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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Tania »

Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 12:14
Tania hat geschrieben: 13 Jul 2023 21:36 Ist nicht jede Form körperlicher Gewalt verboten? :gruebel:
Nein.
Das Thema hatten wir hier neulich schon mal.
Soweit wir erst mal staatliche Gewalt im legalen Rahmen ausklammern:
siehe Notwehr, Nothilfe, Selbsthilfe, Jedermann-Festnahme. Komplementär dazu: Nötigung.
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Hoppala »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Werter Kolinatan, ich bin etwas irritiert über diese Bemerkung. Mit keiner Silbe habe ich angedeutet, ich wüsste Genaueres zu den Zahlen oder der Berechnung. Ich habe deutlich mitgeteilt, dass ich Fragen stelle, die (bzw. die Antworten) meines Erachtens zum Verständnis erforderlich sind. Woraus folgt, dass man ohne diese Antworten wenig weiß.
Eine ähnliche Irritation hatte ich auch, ausgehend vom Kontext, dass Du zunächst erklärst, wie die Redaktion ihre Arbeit "richtig" machen sollte und Du schon mal in den Raum stellst, dass es sich um eine "Fehlmeldung" handeln könnte.
"Könnte". Du schreibst es genau richtig. Solange keine deutlichen Hinweise auf gute "Hintergurndarbeit" vorliegen (sondern im Gegenteil eher Anhaltspunkte fürs Gegentei). ist ein "hier könnte was nicht stimmen" der Mindestzweifel. Das ist meines Erachtens das absolute MIndestmaß an kritischem Denken.
Umso mehr wundert mich, warum du dich daran stößt.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Du Deine Vermutung (oder Unterstellung?) allerdings nicht bereit warst mit einem Blick in die Zahlen zu untermauern. Inzwischen weiß ich, dass Du die Fragen zwar gestellt hast, aber an deren Beantwortung gar kein Interesse hattest, aufgrund der "substanzlosen" Bereitstellung.
Ich frage mich, woher du das weißt, da ich das exakte Gegenteil ausdrücklich geschrieben habe.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Für mich bedeutet Deine Aussage, dass es Dir nicht darum geht etwas zu wissen - mit einem Blick ins PDF hätte das entsprechende Wissen erlangt werden können - sondern es Dir darum geht festzustellen, dass andere Menschen - weil sie z.B. emotional reagieren - Deiner Meinung nach nicht die Fähigkeit hätten nach der "Substanz" der Zahlen zu fragen.
Ich frage mich, warum es das für dich bedeutet, da ich eine innhaltlich völlig andere Erklärung für meine Frage ausdrücklich hingeschrieben habe.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Dich interessiert die "Substanz" der Zahlen zwar ebenfalls nicht,
Ich frage mich,woher du das weißt, da ich das genaue Gegenteil ausdrücklich hingeschrieben habe.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 möchtest aber die Äußerung anderer Personen anhand Deiner Vermutungen zu den Zahlen einer Bewertung unterziehen, ob die berichtende Person Wissen zu den Zahlen besitzt.
Das ist deine Interpretation/vermutung, zu welcher ich feststelle. das entspricht nicht der Wahrheit.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Es gehtnur eins von beidem.
Es sind zwei unterschiedliche Kontexte und Bezüge, zu welchen die jeweiligen Aussagen gemacht wurden. Die eine Aussage bezieht sich auf die Gesamtzahlen, zu welchen die beiden neuen Delikte hinzugenommen wurden. Da die neuen Delikte nachträglich auch für die Vorjahre erhoben wurden, sind die Gesamtzahlen in gleicher Weise wie zuvor vergleichbar.

Die zweite Aussage bezieht sich auf das einzelne Delikt "Bedrohung", für welches die bereitgestellten Zahlen ab 2021 nicht mehr mit den Vorjahren vergleichbar sind, weil Gesetze geändert wurden. Ob Du aus dieser Aussage ableitest, dass dann auch die Gesamtzahlen nicht mehr vergleichbar sind, wirst Du selbst entscheiden müssen. Die Verfasser des Dokuments scheinen jedenfalls kein Problem damit zu haben, weiterhin die Gesamtzahlen mit den Vorjahren zu vergleichen.
Okay, danke, das finde ich nachvollziehbar..
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Unbeantwortet bleibt, ob es sich um angezeigte oder verurteilte Fälle handelt. In einem (selbst erklärten) Rechtsstaat ein wesentlicher Unterschied, und es wäre auch ein Unterschied für die Frage nach Ursachen (und damit für die Suche nach wirksamen Gegenmaßnahmen).

Nebenbei. Persönlich finde ich es etwas merkwürdig, "Entziehung Minderjähriger" unter "Partnerschaftsgewalt" zu fassen: Nun ja.
Das Problem des fehlenden Interesses an den Zahlen. Im PDF steht, dass die Quelle der Zahlen die PKS ist. Da Beziehungspartner ggf. Konflikte auch unter Instrumentalisierung eventueller Kinder austragen, wurde dieses Delikt nun auch in die partnerschaftliche Gewalt mit übernommen, nachdem sie zuvor nur bei familiärer Gewalt berücksichtigt wurde.
Die Wortabkürzung "ggf." lässt hier durchaus Raum für die Annahme, dass dieses Delikt unter der Kategorie "Partnergewalt" mit Vorsciht betrachtet werden sollte. Zudem außerdem die Frage ist, ob und wer die "Instrumentalisierung" feststellt.

Mein fehlendes Interesse an der relativen numerischen Größenänderung der Zahlen hat nichts mit meinem Interesse am Zustandekommen und der Bedeutung der Zahlenwerte zu tun. Beides sind sehr unterschiedliche Sachverhalte. "Es ist 50 Grad warm und schon wieder 20% kälter als gestern" ist eine (genauer: 2) Aussage, die je nach Kontext und Messverfahren sehr unterschiedliche Bedeutung haben kann. Und auch falls ich es eh immer für zu kalt halte, weil ich dauernd friere, und mir daher die Zahl selbst und deren Größenänderung schnuppe ist, kann ich daran interssiert sein zu erfahren, wie andere Menschen zu ihren numerischen Aussagen kommen.Insbesondere, wenn diese Zahlen (oder das, was sie aussagen sollen: aber gerade darum geht's ja: was eigentlich?) für sie Anlass für emotionale Erregung sind.
Wobei der zweite Sachverhalt für den ersten von Bedeutung ist, was aber m. E,. nicht auch umgekehrt gilt.
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Ob jemand von einem Gericht wegen einer Gewalttat verurteilt wurde oder nicht, ändert aus Deiner Sicht etwas an den Ursachen für die Gewalt? Auf die Argumentation bin ich gespannt.
Das hast du falsch verstanden, nehme ich an. Es geht darum, dass es, rechtsstaatlich gesehen (wir haben hier ja eine Kriminalstatistik vor uns und keine psychologische oder soziologische Empirik), erst dann eine tatsächlich zählbare Gewalttat ist, wenn sie entsprechend gerichtlich festgestellt ist (ansonsten handelt es sich um Verdachtsfälle). Dann weiderum hat man (hoffentlich) Prozessverläufe (und sei es per Aktenentscheid), aus denen sich Beweggründe und im nächsten Schritt ggf. Ursachen ableiten lassen.
Alles was nicht auf diese Weise gerichtlich bearbeitet wurde, bietet diese Grundlage nicht.Jedenfalls nciht innerhalb einer Kriminalstatistik.Und wäre insofern Verdacht bzw. Mutmaßung.
Von daher ist für ein sachlich fudiertes eventuelles Vorgehen - wichtig zu wissen, ob bzw. in welchem Umfang es sich um gerichtlich bestätigte Fälle handelt, und wieivel Spekulation einfließt.

Ich denke (hoffe), du sitmmst mit mir überein, dass sich innerhalb sozialer Konstellationen jeder Art friedlichere und konstruktivere Problemlösungen finden lassen, wenn man sich auf eine gemeinsam zweifelsfrei anerkannte und idealerweise (nicht immer macht die Sachlage das möglich) eindeutig feststellbare Tatsachenbasis beziehen kann.
Ob die gegeben ist und wie genau die aussieht bzw. wo man abweichende Informationen und Sichtweisen hat, ist demzufolge m. E. der erste Schritt. Ohne den alle weiteren mehr Probleme mitbringen, als sie zu lösen vorgeben. Nach meiner Erfahrung.


Im übrigen sind außerdem Faktoren wie Information und Personal zur Aufnahme/Erfassung solche Taten wesentlich. Das Phänomen ist im Gesundheitswesen bekannt: Sobald eine Kranklheit mit Symptomen durch die einschlägigen Medien wandert (z. B., weil ein Medikamentenhersteller mal wieder eine PR-Kampagne getartet hat), kommt es zu einer Steigerung dieser Fälle in den Arztpraxen und entsprechenden Diagnosen. Was dann die Berichterstattung stärkt. Fraglos werden hier dann auch Fälle gezählt, die zuvior untererfasst waren, weil die Betroffenen ohne Berichterstatrung gar nicht zum Arzt gegangen wären. Und dann gibt es aber auch immer Fälle, die quasi "übererfasst" sind, weil die Betroffenen die Krankheitssymptome sonst nur als margnal wahrgenommen hätten und auf einen Arztbesuch und somit erfassbare Diagnose verzichtet hätten, oder weil der Arzt zur Beruhigung seiner Patienten oder auch fehlerhaft ne Diagnose und ne Woche ÄU stellt, obowhl gar nix vorliegt.
Und natürlich gibt es auch für kriminalstatistische Errfassung ähnliche Phänomene. Was die Zahlen über die tatsächliche Entwicklung aussagen, ist keineswegs ein Selbstgänger. Bzw. als "Selbstgänger" auf jeden Fall schon mal zweifelhaft. Minimum kritischen Denkens.
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Hoppala »

Tania hat geschrieben: 14 Jul 2023 12:46
Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 12:14
Tania hat geschrieben: 13 Jul 2023 21:36 Ist nicht jede Form körperlicher Gewalt verboten? :gruebel:
Nein.
Das Thema hatten wir hier neulich schon mal.
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Auch wenn Du natürlich Recht hast.
Das hat man (ich) davon, wenn man mal ne knappe und auch noch anerkannt zutreffende Antwort auf eine Informationsfrage liefert. :cry:
Man kann's euch nie Recht machen ... nicht mal, wenn man Recht hat.
Dann erst Recht nicht. :kopfstand:

Schwierig schwieriger Abtreffler. :schwitzen:
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Kolinatan »

Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:17 "Könnte". Du schreibst es genau richtig. Solange keine deutlichen Hinweise auf gute "Hintergurndarbeit" vorliegen (sondern im Gegenteil eher Anhaltspunkte fürs Gegentei). ist ein "hier könnte was nicht stimmen" der Mindestzweifel. Das ist meines Erachtens das absolute MIndestmaß an kritischem Denken.
Umso mehr wundert mich, warum du dich daran stößt.
Offensichtlich haben wir unterschiedliche Vorstellungen von "kritischem" Denken. Für Dich besteht kritisches Denken darin, etwas ohne Hintergrundwissen anzuzweifeln. Für mich beginnt "kritisches" Denken damit, Inhalte zu analysieren, zu verstehen und mit anderen Informationen - welche in gleicher Weise geprüft werden - abzugleichen und Diskrepanzen oder scheinbaren Widersprüchen auf den Grund zu gehen und auf dieser Grundlage dann etwas anzuzweifeln.
Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:17
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Du Deine Vermutung (oder Unterstellung?) allerdings nicht bereit warst mit einem Blick in die Zahlen zu untermauern. Inzwischen weiß ich, dass Du die Fragen zwar gestellt hast, aber an deren Beantwortung gar kein Interesse hattest, aufgrund der "substanzlosen" Bereitstellung.
Ich frage mich, woher du das weißt, da ich das exakte Gegenteil ausdrücklich geschrieben habe.
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Weil mich die Zahlen nicht besonders interessieren, solange sie mir so substanzlos serviert werden.
Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:17
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Für mich bedeutet Deine Aussage, dass es Dir nicht darum geht etwas zu wissen - mit einem Blick ins PDF hätte das entsprechende Wissen erlangt werden können - sondern es Dir darum geht festzustellen, dass andere Menschen - weil sie z.B. emotional reagieren - Deiner Meinung nach nicht die Fähigkeit hätten nach der "Substanz" der Zahlen zu fragen.
Ich frage mich, warum es das für dich bedeutet, da ich eine innhaltlich völlig andere Erklärung für meine Frage ausdrücklich hingeschrieben habe.
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Ob im Zeitverlauf mehr oder weniger wird, nehme ich als relevant zur Kenntnis, wenn mir das auch inhaltlich nachvollziehbar dargelegt wird. Bis dahin registriere ich, dass solche Meldungen offenbar vor allem Emotionen triggern - insbesondere bei Menschen (nach meiner Einschätzung der großen Mehrheit) , die eben nicht das Know-how haben oder den gedanklichen Aufwand betreiben wollen, nach der Substanz dieser Zahlen zu fragen.
Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:17
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 Dich interessiert die "Substanz" der Zahlen zwar ebenfalls nicht,
Ich frage mich,woher du das weißt, da ich das genaue Gegenteil ausdrücklich hingeschrieben habe.
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Weil mich die Zahlen nicht besonders interessieren, solange sie mir so substanzlos serviert werden.
Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:17
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 11:55 möchtest aber die Äußerung anderer Personen anhand Deiner Vermutungen zu den Zahlen einer Bewertung unterziehen, ob die berichtende Person Wissen zu den Zahlen besitzt.
Das ist deine Interpretation/vermutung, zu welcher ich feststelle. das entspricht nicht der Wahrheit.
Hoppala hat geschrieben: 13 Jul 2023 13:38 Allerdings interessiert mich, ob Menschen, die mit solchen Zahlen argumentieren [...], wissen, was sie da schreiben. [...] Und wenn sie das nicht können, würde mich interessieren, warum sie dennoch mit Zahlen daherkommen, die eindeutig emotionale Trends triggern, aber sonst von keinerlei Wissen getragen sind. (Allerdings werde ich bei der Antwort auf diese Frage naturgemäß weitgehend auf Vermutungen angewiesen bleiben).
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Tania »

Hoppala hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:26 Das hat man (ich) davon, wenn man mal ne knappe und auch noch anerkannt zutreffende Antwort auf eine Informationsfrage liefert. :cry:
Man kann's euch nie Recht machen ... nicht mal, wenn man Recht hat.
Dann erst Recht nicht. :kopfstand:

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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Hoppala »

Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:55 Offensichtlich haben wir unterschiedliche Vorstellungen von "kritischem" Denken. Für Dich besteht kritisches Denken darin, etwas ohne Hintergrundwissen anzuzweifeln.
Wie kommst du auf dieses schmnale Brett (Vermutung ohne hinbreichendes Hintergrundwissen :-) )?
Möglicherweise verwerte ich "Hintergrundwissen", welches du nicht kennst oder für nicht relevant hältst. Beispielhaft über methodische Verzerrungen, die gegeben sein können (und sehr oft. sind), wenn sie nicht explizit ausgeräumt wurden. "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" ist natürlich ein falscher Satz, enthält aber eio richtige Ausage: Prüfe genau, was da eigentlich wie und warum erhoben und berechnet wurde. Dann erst sind Inhalte sinnvoll diskutierbar.

"Hinterfragen"
Kolinatan hat geschrieben: 14 Jul 2023 13:55 Für mich beginnt "kritisches" Denken damit, Inhalte zu analysieren, zu verstehen und mit anderen Informationen - welche in gleicher Weise geprüft werden - abzugleichen und Diskrepanzen oder scheinbaren Widersprüchen auf den Grund zu gehen und auf dieser Grundlage dann etwas anzuzweifeln.
Für mich ist zunächst mal die Frage, welche tatsächliche Grundlage die vorliegenden Inhalte haben. Wie und auch warum sie erstellt wurden. Ohne diesen Kontext ist eine Bewertung von vornherein lückenhaft und im Zweifel irreführend. Noch dazu, wenn man die Bedeutung/Größe möglichen Lücken nicht kennt..
Erst dann folgen die von dir genannten Schritte. Soweit noch relevant. Wobei für die vorherige Frage Ungereimtheiten und Auffälligkeiten der Inhalte durchaus ein Indiz und Anlass für noch genaueres Hingucken im ersten Schritt sein können.
Ich habe dieses Vorgehen in Schule und Uni als 08/15-Standardmethode beigebracht bekommen. Und mienes Erachtesn macht sie Sinn.
Was du schilderst, würde ich nicht als "Hinterfragen" und auch nur teilweise "Verstehen" bezeichen, sondern als Nachvollziehen, auf Widersprüche prüfen und gegebenenfalls Schlussfolgern.
Aber ich befasse mich nicht näher mit Inhalten, wennn ich diese im ersten Schritt schon als (für mich oder das Thema) irrelevant und/oder nicht solide erfasst/dargelegt erkenne - wozu eben auch Methodik, Kontext und Absicht gehören.

Ich muss die Theorie - äh sorry, das glaubende Wissen, den wissenden Glauben - vom Fliegenden Spaghettimonster nicht analysieren, verstehen oder mit anderen Informationen abgleichen, wenn ich sie von vornherein als irrelevant und/oder irreal - mindestens nicht hinreichend in der tatsächlichen Realität verankert - erkenne. Dieses Erkennen ist für mich Grundlage und Anfang "kritischen Denkens": Was ist? Und was ist nicht? Und was vielleicht - oder vielleicht nicht?
Dabei ist das Fliegende Spaghettimonster eine wunderbare Parodie, die auf systemische Probleme jeder Götterreligion hinweist.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kritisches_Denken
Der Eintrag ist nicht allzu lang und ausführlich, bietet aber bereits mindestens 2 Ansätze an. Beide geinhalten meines Erachtens, Quellen in Zweifel zu ziehen und mögliche Gegenpositionen zu berücksichtigen (= "könnte").
Unter anderem:
"Frage nach: Woher wissen Sie das? Was ist der Grund dafür?"
"Suche gezielt nach alternativen Hypothesen, Erklärungen und Ursachen, ...."

Außerdem wird auf Vernunft als deifinierendes Element Bezug genommen. Vernunft ist das Element, das selbst bei noch so umfagreich und (scheinbar) logisch aufgebauten Erzählungen fragt: "kann das Ergebnis wirklich sein" bzw. "Ist diese Ausgangsfrage / dieses Ergebnis wirklich relevant". Vernunft sagt einem (unter anderem) welche Bedeutung etwas hat - egal ob es sachlich richtig ist oder nicht (diese Unterschiedung wird dadurch allerdings - vernünftigerweise - nicht bedeutungslos!)
Ein Faktor, der zu gern übersehen wird, sobald ein wunderbar erscheinendes Kaleidoskop an Theorien und Thesen, vorzugsweise emotional triggernd und idealerweise in sich(!) logisch kontruiert wird.

Den emotionalen Triggern sollte man übrigens mit Reflektion begegnen. Laut des Wiki-Eintrag auch ein Grundbaustein des kritschen Denkens.

Ich halte das für Grundlagen kritischen Denkens. Inhaltsanalyse und -abgleich kommt danach.

Und soweit es hier noch um die Kriminal-Gewaltstatistik geht, hebe ich meine Standpunkt hoffentlich bereits deutlich gemacht, wiederhole aber gern: Jeder Fall ist einer zuviel.


Edit: ich bemerke gerad, dass du mit deinen Zitataussagen - die mir erst recht rätselhaft erschienen - anscheinend die Absicht verfolgst, mir Widersrüche vorzuführen. (Rchtig geraten?)
Dabei aber wohl meine Aussagen nicht gründlich genug gelesen (und infolgedessen verstanden) hast. Denn was du - nach meinen Eindruck - als vermeintlichen Widerspreuch zitierst, stellt sowas keineswegs dar. Könnte (sic! Darf ich diese "unsubstantierte Vermutung" nun äußern und in Rechnung ziehen - oder nicht :-)) wie hätten wir's gern? ) aber so gelesen werden, wenn man die jeweilige Hauptaussage leicht, aber weserntlich verändert liest / gewichtet interpretiert. Falls du bitte genauer hinschaust?
Zuletzt geändert von Kolinatan am 14 Jul 2023 16:10, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert.
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Hoppala »

Tania hat geschrieben: 14 Jul 2023 15:00 Armes kleines Huschelpuschel. Da machst Du mal wirklich alles richtig, und dann isses auch wieder falsch.

Darfst Dich tröstend köppi-gekrault fühlen :)
schnüff
maunz.
schnurrrrrrrrrrrrrrrrrr ....
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Paddn »

Ich finde es nicht okay. Ich denke das wird aber auch weniger, da Frauen immer selbständiger werden und nicht mehr auf einen Mann angewiesen sind um zu überleben.
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Two-Tone »

Hat noch keiner "Ja!" gesagt?
Weil sowas lese ich immer in speziellen Foren in Threads, die vier groß geschriebenen Buchstaben beinhalten. :kopfstand:
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von blank pager »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Jun 2023 13:07 aber noch krasser finde ich, dass es offenbar Frauen gibt, die das ja mit sich machen lassen.
Da kommt dann schon die Frage auf, warum Männer, die ihre Frauen so mies behandeln, eine Frau an einer Seite haben, während ich, der seine Freundin auf Händen trage würde, keine Frau an meiner Seite habe?!
AB-Bochum hat geschrieben: 11 Jun 2023 13:22 Ähnliches habe ich mich schon oft gefragt.
Es gibt zahllose Psychologie-Podcasts, in denen Frauen von ihren Männern und Beziehungen sprechen: Narzissten, Alkoholiker, Untreue Affärenmänner, Schläger, Emotional-nicht-Verfügbare und Typen, die in der Vergangengeit schon Frau und Kind zurückgelassen haben.

All diese Männer scheinen immer noch leichter eine Beziehung zu finden als ABs 🤷🏻‍♂️
Diese Frage (Warum solche Typen von Männern laufend in Beziehungen mit Frauen - und umgekehrt - stecken?) stelle ich mir schon bald 15 Jahre.

Nicht auf der Ebene der Gewalt, aber wie viele Männer über ihre "Oide" (= für unsere Nachbarn in DE, das ist die "Alte" und sinngemäß die Freundin/Frau) schimpfen, hinter ihrem Rücken, das verwundert mich schon. Da drängt sich mir die Frage auf, warum sie denn in einer Beziehung sind?
Viele Jahre lang bin ich bei Sportrunden mit Kollegen (meist alle älter als ich) tlw. stundenlang unterwegs gewesen und da lockern sich die Zungen der Herren - nicht zuletzt weil ich auch gut zuhören kann, war und bin ich bis heute überrascht, was ich da so hörte.
Auf der anderen Seite, sie kommen an Frauen ran in einer Leichtigkeit, die für mich völlig unerklärlich und auch undenkbar ist. Abseits von irgendwelchen Seitensprüngen in der Beziehung (= Untreue) schaffen sie es meist nach Trennungen, nur ganz kurz Single zu sein/bleiben und präsentieren kurze Zeit später schon eine neue im Gespräch. Natürlich nicht alle, aber über Jahre hinweg hörte ich aus erster Hand einiges dahingehend. :shock:
Klar, ich kann das alles nicht verifizieren, jedoch stellte sich so einiges später irgendwann mal als Tatsache heraus.
Den Eindruck, dass sie glücklich sind, hatte ich zwar selten, aber das ist für viele Männer offenbar nur ein niederrangiges Motiv, denn ich bekam zu hören, dass SIE gut kochen würde, den Haushalt eben schupft (Wäsche waschen usw.), die meiste Zeit mit den Kindern verbringt (so welche aus der Beziehung entstammen) und der Spass im Bett käme auch nicht zu kurz. That's it. Möglicherweise wird das als glücklich angesehen von vielen Männern.
Auffallend ist für mich schon, dass diese Männer zwar (leicht) übergewichtig (kleiner Bauch) waren, aber durchwegs ein typisch "maskulines" Auftreten hatten: 3-Tages-Bart, Betonung des Oberkörpers/Schultern, verspieltes/verschmilztes Grinsen (fremden) Frauen gegenüber und einem Flirt nie abgeneigt sind: die schauen vielen/fast allen jüngeren Frauen auf der Straße bei den Sportrunden hinterher und mustern die Frau sofort anhand ihre Silouette (geiler Hintern, super Taille, "oben rum passt's auch", heiße Kurven), was sie auch aussprechen mit einem Grinser im Gesicht. Auch verheiratete Männer mit Kindern, wenn die Frau nicht dabei ist. :shock:
Umgekehrt kenne ich auch (jedoch nur ganz wenige) Männer, die praktisch das komplette Gegenteil sind: treu, verbindlich, weder Schläger/Alki, sportlichen/gesunden Körper haben, Emotionalität mitbringen und wo die Partnerin/Partnerschaft ganz oben steht in der Prioritätenliste. Aber, alleine sind heute und Mühe haben, eine Partnerin zu finden, vor allem in zunehmenden Alter.

Unabhängig der weiblichen-finanziellen Emanzipation kann ich mir vorstellen, dass Männer mit solchen Eigenschaften mehr als Alpha-Typ wahrgenommen werden bei Frauen und zugleich SIE hofft, dass die negativen Seiten von ihm bei ihr in der Beziehung eh nicht auftreten. Also nur die positiven Seiten sehen will, weil die Gefühle so stark sind.
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Milchbub »

:schrei: Kann hier jemand diesen Titel ändern. Sonst laufe ich irgendwann noch Amok :crybaby:

Frauen schlagen ist doch für jedermann eine tolle Sache! :lol: :mrgreen:
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Beitrag von oldfield2283 »

Milchbub hat geschrieben: 01 Sep 2023 07:17 :schrei: Kann hier jemand diesen Titel ändern. Sonst laufe ich irgendwann noch Amok :crybaby:

Frauen schlagen ist doch für jedermann eine tolle Sache! :lol: :mrgreen:
Ich möchte nicht, daß Milchbub Amok läuft.

Und meine knappe Antwort zum Thema: NEIN, Frauen schlagen ist nicht ok, weder Frauen zu schlagen noch von Frauen geschlagen zu werden.
Die Realität in Beziehungen und in der Gesellschaft ist leider anders, daß auch Verhaltensweisen, die nicht ok sind, praktiziert werden und sogar eher die Regel als die Ausnahme sind. Und das wird sich auch nicht ändern, machen wir uns nichts vor, die idealen utopischen Gesellschaften ohne Gewalt funktionieren nicht.
Es gibt auch Menschen, die Gewalt und Schläge hinnehmen und erleiden, aus den unterschiedlichsten Motiven und Gründen meistens mangels anderer Alternativen oder aus Erziehung und gesellschaftlicher Prägung heraus. Das kann man im Einzelfall
hinterfragen, helfen und verändern.

Aber NEIN, es ist nicht ok zu schlagen.
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Re: Frauen schlagen ist ok!?

Beitrag von Solstice »

blank pager hat geschrieben: 01 Sep 2023 05:47 Auffallend ist für mich schon, dass diese Männer zwar (leicht) übergewichtig (kleiner Bauch) waren, aber durchwegs ein typisch "maskulines" Auftreten hatten: 3-Tages-Bart, Betonung des Oberkörpers/Schultern, verspieltes/verschmilztes Grinsen (fremden) Frauen gegenüber und einem Flirt nie abgeneigt sind: die schauen vielen/fast allen jüngeren Frauen auf der Straße bei den Sportrunden hinterher und mustern die Frau sofort anhand ihre Silouette (geiler Hintern, super Taille, "oben rum passt's auch", heiße Kurven), was sie auch aussprechen mit einem Grinser im Gesicht.
blank pager, das kann ich so gut nachfühlen. Über den Kollegenkreis habe ich auch zig solcher Typen kennengelernt. Teilweise verhalten sich meine Freunde auch so, was das Frauen mustern und kommentieren angeht.

Ich war nie so, werde nie so sein und will das auch gar nicht. Aber diese, ich nenne sie mal typisch maskulinen / machohaften Verhaltensweisen, scheinen jedenfalls nicht unattraktiv oder abschreckend für Frauen zu sein. Finde ich zum Teil verständlich: Solche Kerle, die gerne Flirten und ständig Ausschau nach attraktiven Frauen halten, sich keinen Spruch verkneifen, die fallen natürlich auf. Sie haben insgesamt mehr Chancen, sind geübter und Frauen fühlen sich "als Frauen wahrgenommen".

Ob die Kerle dann untreu werden o.ä. zeigt dann erst die Zukunft. Aber erstmal sind sie attraktiver als der unsouveräne MAb.
Inzwischen auch im ab-forum.de zu finden :winken:
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Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von Tania »

Milchbub hat geschrieben: 01 Sep 2023 07:17 :schrei: Kann hier jemand diesen Titel ändern. Sonst laufe ich irgendwann noch Amok :crybaby:
Danke dafür. Mich triggert diese als Frage einfach zu heftig, da fehlt mir die Kraft, mich selbst zu wehren. Nicht nur dass man so etwas überhaupt fragen muss - es dann auch noch wie eine Aussage zu formulieren, macht es noch schlimmer.
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Re: Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Tania hat geschrieben: 01 Sep 2023 10:16
Milchbub hat geschrieben: 01 Sep 2023 07:17 :schrei: Kann hier jemand diesen Titel ändern. Sonst laufe ich irgendwann noch Amok :crybaby:
Danke dafür. Mich triggert diese als Frage einfach zu heftig, da fehlt mir die Kraft, mich selbst zu wehren. Nicht nur dass man so etwas überhaupt fragen muss - es dann auch noch wie eine Aussage zu formulieren, macht es noch schlimmer.
Im Laufe dieses Threads hatte ich schonmal erklärt, wie die Überschrift zu verstehen ist. Im Radio kommt die Meldung, dass es für zahlreiche Männer absolut ok ist, ihre Frau zu schlagen. Meine Reaktion darauf: "Was?! Frauen schlagen ist ok?!"
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Re: Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von oldfield2283 »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 01 Sep 2023 11:11
Tania hat geschrieben: 01 Sep 2023 10:16
Milchbub hat geschrieben: 01 Sep 2023 07:17 :schrei: Kann hier jemand diesen Titel ändern. Sonst laufe ich irgendwann noch Amok :crybaby:
Danke dafür. Mich triggert diese als Frage einfach zu heftig, da fehlt mir die Kraft, mich selbst zu wehren. Nicht nur dass man so etwas überhaupt fragen muss - es dann auch noch wie eine Aussage zu formulieren, macht es noch schlimmer.
Im Laufe dieses Threads hatte ich schonmal erklärt, wie die Überschrift zu verstehen ist. Im Radio kommt die Meldung, dass es für zahlreiche Männer absolut ok ist, ihre Frau zu schlagen. Meine Reaktion darauf: "Was?! Frauen schlagen ist ok?!"
So und nicht anders war meine Überschrift zu verstehen!
Vielleicht änderst du als Threadersteller einfach den ersten Beitrag und damit die Überschrift oder bittest den Moderator, dies für dich zu tun. Offensichtlich stoßen sich einige an der Formulierung, auch wenn du sie nachfolgend irgendwo erklärst. Und ja, ich habe gemerkt, die Übersicht zeigt nur den ersten Titel, die weiteren kann jeder ändern
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Re: Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von Tania »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 01 Sep 2023 11:11 Im Laufe dieses Threads hatte ich schonmal erklärt, wie die Überschrift zu verstehen ist. Im Radio kommt die Meldung, dass es für zahlreiche Männer absolut ok ist, ihre Frau zu schlagen. Meine Reaktion darauf: "Was?! Frauen schlagen ist ok?!"
So und nicht anders war meine Überschrift zu verstehen!
Ja, weiß ich. Und wenn Du das live und mit entsprechender Betonung sagst, würde es wahrscheinlich auch niemanden stören. Aber so steht halt in der Liste der Beiträge nur "Frauen schlagen ist ok!?" Und ich lese nur das und bin sofort getriggert. Und das Gefühl geht auch nicht weg, wenn sich paar Millisekunden später das Hirn einschaltet und sagt "Moment, EiD hat das doch gar nicht so gemeint."
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Re: Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von Two-Tone »

Tania hat geschrieben: 01 Sep 2023 11:35 Ja, weiß ich. Und wenn Du das live und mit entsprechender Betonung sagst, würde es wahrscheinlich auch niemanden stören. Aber so steht halt in der Liste der Beiträge nur "Frauen schlagen ist ok!?" Und ich lese nur das und bin sofort getriggert. Und das Gefühl geht auch nicht weg, wenn sich paar Millisekunden später das Hirn einschaltet und sagt "Moment, EiD hat das doch gar nicht so gemeint."
Dann darfst du deinem Trigger einfach nicht folgen oder musst dir ein paar Sekunden Bedenkzeit geben.
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Re: Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von Reinhard »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 01 Sep 2023 11:11 Im Laufe dieses Threads hatte ich schonmal erklärt, wie die Überschrift zu verstehen ist. Im Radio kommt die Meldung, dass es für zahlreiche Männer absolut ok ist, ihre Frau zu schlagen. Meine Reaktion darauf: "Was?! Frauen schlagen ist ok?!"
So und nicht anders war meine Überschrift zu verstehen!

Das "Was?!" aus der Reaktion fehlt aber in der Überschrift, obwohl es in dem Fall bedeutungstragend ist.
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Re: Auch wenn man hier den Titel ändert, in der Übersicht steht immer die Originalversion

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Komisch, warum habe ich Einsamkeit_is_doof sofort verstanden.
Woran das wohl liegt? Könnte mein Mindset damit was zu tun haben, Tanja?

Aber wir könnten ja hier mal eine Umfrage starten: wer findet es gut, dass Frauen, Kinder, Überhaupt jemanden schlagen völlig ok ist?
Mal alle die Hand hoch.

Das Ergebnis so einer Umfrage muss natürlich schockieren und zeigt dass in Sachen Gewaltprävention noch nicht das letzte Wort gesprochen ist und es deshalb sehr berechtigt ist, so eine Frage zu stellen.
Wer früh aufgibt, kann anderen beim Verlieren zusehen.
(Nico Semsrott)