Wie alt möchtest du werden?

[Montecristo]

Ich möchte kein Alzheimer kriegen. So will ich nicht leben.

[Krausig]

Ich möchte so alt werden, wie es mir gut geht.

Dito!

[Karlsson]

Mindestens 85 Jahre, aber dann ist Feierabend...

[knopper]

interessante Diskussion... was jedoch immer wieder hervorsticht ist halt die Assoziation mit dem körperlichen Verfall den das Altern mit sich bringt.
Also bei vielen Menschen der Hauptgrund warum sie z.b. keine 100 werden möchten oder so.

Aber was wäre denn, wenn dies auf einmal plötzlich abgeschaltet wäre? Also man steht jeden Tag auf, fühlt sich großartig, die Jahreszeiten kommen und gehen, die Jahre ziehen ins Land aber man selber ist stets der gleiche Mensch. Ohne jeglichen körperlichen Verfall.
Käme selbst dann irgendwann der Wunsch auf dies doch jetzt mal beenden zu wollen, also das Leben? Etwa weil man schon alles erlebt und gesehen und erreicht hat? Weil es nichts Interessantes mehr gibt.
Auf Deutsch weil man halt kein Bock mehr hat? oder könnte es einfach immer so weitergehen, da eben Erkenntnisgewinn und etwas neues zu Lernen nie ein Ende hat?

Die theoretische Höchstgrenze wären in dem Falle ja die nächste größere globale Naturkatastrophe wie ein Supervulkanausbruch oder ein Asteroideneinschlag oder ähnliches. Dies würde selbst so einem Leben ein natürliches Ende setzen, falls man ja falls man es nicht irgendwie verhindern kann.

[oldfield2283]

interessante Diskussion... was jedoch immer wieder hervorsticht ist halt die Assoziation mit dem körperlichen Verfall den das Altern mit sich bringt.
Also bei vielen Menschen der Hauptgrund warum sie z.b. keine 100 werden möchten oder so.

Aber was wäre denn, wenn dies auf einmal plötzlich abgeschaltet wäre? Also man steht jeden Tag auf, fühlt sich großartig, die Jahreszeiten kommen und gehen, die Jahre ziehen ins Land aber man selber ist stets der gleiche Mensch. Ohne jeglichen körperlichen Verfall.
Käme selbst dann irgendwann der Wunsch auf dies doch jetzt mal beenden zu wollen, also das Leben? Etwa weil man schon alles erlebt und gesehen und erreicht hat? Weil es nichts Interessantes mehr gibt.
Auf Deutsch weil man halt kein Bock mehr hat? oder könnte es einfach immer so weitergehen, da eben Erkenntnisgewinn und etwas neues zu Lernen nie ein Ende hat?

Die theoretische Höchstgrenze wären in dem Falle ja die nächste größere globale Naturkatastrophe wie ein Supervulkanausbruch oder ein Asteroideneinschlag oder ähnliches. Dies würde selbst so einem Leben ein natürliches Ende setzen, falls man ja falls man es nicht irgendwie verhindern kann.

Ohne körperlichen Verfall bzw ohne körperliche Veränderungen - das widerspricht den Naturgesetzen und das sollte dir auch dein gesunder Menschenverstand sagen. Das Leben hätte keine Entwicklung mehr und mal zurück zum AB-Thema, man hätte und bräuchte keine Fortpflanzung und den dazu vorherigen Spaß. Nun werden viele die Hand heben und sagen, brauchen wir ja gar nicht, manche aber auch fragen, wozu soll man dann 100 werden? In einer Enterprise-Serie wurde das mal theoretisch durchgespielt - niemand starb mehr und der Planet war buchstäblich überfüllt. Dann werden gleich wieder die Ökos kommen und sagen, die Erde ist eh schon voll genug und wir brauchen keine Kinder und die Menschen die schon da sind, sollen bitte schön ressourcensparend abnippeln.

Mir macht das Leben ehrlich gesagt schon keinen Spaß mehr, seit ich 50 bin, also was soll ich da mit 100. Die Theorie finde ich höchst langweilig und ich lebe, weil und so lange wie ich so wehleidig bin, daß es die bessere und bequemere Alternative ist.

[Settembrini]

Aber was wäre denn, wenn dies auf einmal plötzlich abgeschaltet wäre? Also man steht jeden Tag auf, fühlt sich großartig, die Jahreszeiten kommen und gehen, die Jahre ziehen ins Land aber man selber ist stets der gleiche Mensch. Ohne jeglichen körperlichen Verfall.
Käme selbst dann irgendwann der Wunsch auf dies doch jetzt mal beenden zu wollen, also das Leben? Etwa weil man schon alles erlebt und gesehen und erreicht hat? Weil es nichts Interessantes mehr gibt.
Auf Deutsch weil man halt kein Bock mehr hat? oder könnte es einfach immer so weitergehen, da eben Erkenntnisgewinn und etwas neues zu Lernen nie ein Ende hat?

Was Du im zweiten Absatz dieses Zitates von Dir beschreibst, ist bereits Bestandteil vieler älterer Menschen. Sie haben nach ihrem Verständnis im wahrsten Sinne des Wortes alles erlebt und sehnen sich nach einem Ende des Ganzen. In meiner Familie ist das mehrfach vorgekommen. Auch ich selbst ertappe mich bei den Gedanken, gewisse Dinge hoffentlich nicht mehr in vollem Umfange mitzuerleben. Für jüngere Menschen mag das unvorstellbar klingen, aber der ewige Fortschritt in Forschung und Wissenschaft, in den technischen Möglichkeiten und die damit durchaus möglichen einhergehenden Gefahren machen müde oder sorgen sogar für Furcht.

[Kolinatan]

Ohne körperlichen Verfall bzw ohne körperliche Veränderungen - das widerspricht den Naturgesetzen und das sollte dir auch dein gesunder Menschenverstand sagen.

Lieber oldfield, die zitierte Textstelle wirkt auf mich so (= meine Interpretation) , als würdest Du vacationflyer, nur weil er einen Gedanken formuliert hat, welchen Du scheinbar ablehnst, zugleich auch absprechen wollen einen "gesunden Menschenverstand" zu haben. Meintest Du diese Formulierung so abwertend, wie sie für mich klingt oder hast Du Dich hier nur unglücklich ausgedrückt und wolltest vacationflyer keine solche Unterstellung machen?
Liebe Grüße, Kolinatan

[knopper]

Ohne körperlichen Verfall bzw ohne körperliche Veränderungen - das widerspricht den Naturgesetzen und das sollte dir auch dein gesunder Menschenverstand sagen. Das Leben hätte keine Entwicklung mehr und mal zurück zum AB-Thema, man hätte und bräuchte keine Fortpflanzung und den dazu vorherigen Spaß. Nun werden viele die Hand heben und sagen, brauchen wir ja gar nicht, manche aber auch fragen, wozu soll man dann 100 werden? In einer Enterprise-Serie wurde das mal theoretisch durchgespielt - niemand starb mehr und der Planet war buchstäblich überfüllt. Dann werden gleich wieder die Ökos kommen und sagen, die Erde ist eh schon voll genug und wir brauchen keine Kinder und die Menschen die schon da sind, sollen bitte schön ressourcensparend abnippeln.

Mir macht das Leben ehrlich gesagt schon keinen Spaß mehr, seit ich 50 bin, also was soll ich da mit 100. Die Theorie finde ich höchst langweilig und ich lebe, weil und so lange wie ich so wehleidig bin, daß es die bessere und bequemere Alternative ist.

ja nur die Frage die sich mir dabei stellt, ist denn der einzige Ausweg für dieses Problem also keine Entwicklung mehr, macht keinen Spaß mehr usw..., der Tod?
Das ist halt ziemlich ernüchternd. Welche Alternativen würden sich hier anbieten bzw. Alternativkonzepte wenn niemand mehr stirbt?
Auf der anderen Seite wiederum tun wir alles um Menschenleben zu retten, Gesundheitsversorgung bestmöglichst zu gewährleisten und und und. es sind ja etliche Mrd. die dabei drauf gehen jedes Jahr.

Etwas was in der Menschheitsgeschichte ja noch nie so war, die Lebenserwartung im dunklen Mittelalter von gerade mal 40 finde ich da sehr erschreckend. Das ist für mich so dieser Widerspruch.

Für jüngere Menschen mag das unvorstellbar klingen, aber der ewige Fortschritt in Forschung und Wissenschaft, in den technischen Möglichkeiten und die damit durchaus möglichen einhergehenden Gefahren machen müde oder sorgen sogar für Furcht.

ok das stimmt.
Gerade in der IT-Welt, mit den neueren Entwicklungen die es da so gibt. Man hat hier auch den Eindruck, dass die Entwicklung immer schneller verläuft, ohne aufzuhalten.
Vielleicht braucht es da ja mal so etwas wie eine Bremse. Letzendes sind es ja Menschen die diese Entwicklung vorantreiben und umfänglich nutzen.

Wenn von heute auf morgen niemand mehr Instagram, TikTok oder auch KI nutzt wäre hier erstmal Ende im Gelände, und die Welt würde nicht untergehen.
Ist etwas weit hergeholt aber nur so als Verdeutlichung.

[oldfield2283]

Meine (Kern-) Aussage war doch nur, ohne Entwicklung, ohne Veränderung, ohne Geborenwerden, Verändern, Verfallen, Sterben kein Leben. Anders funktioniert die Natur nicht und offensichtlich auch die Gesellschaft nicht. Wenn man sich das Erhalten, quasi Einfrieren des Zustandes wünscht und das für ewig, mag das gerne im Kopf als Utopie funktionieren, es ist auch ein wenig egoistisch aber vor allem ist es unrealistisch und es schafft einen Haufen unlösbarer Probleme. Kann sein, daß sich die Menschen sowas wünschen und vielleicht in verschiedenen Lehren und Religionen solche Konzepte entwickelt haben - nur geht es leider nicht. Und nur darauf wollte ich hinweisen.

Ganz nebenbei besteht ja auch noch ein Unterschied, ob das Leben ewig bleibe und alles unverändert und gesund und prima, oder eben ob es immer besser wird. Ersteres wäre für mich nicht erstrebenswert und langweilig und auch immer ein Problem des welchen Stand will man denn nun und hat man nicht morgen wieder eine andere Meinung und will es doch besser. Damit kommen wir zum Pferdefuß dieser Idee, denn daß es irgendwie irgendwo immer besser wird, impliziert nach meiner lange zurückliegenden Schulphilosophie leider auch daß es anders wo schlechter werden muß.

[knopper]

Meine (Kern-) Aussage war doch nur, ohne Entwicklung, ohne Veränderung, ohne Geborenwerden, Verändern, Verfallen, Sterben kein Leben. Anders funktioniert die Natur nicht und offensichtlich auch die Gesellschaft nicht. Wenn man sich das Erhalten, quasi Einfrieren des Zustandes wünscht und das für ewig, mag das gerne im Kopf als Utopie funktionieren, es ist auch ein wenig egoistisch aber vor allem ist es unrealistisch und es schafft einen Haufen unlösbarer Probleme. Kann sein, daß sich die Menschen sowas wünschen und vielleicht in verschiedenen Lehren und Religionen solche Konzepte entwickelt haben - nur geht es leider nicht. Und nur darauf wollte ich hinweisen.

hm naja aber ließe sich bspw. dieser Zustand theoretisch nicht auch durch das vollständige löschen der Erinnerungen erreichen? Wenn man alles wieder neu lernen muss dann gibt es doch Entwicklung.
oder warum sollte es mit einem ewigen Leben keinerlei Entwicklung mehr geben?
Das würde ja auch bedeuten dass wenn ich als Mitarbeiter 40 Jahre in einem Unternehmen bin, einmal eingerichtet, mich nicht weiterentwickle, also immer noch alles genauso mache wie zu der Zeit als ich angefangen habe. Prozesse usw.
Dies ist doch aber gerade in der heutigen Zeit nicht mehr der Fall, sondern es verändert sich alles in immer kürzeren Abständen.
Also Weiterentwicklung ist eigentlich unabhängig vom Tod.

[oldfield2283]

Meine (Kern-) Aussage war doch nur, ohne Entwicklung, ohne Veränderung, ohne Geborenwerden, Verändern, Verfallen, Sterben kein Leben. Anders funktioniert die Natur nicht und offensichtlich auch die Gesellschaft nicht. Wenn man sich das Erhalten, quasi Einfrieren des Zustandes wünscht und das für ewig, mag das gerne im Kopf als Utopie funktionieren, es ist auch ein wenig egoistisch aber vor allem ist es unrealistisch und es schafft einen Haufen unlösbarer Probleme. Kann sein, daß sich die Menschen sowas wünschen und vielleicht in verschiedenen Lehren und Religionen solche Konzepte entwickelt haben - nur geht es leider nicht. Und nur darauf wollte ich hinweisen.

hm naja aber ließe sich bspw. dieser Zustand theoretisch nicht auch durch das vollständige löschen der Erinnerungen erreichen? Wenn man alles wieder neu lernen muss dann gibt es doch Entwicklung.
oder warum sollte es mit einem ewigen Leben keinerlei Entwicklung mehr geben?
Das würde ja auch bedeuten dass wenn ich als Mitarbeiter 40 Jahre in einem Unternehmen bin, einmal eingerichtet, mich nicht weiterentwickle, also immer noch alles genauso mache wie zu der Zeit als ich angefangen habe. Prozesse usw.
Dies ist doch aber gerade in der heutigen Zeit nicht mehr der Fall, sondern es verändert sich alles in immer kürzeren Abständen.
Also Weiterentwicklung ist eigentlich unabhängig vom Tod.

Bei Androiden mag dein Plan für eine Weile funktionieren - mir erschließt sich nur nicht, warum du das willst. Und am Kreislauf des Lebens mit Geborenwerden, Wachsen, Verfallen und Tod kommst du in der Natur nicht vorbei, und ebenso warum sollte man?

[Settembrini]

Bei Androiden mag dein Plan für eine Weile funktionieren - mir erschließt sich nur nicht, warum du das willst. Und am Kreislauf des Lebens mit Geborenwerden, Wachsen, Verfallen und Tod kommst du in der Natur nicht vorbei, und ebenso warum sollte man?

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob vacationflyer das „ewige Leben“ tatsächlich will, oder ob hier nicht der ewige, uralte Menschheitstraum eines Überwinden des Todes in Gedankenspiele schlüpfte.

Die unterschiedliche Betrachtungsweisen, die von uns zwei älteren, nämlich oldfield und mir, zu jüngeren Mitgliedern aufgestellt werden, überrascht mich dabei keineswegs. Ich empfinde keine Freude mehr daran, endlos alles wieder neu entdecken zu müssen. Auch eine Löschung meines Gedächtnisses, wie im Gedankenspiel weitergeführt wurde, mutet mir absolut nicht erstrebenswert an, sondern setzt eine immense Abwehr dieser Vorstellung bei mir frei.
Wir Alten sind nun einmal nicht mehr gierig auf alles Neue (also neugierig), wie es bei jüngeren Menschen gesund und auch notwendig ist. Vor 30 Jahren war das auch bei mir noch ganz anders.
Ich habe auch, obwohl ich Atheist bin, keine Furcht vor dem Tod.

„Der Tod dürfte das größte aller Abenteuer sein.“ (Peter Pan)

Old-fashioned people, they never know why,
The world is changing day to day,
It moves so fast and leaves them in another time; (Chris De Burgh)

[gentleben84]

Momentan wären ja Option 1 (4 Wochen) und Option 2 (bis Weihnachten) de facto das selbe. Also hab ich mich stattdessen mal für "80 Jahre" entschieden. Ist das eigentlich verbindlich? Muss ich dann auch bis 80 "durchhalten"? Wenn's das Forum dann noch gibt, kann ich ja mal berichten wie das als 80-jähriger AB mit dem Dating im Altenheim so läuft (bzw. ob es läuft).

[oldfield2283]

Momentan wären ja Option 1 (4 Wochen) und Option 2 (bis Weihnachten) de facto das selbe. Also hab ich mich stattdessen mal für "80 Jahre" entschieden. Ist das eigentlich verbindlich? Muss ich dann auch bis 80 "durchhalten"? Wenn's das Forum dann noch gibt, kann ich ja mal berichten wie das als 80-jähriger AB mit dem Dating im Altenheim so läuft (bzw. ob es läuft).

Ja das ist natürlich verbindlich. Wer 80, 100, 120 bestellt, der bekommt das dann auch, gnadenlos.

Und zum Altersheim - also Berichten zufolge von zwei guten Freunden von mir, die da drin waren, sollen vor allem die älteren Damen total wild auf jeden männlichen Insassen gewesen sein, vor allem auf neue also Frischfleisch. Nun ist der eine (vermutlich) als AB gestorben und der andere war zum Schluß ein ziemlicher Computer-Nerd und einsam geworden. Von ihm stammt aber auch der Spruch über seine Essenstischgenossen, die jedem weiblichen Hinterteil egal ob 18 oder 58 hinterherschauten, aber nicht mehr wußten warum eigentlich.

[knopper]

Bei Androiden mag dein Plan für eine Weile funktionieren - mir erschließt sich nur nicht, warum du das willst. Und am Kreislauf des Lebens mit Geborenwerden, Wachsen, Verfallen und Tod kommst du in der Natur nicht vorbei, und ebenso warum sollte man?

.... ich würde mal sagen in der Natur kommt man noch nicht mal am Tod vorbei bei einem einfachen Knochenbruch oder einer schlimmeren Virusinfektion.
Etwas was wir als Menschen schon längst besiegt haben. So sehe ich das Ganze halt.
Also eine Verlängerung des Lebens auf sehr lange Zeit als eine qualitative Verbesserung der Lebensqualität und nicht als etwas Schlimmes oder Einschränkendes.

[time4change]

... Ist das eigentlich verbindlich? Muss ich dann auch bis 80 "durchhalten"? ... als 80-jähriger ... im Altenheim ...

hmmm ... meine Tanta ist mit 77 das letzte mal auf den örtlichen Hausberg aufgestiegen (ca. 1.000 Höhenmeter vom Tal bzw. Parkplatz aus) ... und hat in ihrem Haus die EG-Wohnung untervermietet, um selber - derzeit 83 Jahre alt - im 1. OG zu wohnen ...

--> welche Vorschrift verpflichtet einen, mit 80 ins Altenheim zu ziehen?

[gentleben84]

... Ist das eigentlich verbindlich? Muss ich dann auch bis 80 "durchhalten"? ... als 80-jähriger ... im Altenheim ...

hmmm ... meine Tanta ist mit 77 das letzte mal auf den örtlichen Hausberg aufgestiegen (ca. 1.000 Höhenmeter vom Tal bzw. Parkplatz aus) ... und hat in ihrem Haus die EG-Wohnung untervermietet, um selber - derzeit 83 Jahre alt - im 1. OG zu wohnen ...

Finde ich stark von deiner Tante. Respekt!

--> welche Vorschrift verpflichtet einen, mit 80 ins Altenheim zu ziehen?

Mir ist keine solche Vorschrift bekannt. Weder verpflichtend noch anderweitig. Ich habe den Eindruck, hier ist etwas falsch rüber gekommen. Ich hatte nur versucht in meinem Beitrag auch etwas Humor einzubringen. Falls hier der Eindruck enstanden sein sollte, ich finde, Menschen eines bestimmten Alters gehören (per Vorschrift oder auch ohne) ins Altenheim - das habe ich damit nicht sagen wollen und diese Meinung vertrete ich auch nicht.

[NBUC]

Solange ich fit bleibe und auch sonst nichts grobes schief geht, hätte ich die nächsten hundert Jahre vermutlich noch genug zu tun.