wobei man immer noch ins Kloster kann, die würden sich über AB-Zuwachs bestimmt heutzutage freuen. In meiner Nähe gibt es ein Kloster, da wohnt jetzt nur noch 1 Mönch. Keine Ahnung, was ohne ihn aus dem Kloster wird.time4change hat geschrieben: ↑12 Aug 2023 11:32 Unsinn!
..........................
ein anderer Aspekt:
wer auf dem "Partnermarkt" übrig blieb, konnte in früheren Jahrhunderten ersatzweise ins Kloster gehen ... statt alleine und einsam zu versauern ...
(fehlen heute evtl. solche "alternativen sozialen Umfelder"?)
Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
Ich denke, die meisten Klöster freuen sich über JEDEN Zuwachs!
Allerdings ist man als Klosterbruder (unter 60) heutzutage in einer noch exotischeren Randgruppe als als AB ...
(und dazu käme in meinem Fall noch das Problem, dass ich als Atheist wohl nicht willkommen wäre?)
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
Das weißt du woher? Im von dir Zitierten steht das jedenfalls nciht. Sondern das Gegenteil.Siegfried hat geschrieben: ↑13 Aug 2023 04:03Für jemand der auf Bildschirme starren für völlig uninteressant hältHoppala hat geschrieben: ↑12 Aug 2023 19:49
Tatsächlich ist Bildschirm glotzen m. E. eine der am wenigsten interessanten Tätigkeiten. Zeitfressend: ja. Punktuell nützlich und auch interessant: ja. Ich würde aber nicht drauf wetten, dass ich es vermissen würde, wenn der ganze Krempel in Privathaushalten (eine funktionierende Infrastruktur ist schon ganz schön, für sowas sollen die Rechner gern laufen) morgen von Zauberhand nicht mehr funktioniert.
Deine Ansicht ist also durchaus subjektiv. Deine Schlussfolgerung "Game Changer" gilt dann für dich.
Deine Kompetenz, aus deinen Beobachtungen und Vermutungen nachvollziehbare oder auch nor logische Ableitungen zu erstellen, betrachte ich auch aufgrund dieses Posts von dir skeptisch.Siegfried hat geschrieben: ↑13 Aug 2023 04:03 hängst du aber erstaunlich oft hier im Forum ab womit du wohl schon alleine damit tausende Stunden an Lebenszeit verbraten hast. Alleine daran würde ich schon ableiten das du wohl eher zu den exzessiveren Internetnutzern gehörst die massiv Probleme bekommen würden mit sich was anzufangen wenn man von heute auf morgen das Internet abschalten würde.
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
Oh da hab ich anderes gehört. War mal auf so Seminaren von einem Orden- für die Öffentlichkeit als Erwachsenenbildung, und die Männer und Frauen dort sind SEHR eingebunden in soziale Projekte, mit Kindern, Erwachsenenarbeit, ect, die sagten dass die meisten da eine falsche Vorstellung haben, und man sich da nicht zurückziehen und meditieren kann, sondern schon sehr gefordert ist. Und die 'Leute da waren auch "sehr von Welt".
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
Das kommt sehr stark auf den Orden an. Manche haben sich die Arbeit für und mit Menschen auf die Fahnen geschrieben, daneben gibt es auch solche, die mehr die stille Kontemplation pflegen. Aber wer mir den gemeinsamen Gebetszeiten nichts anfangen kann, ist dort definitiv fehl am Platz.kreisel hat geschrieben: ↑14 Aug 2023 12:46Oh da hab ich anderes gehört. War mal auf so Seminaren von einem Orden- für die Öffentlichkeit als Erwachsenenbildung, und die Männer und Frauen dort sind SEHR eingebunden in soziale Projekte, mit Kindern, Erwachsenenarbeit, ect, die sagten dass die meisten da eine falsche Vorstellung haben, und man sich da nicht zurückziehen und meditieren kann, sondern schon sehr gefordert ist. Und die 'Leute da waren auch "sehr von Welt".
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
das überrascht mich dann doch, ich dachte schon, dass ein Mönch sich sehr stark ins Klosterleben zurückzieht. Natürlich meditiert und betet er nicht nur, aber ich dachte eher, dass man eben noch in Gottesdiensten mit wirkt oder bei der Gartenarbeit aktiv ist, damit der Klosterladen auch ein wenig was zum verkaufen hat. Aber das die so eingebunden sind, hoppla. Dann ist das wohl doch nichts für ganz schüchterne Charakter, die am liebsten alleine vor sich hin leben.kreisel hat geschrieben: ↑14 Aug 2023 12:46Oh da hab ich anderes gehört. War mal auf so Seminaren von einem Orden- für die Öffentlichkeit als Erwachsenenbildung, und die Männer und Frauen dort sind SEHR eingebunden in soziale Projekte, mit Kindern, Erwachsenenarbeit, ect, die sagten dass die meisten da eine falsche Vorstellung haben, und man sich da nicht zurückziehen und meditieren kann, sondern schon sehr gefordert ist. Und die 'Leute da waren auch "sehr von Welt".
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Re: Ist das 21. Jhd schuld am AB-Tum und Einsamkeit?
Das kann gut sein, dass es verschiedene Organisationen gibt.Obelix hat geschrieben: ↑14 Aug 2023 13:50 Das kommt sehr stark auf den Orden an. Manche haben sich die Arbeit für und mit Menschen auf die Fahnen geschrieben, daneben gibt es auch solche, die mehr die stille Kontemplation pflegen. Aber wer mir den gemeinsamen Gebetszeiten nichts anfangen kann, ist dort definitiv fehl am Platz.
In der Nähe hier haben die z B einen anderen Schwerpunkt mit Blumenladen, Gärtnerei, Kunstwerk, Laden, und ab und an ein paar
Vorträge. Da ist vermutlich ja auch jeder so eingebunden, wie es zum Charakter passt und auch "stille im Hintergrund".
Das gibts dann vielleicht doch noch, also ganz unterschiedliche Ausrichtungen.chriseas hat geschrieben: ↑14 Aug 2023 13:51 ich dachte schon, dass ein Mönch sich sehr stark ins Klosterleben zurückzieht. Natürlich meditiert und betet er nicht nur, aber ich dachte eher, dass man eben noch in Gottesdiensten mit wirkt oder bei der Gartenarbeit aktiv ist, damit der Klosterladen auch ein wenig was zum verkaufen hat. Aber das die so eingebunden sind, hoppla. Dann ist das wohl doch nichts für ganz schüchterne Charakter, die am liebsten alleine vor sich hin leben.
Aber irgendwas mit dem Glauben sollte man wohl schon zu tun haben. Da vermute ich, dass das früher eher auch ein
naheliegender Weg war, weil man gar nicht dran vorbei kam, den Glauben so einzubinden auch in das Alltagsleben.
In einem anderen Forum hatte ich vor Jahren was gelesen von einer indischen Wohngemeinschaft / Gebets- Lebens- und Arbeitsgemeinschaft,
wo man sich auch einfügen konnte und ab und an sogar nächtlicher Besuch für den Mann dabei war. Ging um jemanden, der nach Drogenentzug
sich wieder aufgebaut hatte. Hab mir leider nicht gemerkt, wo und was genau das war, aber klang eigentlich ähnlich wie ein Mönchsleben
nur mehr indisch ausgerichtet.