Ich schaue solche Filme sehr gern. Bei mir ist es schon zu einer Art Ersatzhandlung geworden.
Oft überidentifiziere ich mich so extrem mit den Figuren, dass ich das Gefühl habe das alles selbst zu durchleben.
Romantische Filme – Substitut oder Seelenpein?
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Re: Romantische Filme – Substitut oder Seelenpein?
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Re: Romantische Filme – Substitut oder Seelenpein?
Solche Filme kucke ich nicht, ich stehe nicht auf Liebesschnulzen.
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Re: Romantische Filme – Substitut oder Seelenpein?
Ich bin von den Liebesgeschichten meistens einfach nur genervt. Sie werden bei jedem Genre reingequetscht, wodurch sie oft unrealistsch und unpassend sind. Der Protagonist lernt immer so nebenbei, ganz ohne Suchen, schöne willige Single-Frauen kennen welche auch sofort wissen dass der Protagonist der Mann fürs Leben ist ... wenn Partnersuche so einfach wäre, gäbe es keine Singles.
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Re: Romantische Filme – Substitut oder Seelenpein?
Seelenpein. Ausnahmslos immer.
Filme anzuschauen, in denen es eine romantische Beziehung gibt, kann ich überhaupt nicht. Das kann ich machen, wenn ich eine Freundin habe. Und nein, man kann nicht an Filmen lernen, wie romantische Beziehungen funktionieren. Fiktion muss streng von der Realität auseinandergehalten werden.
Filme anzuschauen, in denen es eine romantische Beziehung gibt, kann ich überhaupt nicht. Das kann ich machen, wenn ich eine Freundin habe. Und nein, man kann nicht an Filmen lernen, wie romantische Beziehungen funktionieren. Fiktion muss streng von der Realität auseinandergehalten werden.
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Re: Romantische Filme – Substitut oder Seelenpein?
Filme, in denen einen Beziehung explizit wichtig für die Handlung ist, schau ich eher als Substitut (wenn gut gemacht). Beziehungen sind ja wahnsinnig spannend und ich bin dran interessiert, sonst wäre ich auch nicht in diesem Forum. Nervig finde ich, wenn z.B. Romanvorlagen oder Fernsehfilme über andere Hauptthemen mit unnötigen Liebes- oder Sexszenen vollgestopft werden, die gefühlt nur der Einschaltquote dienen. Und wenn sie so stereotyp öde gleich erzählt werden. Das ist wie der Quotennackte im Theater. Wo man das Gefühl hat: jetzt ging ihnen der Erzählstoff aus, aber um eine dritte Folge zu füllen, gibts halt noch zwei weitere Sexszenen, von denen dann auch noch irgendwas abhängt.
Neulich z.B. bei „Der Trafikant“ - zugegeben waren die Liebesszenen wohl auch im Buch, aber für den Film waren sie nicht wirklich wichtig, auch wenn es um Freud ging….
Neulich z.B. bei „Der Trafikant“ - zugegeben waren die Liebesszenen wohl auch im Buch, aber für den Film waren sie nicht wirklich wichtig, auch wenn es um Freud ging….
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