Wie viel ziehst Du aus dem echten ("nicht-elektrischen" / analogen) Leben?

[Lion]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Kommt schon, Leute. Wo lest Ihr denn herum?

[Reinhard]

... dann bleibt ja fast nichts mehr übrig.

Naja, das ist dann vielleicht auch die Antwort.

[Volta]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Kommt schon, Leute. Wo lest Ihr denn herum?

LOL.

[Cavia]

Du willst wissen, ob ich analog schöne Erlebnisse haben kann. Wieso dürfen es keine Tätigkeiten sein, die ich allein mache?

Geht es dir um "digital - analog" oder um "allein" - "Kontakt mit Menschen"?

Ich persönlich ziehe menschliche Kontakte allem Virtuellen vor. Wenn ich allein bin, nutze ich sehr viel digitale Medien. Wenn ich mit anderen zusammen bin so gut wie gar nicht.

[Tania]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Ich kann die Frage einfach nicht beantworten.

Du fragst ja nur nach einem Teilbereich des Lebens: nach Aktivitäten, die ohne Nutzung von digitalen Medien zusammen mit anderen Menschen stattfinden. Da gibt es welche, aus denen ich sehr viel ziehe - z.B. Treffen mit Freunden -, und welche, die eher nerven - z.B. Treffen mit unangenehmen Kunden.

Und ich weiß nicht, ob das Ganze in Relation zu digital unterstützten Aktivitäten zu sehen ist .... also ob "mittelprächtig" die korrekte Antwort wäre, wenn digitale Dinge noch darunter lägen ...

[Zwerg]

Ich kann die Frage auch nicht beantworten. Die Möglichkeiten elektronischer Kommunikation sind nur eine zusätzliche Bereicherung, manchmal für mich, der ich kein "digital native" bin, ist der (indirekte) Zwang dazu sogar ein Ärgernis.

[Lion]

Du willst wissen, ob ich analog schöne Erlebnisse haben kann. Wieso dürfen es keine Tätigkeiten sein, die ich allein mache?

Weil Mitmenschen ein essentieller Teil der realen Welt sind. Man kann diesen Aspekt bezüglich der realen Welt sozusagen nicht isolieren und zur Seite schieben.

In der Umfrage geht es quasi um die Haltung zur analogen, realen Welt. Deshalb ist der unmittelbare Kontakt zu Menschen ein sehr wichtiges Indiz, dass man nicht außen vor lassen kann.

Ja, man kann sich auch einen Baum eine halbe Stunde lang alleine ansehen und den total toll finden. Aber das vom Input her ein einfach strukturierter Vorgang und kein Vergleich zum Kontakt mit realen Menschen, die deutlich vielfältiger reagieren können, als ein Baum.

Es bleibt zur Beantwortung dieser Umfrage weiterhin wichtig, dass der Kontakt zu Mitmenschen unmittelbar bleibt, und nicht via technischer Hilfsmittel erfolgt, die räumliche Distanz schaffen (Videokonferenz, Forum, Chat, Messenger ...).

Sachen allein machen (auch analog) deuten auf etwas Anderes hin.

Ich persönlich ziehe menschliche Kontakte allem Virtuellen vor. Wenn ich allein bin, nutze ich sehr viel digitale Medien. Wenn ich mit anderen zusammen bin so gut wie gar nicht.

Das sind für Dich dann das gewichtige Punkte für eine Abstimmung mit Antwortoptionen kleiner als 3.

[Moridin]

Weil Mitmenschen ein essentieller Teil der realen Welt sind. Man kann diesen Aspekt bezüglich der realen Welt sozusagen nicht isolieren und zur Seite schieben.

In der Umfrage geht es quasi um die Haltung zur analogen, realen Welt. Deshalb ist der unmittelbare Kontakt zu Menschen ein sehr wichtiges Indiz, dass man nicht außen vor lassen kann.

Doch natürlich kann man diesen Aspekt "isolieren und zur Seite schieben" und man kann den Kontakt zu Menschen sehr wohl außen vor lassen.
Gerade in der heutigen Zeit ist das so leicht möglich, wie schon lange nicht mehr.
Und es gibt einige Menschen, die absolut kein Interesse an Kontakt zu anderen Menschen haben.
Dazu zähle ich mich selbst nicht, ich habe nur ein eingeschränktes Interesse an anderen Menschen.

[Lion]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Ich kann die Frage einfach nicht beantworten.

Du fragst ja nur nach einem Teilbereich des Lebens: nach Aktivitäten, die ohne Nutzung von digitalen Medien zusammen mit anderen Menschen stattfinden. Da gibt es welche, aus denen ich sehr viel ziehe - z.B. Treffen mit Freunden -, und welche, die eher nerven - z.B. Treffen mit unangenehmen Kunden.

Und ich weiß nicht, ob das Ganze in Relation zu digital unterstützten Aktivitäten zu sehen ist .... also ob "mittelprächtig" die korrekte Antwort wäre, wenn digitale Dinge noch darunter lägen ...

Das von mir markierte überstrahlen die negativen Aspekte. Danach war auch nicht gefragt. Negative Aspekte kann man auch in der elektronischen Welt sehen.

Es geht hier übrigens insgesamt keineswegs um eine Einteilung in "das ist gut" und "das ist schlecht". Also nicht um "reale Kontakte sind gut" und "alles via Internet ist weniger gut".

Also: Antwortoptionen größer als 3 würde ich annehmen, wenn ich bloßer Teilnehmer der Umfrage wäre.

[geändert ... sorry ... mein Fehler]

[Lion]

Weil Mitmenschen ein essentieller Teil der realen Welt sind. Man kann diesen Aspekt bezüglich der realen Welt sozusagen nicht isolieren und zur Seite schieben.

In der Umfrage geht es quasi um die Haltung zur analogen, realen Welt. Deshalb ist der unmittelbare Kontakt zu Menschen ein sehr wichtiges Indiz, dass man nicht außen vor lassen kann.

Doch natürlich kann man diesen Aspekt "isolieren und zur Seite schieben" und man kann den Kontakt zu Menschen sehr wohl außen vor lassen.

Für diese Umfrage meinte ich natürlich.

[Moridin]

Weil Mitmenschen ein essentieller Teil der realen Welt sind. Man kann diesen Aspekt bezüglich der realen Welt sozusagen nicht isolieren und zur Seite schieben.

In der Umfrage geht es quasi um die Haltung zur analogen, realen Welt. Deshalb ist der unmittelbare Kontakt zu Menschen ein sehr wichtiges Indiz, dass man nicht außen vor lassen kann.

Doch natürlich kann man diesen Aspekt "isolieren und zur Seite schieben" und man kann den Kontakt zu Menschen sehr wohl außen vor lassen.

Für diese Umfrage meinte ich natürlich.

Achso ok, dann ist gut

[Lion]

Ich kann die Frage auch nicht beantworten. Die Möglichkeiten elektronischer Kommunikation sind nur eine zusätzliche Bereicherung, manchmal für mich, der ich kein "digital native" bin, ist der (indirekte) Zwang dazu sogar ein Ärgernis.

Hast Du Angst, die Frage falsch zu beantworten?

Was die Bereicherung in elektronischer Form betrifft: Ja, die gibt es.

Danach ist aber nicht gefragt. Gefragt ist, was die reale Welt abseits von diesen Möglichkeiten für Dich bringt.

[Obelix]

Geht es dir um "digital - analog" oder um "allein" - "Kontakt mit Menschen"?

Ich sehe im Eingangsbeitrag auch diese zwei Fragen, die für mich prinzipiell voneinander unabhängig sind.

Ich persönlich konnte aber trotzdem eine klare Antwort geben, will die Antwort auf beide Fragen für mich die Option 5 ist.

Wenn ich mich einsam fühle, dann liegt das nicht in erster Linie an einer fehlenden Lebenspartnerin, sondern am fehlenden Umgang mit anderen Menschen "in real life". Das ist mir nicht nur während der Corona-Lockdowns klar geworden, sondern auch durch die Arbeit im Home-Office, die seitdem zur Regel geworden ist. Kommunikation per E-Mail, Chat und Video-Calls kann einfach das direkte miteinander nicht ersetzen. Insbesondere fehlt mir über die Elektronik der spontane Smalltalk, der sich daraus ergibt, dass man im gleichen Raum sitzt und gerade irgendwas passiert.

Und auch allein merke ich immer wieder, dass mir etwas fehlt, wenn ich nur am Bildschirm sitze. Erlebnisse am Bildschirm sprechen nur einen Bruchteil meiner Sinne an, ganz zu schweigen von den Vorzügen körperlicher Aktivität.

Das soll nicht heißen, dass ich die Welt an Bildschirm grundsätzlich schlecht finde. Aber ohne das Leben "draußen" fehlt mir definitiv etwas.

[Henrietta]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Das wundert Dich?

[Tania]

Ich kann die Frage einfach nicht beantworten.

Du fragst ja nur nach einem Teilbereich des Lebens: nach Aktivitäten, die ohne Nutzung von digitalen Medien zusammen mit anderen Menschen stattfinden. Da gibt es welche, aus denen ich sehr viel ziehe - z.B. Treffen mit Freunden -, und welche, die eher nerven - z.B. Treffen mit unangenehmen Kunden.

Das von mir markierte überstrahlen die negativen Aspekte.

Bei mir leider nicht. Wenn ich unangenehme reale Treffen habe, dann zieht mich das ziemlich weit runter. Da wären wohl mehrere angenehme Treffen nötig, um das auszugleichen. Die aber nicht stattfinden, weil ich mich in solchen Situationen lieber mit einem guten Buch ins Bett verziehe, statt meinen Freunden meine miese Stimmung anzutun.

Und wie zählen Aktivitäten, die man allein macht, dabei aber unter Menschen ist? Wie einkaufen, ein Spiel im Stadion ansehen usw.?

Danach war auch nicht gefragt.

Dann habe ich die Frage wohl nicht verstanden.

[Zwerg]

Ich kann die Frage auch nicht beantworten. Die Möglichkeiten elektronischer Kommunikation sind nur eine zusätzliche Bereicherung, manchmal für mich, der ich kein "digital native" bin, ist der (indirekte) Zwang dazu sogar ein Ärgernis.

Hast Du Angst, die Frage falsch zu beantworten?

Was die Bereicherung in elektronischer Form betrifft: Ja, die gibt es.

Danach ist aber nicht gefragt. Gefragt ist, was die reale Welt abseits von diesen Möglichkeiten für Dich bringt.

Nein. Die Frage war "Wie viel ziehst Du aus dem echten (nicht-elektrischen / analogen) Leben?". Ich kann sie also so allgemein nur in ihrer Umkehrung beantworten. Etwas anderes wäre, wenn Du sie auf einen bestimmten Aspekt bezogen spezifizierst.

[Henrietta]

Hilfe zum Verständnis dieser Umfrage:

Überlege ...

... was es Dir bringt, einen Sonnenuntergang zu beobachten.

... welchen Stellenwert echte Treffen / echte Kontakte mit anderen Leuten für Dich haben, sei es in der Freizeit oder am Arbeitsplatz.

... wie es für Dich ist, neue Orte kennenzulernen

... was Du aus körperlichen Aktivitäten schöpfst (Sport, Spaziergänge, Schwimmen, Radfahren, Sauna ...)


Explizit ausgeschlossen bei dieser Betrachtungsweise sind Sachen, die Du ganz alleine machst.

Kannst Du noch mal erläutern, warum Du diese Unterscheidung machst bzw. für diese Umfrage machen willst?
In der Überschrift schreibst Du "echtes Leben" und schließt dafür Dinge aus, die man alleine macht. Ist das in Deiner Wahrnehmung kein echtes Leben?
Ich ziehe vor allem Kraft aus der Mischung aus Dingen, die ich mit anderen mache und denen, die ich alleine mache. Ich brauche beides. Wenn ich sehr viel mit anderen Menschen unternommen habe, brauche ich Zeit, um mit mir selbst zu sein. Umgekehrt brauche ich ab einem gewissen Zeitpunkt wieder Menschen um mich herum.
Aber die Sachen, die ich alleine mache, fühlen sich nicht unecht an. Ich brauche das für mein Gleichgewicht.
ODer verstehst Du Deine Frage eher als "was ziehst Du aus Dingen, die Du im echten Leben mit anderen Menschen teilst?"

Kreuze Antwortoption 2 an. Das ist nicht falsch, glaub ich.

Wozu? Ich finde mich in Deiner Frage ja gar nicht wieder. Und erklären konntest Du sie mir auch nicht. Nur sagen, was ich Deiner Meinung nach ankreuzen sollte.
Ich habe gar nichts davon geschrieben, wie sehr ich irgendetwas aus dem elektrischen, nicht analogen Leben ziehe. Wie kommst Du dazu, es für mich zu bewerten?

[Lion]

Geht es dir um "digital - analog" oder um "allein" - "Kontakt mit Menschen"?

Ich sehe im Eingangsbeitrag auch diese zwei Fragen, die für mich prinzipiell voneinander unabhängig sind.

Ich persönlich konnte aber trotzdem eine klare Antwort geben, will die Antwort auf beide Fragen für mich die Option 5 ist.

Wenn ich mich einsam fühle, dann liegt das nicht in erster Linie an einer fehlenden Lebenspartnerin, sondern am fehlenden Umgang mit anderen Menschen "in real life". Das ist mir nicht nur während der Corona-Lockdowns klar geworden, sondern auch durch die Arbeit im Home-Office, die seitdem zur Regel geworden ist. Kommunikation per E-Mail, Chat und Video-Calls kann einfach das direkte miteinander nicht ersetzen. Insbesondere fehlt mir über die Elektronik der spontane Smalltalk, der sich daraus ergibt, dass man im gleichen Raum sitzt und gerade irgendwas passiert.

Und auch allein merke ich immer wieder, dass mir etwas fehlt, wenn ich nur am Bildschirm sitze. Erlebnisse am Bildschirm sprechen nur einen Bruchteil meiner Sinne an, ganz zu schweigen von den Vorzügen körperlicher Aktivität.

Das soll nicht heißen, dass ich die Welt an Bildschirm grundsätzlich schlecht finde. Aber ohne das Leben "draußen" fehlt mir definitiv etwas.

Du beschreibst, dass sich aufgrund Corona was am zwischenmenschlichen Kontakt geändert hat, insbesondere im Arbeitsalltag.

Du sagst, dass Dir dadurch was fehlt.

Aber dann ist mir nicht klar, was diese Umstände zu Deiner persönlichen Einschätzung einer 5 führt.

5 würde bedeuten, dass Du recht wenig aus der analogen Realwelt ziehst. Das beschreibt dann Deine Haltung zur Außenwelt.

Ist dem so?

Wenn hier jemand mit Überzeugung mit einer 1 antwortet, dann bleibt das eine 1, auch wenn man diese Person in 10-jährige Isolationshaft steckt. Jemand zieht viel aus der Außenwelt, auch wenn ihm der Zugang zur Außenwelt verwehrt wird.

[Lion]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Das wundert Dich?

Ja.

Offenbar fällt es vielen Menschen schwer, intuitiv zu antworten. Vielleicht auch deshalb, "falsch" zu antworten.

[Henrietta]

Nur 18 Teilnehmer bei der Umfrage bei 80 Leuten gleichzeitig online?

Das wundert Dich?

Ja.

Offenbar fällt es vielen Menschen schwer, intuitiv zu antworten. Vielleicht auch deshalb, "falsch" zu antworten.

Ich sehe es eher so, dass Deine Frage merkwürig gestellt ist und deswegen viele nicht wissen, was sie antworten sollen.
Deine Frage ist sehr entweder - oder. So ist meine Welt nicht.