Wie viele ABs heiraten mal?

[Tony2021]

Eine Wahrscheinlichkeit kann ich dir nicht nennen. Aber was ich mit Sicherheit weiß, ist a) dass es möglich ist und b) dass das Leben anders läuft als gedacht.

Beispiel zu a): ein Freund von mir hat seine Frau mit Ende 30 in einer Kneipe kennengelernt. Über gemeinsame Bekannte. Er war meines Wissens bis dahin AB.

Beispiele zu b): eine Kollegin hat ihren Freund erst mit ü50, nach 30 Jahren zusammen, geheiratet. Eine andere Kollegin war fast 10 Jahre liiert, hat dann geheiratet und war nach nicht mal 2 Jahren wieder geschieden.

Mein Tipp: Löse dich von der romantischen Vorstellung von Hochzeit, Ehe und Familie. Das ist nicht die Realität. Die unschönen Seiten sieht man bei anderen Menschen meist nicht.

[Manu]

Wird meiner Ansicht nach überbewertet. Mal abgesehen von den ganzen Kosten, schließlich muss ja heute jeder auf nem Schloß heiraten - sowie der Stress in organisatorischer Hinsicht..

Schöner Moment hin oder her, aber mehr wie Standesamt und kleines Essen im engsten Kreis würde ich nicht wollen. Und für ne Hochzeit würde ich auch niemals einen Kredit aufnehmen (!)

Sehe ich anders. Für die perfekte Hochzeit würde ich Leib und Seele verkaufen (mal ganz dramatisch ausgedrückt).

Der Rest ist Nebensache, wichtig ist, dass die Symbolik (= die Aussenwirkung) passt (?)

Nö. Alles daran ist wichtig für mich.

[Manu]

Sehe ich anders. Für die perfekte Hochzeit würde ich Leib und Seele verkaufen (mal ganz dramatisch ausgedrückt).

Der Rest ist Nebensache, wichtig ist, dass die Symbolik (= die Aussenwirkung) passt (?)

Leben doch viele so.
Dickes Eigenheim, schöne Ehefrau für die man beneidet wird und eine steile Karriere nach oben. Das sind doch die Dinge, die einem die Medien eintrichtern.

Das dürfte maßgeblich davon abhängen, was Du konkret dafür tust, dein Ziel zu verwirklichen und welche Kompromisse Du bereit bist, dafür einzugehen. Wenn Du nichts dafür tust und keine Kompromisse machen möchtest, dürfte die Wahrscheinlichkeit sehr niedrig sein. Wenn Du dich aktiv um eine Partnerschaft bemühst, dich von Misserfolgen nicht so leicht entmutigen lässt und grundsätzlich kompromissbereit bist, stehen die Chancen vermutlich ganz gut.

Bemühen sich die meisten so hart um eine Partnerschaft?
Bei den meisten klingt und sieht es so leicht aus. Sie lernen sich kennen, verlieben sich und heiraten.
Bei den meisten wirkt es so als würden ihnen Partnerinnen einfach in die Arme laufen.

Klingt so einfach, weil man selbst ja nur die positiven Geschichten hört. Wie oft die Leute zuvor schon auf die Fresse gefallen sind, bekommt man ja meist nicht mit. Ich habe viele Kollegen, die regelmäßig Mädels treffen, aber eine richtige Freundin ist da nur ganz selten dabei. Also so einfach scheint das nicht zu sein.
Und generell würde ich schon sagen, dass sich mein Umfeld stärker um das Thema Partnerschaft kümmert als ich es tue. Ich habe das Gefühl, dass die mit Körben besser umgehen können als ich. Ich nehme sie immer noch ein wenig zu persönlich. Auch wenn ich weiß, dass ich das nicht tun sollte.
Daher bin ich in vielen Situationen auch einfach noch zu ängstlich, obwohl ich es nicht sein bräuchte.

Jup. Wer Frau, Kinder und Eigenheim will, will das nur wegen den Medien

[Manu]

Aber mal zurück zum Kern der Frage. Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit für einen 24-Jährigen AB ein mal zu heiraten?

Mit 24 kann man auch fast noch Spätzünder sein. Die Chancen sind ganz gut.

3-5 Kinder: du hast keine Ahnung von Kindern, oder? Bei Bushido abgeschaut?

Einen schönen Abend wünscht Montecristo. Papa von 2-jähriger und ex-ab (HC bis 45)

Wieso sollte ich keine Ahnung von Kindern haben?

[Manu]

Aber mal zurück zum Kern der Frage. Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit für einen 24-Jährigen AB ein mal zu heiraten?

Was willst du hören?
Eine Anfeuerung?

Du schaffst das.

Oder eine Rechtfertigung, wenn du es nicht hinkriegst, dass die Wahrscheinlichkeiten sowieso gegen dich standen? Oder ein Lob, dass du es trotz aller Widrigkeiten hinkriegst?

Oder würde dir ein genauer Zahlenwert was bringen? Da fütterst du ein Excel damit und heraus kommt dann eine Empfehlung, wie du es anstellen sollst?

Ich ignoriere mal den ganzen arroganten Zynismus und antworte:
Ich will einfach eine realistische Einschätzung, damit ich weiß, auf was für ein Leben ich mich einstellen soll.

[LonelyDude]

Aber mal zurück zum Kern der Frage. Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit für einen 24-Jährigen AB ein mal zu heiraten?

Was willst du hören?
Eine Anfeuerung?

Du schaffst das.

Oder eine Rechtfertigung, wenn du es nicht hinkriegst, dass die Wahrscheinlichkeiten sowieso gegen dich standen? Oder ein Lob, dass du es trotz aller Widrigkeiten hinkriegst?

Oder würde dir ein genauer Zahlenwert was bringen? Da fütterst du ein Excel damit und heraus kommt dann eine Empfehlung, wie du es anstellen sollst?

Ich ignoriere mal den ganzen arroganten Zynismus und antworte:
Ich will einfach eine realistische Einschätzung, damit ich weiß, auf was für ein Leben ich mich einstellen soll.

Ich glaube Reinhard wollte dir mit seinem Beitrag sagen, dass diese Frage sehr unsinnig ist, weil dir keiner eine "realistische" Einschätzung geben kann. Es ist doch sehr von deinem Individuum abhängig ist.
Lebenssituationen ändern sich und zufällige Begegnungen kannst du nicht planen. Es könnte gut sein, dass du bereits nächste Woche deine Traumfrau kennenlernst und hier im Erfolgsmeldungen-Thread etwas mit dem Wortlaut "Ich hätte es niemals für möglich gehalten..." erstellst.

[Montecristo]

Wieso sollte ich keine Ahnung von Kindern haben?

Was machst du wenn deine Partnerin Probleme hat schwanger zu werden oder das Kind zu halten?
Schickst du die dann in die Wüste?

Bei ner Geburt warst du auch mal dabei? 3-5 Geburten ist schon ne Nummer.

Viele Grüße von Montecristo, dem eine ICSI im Leben auch als Mann reicht.

[Montecristo]

…und hier im Erfolgsmeldungen-Thread etwas mit dem Wortlaut "Ich hätte es niemals für möglich gehalten..." erstellst.

Sehr schön gesagt.

Es ist nicht planbar. Man kann nur die Geschenke der Erdmutter/ des Spaghettimonsters annehmen. So wie sie sind…

[Manu]

Wieso sollte ich keine Ahnung von Kindern haben?

Was machst du wenn deine Partnerin Probleme hat schwanger zu werden oder das Kind zu halten?
Schickst du die dann in die Wüste?

Bei ner Geburt warst du auch mal dabei? 3-5 Geburten ist schon ne Nummer.

Viele Grüße von Montecristo, dem eine ICSI im Leben auch als Mann reicht.

Kenne Leute, die 3 Kinder haben
Scheint also nicht so unrealistisch zu sein.

Und wenn sie nicht schwanger werden kann, gibt es, korrigier mich wenn ich falsch liege, noch künstliche Befruchtung. Und wenn das nicht geht, ja, dann könnte es sein, dass ich mich schweren Herzens trenne. Oder Ich bleibe, wir adoptieren Kinder und bin halt unglücklich, weil ich keine eigenen Kinder hab, Aber kann mich daran trösten meine große Liebe und Adoptivkinder zu haben. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich dann tun würde.

[Manu]

Was willst du hören?
Eine Anfeuerung?

Du schaffst das.

Oder eine Rechtfertigung, wenn du es nicht hinkriegst, dass die Wahrscheinlichkeiten sowieso gegen dich standen? Oder ein Lob, dass du es trotz aller Widrigkeiten hinkriegst?

Oder würde dir ein genauer Zahlenwert was bringen? Da fütterst du ein Excel damit und heraus kommt dann eine Empfehlung, wie du es anstellen sollst?

Ich ignoriere mal den ganzen arroganten Zynismus und antworte:
Ich will einfach eine realistische Einschätzung, damit ich weiß, auf was für ein Leben ich mich einstellen soll.

Ich glaube Reinhard wollte dir mit seinem Beitrag sagen, dass diese Frage sehr unsinnig ist, weil dir keiner eine "realistische" Einschätzung geben kann. Es ist doch sehr von deinem Individuum abhängig ist.
Lebenssituationen ändern sich und zufällige Begegnungen kannst du nicht planen. Es könnte gut sein, dass du bereits nächste Woche deine Traumfrau kennenlernst und hier im Erfolgsmeldungen-Thread etwas mit dem Wortlaut "Ich hätte es niemals für möglich gehalten..." erstellst.

Wollte halt nur grob wissen, ob es tendenziell eine Mehrheit oder Minderheit ist, die eine Freundin finden und sie dann heiraten.

[Montecristo]

Du hast ein schräges Weltbild. Frau und Kinder sind das Sahnehäubchen. Die sind nicht da um dich glücklich zu machen.

Und Adoptivkinder sind kein Trostpreis

[LonelyDude]

Ich ignoriere mal den ganzen arroganten Zynismus und antworte:
Ich will einfach eine realistische Einschätzung, damit ich weiß, auf was für ein Leben ich mich einstellen soll.

Ich glaube Reinhard wollte dir mit seinem Beitrag sagen, dass diese Frage sehr unsinnig ist, weil dir keiner eine "realistische" Einschätzung geben kann. Es ist doch sehr von deinem Individuum abhängig ist.
Lebenssituationen ändern sich und zufällige Begegnungen kannst du nicht planen. Es könnte gut sein, dass du bereits nächste Woche deine Traumfrau kennenlernst und hier im Erfolgsmeldungen-Thread etwas mit dem Wortlaut "Ich hätte es niemals für möglich gehalten..." erstellst.

Wollte halt nur grob wissen, ob es tendenziell eine Mehrheit oder Minderheit ist, die eine Freundin finden und sie dann heiraten.

Ich finde ja selbst dann ist so eine Tendenz nichtssagend. Wenn du z.B. sozial gut eingebunden bist, dann werden deine Chancen größer sein als bei jemandem der ein Einsiedlerleben führt. Du engagierst dich und hast durch die Uni auch vielfach mehr Kontaktmöglichkeiten als jemand, der schon 10 Jahre und mehr im Beruf ist und womöglich außerhalb von der Arbeit auch nicht viel Kontakt zu Menschen hat. Daher würde ich die Chance bei dir als deutlich besser sehen.
Generell kann ich mir vorstellen, um nochmal auf deine Frage einzugehen, dass es doch eher die Minderheit ist. Die Gründe sind sicherlich sehr vielfältig. Ich glaube aber dennoch, dass es mit dem Alter immer schwieriger wird seine Komfortzone zu verlassen und es vielen sehr schwer fällt da konstant am Ball zu bleiben. So kann ich mir vorstellen, dass viele aus Gründen ins AB sein gerutscht sind, aber aus den selben Gründen auch dort bleiben.

[LonelyDude]

Du hast ein schräges Weltbild. Frau und Kinder sind das Sahnehäubchen. Die sind nicht da um dich glücklich zu machen.

Und Adoptivkinder sind kein Trostpreis

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es keinen, außer ihn selbst, etwas angeht. Er kann das so sehen wie er möchte.
Teilen muss das weder du noch ich, aber es ist sein gutes Recht diese Vorstellungen zu haben.

[Montecristo]

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es keinen, außer ihn selbst, etwas angeht. Er kann das so sehen wie er möchte.
Teilen muss das weder du noch ich, aber es ist sein gutes Recht diese Vorstellungen zu haben.

Wenn er Familie hat betrifft es mehr Personen als ihn selbst. Dann ist das immer noch deren Privatangelegenheit, also egal.

[Manu]

Du hast ein schräges Weltbild. Frau und Kinder sind das Sahnehäubchen. Die sind nicht da um dich glücklich zu machen.

Und Adoptivkinder sind kein Trostpreis

Naja. Wie soll ich das ganze denn sonst sehen. Als ewiger Single werde ich bestimmt nicht glücklich. Und ohne Kinder auch nicht.

Und Adoptivkinder sind halt einfach die Option, wenn nichts anderes mehr übrig bleibt. Also wie soll man das sonst sehen?
Heißt nicht, dass ich diese Kinder nicht lieb hab. Sind halt nur nicht meine.

[Montecristo]

Und Adoptivkinder sind halt einfach die Option, wenn nichts anderes mehr übrig bleibt. Also wie soll man das sonst sehen?
Heißt nicht, dass ich diese Kinder nicht lieb hab. Sind halt nur nicht meine.

Ich habe eine Stiefmutter seit ich Teenager bin. Die habe ich nie als Option gesehen. Sie ist meine Mutter. Ein Geschenk. Ich denke sie sieht das ähnlich. Sie hatte das nie geplant.

Meine Tochter hat den Vornamen meiner Mutter bekommen.

[Zwerg]

..

Wenn Du bereit bist zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen erhöht das die Wahrscheinlichkeit ein Partnerin zu finden, die das auch will. Du folgst schließlich dem mainstream. Mehr als eine solche relative Wahrscheinlichkeit kann zu dieser Frage keiner angeben.

Konzentriere dich mit der Fragerei lieber auf deine Problemfelder. Statistische Überlegungen sind für die Katz.

[Manu]

..

Wenn Du bereit bist zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen erhöht das die Wahrscheinlichkeit ein Partnerin zu finden, die das auch will. Du folgst schließlich dem mainstream. Mehr als eine solche relative Wahrscheinlichkeit kann zu dieser Frage keiner angeben.

Konzentriere dich mit der Fragerei lieber auf deine Problemfelder. Statistische Überlegungen sind für die Katz.

Naja. Heiraten will ich in so fünf Jahren, also so um die 30 herum. Und dann halt auch Kinder.

Und ich finde diese statistischen Überlegungen nicht so falsch. Sollte die Wahrscheinlichkeit gering sein, würde ich mein Studium abbrechen und eine Ausbildung zum Erzieher machen.

Oder Verkäufer.
Nur spielt Geld dann keine so große Rolle mehr.

[Blau]

Klar. Aber für den Moment vor dem Altar ist es die Mühe wert.
Kommt auch noch der Antrag vorher hinzu, der auch ein wunderschöner Moment ist.

Mein Freund hatte eines abends beim Zähneputzen durch zu Zahnbürste genuschelt, ob ich ihn heiraten will. Er ist auch sonst nicht gerade Experte in Sachen Romantik, aber für den Alltag recht tauglich

Einen Moment vor dem Altar wird es für uns auch nie geben, da wir beide mit der Kirche nix am Hut haben.
Mir ist heiraten auch nicht wichtig. Da ich auch längerfristig bei uns die besserverdienende sein werde, hätte ich auch finanziell keinen Nutzen daraus. Ja, ich gebe es zu, Romantik ist auch nicht mein Fachgebiet Insofern passen mein Partner und ich eigentlich ganz gut zusammen

[Zwerg]

Und ich finde diese statistischen Überlegungen nicht so falsch.

Bisher haben Dir zwar auch alle anderen da widersprochen. Das schließt aber natürlich nicht aus, dass Du Recht hast.