Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

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Egil
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Egil »

Blau hat geschrieben: 08 Sep 2022 20:00 Zu Studienzeiten saß ich an einem schönen Sommerabend mal alleine in meiner Bude und habe mich schrecklich einsam gefühlt. Ich habe mir dann eine große Wassermelone unter den Arm geklemmt, bin auf eine Wiese gegangen, auf der abends immer viele Studis saßen und habe einfach zwei sympathisch aussehende Typen gefragt, ob sie mir helfen könnten, ich alleine würde die Melone nicht schaffen. Wurde ein echt schöner Abend :D gerade in dem Alter zwischen 20 und 30 ist es doch eigentlich soooo einfach, Leute anzuquatschen und Kontakte zu bekommen. Irgendwas findet man immer. Nur den Schritt von einfach Leute kennenlernen und lockeren Freundschaften hin zu einer Beziehung habe ich nie geschafft, zumindest erst recht spät :sadwoman: Dafür hatte ich echt einen riesigen Freundeskreis. Meine Geburtstage und andere Feiern waren immer die reinsten Legebatterie-Events, mit über 30 Mann in unserer kleinen WG :mrgreen: Aber schön war es :)
Als Frau, okay. Aber stell dir mal bitte vor, dich und deine Freundin hätte ein Typ mit einer Melone unterm Arm angequatscht. Und ich glaube, viele hier wären froh gewesen, wenn zu ihren Geburtstagsfeiern 3(!) Leute gekommen wären.
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RomNey
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von RomNey »

Egil hat geschrieben: 09 Sep 2022 01:55
Blau hat geschrieben: 08 Sep 2022 20:00 ...
Als Frau, okay. Aber stell dir mal bitte vor, dich und deine Freundin hätte ein Typ mit einer Melone unterm Arm angequatscht. Und ich glaube, viele hier wären froh gewesen, wenn zu ihren Geburtstagsfeiern 3(!) Leute gekommen wären.
Ich glaube das hätte auch so rum klappen können.

Mein Problem dabei ist das ich nie auf die Idee gekommen wäre sowas zu tun.
Geschweige denn den Mumm gehabt hätte jmd anzusprechen.

Ist aber ne gute Idee.
Vielleicht für das nächste Jahr, mit Speckstein UND Melone an See oder Fluss setzen.
Und für den Fall das ich es nicht schaffe jmd anzusprechen nehme ich noch n Schild mit "free hugs + stück Melone" ☺️
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Menelaos
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Menelaos »

Reinhard hat geschrieben: 08 Sep 2022 18:55
Menelaos hat geschrieben: 08 Sep 2022 10:53
Reinhard hat geschrieben: 07 Sep 2022 19:07 Wenn die sonstigen Tische oder Sitzplätze einigermaßen belegt sind, einfach dazusetzen.
Wenn sonst alles frei ist, wirkt das aber ziemlich wie aufdrängen oder anbiedern. :fessel:
Ich würde sagen, es wirkt so als hättest du Interesse an einem Kontakt mit ihr/ihm. Das kann den Betreffenden nerven, es kann aber auch willkommen sein.
Naja, ich gehe davon aus, dass der andere nicht dafür da ist, für meine Unterhaltung zu sorgen. Der hat vermutlich was Besseres zu tun.
Vielleicht! Er hat aber zumindest im Moment niemanden mit dem er sich unterhalten kann. Sofern du in einer Konversation nicht allzu langweilig bist, stehen die Chancen ganz gut, dass du interessanter bist als Uni-Kram-X, oder ein Handy-Spiel, oder nachdenkliches ins Nichts starren.
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The Poet
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von The Poet »

Hoppala hat geschrieben: 08 Sep 2022 23:25
Reinhard hat geschrieben: 08 Sep 2022 18:55 Naja, ich gehe davon aus, dass der andere nicht dafür da ist, für meine Unterhaltung zu sorgen. Der hat vermutlich was Besseres zu tun.
Warum gehst du davon ausw, dass der andere keien Lust hat, für deine Unterhaltung zu sorgen? Oder sich von dir unterhalten zu lassen? Oder - ganz wagemutig - sich einfach nur nett mit dir zu unterhalten?

Wieso gehst du da immer von einer Funktionsteilung aus: der eine gibt, der andere nimmt?
Wenn man's immer wieder erlebt hat in seinem Leben, dass die anderen kein Interesse an einem haben (oder schlimmeres... wobei ich nicht unterstellen will, dass das Letztere in diesem Fall vorliegt - (aber bei mir lag es z.B. halt vor ... unter anderem)), dann geht man irgendwann einfach davon aus, dass man unwichtig ist für die anderen Menschen (again: oder schlimmeres), bzw. dass man halt auch einfach nur mit extrem wenigen Exemplaren dieser Spezies resoniert.

Selbiges (also: Resonanz) merke ich z.B. immer wieder extrem bei mir selbst. Viele Menschen langweilen mich in ihrer Einfachheit, Langweiligkeit, und Beschränktheit so dermaßen zu Tode. Da können sie nix für (ich kann ja auch umgekehrt nix für meine Tiefgründigkeit/die Komplexität meiner Gedankenwelt oder wie man diese Bildgenetic malfunctionBild [Hochsensibilität? Hochintelligenz? Ich weiß es nicht, ist ja auch egal] auch immer beschreiben soll), ist dann nunmal einfach so... aber führt halt dazu, dass man sich gegenseitig nichts zu sagen/zu geben hat. (Außer vielleicht Smalltalk, aber genau der gehört ja z.B. gerade zu dem Bereich des Miteinanders, der mich so zu Tode langweilt ... also ... meistens.)

Ist jetzt im daily life wirklich nicht gerade ein incentive, mehr in Kontakt zu kommen mit anderen, wenn man sowieso vorher schon weiß*⁾: "In 95-98 von 100 Fällen wird mir diese Unterhaltung jetzt nix bringen." ("...und dem Gegenüber mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht.")

Dann lässt man's halt, weil: Zeitverschwendung.

Ganz konkret - die Leute, mit denen man überhaupt resoniert, und die als Kandidaten für den eigenen Freundeskreis in Betracht kommen, sind dann an einer Hand oder so abzuzählen. Und (in meinem Falle zusätzlich, wenn ich auf die realen Freunde gucke**⁾) alle schon vergeben (oder männlich). Bild ... kann man nicht viel machen (was jetzt die Partnergeschichte angeht).

(Bleibt noch - was die Bedürfnisbefriedigung angeht: Sex. Den kann man theoretisch mit jedem/jeder [des gewünschten Geschlechts, je nach eigener sexueller Orientierung] haben, da braucht niemand viel Tiefgründigkeit für. Aber man braucht halt leider die social skills, die man wiederum nicht hat, weil man so sehr in seiner eigenen Blase lebt und da nicht rauskommt, aus den oben genannten Gründen... das zieht einen dann noch mehr runter, und man hat noch weniger Bock auf andere Menschen und die Isolation / der loneliness factor steigt ... "ein Teufelskreis" :mrgreen: [ ... um aus TV Kaiser zu zitieren].)

____
*⁾ Weil man bzw. das eigene Hirn ja quasi "automatisch" die aus den eigenen Erfahrungen gewonnen Heuristiken zur Bewertung eines Sachverhalts heranzieht, wenn man - wie meist im Alltag - im Automatik-Modus unterwegs ist.

Das gilt vielleicht dann nicht, wenn man irgendwas mal nicht im Autobot-Modus des Gehirns tut, sondern - ausnahmsweise mal - hochbewusst, aber ... wie gesagt: Im daily life ist man ja eben sehr selten "hochbewusst", aus (nachvollziehbaren) biologischen Brain-Powersave-Gründen.


**⁾ Ich nehme hier nur mal mich als Beispiel, weil ich mich am besten kenne ^^.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von The Poet »

RomNey hat geschrieben: 09 Sep 2022 05:14 Geschweige denn den Mumm gehabt hätte jmd anzusprechen.
+1

Ich war schon froh, wenn ich mich getraut habe, jemanden zu fragen, wo es zu Raum 110*⁾ ging. Stattdessen hab ich meistens vorher alles so gut es ging von A bis Z online recherchiert, weil ich soviel Angst davor hatte, mich mit dummen Fragen zum Narren zu machen. Eigentlich ist meine ganzen Studentenzeit in eine einzige permanente Ängstlichkeits- und "Panik, dass ich was falsch mache"-Wolke verblurred. :?

Urgks... *erbleich*... keine guten Erinnerungen... absolut nicht. Schnell weiter...

____
*⁾ "Die Zahl kann abweichen." :mrgreen:

Egil hat geschrieben: 09 Sep 2022 01:55 Als Frau, okay. Aber stell dir mal bitte vor, dich und deine Freundin hätte ein Typ mit einer Melone unterm Arm angequatscht. Und ich glaube, viele hier wären froh gewesen, wenn zu ihren Geburtstagsfeiern 3(!) Leute gekommen wären.
Heute würde das sowieso erst recht nicht mehr gehen. Die Frauen würden dich (als Kerl) wahrscheinlich wegen sexueller Belästigung anzeigen. (Hallo? Melonen!!! ^^)


Gekommen wär bei mir wahrscheinlich auch so gut wie keiner, aber bei Geburtstagen frag ich mich sowieso immer, wozu ich die feiern soll. Ich meine: Was gibt's da zu feiern? Als wäre meine Geburt irgendein unfassbar wichtiges Ereignis in der Timeline des Universums...
Und dafür den ganzen Orga-Aufwand in Kauf nehmen? ... :roll:
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von NBUC »

Menelaos hat geschrieben: 09 Sep 2022 05:20 Vielleicht! Er hat aber zumindest im Moment niemanden mit dem er sich unterhalten kann. Sofern du in einer Konversation nicht allzu langweilig bist, stehen die Chancen ganz gut, dass du interessanter bist als Uni-Kram-X, oder ein Handy-Spiel, oder nachdenkliches ins Nichts starren.
Wenn jemand sich langweilt, dann ist das meist an den entsprechenden, ebenfalls Ablenkung suchenden Blicken zu erkennen. Dann sollte es möglich sein Blickkontakt aufzunehmen und wenn der gehalten/positiv erwidert wird kann man zum nächsten Schritt gehen.
Wenn jemand mit etwas anderem beschäftigt ist, dann ist das mit dem interessanter sein schon schwieriger.
Und ich habe den Eindruck, dass hier viele die Erfahrung gemacht haben für den Mainstream, mit dem Kontakt aufgenommen werden soll, eben langweilig etc zu sein.

Dazu ist es ja nicht nur ein ER sondern eine Sie und damit kommt auch noch gleich die Facette "Ist das Anmache?" dazu und wenn du keinen sehr guten, schnell erkennbaren Grund hat, wird das offenbar mit ja beantwortet und du zusätzlich danach bewertet.
Entsprechend kann die Antwort hier auch nicht für Männer und Frauen gleich ausfallen, da in der Frage in Schnitt deutlich andere Reaktionen kommen.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Hoppala »

The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Wenn man's immer wieder erlebt hat in seinem Leben, dass die anderen kein Interesse an einem haben (oder schlimmeres... wobei ich nicht unterstellen will, dass das Letztere in diesem Fall vorliegt - (aber bei mir lag es z.B. halt vor ... unter anderem)), dann geht man irgendwann einfach davon aus, dass man unwichtig ist für die anderen Menschen (again: oder schlimmeres), bzw. dass man halt auch einfach nur mit extrem wenigen Exemplaren dieser Spezies resoniert.
Richtig. Eine Annahme, basierend auf Erfahrung. Und demzufolge auf Ausgangsbedingungen beruhend und mit Fehlermarge. Jeder neu hinzutretende Faktor hat das Potential, die Annahme zu falsifizieren. Zum Beispiel: "oh, die da ist ganz neu hier!"
Anders gesagt: so nachvollziehbar menschlich der enttäuschte Rückzug ist, so nachvollziehbar menschlich wäre auch, Veränderungen heribeizuführen(!) oder zu registrieren, die die Ausgangsbedingungnen bzw, Erfahrungen verändern.
Es sei denn, man hat keinen Bock drauf und ist zufrieden genug damit, wie es ist.
Oder, klar und es sei hier der Vollständigkeit halber erwähnt, gravierende psychische, physische, materielle Hindenrisse machen es praktisch unmöglich, Dann wäre man leider, mindestens vorübergehend, auf Hilfe angewiesen. Das ist dann wieder ein eigenes Problem.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Viele Menschen langweilen mich in ihrer Einfachheit, Langweiligkeit, und Beschränktheit so dermaßen zu Tode. Da können sie nix für (ich kann ja auch umgekehrt nix für meine Tiefgründigkeit/die Komplexität meiner Gedankenwelt oder wie man diese Bildgenetic malfunctionBild [Hochsensibilität? Hochintelligenz? Ich weiß es nicht, ist ja auch egal] auch immer beschreiben soll), ist dann nunmal einfach so... aber führt halt dazu, dass man sich gegenseitig nichts zu sagen/zu geben hat. (Außer vielleicht Smalltalk, aber genau der gehört ja z.B. gerade zu dem Bereich des Miteinanders, der mich so zu Tode langweilt ... also ... meistens.)
Dann geht es dir offenbar ohne Kontakt zu diesen Mitmenschen besser als mit.
Und mit Menschen, die für dich nicht existent sind, kannst du halt keine Kontakt aufbauen.
Ggf. kannst du - bei Interesse - schauen, wo du passende öfter/mit weniger Aufwand findest; oder solche schneller erkennst.
Darüber hinaus dreht sich die Erde halt in die eine Richtung und es hat wenig Sinn, das zu beklagen. Ab einem gewissen Punkt muss man sich mit der Realität möglichst angenehm arrangieren, und mehr geht dann gerad nicht.
Das kann man als Allerweltsspruch werten. Oder schauen, ob daran was falsch ist. Wenn ja, hat man ja wieder Optionen gefunden.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Ist jetzt im daily life wirklich nicht gerade ein incentive, mehr in Kontakt zu kommen mit anderen, wenn man sowieso vorher schon weiß*⁾: "In 95-98 von 100 Fällen wird mir diese Unterhaltung jetzt nix bringen." ("...und dem Gegenüber mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht.")
Duweißt es eben nicht. Du vermutest es. Es ist klar deine Entscheidung, ob dir die 2 bis 5% Erfolgswahrschienlichkeit den Realitätstest wert sind. Wenn du dem aber mit der Begründung "nur 2 bis 5%" ausweichst, bist du in der self-fulfilling prophecy gefangen, weil du durch dein Verhalten deine bisherigen Erahrungen und Annahmen notwendigerweise bestätigt und sogar verstärkst.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Dann lässt man's halt, weil: Zeitverschwendung.
Wenn das deine Entscheidung ist, dan ist das bestimmt die, mit der du - im Rahmen des Möglichen - am glücklichsten bist. Dann wär ja alles paletti.
Oder nicht?
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 (Bleibt noch - was die Bedürfnisbefriedigung angeht: Sex. Den kann man theoretisch mit jedem/jeder [des gewünschten Geschlechts, je nach eigener sexueller Orientierung] haben, da braucht niemand viel Tiefgründigkeit für. Aber man braucht halt leider die social skills, die man wiederum nicht hat, weil man so sehr in seiner eigenen Blase lebt und da nicht rauskommt, aus den oben genannten Gründen... das zieht einen dann noch mehr runter, und man hat noch weniger Bock auf andere Menschen und die Isolation / der loneliness factor steigt ... "ein Teufelskreis" :mrgreen: [ ... um aus TV Kaiser zu zitieren].)
Die "oben genannten Gründe" auszuhebeln liegt aber halt an dir. Oder am Zufall.
Ich würd ja sagen; Dann mal raus aus der eigenen Blase.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 ____
*⁾ Weil man bzw. das eigene Hirn ja quasi "automatisch" die aus den eigenen Erfahrungen gewonnen Heuristiken zur Bewertung eines Sachverhalts heranzieht, wenn man - wie meist im Alltag - im Automatik-Modus unterwegs ist.
Dann ist es für dich anscheinend gerad kein zu veränderndes Thema. Sonst würdest du die Automatik abschalten.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von The Poet »

Hoppala hat geschrieben: 09 Sep 2022 12:13
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 ____
Weil man bzw. das eigene Hirn ja quasi "automatisch" die aus den eigenen Erfahrungen gewonnen Heuristiken zur Bewertung eines Sachverhalts heranzieht, wenn man - wie meist im Alltag - im Automatik-Modus unterwegs ist.
Dann ist es für dich anscheinend gerad kein zu veränderndes Thema. Sonst würdest du die Automatik abschalten.
Wenn du das "einfach so" (regelmäßig) kannst, Glückspilz! ( → Gibt es hier eigentlich einen "envy"-Smiley? Falls ja, den bitte an diese Stelle dazudenken.)

Ich brauche schon jede Menge Energie und Brainpower, um den ganz normalen Tag in diesem Affenzirkus namens "Leben im 21. Jahrhundert unter Leuten, von denen ich den Eindruck habe, sie sind nicht nur im Mittelalter, sondern kognitiv in Kleinkindalter stehen geblieben" irgendwie zu überleben, ohne wahnsinnig zu werden. (Die dann nicht für irgendwas an Bewusstheit zur Verfügung steht. Also: Die Energie.)

Hoppala hat geschrieben: 09 Sep 2022 12:13
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Ist jetzt im daily life wirklich nicht gerade ein incentive, mehr in Kontakt zu kommen mit anderen, wenn man sowieso vorher schon weiß: "In 95-98 von 100 Fällen wird mir diese Unterhaltung jetzt nix bringen." ("...und dem Gegenüber mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht.")
Du weißt es eben nicht. Du vermutest es. Es ist klar deine Entscheidung, ob dir die 2 bis 5% Erfolgswahrschienlichkeit den Realitätstest wert sind. Wenn du dem aber mit der Begründung "nur 2 bis 5%" ausweichst, bist du in der self-fulfilling prophecy gefangen, weil du durch dein Verhalten deine bisherigen Erahrungen und Annahmen notwendigerweise bestätigt und sogar verstärkst.
Netter Trick, fall ich nicht drauf rein. Du bringst hier (im übertragenen Sinne) "Wetter" und "Klima" durcheinander, genau der gleiche Denkfehler, den die normalen Leute da draußen auch dauernd machen.

Im Einzelfall hast du Recht, jeder Einzelfall kann anders ausgehen.

Aber die Gesamtstatistik bleibt halt so, wie sie ist. Ergo: Da kann ich schon von "ich 'weiß' ", dass es so ist, sprechen.*⁾ Also "wissen" im subjektiv-individuellen Sinn, ich "weiß" natürlich nicht, wie das a) für andere in ihren Interaktionen mit noch anderen oder b) für "die Allgemeinheit" der Menschen ist, aber darum geht es hier in diesem Absatz/Posting ja auch gar nicht, sondern um meine subjektive Welt.


Klar könnte, wenn hier morgen früh die geistig-wie-technologisch hochentwickelten Astrabulaspitzmausanier**⁾ mit ihrem Generationenschiff (not-)landen und mal eben so die Population der Erde um 4 Milliarden Individuen aufstocken, sich von heute auf morgen die Statistik ändern, aber so lange das nicht passiert, äh, ... "muss man eben arbeiten Bildmit dem, was da istBild" :mrgreen: . Und das ist ja leider nicht besonders viel. Sicher hierzulande mehr als in weniger gebildeten oder unterentwickelten Regionen der Erde (oder in "heißen" Regionen, wo sie sich seit gefühlt Jahrmillionen die Köppe einschlagen, nur weil sie an verschiedene Inkarnationen von irgendwelchen Fantasiegebilden glauben (Götter) oder sonstige Hirngespinste haben - ich sage nur: Naher Osten -, oder in Regionen, die von durchgeknallten Diktatoren oder sonstwie korrupten Systemen in Grund und Boden gewirtschaftet wurden), aber: Immer noch nicht besonders viel.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Dann lässt man's halt, weil: Zeitverschwendung.
Wenn das deine Entscheidung ist, dan ist das bestimmt die, mit der du - im Rahmen des Möglichen - am glücklichsten bist. Dann wär ja alles paletti.
Oder nicht?
Ich hab im Großen und Ganzen vordergründig ein ganz anderes Problem: Geld. Das ist 1. drängender, und 2. genauso "unlösbar" wie das ganze Sozialgedöns.
Aber weil ersteres drängender ist, ist umgekehrt das Frauen- und Beziehungs-Mist-Thema meistens eher im Hintergrund, "Sekundärproblem" sozusagen.

Ich lebe quasi in der permanenten Angst, dass es morgen vorbei ist. Das kostet Unmengen an Nerven, wenn man permanent das drohende finanzielle Aus im Nacken hat.

Keine Ahnung, wie andere Leute aus der working class usw. das aushalten - also diese ständige Ungewissheit -, mich macht es feddich und es läääähmt total...
Ich wäre ohne diesen Scheiß bestimmt 5x produktiver.

Aber das wird gerade extremst offtopic hier...


____
*⁾ (Sofern wir das Kleingedruckte "...und dem Gegenüber mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht." wegignorieren - was die Anderen von der Begegnung halten, weiß ich tatsächlich niemals wirklich sicher, ist klar, aber das kann mir ja auch größtenteils egal sein, weil die anderen in ihrem eigenen train of thoughts leben - und solange ich grundlegende Höflichkeitsregeln einhalte und mich nicht wie ein Vollassi aufführe, ergo: Gute Bedingungen dafür schaffe, dass mein Gegenüber ein im Großen und Ganzen neutrales bis positives Encounter hat, wenn wir miteinander sprechen.
D.h. auf jeden Fall kann es mir für den hier diskutierten Punkt weitestgehend egal sein.)


**⁾ Eine raumfahrende Spezies mit einem Stammbaum-Ausgangspunkt, der halt nicht wie bei uns bei den Primaten ihrer Alternativ-Erde lag, sondern in Wüstenspitzmäusen (oder dem, was auf ihrem Heimatplaneten unserer Wüstenspitzmaus noch am nächsten kommt). Ja, und trotzdem weiter entwickelt als viele andere humanoide Spezies von anderen Planeten. Bild Tja. Das Universum hat halt manchmal schon seeeehr seltsame Scherze auf Lager.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Reinhard »

Menelaos hat geschrieben: 09 Sep 2022 05:20
Reinhard hat geschrieben: 08 Sep 2022 18:55 Naja, ich gehe davon aus, dass der andere nicht dafür da ist, für meine Unterhaltung zu sorgen. Der hat vermutlich was Besseres zu tun.
Vielleicht! Er hat aber zumindest im Moment niemanden mit dem er sich unterhalten kann. Sofern du in einer Konversation nicht allzu langweilig bist, stehen die Chancen ganz gut, dass du interessanter bist als Uni-Kram-X, oder ein Handy-Spiel, oder nachdenkliches ins Nichts starren.
Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, dass ich für deren Unterhaltung geeignet bin.

Und dazu noch: wohl kaum bin ich geeigneter als diejenigen, die mit der anderen Person schon bekannt sind und deren Platz ich verdrängen würde.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von LonelyDude »

Reinhard hat geschrieben: 09 Sep 2022 16:08
Menelaos hat geschrieben: 09 Sep 2022 05:20
Reinhard hat geschrieben: 08 Sep 2022 18:55 Naja, ich gehe davon aus, dass der andere nicht dafür da ist, für meine Unterhaltung zu sorgen. Der hat vermutlich was Besseres zu tun.
Vielleicht! Er hat aber zumindest im Moment niemanden mit dem er sich unterhalten kann. Sofern du in einer Konversation nicht allzu langweilig bist, stehen die Chancen ganz gut, dass du interessanter bist als Uni-Kram-X, oder ein Handy-Spiel, oder nachdenkliches ins Nichts starren.
Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, dass ich für deren Unterhaltung geeignet bin.

Und dazu noch: wohl kaum bin ich geeigneter als diejenigen, die mit der anderen Person schon bekannt sind und deren Platz ich verdrängen würde.
Entschuldige, wenn ich bei eurer Konversation so reingrätsche. Du bist hier im Forum, so wie ich mitbekomme, schon sehr aktiv. An einem Mangel an Mitteilungsbedürftigkeit scheinst du also nicht zu leiden.

Vielleicht würdest du gerne mit Menschen reden, aber weißt nur nicht wie du das anstellen sollst. Das hat meiner Ansicht nach dann aber weniger damit zu tun nichts interessantes beitragen zu können, sondern eher damit nicht zu wissen wie man Menschen anspricht, ohne sich dem Risiko auszusetzen, dass man als unangenehm wahrgenommen werden könnte.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Hoppala »

The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 14:25 Wenn du das "einfach so" (regelmäßig) kannst, Glückspilz! ( → Gibt es hier eigentlich einen "envy"-Smiley? Falls ja, den bitte an diese Stelle dazudenken.)
Ich weiß nicht, ob das was mit Glück zu tun hat. Es ist eher Willen und dann folgend - hier ist das mal sinnvoll - ein gewisses Maß Automatisierung.
Mal ehrlich: wer bin ich - bzw. wer bist du - dich von dem dich umgebenden Unfug derart fertig machen zu lassen? No no! Du weißt/kannst es besser: also mach!
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 14:25 Netter Trick, fall ich nicht drauf rein. Du bringst hier (im übertragenen Sinne) "Wetter" und "Klima" durcheinander, genau der gleiche Denkfehler, den die normalen Leute da draußen auch dauernd machen.

Im Einzelfall hast du Recht, jeder Einzelfall kann anders ausgehen.
Kein Trick.
Du benötigst doch die Gesamtlage gar nicht.
Du benötigst nur einen gelingenden Einzelfall. Oder vielleicht 2. Oder 3. Aber erst mal: anfangen! Also 1.
Du schaust in den (für dich, bzw, dein persönliches Beziehungsleben) gar nicht relevanten Topf. Der ist keine Frage irgendeiner Statistik.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Ich lebe quasi in der permanenten Angst, dass es morgen vorbei ist. Das kostet Unmengen an Nerven, wenn man permanent das drohende finanzielle Aus im Nacken hat.
Ja, permanente existenzielle Angst lähmt. Bzw. kostet ne Menge Energie.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Keine Ahnung, wie andere Leute aus der working class usw. das aushalten - also diese ständige Ungewissheit -, mich macht es feddich und es läääähmt total...
Nach meinen Erfahrungen/Kenntnis kennen die es oft nicht anders. Das Konto steht am Monatsende regelmäßig auf oder unter Null. Der Job kann nächste Woche weg sein. Was die machen? Weiter. Nicht schön. Aber auch das kann man sich vor Augen führen: Sehr viele Menschen lassen sich davon nicht unterkriegen. Und sind tatsächlich auch mal am Wochenende oder zwischendurch gut gelaunt und bester Stimmung. Haben ggf. sogar mal ne Beziehung oder Ähnliches. Es geht also irgendwie.
Es gibt einen Punkt, an dem (Nach)denken nicht mehr weiterhilft, oder sogar hinderlich ist. Dann: Aufstehen! Besser machen. (Der Poet erkennt.den möglichen Doppelsinn, je nach Betonung :-) ).
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Reinhard »

LonelyDude hat geschrieben: 09 Sep 2022 17:37
Reinhard hat geschrieben: 09 Sep 2022 16:08 Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, dass ich für deren Unterhaltung geeignet bin.

Und dazu noch: wohl kaum bin ich geeigneter als diejenigen, die mit der anderen Person schon bekannt sind und deren Platz ich verdrängen würde.
Entschuldige, wenn ich bei eurer Konversation so reingrätsche.
Keine Zurückhaltung dabei. Das ist der Zweck eines Forums. :hut:

LonelyDude hat geschrieben: 09 Sep 2022 17:37 Du bist hier im Forum, so wie ich mitbekomme, schon sehr aktiv. An einem Mangel an Mitteilungsbedürftigkeit scheinst du also nicht zu leiden.

Naja, ich habe ja sonst kein Hobby. :oops: (Stimmt nicht ganz, aber so ungefähr.)

Aber wenn man es sich so anschaut, meine Beiträge sind im Spaßbereich oder irgendwelche Einwürfe von der Seite, wo ich mal meine, irgendjemandes fragwürdige Behauptungen angreifen zu können. Das kann schon befriedigend sein, aber nicht, wenn auf der anderen Seite dieser Seiteneinwürfe ist.

Meine Unterhalter-Fähigkeiten sind doch eher begrenzt.

LonelyDude hat geschrieben: 09 Sep 2022 17:37 Vielleicht würdest du gerne mit Menschen reden, aber weißt nur nicht wie du das anstellen sollst. Das hat meiner Ansicht nach dann aber weniger damit zu tun nichts interessantes beitragen zu können, sondern eher damit nicht zu wissen wie man Menschen anspricht, ohne sich dem Risiko auszusetzen, dass man als unangenehm wahrgenommen werden könnte.

Naja, beides. Ich würde schon was finden, das ich mitteilen könnte, aber wie man das den anderen nicht-unangenehm mitteilt, habe ich noch nicht so den Dreh raus (wird vermutlich auch nichts mehr).
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Reinhard »

The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 14:25 Ich lebe quasi in der permanenten Angst, dass es morgen vorbei ist. Das kostet Unmengen an Nerven, wenn man permanent das drohende finanzielle Aus im Nacken hat.

Keine Ahnung, wie andere Leute aus der working class usw. das aushalten - also diese ständige Ungewissheit -, mich macht es feddich und es läääähmt total...
Ich wäre ohne diesen Scheiß bestimmt 5x produktiver.

Jupp, tatsächlich. Falls du es noch nicht weißt, das wurde tatsächlich schon untersucht, und es kam raus, dass aktuelle Geldsorgen den IQ um etwa 10 Punkte absenken. Ich nehme mal an, im Schnitt, also einige Leute werden da sogar drüber liegen.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von The Poet »

Hoppala hat geschrieben: 09 Sep 2022 20:22
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 14:25 Wenn du das "einfach so" (regelmäßig) kannst, Glückspilz! ( → Gibt es hier eigentlich einen "envy"-Smiley? Falls ja, den bitte an diese Stelle dazudenken.)
Ich weiß nicht, ob das was mit Glück zu tun hat. Es ist eher Willen und dann folgend - hier ist das mal sinnvoll - ein gewisses Maß Automatisierung.
Ich glaube du hattest im Leben bislang nicht mit den Leuten zu tun, mit denen ich es zu tun hatte... Bild ... z.B./v.a. zuletzt im Job.

Wenn du an meiner Stelle wärst, würdest du das da auf jeden Fall nicht schreiben...

Insofern schon "Glück".
Hoppala hat geschrieben: 09 Sep 2022 20:22 Mal ehrlich: wer bin ich - bzw. wer bist du - dich von dem dich umgebenden Unfug derart fertig machen zu lassen? No no! Du weißt/kannst es besser: also mach!
Das IST ja das Problem: Das hab ich doch gar nicht in der Hand!

Das Problem liegt ja im Außen, nicht im Innen! Schön wär's, wenn Letzteres der Fall wäre... dann hätte ich es wahrscheinlich längst gefixed...

Hoppala hat geschrieben: 09 Sep 2022 20:22
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 14:25 Netter Trick, fall ich nicht drauf rein. Du bringst hier (im übertragenen Sinne) "Wetter" und "Klima" durcheinander, genau der gleiche Denkfehler, den die normalen Leute da draußen auch dauernd machen.

Im Einzelfall hast du Recht, jeder Einzelfall kann anders ausgehen.
Kein Trick.
Du benötigst doch die Gesamtlage gar nicht.
Du benötigst nur einen gelingenden Einzelfall. Oder vielleicht 2. Oder 3. Aber erst mal: anfangen! Also 1.
Du schaust in den (für dich, bzw, dein persönliches Beziehungsleben) gar nicht relevanten Topf. Der ist keine Frage irgendeiner Statistik.
Ja, doch... immer, wenn ich es wieder probiere, werde ich aufs Neue enttäuscht, und ich hänge meine "Erwartungen" bzw. Annahmen mittlerweile schon verdammt tief.

Irgendwer der am Bahnhof rumsteht und grundlos Leute anbrüllt.

Irgendwelche Deppen, die mir meinen Schlaf klauen (bei der vergangenen Hitze zumindest), weil sie JE-DE-GOTT-VER-DAMM-TE-NACHT ihren ver-fick-ten Kamin oder ein Holzfeuer anschmeißen oder wat weiß ich. (Ein Holz-FEUER! Bei der Hitze! Als wäre es nicht schon heiß genug!!!!11elf Sind die IRRE oder was??? :wuetend: ) Auf jeden Fall riecht es permanent nach verbranntem Holz dann, und ich hab bis heute noch nicht mal rausbekommen, wo das eigentlich herkommt. Sprich ich kann nicht lüften, ergo: Auch nicht schlafen.
(Ist zum Glück mittlerweile resolved, weil ich endlich die Klimaanlage fertig verbaut habe... sprich ich muss nicht mehr bei unmenschlicher Bruthitze schlafen, sondern es geht jetzt bei angenehmen 18°C-20°C. Also... musste, die Hitzephase ist ja jetzt zum Glück (sowie: hoffentlich) vorüber. War aber bis zu diesem Jahr ein Problem, häufiger mal, mit dem Nicht-Lüften-Können.)

Oder neulich in der Nähe vom Supermarkt ... da hat mich von sich aus einer angemacht, weil er *uuuunbedingt* meinte, meine Getränke-Kauf-Auswahl kritisieren zu müssen.

Hallo? Ich glaub es hackt! Ich rede ihm auch nicht rein, wenn er sein Scheiß-Bier kaufen will, dann kann er auch gefälligst die Fresse halten, wenn ich was Alkoholfreies kaufe. :fluchen: Ich stehe ganz offensichtlich hier auf der Seite der Vernunft, nicht er (Alkohol ist ein Nervengift!).

Und das Nervige ist gar nicht das Encounter selbst (das war ja in Sekunden vorbei), sondern dass mir das bis heute nachhängt. Ich "könnte" ihn ja theoretisch einfach vergessen oder ihn in die Liste an "übliche Vollpfosten" einsortieren, aber nein, mein Kopf kann das einfach nicht vergessen, sondern fühlt sich bis heute offenbar gekränkt. :hammer:

Werde jetzt noch aggressiv, wenn ich daran zurückdenke. :roll:

Die (intuitiv richtige), angemessene Reaktion in dem Moment wäre eigentlich gewesen: Ihm eine reinhauen. Dann wär das vielleicht geklärt gewesen.

(Aber dafür bin ich zu höflich bzw. "zu" selbstbeherrscht bzw. das ist halt auch überhaupt kein "next level"-Verhalten, wenn man so reagiert.)

Also: Jedes weitere Encounter zieht die Statistik offenbar sogar eher noch nach unten, zumindest gefühlt... Bild

Ok, nein, natürlich nicht. Aber ich bleibe dabei: Die Statistik ist da, ich habe sie ja längst erfasst (nach 38 Jahren begegnet man ja nun nicht "niemandem", sondern "einigen"), und ändern wird sie sich höchstwahrscheinlich auch nicht.


@ "Du benötigst nur einen gelingenden Einzelfall. Oder vielleicht 2. Oder 3. Aber erst mal: anfangen! Also 1.":

Mal anders gefragt: Wenn du einen Lostopf siehst, und darin sind 1000 Lose, und du weißt, deine Gewinnwahrscheinlichkeit ist ein Prozent oder so... würdest du dann die sagen-wir-2-EUR-pro-Los ausgeben - soooo lange, bis du endlich mal keine Niete mehr ziehst?

Das ist ja ein vergleichbares Beispiel. Nur mit Geld statt mit (Lebens-)Zeit (und Nerven) als "Währung".

Ich würde es mir 2x überlegen, ob ich die im Schnitt 1000 EUR ausgebe, bis ich den ersten statistischen Treffer lande.

Wäre es NUR die Zeit (um zum Kontakt zurückzukommen), wäre es vielleicht noch okay, aber ich hab ja an Mali

- Zeit
- mentaler Aufwand, überhaupt bewusst nach draußen zu gehen und die Leutseligkeitssimulation zu starten
- Schüchternheit / Angst
- bin introvertiert, sprich Kontakte laugen einen eher aus, als dass sie einem was (zurück-)geben. (Außer vielleicht 1-on-1-Treffen, oder sowas... oder "kleinere Treffen im richtigen Ausmaß, mit den richtigen Leuten - Freunde eben".)
- das ganze macht noch nicht mal "Spaß". (Anders als andere Spiele. Etwa Brettspiele, mit meiner Family.)

Spiel mal mit so nem Start-Handicap "locker" irgendein Spiel (dessen Regeln du noch nicht mal zu 100% verstehst) :roll: ... da wirfst du auch nach ein paar Stunden/Tagen die Würfel in die Ecke und schreist "nie wieder".

So ähnlich ist das für mich. *seufz*

Meine Halbschwester ist da zu 100% invertiert - offen, fröhlich, leutselig, extrovertiert, hat einen riiiiiesigen Freundeskreis (der mir regelmäßig einen Nervenzusammenbruch bescheren würde) - und, entsprechend: Top-Erfolgreich. Produziert mittlerweile Dokus fürs Öffentlich-Rechtliche Fernsehen...

Da sieht man mal, wieviel "Glück" ich im Leben (mit meiner neuronalen Grundausstattung etc.) hatte - und wieviel sie. Und was das für einen unfassbaren Unterschied macht, im Endergebnis.
Das meiste an Erfolgen im Leben dürfte am Ende aufs Individuelle Glück hinauslaufen...

Ich meine, ich habe keine hohen Ansprüche, und ich muss auch nicht so leben wie sie, und ich will auch keine Dokus produzieren. Mir würde schon ein "okay"es Leben reichen. Muss kein "super"-Leben sein, "okay" ist schon besser als alles, was ich bislang hatte. Mir würde es schon reichen, wenn mich die Welt mal in RUHE lassen würde und ich einfach so vor mich hinleben kann. LÄSST mich die verfluchte Welt aber nicht, wegen diesem verdammten Geldproblem. (Unter anderem.)
Hoppala hat geschrieben: 09 Sep 2022 20:22
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Ich lebe quasi in der permanenten Angst, dass es morgen vorbei ist. Das kostet Unmengen an Nerven, wenn man permanent das drohende finanzielle Aus im Nacken hat.
Ja, permanente existenzielle Angst lähmt. Bzw. kostet ne Menge Energie.
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 09:02 Keine Ahnung, wie andere Leute aus der working class usw. das aushalten - also diese ständige Ungewissheit -, mich macht es feddich und es läääähmt total...
Nach meinen Erfahrungen/Kenntnis kennen die es oft nicht anders. Das Konto steht am Monatsende regelmäßig auf oder unter Null. Der Job kann nächste Woche weg sein. Was die machen? Weiter. Nicht schön. Aber auch das kann man sich vor Augen führen: Sehr viele Menschen lassen sich davon nicht unterkriegen. Und sind tatsächlich auch mal am Wochenende oder zwischendurch gut gelaunt und bester Stimmung. Haben ggf. sogar mal ne Beziehung oder Ähnliches. Es geht also irgendwie.
Es gibt einen Punkt, an dem (Nach)denken nicht mehr weiterhilft, oder sogar hinderlich ist. Dann: Aufstehen! Besser machen. (Der Poet erkennt den möglichen Doppelsinn, je nach Betonung :-) ).
Ja, grundsätzlich hast du Recht (mit dem Aufstehen und "(Weiter-)Machen" ... solange man nicht irgendwas total Beklopptes macht) ...
Wat soll man machen... "life sucks, deal with it"...


Aber nur jetzt grad nicht (@Aufstehen), jetzt ist Zubettgehzeit ... und ich sitze hier gerade schon wieder mindestens eine ganze Stunde länger am NB, als ich ursprünglich wollte. :wuetend:
Zuletzt geändert von The Poet am 09 Sep 2022 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von The Poet »

Reinhard hat geschrieben: 09 Sep 2022 21:21
The Poet hat geschrieben: 09 Sep 2022 14:25 Ich lebe quasi in der permanenten Angst, dass es morgen vorbei ist. Das kostet Unmengen an Nerven, wenn man permanent das drohende finanzielle Aus im Nacken hat.

Keine Ahnung, wie andere Leute aus der working class usw. das aushalten - also diese ständige Ungewissheit -, mich macht es feddich und es läääähmt total...
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Jupp, tatsächlich. Falls du es noch nicht weißt, das wurde tatsächlich schon untersucht, und es kam raus, dass aktuelle Geldsorgen den IQ um etwa 10 Punkte absenken. Ich nehme mal an, im Schnitt, also einige Leute werden da sogar drüber liegen.
Ja, hab ich auch mal gelesen (oder gehört).

Wieviel gewastetes menschliches Potenzial... :sadman: "einfach" ein BGE einführen und wir würden mehrere Millionen IQ-Punkte gewinnen. ALLE würden nur gewinnen... (ok, bis auf die herrschende Klasse, die würde wahrscheinlich verlieren, und deswegen passiert es auch nicht...)
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Menelaos »

Reinhard hat geschrieben: 09 Sep 2022 16:08
Menelaos hat geschrieben: 09 Sep 2022 05:20
Reinhard hat geschrieben: 08 Sep 2022 18:55 Naja, ich gehe davon aus, dass der andere nicht dafür da ist, für meine Unterhaltung zu sorgen. Der hat vermutlich was Besseres zu tun.
Vielleicht! Er hat aber zumindest im Moment niemanden mit dem er sich unterhalten kann. Sofern du in einer Konversation nicht allzu langweilig bist, stehen die Chancen ganz gut, dass du interessanter bist als Uni-Kram-X, oder ein Handy-Spiel, oder nachdenkliches ins Nichts starren.
Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, dass ich für deren Unterhaltung geeignet bin.

Und dazu noch: wohl kaum bin ich geeigneter als diejenigen, die mit der anderen Person schon bekannt sind und deren Platz ich verdrängen würde.
Ähm, wenn die Person alleine da ist, verdrängst du niemanden.

Aber wenn du ganz allgemein keine interessante Unterhaltung führen kannst, dann ist das natürlich eine andere Sache, da hast du Recht.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Blau »

Egil hat geschrieben: 09 Sep 2022 01:55
Blau hat geschrieben: 08 Sep 2022 20:00 Zu Studienzeiten saß ich an einem schönen Sommerabend mal alleine in meiner Bude und habe mich schrecklich einsam gefühlt. Ich habe mir dann eine große Wassermelone unter den Arm geklemmt, bin auf eine Wiese gegangen, auf der abends immer viele Studis saßen und habe einfach zwei sympathisch aussehende Typen gefragt, ob sie mir helfen könnten, ich alleine würde die Melone nicht schaffen. Wurde ein echt schöner Abend :D gerade in dem Alter zwischen 20 und 30 ist es doch eigentlich soooo einfach, Leute anzuquatschen und Kontakte zu bekommen. Irgendwas findet man immer. Nur den Schritt von einfach Leute kennenlernen und lockeren Freundschaften hin zu einer Beziehung habe ich nie geschafft, zumindest erst recht spät :sadwoman: Dafür hatte ich echt einen riesigen Freundeskreis. Meine Geburtstage und andere Feiern waren immer die reinsten Legebatterie-Events, mit über 30 Mann in unserer kleinen WG :mrgreen: Aber schön war es :)
Als Frau, okay. Aber stell dir mal bitte vor, dich und deine Freundin hätte ein Typ mit einer Melone unterm Arm angequatscht. Und ich glaube, viele hier wären froh gewesen, wenn zu ihren Geburtstagsfeiern 3(!) Leute gekommen wären.
Ich hätte es gut gefunden, jedenfalls wenn es der Typ auf eine nette und unaufdringliche Art macht :)
Generell bin ich aber einfach sehr neugierig und interessiert an anderen Menschen. Gestern bin ich mal wieder unfreiwillig länger Bahn gefahren als geplant und dabei mit einem 87jährigen Mann ins Gespräch gekommen, der mir seine wirklich spannende Lebensgeschichte erzählt hat. Ich fand es toll, und der Mann war glaube ich auch froh, jemanden zum reden zu haben, er wirkte etwas einsam :sadwoman:
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von pastrami »

Da ich diesen Thread erstellt habe, kann ich es genauso gut sagen.
Morgen gehe ich zu einem Gottesdienst, der von der katholischen Studentengruppe organisiert wird. Hoffentlich werde ich dort ein paar coole Leute kennenlernen.
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Egil
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Egil »

Blau hat geschrieben: 10 Sep 2022 20:26 Generell bin ich aber einfach sehr neugierig und interessiert an anderen Menschen. Gestern bin ich mal wieder unfreiwillig länger Bahn gefahren als geplant und dabei mit einem 87jährigen Mann ins Gespräch gekommen, der mir seine wirklich spannende Lebensgeschichte erzählt hat. Ich fand es toll, und der Mann war glaube ich auch froh, jemanden zum reden zu haben, er wirkte etwas einsam :sadwoman:
Das, denke ich, ist wohl umgekehrt auch kein Problem, weil die 87-jährige Oma weiß, dass der junge Mann, der sich mit ihr unterhält, kein sexuelles Interesse an ihr hat. (Höchstens, dass sie Angst hat, er wolle ihr Portemonnaie klauen). Mit Frauen, die so viel älter sind, dass sie "uninteressant" sind, hatte ich auch nie ein Problem zu kommunizieren.
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Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Reinhard »

Menelaos hat geschrieben: 10 Sep 2022 05:55
Reinhard hat geschrieben: 09 Sep 2022 16:08 Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, dass ich für deren Unterhaltung geeignet bin.

Und dazu noch: wohl kaum bin ich geeigneter als diejenigen, die mit der anderen Person schon bekannt sind und deren Platz ich verdrängen würde.
Ähm, wenn die Person alleine da ist, verdrängst du niemanden.

Leute, die nach mir oder statt mir kommen könnten? Und wer weiß, ob die Person nicht gerade einen wichtigen Kontakt pflegt, wenn sie gerade auf dem Handy tippt?

Menelaos hat geschrieben: 10 Sep 2022 05:55 Aber wenn du ganz allgemein keine interessante Unterhaltung führen kannst, dann ist das natürlich eine andere Sache, da hast du Recht.

Naja, rein vom physischen Fähigsein, kann ich schon an einer Unterhaltung teilnehmen ...von den Themen her, die meiner Beobachtung nach typischerweise bei sowas aufkommen, da habe ich halt nix. :sadman: Ich kann was sagen zum Wetter, ist mir aber oft zu banal, oder zu Spezialinteressen, aber wenig dazwischen. Der Erwartungswert für Interessantsein eines Gesprächs mit mir ist deshalb unterdurchschnittlich.

Insofern ... kann gut sein, dass ich das tatsächlich nicht kann. :sadman:
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