draußen laufen genug komplementäre Bekloppte rum. Es macht es - vermutlich? - nur ein wenig schwerer.

Und sei es nur wegen der steten emotionelan Tiefschläge, die man sich mit solchen Ideen von "Ich werde von X abgelehtn" - selbst zufügt.

Es ist doch völig normal, dass es mit viel weniger Menschen funktioniert, als es mit Menschen funktioniert. Sonst wäre das hier ein riesiger Rudelbums. Es ebenso normal, dass die "Passungsverteilung" ungleich ist - vermutlich soiwas wie Gaußsche Normalverteilung. Wer sich da am "unteren" Ende wiederfindet uns das weiß (oder vermutet), hat die gute Gelegenheit, alle Mittelmaß-Menschen gleich außen vor lassen zu können, und sich auf die überschaubarere Menge seltener Kompatibler zu konzentrieren.

Wenn überhaupt irgendwas, dann ist "erkenne dich selbst - und dann lerne, andere zu erennen" hier der Weg.

Und schon sind wir mitten im Thema Menschen kennenlernen und flirten und eventuell .... Und das wollen wir doch, oder?


Apropos Wortverwirrung, so als Ergänzung: aktuell wird die Sau KI durchs Dorf gejagt. Und Fachleute die das NICHT in erster Linie verkaufen wollen, reden fürs Selbe von LLM. Weil es das ist, und eben nicht "Künstliche Intelligenz", wie es 99,5% der Menschen aufgrund ihres Alltagswissens annehmen. Nur taucht "Large Language Model" im Alltagswissen halt nicht auf und wäre auch schwer erklär- und verkaufbar. Also wird umfangreich in Schimärenwelten von "Künstlicher Intelligenz" debattiert, und auf Basis dessen Nutzungen erfunden, die LLMs falsch und marginal einsetzen. Und entsprechend Entwicklungsgelder lenken.
Voirher wars Blockchain.
Davor wurden die Staubsauger, die eben noch "fuzzy" waren, "smart" (die Lebensdauer und Reparatumöglichkeit verringert sich anscheinend naturgesetzlich mit der Smartheit - sollte das der Menschheit zur Warnung dienen?)
Davor entstand die "Kommunikation durch Technk". Der große Verständigungsfrieden dank Mobilfunk. Wo doch schon alle Menschen umfassend über alles Relevante just in time informiert sind, dank World Wide Web an jedem Möbel..
Und ähnlicher Unfug mehr.

Das läuft in "AB-Welten" sehr ähnlich ab.
Schlangenöl. Digitalisiert in potenziell unlimitierter Potenz.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.