Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von NBUC »

Mariquita hat geschrieben: 05 Sep 2022 05:34 Generell habe ich manchmal das Gefühl in einen Dornröschenschlaf gefallen und in einem Paralleluniversum erwacht zu sein. Zu meiner Zeit (in meiner Wahrnehmung) haben sich die Frauen bis zum Gehtnichtmehr verbogen und teilweise zur Närrin gemacht um die männliche Gunst und Aufmerksamkeit zu erlangen. Es gab einige wenige, die die Nase immer vorn hatten "wir" eher unauffälligen wurden konsequent ignoriert. Dass das alles heute (in der Wahrnehmung vieler Männer) so völlig im Gegenteil der Fall sein soll fällt mir schwer zu glauben.
Da wären dann die Fragen; Wo? und Wie funktionierte die Findung an sich und dann folgend Auswahl der so mit Initiative bedachten Kandidaten?
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Hemmschuh »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 16:38 Wenn so ein Mann mich wollen würde, würde ich nicht nein sagen. Fraglich ist aber, ob ich ihm das glauben würde.

Nein, keiner der Männer in meinem Leben war von diesem Kaliber, teilweise meilenweit weg. Nur weil ich so einen Mann auf den ersten Blick sexuell anziehend finde, muss ich ihn nicht unbedingt für eine Beziehung wollen bzw es heißt auch nicht, dass alle anderen Männer, die diesem Ideal nicht entsprechen, sofort raus sind.
Es kommt glaube ich immer darauf an, um was es in solchen Kennenlernmomenten geht: um eine kurze, heiße Sache oder um die Anbahnung einer längeren Beziehung. Und auch darauf, ob du ausschließlich auf eine feste Beziehung aus bist oder auch mal gegen einen ONS nichts einzuwenden hättest.
Frage: Wenn dich so ein gutaussehender, sympathischer Mann für einen ONS möchte, könntest du ihm sein Interesse an dir eher glauben, als wenn er eine feste Beziehung mit dir will?

Ich hatte immer eher ein Auge auf die unscheinbareren Frauen gehabt, die nicht so laut und frech waren wie die wechselnden "Trophäenfrauen" der coolen Machotypen. Dennoch hätte ich so eine bestimmt auch nicht von der Bettkante gestoßen. Hätte, hätte...
Für die unscheinbaren war ich wohl selbst zu unscheinbar und in jungen Jahren viel zu schüchtern, verklemmt, unwissend. Und so ab Mitte 30 hatten auch die eher unscheinbaren längst jemanden gefunden, so wie ich ja auch. Für Affären kommen ab einem gewissen Alter unerfahrene Männer kaum mehr in Betracht, ist meine Theorie. Ich bin jedenfalls bei meinen paar Versuchen bei Frauen zwischen 30 und 40 jedesmal angeblitzt.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

NBUC hat geschrieben: 05 Sep 2022 20:25
Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 16:52 Eine Person kann man aufgrund verschiedener Faktoren sexuell anziehend finden, aber um jemanden kennenzulernen, darf man sich nicht so sehr auf das Optische, was auf den ersten Blick auffällt, konzentrieren.
Und auf was achtest du dann vor dem Kennenlernen, also im ersten Augenblick von diesen Dingen, welche nicht auf den ersten Blick auffallen? :kopfstand:
Auch wenn mir ein Mann optisch nicht so gut gefällt, kann ich dennoch Zeit mit ihm verbringen. Ist er dann bspw zuvorkommend, merkt sich Kleinigkeiten, die ich mal erwähnt habe, ist für mich da, wenn ich jemanden brauche ..., dann punktet er dadurch, weil ich mich geborgen fühle. Diese Dinge sieht man nicht beim ersten Treffen, da braucht es etwas mehr Zeit.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Hemmschuh hat geschrieben: 05 Sep 2022 21:17
Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 16:38 Wenn so ein Mann mich wollen würde, würde ich nicht nein sagen. Fraglich ist aber, ob ich ihm das glauben würde.

Nein, keiner der Männer in meinem Leben war von diesem Kaliber, teilweise meilenweit weg. Nur weil ich so einen Mann auf den ersten Blick sexuell anziehend finde, muss ich ihn nicht unbedingt für eine Beziehung wollen bzw es heißt auch nicht, dass alle anderen Männer, die diesem Ideal nicht entsprechen, sofort raus sind.
Frage: Wenn dich so ein gutaussehender, sympathischer Mann für einen ONS möchte, könntest du ihm sein Interesse an dir eher glauben, als wenn er eine feste Beziehung mit dir will?

Ich hatte immer eher ein Auge auf die unscheinbareren Frauen gehabt, die nicht so laut und frech waren wie die wechselnden "Trophäenfrauen" der coolen Machotypen. Dennoch hätte ich so eine bestimmt auch nicht von der Bettkante gestoßen. Hätte, hätte...
Für die unscheinbaren war ich wohl selbst zu unscheinbar und in jungen Jahren viel zu schüchtern, verklemmt, unwissend. Und so ab Mitte 30 hatten auch die eher unscheinbaren längst jemanden gefunden, so wie ich ja auch. Für Affären kommen ab einem gewissen Alter unerfahrene Männer kaum mehr in Betracht, ist meine Theorie. Ich bin jedenfalls bei meinen paar Versuchen bei Frauen zwischen 30 und 40 jedesmal angeblitzt.
Gute Frage, das weiß ich nicht, war noch nicht in der Situation.
Ich weiß auch nicht, ob ich mich überhaupt auf einen ONS einlassen könnte. Aber man soll niemals nie sagen.
Früher dachte ich immer Sex kommt für mich nur in einer Beziehung in Frage, dem ist aber nicht so, aber ich vermute, dass ich mindestens zwei Treffen brauche, um etwas warm zu werden.

Unerfahrenheit ist ab einem bestimmten Alter einfach nicht sexy. Wo mit Anfang 20 noch oh gesagt wird, wird man mit ü30 als prüde abgestempelt.

Verklemmt bin ich immernoch. Weiß auch nicht, wie ich das loswerden kann.

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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von RomNey »

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Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 23:29 Verklemmt bin ich immernoch. Weiß auch nicht, wie ich das loswerden kann.
1. Finde ich das nicht schlimm.
Finde verklemmt auch nicht das richtige Wort. Bzw. Mag ich das Wort irgendwie nicht, was meinst du damit?
Vorsichtig? Kann man das sagen?
Denke das ist mit viel Angst verbunden?
Hat aber vermutlich auch mit (Selbstwertgefühl und) Selbstbewusstsein zu tun?!

Und 2. Mit der richtigen vertrauensbasis, Partner und Zeit wird das kein Problem mehr sein?!
Also für dich nicht mehr, für deinen Partner wohl so oder so nicht. Der mag dich so wie du bist 😊
:umarmung2:
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

RomNey hat geschrieben: 06 Sep 2022 04:43
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Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 23:29 Verklemmt bin ich immernoch. Weiß auch nicht, wie ich das loswerden kann.
1. Finde ich das nicht schlimm.
Finde verklemmt auch nicht das richtige Wort. Bzw. Mag ich das Wort irgendwie nicht, was meinst du damit?
Vorsichtig? Kann man das sagen?
Denke das ist mit viel Angst verbunden?
Hat aber vermutlich auch mit (Selbstwertgefühl und) Selbstbewusstsein zu tun?!

Und 2. Mit der richtigen vertrauensbasis, Partner und Zeit wird das kein Problem mehr sein?!
Also für dich nicht mehr, für deinen Partner wohl so oder so nicht. Der mag dich so wie du bist 😊
:umarmung2:
Schüchtern zu sein, wäre nicht so schlimm, aber wenn das mehr als Schüchternheit ist, ist das ungünstig. Ich bin wie erstarrt. Ein Beispiel: Ich sage mir vor dem Treffen, so, dieses Mal versuchst du mehr Intimität aufzubauen. Was ist in der Situation? Nichts. Ich traue mich nicht, komme mir komisch vor, weiß nicht wie ich es anstellen soll, ich kann doch nicht ..., was denkt er über mich?, will er das überhaupt? Resultat: ich lächel nur verkrampft.

Ich hoffe, dass es mit dem richtigen Partner kein Problem mehr ist. Ich bräuchte, da ich einfach noch zu unsicher bin, den Input vom Anderen. Wenn der Andere das Zepter übernimmt, kann ich sozusagen mitmachen und habe nicht den Gedankengang und komme mir nicht komisch vor, bin zu Beginn vielleicht etwas schüchtern, aber das gehört vielleicht zu mir.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von RomNey »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 05:16
Schüchtern zu sein, wäre nicht so schlimm, aber wenn das mehr als Schüchternheit ist, ist das ungünstig. Ich bin wie erstarrt. Ein Beispiel: Ich sage mir vor dem Treffen, so, dieses Mal versuchst du mehr Intimität aufzubauen. Was ist in der Situation? Nichts. Ich traue mich nicht, komme mir komisch vor, weiß nicht wie ich es anstellen soll, ich kann doch nicht ..., was denkt er über mich?, will er das überhaupt? Resultat: ich lächel nur verkrampft.
So könnte ich das auch nicht, denke ich.
Aber ich würde es auch so nicht versuchen, ich würde vor dem Treffen sagen das ich gern mehr intimitaten hätte, ich mich aber nicht traue und man sich so gegenseitig die Angst ein wenig nimmt?!?
So das diese Gedanken gar nicht aufkommen, bzw. Wenn sie kommen kannst du dir sie sofort selber beantworten.

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 05:16 Ich hoffe, dass es mit dem richtigen Partner kein Problem mehr ist. Ich bräuchte, da ich einfach noch zu unsicher bin, den Input vom Anderen. Wenn der Andere das Zepter übernimmt, kann ich sozusagen mitmachen und habe nicht den Gedankengang und komme mir nicht komisch vor, bin zu Beginn vielleicht etwas schüchtern, aber das gehört vielleicht zu mir.
Ja, sag ihm das du es gern hättest das er das Zepter in die Hand nehmen soll weil es dir schwer fällt.

Und schüchtern sein ist überhaupt nicht schlimm.
Ich finde das eher süß. 😊🙈
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von The Poet »

RomNey hat geschrieben: 06 Sep 2022 05:38
Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 05:16 Ich hoffe, dass es mit dem richtigen Partner kein Problem mehr ist. Ich bräuchte, da ich einfach noch zu unsicher bin, den Input vom Anderen. Wenn der Andere das Zepter übernimmt, kann ich sozusagen mitmachen und habe nicht den Gedankengang und komme mir nicht komisch vor, bin zu Beginn vielleicht etwas schüchtern, aber das gehört vielleicht zu mir.
Ja, sag ihm das du es gern hättest das er das Zepter in die Hand nehmen soll weil es dir schwer fällt.

Und schüchtern sein ist überhaupt nicht schlimm.
Ich finde das eher süß. 😊🙈
Er muss das BildZepterBild selbst in die Hand nehmen?

Dann sind wir aber schon wieder bei Selbstbefriedigung... :mrgreen:


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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von RomNey »

The Poet hat geschrieben: 06 Sep 2022 07:30 Er muss das BildZepterBild selbst in die Hand nehmen?

Dann sind wir aber schon wieder bei Selbstbefriedigung... :mrgreen:


(SCNR, bei der Steilvorlage konnte ich nicht anders Bild... ich zumsel, ich :lach: )
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von pastrami »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 05:16 Schüchtern zu sein, wäre nicht so schlimm, aber wenn das mehr als Schüchternheit ist, ist das ungünstig. Ich bin wie erstarrt. Ein Beispiel: Ich sage mir vor dem Treffen, so, dieses Mal versuchst du mehr Intimität aufzubauen. Was ist in der Situation? Nichts. Ich traue mich nicht, komme mir komisch vor, weiß nicht wie ich es anstellen soll, ich kann doch nicht ..., was denkt er über mich?, will er das überhaupt? Resultat: ich lächel nur verkrampft.
Intimität entsteht mit der Zeit nach vielen Treffen. So machen es normale Menschen.
Das Wichtigste ist, dass beide die gemeinsame Zeit genießen und sich wieder treffen wollen.

Wenn man Intimität beim ersten oder zweiten Treffen erzwingt, wird man nur für Sex benutzt und dann vergessen. Oder die Beziehung wird auf Sex basieren und das wird dann immer seine Erwartung sein.

Ich glaube, du hast ein ähnliches Problem wie ich, eigentlich. Wo triffst du diese Männer?
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Hemmschuh »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 23:29 Gute Frage, das weiß ich nicht, war noch nicht in der Situation.
Ich weiß auch nicht, ob ich mich überhaupt auf einen ONS einlassen könnte. Aber man soll niemals nie sagen.
Früher dachte ich immer Sex kommt für mich nur in einer Beziehung in Frage, dem ist aber nicht so, aber ich vermute, dass ich mindestens zwei Treffen brauche, um etwas warm zu werden.

Unerfahrenheit ist ab einem bestimmten Alter einfach nicht sexy. Wo mit Anfang 20 noch oh gesagt wird, wird man mit ü30 als prüde abgestempelt.

Verklemmt bin ich immernoch. Weiß auch nicht, wie ich das loswerden kann.

Ist deine Freundin Abine?
Zwei Treffen, bevor es zum Sex kommt, halte ich für ganz normal. Eine gewisse Vertrauensbasis brauchen viele Frauen und auch einige Männer, vermute ich.

Frauen werden ab einem gewissen Alter als prüde, Männer als Freaks/Versager abgestempelt. Man hat aber noch lange einen Funken Resthoffnung, bis auch er verglimmt. Mit unter 40 würde ich an deiner Stelle noch nicht aufgeben, daran zu glauben.

Verklemmtheit ist ein schlimmes Problem. Bei mir half nicht einmal Alkohol. Der machte mich immer noch stiller, als ich eh schon bin. Aus Angst, nur noch Blödsinn zu verzapfen und peinlich zu werden.
Wie du deine Verklemmtheit lösen könntest, können die Frauen hier bestimmt besser einschätzen. Aus deinen Aussagen meine ich zu schließen, dass dir ein starker, erfahrener Mann helfen könnte, der die Führung übernimmt, dabei aber behutsam vorgeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es solche Männer auch gibt, die sogar gerne mit einer eher unerfahrenen Frau zusammen sind.

Meine Freundin war keine ABine bis zu ihrem Ex. Seitdem ist sie das, was man wohl asexuell nennt.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von NBUC »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 23:22
NBUC hat geschrieben: 05 Sep 2022 20:25
Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Sep 2022 16:52 Eine Person kann man aufgrund verschiedener Faktoren sexuell anziehend finden, aber um jemanden kennenzulernen, darf man sich nicht so sehr auf das Optische, was auf den ersten Blick auffällt, konzentrieren.
Und auf was achtest du dann vor dem Kennenlernen, also im ersten Augenblick von diesen Dingen, welche nicht auf den ersten Blick auffallen? :kopfstand:
Auch wenn mir ein Mann optisch nicht so gut gefällt, kann ich dennoch Zeit mit ihm verbringen. Ist er dann bspw zuvorkommend, merkt sich Kleinigkeiten, die ich mal erwähnt habe, ist für mich da, wenn ich jemanden brauche ..., dann punktet er dadurch, weil ich mich geborgen fühle. Diese Dinge sieht man nicht beim ersten Treffen, da braucht es etwas mehr Zeit.
Dann warst du offenbar nicht zuvorkommend und aufmerksam genug, um bei ihm zu punkten, oder?

Wobei du hier bei "braucht es etwas mehr Zeit" bist, es oben aber meinem Eindruck nach um das Kennenlernen ohne Konzentration auf das Optische ging, also den Einstieg in ein entsprechendes Kennenlernen.

Was ist hier deine Rahmensituation nun?

Ansonsten: Das ist eben letztlich eine Treppe, die jemand Partnersuchendes erklimmen muss, begonnen beim Aufmerksamkeit erzeugen (im Zweifel durch selber Ansprechen, dann ist das Problem: wen den nun?), dem ersten erfolgreichen Ansprechen, smalltalk halten, Im Falle von theoretischer Verfügbarkeit Bindung/Attraktion schaffen und die bauen halt wenn das Bauchgefühl nicht vorher durchgeht aufeinander auf.

Und der Starter hier hat halt festgestellt, dass es mit dem Finden für Kandidatinnen (zumindest in nicht direkt nahe aussichtsloser Konstellation) schon schwierig ist.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

pastrami hat geschrieben: 06 Sep 2022 08:12
Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 05:16 Schüchtern zu sein, wäre nicht so schlimm, aber wenn das mehr als Schüchternheit ist, ist das ungünstig. Ich bin wie erstarrt. Ein Beispiel: Ich sage mir vor dem Treffen, so, dieses Mal versuchst du mehr Intimität aufzubauen. Was ist in der Situation? Nichts. Ich traue mich nicht, komme mir komisch vor, weiß nicht wie ich es anstellen soll, ich kann doch nicht ..., was denkt er über mich?, will er das überhaupt? Resultat: ich lächel nur verkrampft.
Intimität entsteht mit der Zeit nach vielen Treffen. So machen es normale Menschen.
Das Wichtigste ist, dass beide die gemeinsame Zeit genießen und sich wieder treffen wollen.

Wenn man Intimität beim ersten oder zweiten Treffen erzwingt, wird man nur für Sex benutzt und dann vergessen. Oder die Beziehung wird auf Sex basieren und das wird dann immer seine Erwartung sein.

Ich glaube, du hast ein ähnliches Problem wie ich, eigentlich. Wo triffst du diese Männer?
Bei mir und meinem Ex hat es 12/13 Treffen gedauert. Bei den anderen Beiden ging es schneller, aber die Initiative ging jeweils von ihnen aus.

Ich hätte nichts gegen regelmäßigen Sex.

Meinen Ex hatte ich online als Freizeitpartner kennengelernt und die beiden danach über den Freundeskreis, weil der den mitbringt und die den usw.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Hemmschuh hat geschrieben: 06 Sep 2022 10:35
Bei mir half nicht einmal Alkohol. Der machte mich immer noch stiller, als ich eh schon bin.

Wie du deine Verklemmtheit lösen könntest, können die Frauen hier bestimmt besser einschätzen. Aus deinen Aussagen meine ich zu schließen, dass dir ein starker, erfahrener Mann helfen könnte, der die Führung übernimmt, dabei aber behutsam vorgeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es solche Männer auch gibt, die sogar gerne mit einer eher unerfahrenen Frau zusammen sind.

Meine Freundin war keine ABine bis zu ihrem Ex. Seitdem ist sie das, was man wohl asexuell nennt.
Alkohol hilft mir auch garnicht.

Ob der Mann wirklich Erfahren sein muss, kann ich nicht sagen, aber ist eventuell hilfreich. Wichtig ist, dass er die Initiative ergreift, mehr Mut hat als ich.
Fragt sich, wo ich solche Männer finde, bin froh, wenn mich überhaupt jemand wahrnimmt.

Das heißt, zuvor war sie nicht asexuell? Ist da irgendwas vorgefallen?
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

NBUC hat geschrieben: 06 Sep 2022 10:59
Dann warst du offenbar nicht zuvorkommend und aufmerksam genug, um bei ihm zu punkten, oder?

Wobei du hier bei "braucht es etwas mehr Zeit" bist, es oben aber meinem Eindruck nach um das Kennenlernen ohne Konzentration auf das Optische ging, also den Einstieg in ein entsprechendes Kennenlernen.

Was ist hier deine Rahmensituation nun?

Ansonsten: Das ist eben letztlich eine Treppe, die jemand Partnersuchendes erklimmen muss, begonnen beim Aufmerksamkeit erzeugen (im Zweifel durch selber Ansprechen, dann ist das Problem: wen den nun?), dem ersten erfolgreichen Ansprechen, smalltalk halten, Im Falle von theoretischer Verfügbarkeit Bindung/Attraktion schaffen und die bauen halt wenn das Bauchgefühl nicht vorher durchgeht aufeinander auf.

Und der Starter hier hat halt festgestellt, dass es mit dem Finden für Kandidatinnen (zumindest in nicht direkt nahe aussichtsloser Konstellation) schon schwierig ist.
Mir wurde nach Treffen gesagt, dass ich desinteressiert wirke, auch wenn ich das nicht war. Weiß aber nicht, wie sich das konkret äußert und wie ich das ändern kann.

Überhaupt keine Wahrnehmung des Optischen wird schwer sein, aber nur weil jemand durchschnittlich aussieht, was viele tun, heißt das nicht, dass sie für mich nicht in Frage kommen. Ich finde es bspw nicht so schlimm, wenn ein Mann nur 1,70m groß ist (ich bin 1,74m) oder wenn er etwas untersetzt ist (bin ich auch) oder nicht so volles Haar / Glatze hat (habe ich zwar nicht) oder die Augen enger bzw weiter stehen / die Ohren etwas abstehen (bei mir eher normal). Das entspricht zwar nicht dem, was ich sexy finde, aber wenn der Rest bzw die Mehrheit vom Rest passt, kann ich über Genanntes drüber weg schauen.

Smalltalk kann ich sehr gut und eine Bindung zu jemandem aufbauen auch, aber das mündet in der Regel in einer guten Bekanntschaft oder Freundschaft.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von pastrami »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 12:08 ... 12 bis 13 Treffen

... wirkt desinteressiert
12 Treffen scheinen mir also normal zu sein, vor allem, wenn man sich über Freunde trifft und das Risiko höher ist.
Viele Paare fangen als Freunde an, und manche brauchen sogar Jahre, um den Schritt zu machen.
Im Internet liest man viele Dinge, aber man muss bedenken, dass sie von verschiedenen demografischen Gruppen von Menschen stammen.
Einige Leute haben mir gesagt, dass der erste Kuss am längsten dauert, und sobald diese Intimität hergestellt ist, kann der Sex schnell folgen, vorausgesetzt, beide sind offen dafür.
Aber ich glaube nicht, dass es eine normale Wartezeit vor der Intimität gibt. Es kommt darauf an, wie ihr euch kennengelernt habt, wie ihr euch versteht, was jeder von euch will, ... usw.

Interesse kannst du ganz einfach zeigen, indem du als Erster um ein nächstes Treffen bittest. Wenn du bei ihm bist, lache über seine dummen Witze, setz dich näher zu ihm, frag ihn nach seinen dummen Hobbys, berühre ihn spielerisch, schau ihm in die Augen. Das ist gar nicht so schwierig.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Hoppala »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 12:08 Mir wurde nach Treffen gesagt, dass ich desinteressiert wirke, auch wenn ich das nicht war. Weiß aber nicht, wie sich das konkret äußert und wie ich das ändern kann.
Wie sich das äußert ist nicht so wichtig wie "wie ändern": dein Interesse deutlich(er) machen. Auch: was für ein Interesse? Interesse am Gegenüber? Interesse an deinem Gefühl? Interesse, die Situation zu verlängern / intensivieren / wiederholen / fortzusetzen?
Und damit nicht warten. Wenn du es (dein Interesse) klar bemerkst, äußer es. Wie genau, ist individuell und situativ ganz unterschiedlich, deshalb gibt es dafür keine speziellen Regeln. Nutze halt alle Ausdrucksmittel, die du als Mensch so hast (oder vielleicht nicht gleich alle, aber einen dir jeweils gerad naheliegenden Teil davon. Liegt dir nichts nahe, nimm das nächstbeste; auch wenn es anfangs eventuell "komisch" ist. Nach meinen Erfahrungen ist es auch absoluit kein Beinbruch, genau das vor ab zu äußern: "Bin mir nicht gerad sicher, ob das jetzt so passt, aber darf ich mal was sagen/tun/machen/singen/zeigen ... und du bist mir nicht böse wenn es komisch kommt?" <- Das ist eine Umschreibung von mir, kein 1:1-Vorschlag).

Gefühle wahrnehmen - wenn es welche sind, die dein Gegenüber erfahren sollte: äußern.

Meines Erachtens ist "Interesse am Gegenüber" (wer bist du? Ich will mehr von dir erfahren!) eine bessere Ausgangssituation als "Interesse, mit der anderen Person dies und das zu tun". Aber auch das mag individuell sehr unterschiedlich sein.

Und ist vielleicht auch ein M/F-Ding?
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

pastrami hat geschrieben: 06 Sep 2022 12:54
Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 12:08 ... 12 bis 13 Treffen

... wirkt desinteressiert
12 Treffen scheinen mir also normal zu sein, vor allem, wenn man sich über Freunde trifft und das Risiko höher ist.
Viele Paare fangen als Freunde an, und manche brauchen sogar Jahre, um den Schritt zu machen.
Im Internet liest man viele Dinge, aber man muss bedenken, dass sie von verschiedenen demografischen Gruppen von Menschen stammen.
Einige Leute haben mir gesagt, dass der erste Kuss am längsten dauert, und sobald diese Intimität hergestellt ist, kann der Sex schnell folgen, vorausgesetzt, beide sind offen dafür.
Aber ich glaube nicht, dass es eine normale Wartezeit vor der Intimität gibt. Es kommt darauf an, wie ihr euch kennengelernt habt, wie ihr euch versteht, was jeder von euch will, ... usw.

Interesse kannst du ganz einfach zeigen, indem du als Erster um ein nächstes Treffen bittest. Wenn du bei ihm bist, lache über seine dummen Witze, setz dich näher zu ihm, frag ihn nach seinen dummen Hobbys, berühre ihn spielerisch, schau ihm in die Augen. Das ist gar nicht so schwierig.
Wir haben uns nicht über Freunde getroffen (da haust du gerade meinen Ex und die beiden Männer danach durcheinander) und die Treffen als Freizeitpartner waren vor den 12 / 13 Dates bis zum Sex. Der erste Kuss war paar Treffen eher.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von pastrami »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 15:52 Wir haben uns nicht über Freunde getroffen (da haust du gerade meinen Ex und die beiden Männer danach durcheinander) und die Treffen als Freizeitpartner waren vor den 12 / 13 Dates bis zum Sex. Der erste Kuss war paar Treffen eher.
Du hattest also drei Sexualpartner und bist in deinen 20ern oder frühen 30ern? Das ist dann laut Statistik völlig normal. Warum hältst du dich überhaupt als AB?

Ich will damit nur sagen, dass du eine niedrige Meinung von deinen Fortschritten/Erfolgen hast, obwohl das ganz normal zu sein scheint.
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Re: Frauen zwischen 23 und 30 Jahren, wo verstecken sie sich?

Beitrag von Finnlandfreundin »

pastrami hat geschrieben: 06 Sep 2022 16:38
Finnlandfreundin hat geschrieben: 06 Sep 2022 15:52 Wir haben uns nicht über Freunde getroffen (da haust du gerade meinen Ex und die beiden Männer danach durcheinander) und die Treffen als Freizeitpartner waren vor den 12 / 13 Dates bis zum Sex. Der erste Kuss war paar Treffen eher.
Du hattest also drei Sexualpartner und bist in deinen 20ern oder frühen 30ern? Das ist dann laut Statistik völlig normal. Warum hältst du dich überhaupt als AB?

Ich will damit nur sagen, dass du eine niedrige Meinung von deinen Fortschritten/Erfolgen hast, obwohl das ganz normal zu sein scheint.
Ich bin Ende 39, hatte den ersten Sex mit Mitte 38, kurz danach die erste Beziehung, bemühe mich um Dates seit ich 30 bin, zuvor waren es eher freundschaftliche Treffen, mit 24 hatte ich den ersten Kuss.

Es fällt mir total schwer Interesse wahrzunehmen (vermutlich ist garnicht Vieles da), Interesse zu zeigen (obwohl ich welches habe) - das fängt schon dabei an, wenn es nur erstmal ums Kennenlernen geht. Wenn ich jemanden kennenlerne, kann ich nicht kommunizieren, dass es Richtung Beziehung oder/und Sex gehen soll.