Wenn der Glaube fehlt...

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Menelaos
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Menelaos »

Mia Kristall hat geschrieben: 26 Jun 2022 23:54
Menelaos hat geschrieben: 26 Jun 2022 17:33
Bubsi hat geschrieben: 26 Jun 2022 16:01 Ich habe den Glauben daran, dass sich etwas ändert ganz verloren. Ich bin einfach minderwertig im Vergleich mit Anderen.
Warum glaubst du das?
Siehst du das nicht? er merkt das er deutlich weniger kann und und zu bieten hat als die die jemanden haben, auch er muss lernen, das es um kämpfen geht, gefällt icht jedem, das is klar, aber egal obs fair ist, darum geht es auf der welt
Mag sein, dass er das an anderer Stelle schon ausgeführt hat, aber ich erinnere mich nicht es gelesen zu haben. Darum frage ich ihn ja, damit er es mir in seinen eigenen Worten beschreibt.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Menelaos »

Bubsi hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:04 Weil das so ist. Sonst hätte ich ja annähernd eine Chance beim anderen Geschlecht. Aussehen, Verhalten, Intelligenz ist alles unterdurchschnittlich
Du schließt es also aus der bisherigen Erfolglosigkeit?! Ich würde sagen es ist legitim anzunehmen, dass man etwas falsch macht wenn es gar nicht klappt, aber "Minderwertigkeit" ist doch etwas mehr als das. (und ich sage das als jemand, der viele Jahre aus genau diesen Gründen zu genau dem selben Schluss gekommen ist)

Angenommen du bist in jeder Hinsicht ein Traummann, hast aber die Angewohnheit NIEMALS deine Unterhose zu wechseln. Diese eine Sache allein würde vermutlich 100% der Interessentinnen verscheuchen, und du hättest keinerlei Erfolg, obwohl du eben nicht "minderwertig" oder jenseits jeder Hoffnung auf Steigerung unattraktiv bist.

Du sagst Aussehen, Verhalten und Intelligenz sind unterdurchschnittlich... na und? Guck dich mal um und du wirst sehr schnell verpartnerte Menschen finden die in allen drei Bereichen ähnlich schlecht abschneiden wie du... okay, das wirst du wahrscheinlich nicht sehen, weil du dich selbst vermutlich nicht objektiv beurteilen kannst.
Aber an sich müsste dir auch das klar sein. Auf jeden weniger attraktiven Mann kommt eine weniger attraktive Frau, und wenn das dein Problem ist, dann kannst du auch einfach in den entsprechenden Gewässern fischen. An sich selbst zu arbeiten ist aber immer eine gute Idee.

Daher auch mein letzter Gedanke den ich dir mitgeben will: Aussehen, Intelligenz und Verhalten sind veränderbar. Zugegeben, bei der Intelligenz kann man nicht viel machen, aber dafür ist beim Aussehen meistens eine deutliche Steigerung praktisch sofort möglich. Und Verhaltensänderungen brauchen halt Geduld und Willen.

Dein größter Feind dürfte deine Hoffnungslosigkeit, bzw. der fehlende Glaube... :umarmung2:
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Ninja Turtle »

GabrielMontero hat geschrieben: 18 Jun 2022 14:28 Wie schafft ihr es daran zu glauben, euren AB-Status ablegen zu können? Meine innere Stimme sagt mir permanent, dass das nie etwas wird.
Kleine Ziele setzen mit größerer Wahrscheinlichkeit auf Erfolg. Das hat mich ungemein motiviert weiter zu machen.

Ich mach das auch bei anderen Themen, die nicht unbedingt etwas mit Beziehung zu tun haben. Funktioniert genauso.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Maverick »

opopop hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:21 Such dir irgendwas in Richtung Stilberatung, die dich neu einkleidet. Wenn du übergewichtig bist, fang Sport an. Ergotrainer, lange Strecken gehen, gesund ernähren. Habe ich auch angefangen und seit März mein Gewicht von 117 auf 111 abgesenkt. Vor einem guten Jahr war ich bei knapp 130.
Respekt dafür. Ich habe zwischenzeitlich mein Gewicht von 105 Kilo auf 72 Kilo reduziert gehabt. Mittlerweile halte ich es immer so zwischen 80 und 82 Kilo, weil ich mir mit 70er-Bereich zu leicht war.

Geholfen hat es aber nichts.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

Maverick hat geschrieben: 27 Jun 2022 09:29
opopop hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:21 Such dir irgendwas in Richtung Stilberatung, die dich neu einkleidet. Wenn du übergewichtig bist, fang Sport an. Ergotrainer, lange Strecken gehen, gesund ernähren. Habe ich auch angefangen und seit März mein Gewicht von 117 auf 111 abgesenkt. Vor einem guten Jahr war ich bei knapp 130.
Respekt dafür. Ich habe zwischenzeitlich mein Gewicht von 105 Kilo auf 72 Kilo reduziert gehabt. Mittlerweile halte ich es immer so zwischen 80 und 82 Kilo, weil ich mir mit 70er-Bereich zu leicht war.

Geholfen hat es aber nichts.
Dann geb nicht auf, such und arbeite weiter, das ganze Leben ist ein KReislauf des Wandels, mache solang bis du merkst du fühlst was neues, oft ist ja auch gewohnheit ein problem
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mefi »

opopop hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:21
Bubsi hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:04 Weil das so ist. Sonst hätte ich ja annähernd eine Chance beim anderen Geschlecht. Aussehen, Verhalten, Intelligenz ist alles unterdurchschnittlich

Am Aussehen kann ein Friseur schon sehr viel ändern, und als Mann hast du das unverschämte Glück, dir einen Bart wachsen lassen zu können. Damit kann man seinen Typ extrem verändern und mehr aus sich herausholen, wie du denkst.
Was ist mit den Jungs deren Haare sich so langsam aus dem Staub machen, oder bereits komplett kahl sind? Am besten noch mit extrem unvorteilhaften Schädelform?
oder die Jungs die einen beschissenen Bartwuchs haben?

Es ist toll, dass vielleicht für dich diese Dinge geklappt haben, aber es ist kein Generalvorschlag für alle. Ich persönlich finde diese Aussehen Tipps immer extrem verletzend. Als ob die Leute nicht schon versucht haben an diesen Kleinigkeiten nach Jahren des Misserfolgs an diesen Dingen etwas zu ändern.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Menelaos »

Mefi hat geschrieben: 27 Jun 2022 16:31
opopop hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:21
Bubsi hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:04 Weil das so ist. Sonst hätte ich ja annähernd eine Chance beim anderen Geschlecht. Aussehen, Verhalten, Intelligenz ist alles unterdurchschnittlich

Am Aussehen kann ein Friseur schon sehr viel ändern, und als Mann hast du das unverschämte Glück, dir einen Bart wachsen lassen zu können. Damit kann man seinen Typ extrem verändern und mehr aus sich herausholen, wie du denkst.
Was ist mit den Jungs deren Haare sich so langsam aus dem Staub machen, oder bereits komplett kahl sind? Am besten noch mit extrem unvorteilhaften Schädelform?
oder die Jungs die einen beschissenen Bartwuchs haben?

Es ist toll, dass vielleicht für dich diese Dinge geklappt haben, aber es ist kein Generalvorschlag für alle. Ich persönlich finde diese Aussehen Tipps immer extrem verletzend. Als ob die Leute nicht schon versucht haben an diesen Kleinigkeiten nach Jahren des Misserfolgs an diesen Dingen etwas zu ändern.
Manche haben das tatsächlich nicht. Ich kam erst mit Anfang 30 ernsthaft auf die Idee an diesen Stellschrauben zu drehen.

Aber ja, natürlich ist das kein Allheilmittel für jeden. Manche Menschen werden in der genetischen Lotterie schlechtere Zahlen gezogen haben, und können dementsprechend an der Front weniger erreichen als andere.

Wir alle müssen akzeptieren, dass nicht jeder Vorschlag hier im Forum oder sonst wo für uns persönlich anwendbar ist. Dann heißt es höflich und entspannt bleiben, und akzeptieren, dass der andere dich nicht kennt, und daher keine individuell auf dich zugeschnittenen Ratschläge geben kann.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

Mefi hat geschrieben: 27 Jun 2022 16:31
opopop hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:21
Bubsi hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:04 Weil das so ist. Sonst hätte ich ja annähernd eine Chance beim anderen Geschlecht. Aussehen, Verhalten, Intelligenz ist alles unterdurchschnittlich

Am Aussehen kann ein Friseur schon sehr viel ändern, und als Mann hast du das unverschämte Glück, dir einen Bart wachsen lassen zu können. Damit kann man seinen Typ extrem verändern und mehr aus sich herausholen, wie du denkst.
Was ist mit den Jungs deren Haare sich so langsam aus dem Staub machen, oder bereits komplett kahl sind? Am besten noch mit extrem unvorteilhaften Schädelform?
oder die Jungs die einen beschissenen Bartwuchs haben?

Es ist toll, dass vielleicht für dich diese Dinge geklappt haben, aber es ist kein Generalvorschlag für alle. Ich persönlich finde diese Aussehen Tipps immer extrem verletzend. Als ob die Leute nicht schon versucht haben an diesen Kleinigkeiten nach Jahren des Misserfolgs an diesen Dingen etwas zu ändern.
verletztend? Jetz bitte nicht wieder das Thema, manche müssen eben leider aus einem Thema raus bleiben, wenn du das von Natur aus anders hat, dann nimm es einfach, das metzten erzeugt nur schlechte Laune, aber keinen ERfolg

Grad wenn du nichts ändern kannst, was will jemand sagen der keine Arme hat? " Bitte redet nicht über umarmen, das is nicht fair " Ja Pech sorry, die Welt zeigt keine Gnade, hab ich selbst genug erfahren
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

Menelaos hat geschrieben: 27 Jun 2022 18:04
Mefi hat geschrieben: 27 Jun 2022 16:31
opopop hat geschrieben: 26 Jun 2022 18:21


Am Aussehen kann ein Friseur schon sehr viel ändern, und als Mann hast du das unverschämte Glück, dir einen Bart wachsen lassen zu können. Damit kann man seinen Typ extrem verändern und mehr aus sich herausholen, wie du denkst.
Was ist mit den Jungs deren Haare sich so langsam aus dem Staub machen, oder bereits komplett kahl sind? Am besten noch mit extrem unvorteilhaften Schädelform?
oder die Jungs die einen beschissenen Bartwuchs haben?

Es ist toll, dass vielleicht für dich diese Dinge geklappt haben, aber es ist kein Generalvorschlag für alle. Ich persönlich finde diese Aussehen Tipps immer extrem verletzend. Als ob die Leute nicht schon versucht haben an diesen Kleinigkeiten nach Jahren des Misserfolgs an diesen Dingen etwas zu ändern.
Manche haben das tatsächlich nicht. Ich kam erst mit Anfang 30 ernsthaft auf die Idee an diesen Stellschrauben zu drehen.

Aber ja, natürlich ist das kein Allheilmittel für jeden. Manche Menschen werden in der genetischen Lotterie schlechtere Zahlen gezogen haben, und können dementsprechend an der Front weniger erreichen als andere.

Wir alle müssen akzeptieren, dass nicht jeder Vorschlag hier im Forum oder sonst wo für uns persönlich anwendbar ist. Dann heißt es höflich und entspannt bleiben, und akzeptieren, dass der andere dich nicht kennt, und daher keine individuell auf dich zugeschnittenen Ratschläge geben kann.
und dann komm ich 😂 vor einem JAhr " HILFE ich weis nicht weiter, HELFT MIR; ich weis nicht weiter alles so doof und kacke, ich will aber weis nicht weiter " in Dauerschleife

und jetz hab ich mich so unter Druck gesetzt das ich eine leicht ungesunde Änderung durch mache um mein Wunsch Bild zu erreichen, welches ich eigentlich schon immer haben wollte, und komme so langsam ans Ansprechen ran, und finde neue Ziele und Ideen für nächste Zeiten

Da sieht man wie wichtig mir der Wille zu einer Beziehung ist, er war mit das erste wodurch ich überhaupt das erste Mal wirklich an mir arbeiten konnte, etwas ansteuern wollte und es sogar schaffe, trotz Trauma Problemen
Manu

Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Manu »

Menelaos hat geschrieben: 20 Jun 2022 05:43
GabrielMontero hat geschrieben: 19 Jun 2022 14:34
Einzelgänger hat geschrieben: 18 Jun 2022 14:32 Ganz einfach, ich glaube nicht daran.
Ich hatte mir ehrlich gesagt ehr optimistische Vorschläge/Vorgehensweisen erhofft...
Du hast ja schon festgestellt, dass es hier viele gibt die nur wenig von sich halten. Da dürfte es auch nicht verwunderlich sein wenn einige davon sehr pessimistisch eingestellt sind. Wenn du an objektiven Wegen interessiert bist, dann häng dich nicht an diesen pessimistischen Stimmen auf!
halbkaputt hat geschrieben: 18 Jun 2022 15:13 Ist es denn wirklich notwendig, daran zu glauben?
Ich denke schon, Stichwort selbsterfüllende Prophezeihung.
Menelaos hat geschrieben: 18 Jun 2022 16:54 Deine innere Stimme hält nicht besonders viel von dir, was?
Natürlich nicht. Das dürfte jedoch bei 99% aller ABs unabhängig von Geschlecht sein.
99% würde ich nicht sagen. Nicht alle sind wegen mangelndem Selbstvertrauen ABs. Aber ich denke du hast da die wirklich wichtige Verknüpfung bereits hergestellt: Es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung, und daher ist es ja so wichtig sich bewusst zu machen ob man selbst nicht viel von sich hält, oder ob man sich an sich mag, die Zielgruppe das aber noch nicht so zu sehen scheint.

"Ich mag mich nicht." KANN auch von "Ich bin widerlich." unterschiedlich sein, und sollte es meistens auch.
Das mit der selbsterfüllenden Prophezeiung kann durchaus sein.
Als ich zwischen 18 und 20 in ein Mädel verknallt war, dachte ich, es wird doch niemals klappen.
Als ich mit 20 mit einem Mädel zweimal ausgegangen bin und dann geghostet wurde, dachte ich das wird nie klappen.
Als ich mit 21 viele Mädels ansprach, die aber vergeben waren, dachte ich, dass ich nie eine finde, weil alle vergeben sind.
Jetzt bin ich 24 und denke oft, ich werde nie eine finden, weil ich zu alt bin, als dass Unerfahrenheit akzeptabel ist.
Vielleicht sollte man echt mit dieser Art zu denken brechen. Wie festgestellt, es ist wohl einfach eine selbsterfüllende Prophezeiung.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Menelaos »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 02:11 Das mit der selbsterfüllenden Prophezeiung kann durchaus sein.
Als ich zwischen 18 und 20 in ein Mädel verknallt war, dachte ich, es wird doch niemals klappen.
Als ich mit 20 mit einem Mädel zweimal ausgegangen bin und dann geghostet wurde, dachte ich das wird nie klappen.
Als ich mit 21 viele Mädels ansprach, die aber vergeben waren, dachte ich, dass ich nie eine finde, weil alle vergeben sind.
Jetzt bin ich 24 und denke oft, ich werde nie eine finden, weil ich zu alt bin, als dass Unerfahrenheit akzeptabel ist.
Vielleicht sollte man echt mit dieser Art zu denken brechen. Wie festgestellt, es ist wohl einfach eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Es ist halt leider auch eine nachvollziehbare Schlussfolgerung, weil man ja letztlich auch die Erfahrungen hat um die Theorie zu unterstützen, jedenfalls solange man sein Selbstwertgefühl daran festmacht was andere denken, statt es aus sich selbst heraus zu beziehen.

Ganz nüchtern betrachtet gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hattest bisher einfach Pech, oder du hast etwas verkehrt gemacht, oder (hart ausgedrückt) an dir selbst ist etwas das die Frauen abgeschreckt hat. (was nicht heißen muss, dass es alle abschrecken würde)
Nummer eins kannst du ausgleichen, indem du mehr Gelegenheiten schaffst, denn dann wird Statistoklos - der Gott des Zufalls - dir auch früher oder später gewogen sein.
Nummer zwei ist etwas woran du arbeiten kannst, idealerweise natürlich wenn dir beispielsweise ein Freund dabei hilft, sich dich anschaut, und zusieht ob du offensichtliche Fehler machst.
Nummer drei wäre so etwas wie eine sehr geringe Körpergröße, an der du nicht wirklich etwas ändern kannst. Das kann man dann tatsächlich nur in anderen Bereichen kompensieren, und ansonsten gibt für jedes Merkmal einige Menschen, denen das egal ist, oder die es sogar attraktiv finden.

Nach dem Wenigen was ich bisher von dir gelesen habe (daher ist es natürlich sehr spekulativ) ist es eine Kombination aus den drei. Ich denke dass du Selbstzweifel mit dir herumschleppst, die vielleicht vollständig, vielleicht auch nur teilweise aufgelöst werden können.
Und ich denke das hat dazu geführt, dass du dich vor vielen Gelegenheiten quasi "gedrückt" hast, was stets Statistoklos Zorn herauf beschwört, denn eine Gelegenheit die man nicht wahr nimmt, die honoriert er niemals mit Erfolg.
Und letztlich führen mangelnde Gelegenheiten natürlich zu begrenzter Erfahrung, die sich dann in eher ungeschicktem Flirtverhalten äußert.

Falls ich richtig liege, halte ich deine Situation ganz und gar nicht für aussichtslos. Falls ich völlig daneben liege: Sorry, please explain it to me! :mrgreen:
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Galip
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Galip »

Bei mir schwankt es - mal bin ich optimistischer, mal pessimistischer. Am pessimistischsten war ich glaube ich wirklich in der Zeit von der Pubertät bis ungefähr 23 - also in genau der Zeit, in der es objektiv gesehen vermutlich am "einfachsten" gewesen wäre. Aber gerade aus dieser Erfahrung schlussfolgere ich auch, dass die Situation im Moment vielleicht verfahrener aussieht, als sie wirklich ist. Im Moment bin ich jedenfalls einigermaßen optimistisch.

Was dem Optimismus ungemein hilft, sind natürlich positive Erfahrungen. Damit meine ich jetzt nicht gleich ein Date oder Sex oder sowas, sondern einfach, angelächelt zu werden oder dass eine Frau Interesse an mir zeigt als Mensch (wenn auch nicht unbeingt als Partner). Lange Zeit dachte ich, es gibt gar keine solchen positiven Erfahrungen in meinem Leben, aber mit der Zeit ist mir klar geworden, dass ich diese "Kleinigkeiten" immer als zufällig oder nebensächlich abgetan habe, anstatt mich einfach daran zu freuen. Um positive Erfahrungen überhaupt als solche wahrzunehmen, muss man sich erstmal öffnen für die Idee, dass solche Erfahrungen genauso "real" und genauso "bedeutsam" sind wie die schlechten, auf die man sich die ganze Zeit konzentriert.

Was den Pessimismus stark befeuert, ist der Vergleich mit anderen. Aber hier gibt es zwei Fallen: Einerseits sollte man nicht die Lücke unterschätzen zwischen dem, wie sich ein Mensch präsentiert und dem, wie er vielleicht wirklich ist - ganz besonders auf Selbstdarsteller-Plattformen im Internet, aber auch bei eher oberflächlichen Bekanntschaften im Alltag (z.B. auf der Arbeit). So wie wir ja normalerweise nicht jedem das AB-Problem auf die Nase binden, erzählen auch andere nicht jedem von ihren Problemen. Andererseits stelle ich bei mir selbst eine Tendenz fest, mich eher mit denjenigen Leuten zu vergleichen, die eben erfolgreicher sind als ich - die anderen blende ich eher aus. Damit neige ich aber natürlich dann dazu, meine Situation als schlimmer zu beurteilen, als sie tatsächlich ist im Vergleich zu anderen Menschen. Sich das bewusst zu machen, schadet nicht.

Was mir ganz praktisch hilft: Ich versuche, stolz auf mich zu sein, wenn ich etwas versucht habe oder mich um etwas bemüht habe selbst dann, wenn es keinen Erfolg hatte. Es ist kein Versagen, wenn etwas nicht gleich klappt. Diejenigen Leute, die besonders erfolgreich beim anderen Geschlecht sind, kassieren vermutlich nicht weniger Körbe als wir, sondern deutlich mehr. Sie nehmen dass nur nicht so persönlich, es beschädigt nicht ihr Selbstwergefühl. Sie probieren es eben einfach weiter, bis es klappt.

Zu guter Letzt: Die Erfolgsgeschichten hier im Forum sollten eigentlich jedem Mut machen. Hier sind einige Leute, die auch im fortgeschrittenen Alter noch einen (ersten) Partner finden konnten. Viele berichten davon, dass eine Veränderung ihrer eigenen Einstellung und/oder ihres eigenen Verhaltens den Ausschlag gegeben hat. Das ist natürlich ein langwieriger mühsamer Prozess und es geht nicht von einem Tag auf den anderen, aber ich glaube schon, dass da viel Potenzial besteht für die überwiegende Mehrzahl der Nutzer hier im Forum. Überhaupt habe ich eine ganz gute Meinung von den Nutzern hier - das sind viele sympathische, intelligente, reflektierte Leute. Und hey: Ich bin ja einer davon - so übel kann ich nicht sein ;)
Manu

Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Manu »

Menelaos hat geschrieben: 09 Jul 2022 07:24
Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 02:11 Das mit der selbsterfüllenden Prophezeiung kann durchaus sein.
Als ich zwischen 18 und 20 in ein Mädel verknallt war, dachte ich, es wird doch niemals klappen.
Als ich mit 20 mit einem Mädel zweimal ausgegangen bin und dann geghostet wurde, dachte ich das wird nie klappen.
Als ich mit 21 viele Mädels ansprach, die aber vergeben waren, dachte ich, dass ich nie eine finde, weil alle vergeben sind.
Jetzt bin ich 24 und denke oft, ich werde nie eine finden, weil ich zu alt bin, als dass Unerfahrenheit akzeptabel ist.
Vielleicht sollte man echt mit dieser Art zu denken brechen. Wie festgestellt, es ist wohl einfach eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Es ist halt leider auch eine nachvollziehbare Schlussfolgerung, weil man ja letztlich auch die Erfahrungen hat um die Theorie zu unterstützen, jedenfalls solange man sein Selbstwertgefühl daran festmacht was andere denken, statt es aus sich selbst heraus zu beziehen.

Ganz nüchtern betrachtet gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hattest bisher einfach Pech, oder du hast etwas verkehrt gemacht, oder (hart ausgedrückt) an dir selbst ist etwas das die Frauen abgeschreckt hat. (was nicht heißen muss, dass es alle abschrecken würde)
Nummer eins kannst du ausgleichen, indem du mehr Gelegenheiten schaffst, denn dann wird Statistoklos - der Gott des Zufalls - dir auch früher oder später gewogen sein.
Nummer zwei ist etwas woran du arbeiten kannst, idealerweise natürlich wenn dir beispielsweise ein Freund dabei hilft, sich dich anschaut, und zusieht ob du offensichtliche Fehler machst.
Nummer drei wäre so etwas wie eine sehr geringe Körpergröße, an der du nicht wirklich etwas ändern kannst. Das kann man dann tatsächlich nur in anderen Bereichen kompensieren, und ansonsten gibt für jedes Merkmal einige Menschen, denen das egal ist, oder die es sogar attraktiv finden.

Nach dem Wenigen was ich bisher von dir gelesen habe (daher ist es natürlich sehr spekulativ) ist es eine Kombination aus den drei. Ich denke dass du Selbstzweifel mit dir herumschleppst, die vielleicht vollständig, vielleicht auch nur teilweise aufgelöst werden können.
Und ich denke das hat dazu geführt, dass du dich vor vielen Gelegenheiten quasi "gedrückt" hast, was stets Statistoklos Zorn herauf beschwört, denn eine Gelegenheit die man nicht wahr nimmt, die honoriert er niemals mit Erfolg.
Und letztlich führen mangelnde Gelegenheiten natürlich zu begrenzter Erfahrung, die sich dann in eher ungeschicktem Flirtverhalten äußert.

Falls ich richtig liege, halte ich deine Situation ganz und gar nicht für aussichtslos. Falls ich völlig daneben liege: Sorry, please explain it to me! :mrgreen:
Nummer 1.
Ja, Gelegenheiten waren so Mittel (schon allein wegen des geringen Mädchen-Anteils an meiner Schule und dem Lockdown, nach einem Semester Uni). Wobei ich auch sehr viele Gelegenheiten verpasst hab.
Nummer 2.
Ich vermute, dass ich, bei der die mich geghostet hab, durchaus einen Fehler gemacht hab. Auf dem zweiten Date kam es kurz am Abend, als wir gewartet haben, weil sie von ihren Eltern abgeholt werden sollte, dazu, dass wir uns etwas länger in die Augen sahen. Statt irgendwie Körperkontakt aufzunehmen (also Hand oder Arm anfassen), hab ich plötzlich wieder angefangen zu reden. Nach dem Abend ghostete sie mich.
Bei den andere Sachen, war es wohl eher Pech. Das Mädel, in das ich zwischen 18 und 20 verknallt war, hatte Borderline, weshalb sie mir mal Hoffnung machte, weil sie total nett war und mal war sie total kalt und fies. Also selbst wenn was draus geworden wäre, kann ich froh sein, dass es nichts geworden ist. Denn sonst hätte mein Leben so ausgesehen, dass ich mal von ihr geliebt und mal gehasst worden wäre.
Naja und das ich an der Uni fast nur an vergebene Frauen geriet war wohl auch eher Pech als meine Schuld😂
Naja und das der Lockdown dafür sorgte, dass ich niemanden kennenlernen konnte ich wohl auch Pech gewesen.
Nummer 3.
Also ich vermute mal, dass rein optisch nichts an mir abschreckend ist. Ich bin 1,87m groß (also schon mal keine geringe Körpergröße), wiege mittlerweile 80 Kilo und keine 100 mehr. Hab dunkelblonde lockige Haare und blaue Augen. Trage (mittlerweile wieder) eine modische Brille. Hab volle Lippen und ein Grübchen am Kinn. Leider zu wenig Bartwuchs für einen tollen Dreitagebart, weshalb ich immer glatt rasiert sein muss, weil das bisschen an der Oberlippe und unterm Kinn nicht unbedingt gut aussieht.
Ich vermute das es eher meine Schüchternheit und meine Angst sind, die mir im Weg stehen und auch abschrecken, weil man das Verhalten falsch deuten kann.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Dr. House »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 10:35
Menelaos hat geschrieben: 09 Jul 2022 07:24
Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 02:11 Das mit der selbsterfüllenden Prophezeiung kann durchaus sein.
Als ich zwischen 18 und 20 in ein Mädel verknallt war, dachte ich, es wird doch niemals klappen.
Als ich mit 20 mit einem Mädel zweimal ausgegangen bin und dann geghostet wurde, dachte ich das wird nie klappen.
Als ich mit 21 viele Mädels ansprach, die aber vergeben waren, dachte ich, dass ich nie eine finde, weil alle vergeben sind.
Jetzt bin ich 24 und denke oft, ich werde nie eine finden, weil ich zu alt bin, als dass Unerfahrenheit akzeptabel ist.
Vielleicht sollte man echt mit dieser Art zu denken brechen. Wie festgestellt, es ist wohl einfach eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Es ist halt leider auch eine nachvollziehbare Schlussfolgerung, weil man ja letztlich auch die Erfahrungen hat um die Theorie zu unterstützen, jedenfalls solange man sein Selbstwertgefühl daran festmacht was andere denken, statt es aus sich selbst heraus zu beziehen.

Ganz nüchtern betrachtet gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hattest bisher einfach Pech, oder du hast etwas verkehrt gemacht, oder (hart ausgedrückt) an dir selbst ist etwas das die Frauen abgeschreckt hat. (was nicht heißen muss, dass es alle abschrecken würde)
Nummer eins kannst du ausgleichen, indem du mehr Gelegenheiten schaffst, denn dann wird Statistoklos - der Gott des Zufalls - dir auch früher oder später gewogen sein.
Nummer zwei ist etwas woran du arbeiten kannst, idealerweise natürlich wenn dir beispielsweise ein Freund dabei hilft, sich dich anschaut, und zusieht ob du offensichtliche Fehler machst.
Nummer drei wäre so etwas wie eine sehr geringe Körpergröße, an der du nicht wirklich etwas ändern kannst. Das kann man dann tatsächlich nur in anderen Bereichen kompensieren, und ansonsten gibt für jedes Merkmal einige Menschen, denen das egal ist, oder die es sogar attraktiv finden.

Nach dem Wenigen was ich bisher von dir gelesen habe (daher ist es natürlich sehr spekulativ) ist es eine Kombination aus den drei. Ich denke dass du Selbstzweifel mit dir herumschleppst, die vielleicht vollständig, vielleicht auch nur teilweise aufgelöst werden können.
Und ich denke das hat dazu geführt, dass du dich vor vielen Gelegenheiten quasi "gedrückt" hast, was stets Statistoklos Zorn herauf beschwört, denn eine Gelegenheit die man nicht wahr nimmt, die honoriert er niemals mit Erfolg.
Und letztlich führen mangelnde Gelegenheiten natürlich zu begrenzter Erfahrung, die sich dann in eher ungeschicktem Flirtverhalten äußert.

Falls ich richtig liege, halte ich deine Situation ganz und gar nicht für aussichtslos. Falls ich völlig daneben liege: Sorry, please explain it to me! :mrgreen:
Nummer 1.
Ja, Gelegenheiten waren so Mittel (schon allein wegen des geringen Mädchen-Anteils an meiner Schule und dem Lockdown, nach einem Semester Uni). Wobei ich auch sehr viele Gelegenheiten verpasst hab.
Nummer 2.
Ich vermute, dass ich, bei der die mich geghostet hab, durchaus einen Fehler gemacht hab. Auf dem zweiten Date kam es kurz am Abend, als wir gewartet haben, weil sie von ihren Eltern abgeholt werden sollte, dazu, dass wir uns etwas länger in die Augen sahen. Statt irgendwie Körperkontakt aufzunehmen (also Hand oder Arm anfassen), hab ich plötzlich wieder angefangen zu reden. Nach dem Abend ghostete sie mich.
Bei den andere Sachen, war es wohl eher Pech. Das Mädel, in das ich zwischen 18 und 20 verknallt war, hatte Borderline, weshalb sie mir mal Hoffnung machte, weil sie total nett war und mal war sie total kalt und fies. Also selbst wenn was draus geworden wäre, kann ich froh sein, dass es nichts geworden ist. Denn sonst hätte mein Leben so ausgesehen, dass ich mal von ihr geliebt und mal gehasst worden wäre.
Naja und das ich an der Uni fast nur an vergebene Frauen geriet war wohl auch eher Pech als meine Schuld😂
Naja und das der Lockdown dafür sorgte, dass ich niemanden kennenlernen konnte ich wohl auch Pech gewesen.
Nummer 3.
Also ich vermute mal, dass rein optisch nichts an mir abschreckend ist. Ich bin 1,87m groß (also schon mal keine geringe Körpergröße), wiege mittlerweile 80 Kilo und keine 100 mehr. Hab dunkelblonde lockige Haare und blaue Augen. Trage (mittlerweile wieder) eine modische Brille. Hab volle Lippen und ein Grübchen am Kinn. Leider zu wenig Bartwuchs für einen tollen Dreitagebart, weshalb ich immer glatt rasiert sein muss, weil das bisschen an der Oberlippe und unterm Kinn nicht unbedingt gut aussieht.
Ich vermute das es eher meine Schüchternheit und meine Angst sind, die mir im Weg stehen und auch abschrecken, weil man das Verhalten falsch deuten kann.
Wie machst du das mit den 80 Kilo? Hab einfach mal 15Kilo weniger als du bei gleicher Größe (also so circa 63-65 kg) :/ :hammer:
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Manu »

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Es ist halt leider auch eine nachvollziehbare Schlussfolgerung, weil man ja letztlich auch die Erfahrungen hat um die Theorie zu unterstützen, jedenfalls solange man sein Selbstwertgefühl daran festmacht was andere denken, statt es aus sich selbst heraus zu beziehen.

Ganz nüchtern betrachtet gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hattest bisher einfach Pech, oder du hast etwas verkehrt gemacht, oder (hart ausgedrückt) an dir selbst ist etwas das die Frauen abgeschreckt hat. (was nicht heißen muss, dass es alle abschrecken würde)
Nummer eins kannst du ausgleichen, indem du mehr Gelegenheiten schaffst, denn dann wird Statistoklos - der Gott des Zufalls - dir auch früher oder später gewogen sein.
Nummer zwei ist etwas woran du arbeiten kannst, idealerweise natürlich wenn dir beispielsweise ein Freund dabei hilft, sich dich anschaut, und zusieht ob du offensichtliche Fehler machst.
Nummer drei wäre so etwas wie eine sehr geringe Körpergröße, an der du nicht wirklich etwas ändern kannst. Das kann man dann tatsächlich nur in anderen Bereichen kompensieren, und ansonsten gibt für jedes Merkmal einige Menschen, denen das egal ist, oder die es sogar attraktiv finden.

Nach dem Wenigen was ich bisher von dir gelesen habe (daher ist es natürlich sehr spekulativ) ist es eine Kombination aus den drei. Ich denke dass du Selbstzweifel mit dir herumschleppst, die vielleicht vollständig, vielleicht auch nur teilweise aufgelöst werden können.
Und ich denke das hat dazu geführt, dass du dich vor vielen Gelegenheiten quasi "gedrückt" hast, was stets Statistoklos Zorn herauf beschwört, denn eine Gelegenheit die man nicht wahr nimmt, die honoriert er niemals mit Erfolg.
Und letztlich führen mangelnde Gelegenheiten natürlich zu begrenzter Erfahrung, die sich dann in eher ungeschicktem Flirtverhalten äußert.

Falls ich richtig liege, halte ich deine Situation ganz und gar nicht für aussichtslos. Falls ich völlig daneben liege: Sorry, please explain it to me! :mrgreen:
Nummer 1.
Ja, Gelegenheiten waren so Mittel (schon allein wegen des geringen Mädchen-Anteils an meiner Schule und dem Lockdown, nach einem Semester Uni). Wobei ich auch sehr viele Gelegenheiten verpasst hab.
Nummer 2.
Ich vermute, dass ich, bei der die mich geghostet hab, durchaus einen Fehler gemacht hab. Auf dem zweiten Date kam es kurz am Abend, als wir gewartet haben, weil sie von ihren Eltern abgeholt werden sollte, dazu, dass wir uns etwas länger in die Augen sahen. Statt irgendwie Körperkontakt aufzunehmen (also Hand oder Arm anfassen), hab ich plötzlich wieder angefangen zu reden. Nach dem Abend ghostete sie mich.
Bei den andere Sachen, war es wohl eher Pech. Das Mädel, in das ich zwischen 18 und 20 verknallt war, hatte Borderline, weshalb sie mir mal Hoffnung machte, weil sie total nett war und mal war sie total kalt und fies. Also selbst wenn was draus geworden wäre, kann ich froh sein, dass es nichts geworden ist. Denn sonst hätte mein Leben so ausgesehen, dass ich mal von ihr geliebt und mal gehasst worden wäre.
Naja und das ich an der Uni fast nur an vergebene Frauen geriet war wohl auch eher Pech als meine Schuld😂
Naja und das der Lockdown dafür sorgte, dass ich niemanden kennenlernen konnte ich wohl auch Pech gewesen.
Nummer 3.
Also ich vermute mal, dass rein optisch nichts an mir abschreckend ist. Ich bin 1,87m groß (also schon mal keine geringe Körpergröße), wiege mittlerweile 80 Kilo und keine 100 mehr. Hab dunkelblonde lockige Haare und blaue Augen. Trage (mittlerweile wieder) eine modische Brille. Hab volle Lippen und ein Grübchen am Kinn. Leider zu wenig Bartwuchs für einen tollen Dreitagebart, weshalb ich immer glatt rasiert sein muss, weil das bisschen an der Oberlippe und unterm Kinn nicht unbedingt gut aussieht.
Ich vermute das es eher meine Schüchternheit und meine Angst sind, die mir im Weg stehen und auch abschrecken, weil man das Verhalten falsch deuten kann.
Wie machst du das mit den 80 Kilo? Hab einfach mal 15Kilo weniger als du bei gleicher Größe (also so circa 63-65 kg) :/ :hammer:
Junkfood essen😂
Viel Junkfood essen.
Abgenommen hab ich weil ichs reduziert hab und mich mehr bewege.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

Galip hat geschrieben: 09 Jul 2022 08:42 Bei mir schwankt es - mal bin ich optimistischer, mal pessimistischer. Am pessimistischsten war ich glaube ich wirklich in der Zeit von der Pubertät bis ungefähr 23 - also in genau der Zeit, in der es objektiv gesehen vermutlich am "einfachsten" gewesen wäre. Aber gerade aus dieser Erfahrung schlussfolgere ich auch, dass die Situation im Moment vielleicht verfahrener aussieht, als sie wirklich ist. Im Moment bin ich jedenfalls einigermaßen optimistisch.

Was dem Optimismus ungemein hilft, sind natürlich positive Erfahrungen. Damit meine ich jetzt nicht gleich ein Date oder Sex oder sowas, sondern einfach, angelächelt zu werden oder dass eine Frau Interesse an mir zeigt als Mensch (wenn auch nicht unbeingt als Partner). Lange Zeit dachte ich, es gibt gar keine solchen positiven Erfahrungen in meinem Leben, aber mit der Zeit ist mir klar geworden, dass ich diese "Kleinigkeiten" immer als zufällig oder nebensächlich abgetan habe, anstatt mich einfach daran zu freuen. Um positive Erfahrungen überhaupt als solche wahrzunehmen, muss man sich erstmal öffnen für die Idee, dass solche Erfahrungen genauso "real" und genauso "bedeutsam" sind wie die schlechten, auf die man sich die ganze Zeit konzentriert.

Was den Pessimismus stark befeuert, ist der Vergleich mit anderen. Aber hier gibt es zwei Fallen: Einerseits sollte man nicht die Lücke unterschätzen zwischen dem, wie sich ein Mensch präsentiert und dem, wie er vielleicht wirklich ist - ganz besonders auf Selbstdarsteller-Plattformen im Internet, aber auch bei eher oberflächlichen Bekanntschaften im Alltag (z.B. auf der Arbeit). So wie wir ja normalerweise nicht jedem das AB-Problem auf die Nase binden, erzählen auch andere nicht jedem von ihren Problemen. Andererseits stelle ich bei mir selbst eine Tendenz fest, mich eher mit denjenigen Leuten zu vergleichen, die eben erfolgreicher sind als ich - die anderen blende ich eher aus. Damit neige ich aber natürlich dann dazu, meine Situation als schlimmer zu beurteilen, als sie tatsächlich ist im Vergleich zu anderen Menschen. Sich das bewusst zu machen, schadet nicht.

Was mir ganz praktisch hilft: Ich versuche, stolz auf mich zu sein, wenn ich etwas versucht habe oder mich um etwas bemüht habe selbst dann, wenn es keinen Erfolg hatte. Es ist kein Versagen, wenn etwas nicht gleich klappt. Diejenigen Leute, die besonders erfolgreich beim anderen Geschlecht sind, kassieren vermutlich nicht weniger Körbe als wir, sondern deutlich mehr. Sie nehmen dass nur nicht so persönlich, es beschädigt nicht ihr Selbstwergefühl. Sie probieren es eben einfach weiter, bis es klappt.

Zu guter Letzt: Die Erfolgsgeschichten hier im Forum sollten eigentlich jedem Mut machen. Hier sind einige Leute, die auch im fortgeschrittenen Alter noch einen (ersten) Partner finden konnten. Viele berichten davon, dass eine Veränderung ihrer eigenen Einstellung und/oder ihres eigenen Verhaltens den Ausschlag gegeben hat. Das ist natürlich ein langwieriger mühsamer Prozess und es geht nicht von einem Tag auf den anderen, aber ich glaube schon, dass da viel Potenzial besteht für die überwiegende Mehrzahl der Nutzer hier im Forum. Überhaupt habe ich eine ganz gute Meinung von den Nutzern hier - das sind viele sympathische, intelligente, reflektierte Leute. Und hey: Ich bin ja einer davon - so übel kann ich nicht sein ;)
Wo ich blass werde, ich hab oft gelesen " Als ich merkte wie schwer das ist, und nicht bei allen einfach so passiert, hab ich damit beendet und es wurde mir egal, is deutlcih schöner so " Ja das kämpfer Leben ist nicht für jeden passend


Oder derr eine " Mit 23 hab ich entschieden die Suche zu lassen, bin jetzt 30 und bereue es nicht " Da fühle ich mich auch komisch, ich verstehe diese Sicht nicht

Interessant wirds dann auf der W Seite " Ich bin jetzt 40 und hatte seit 20 Jahren keinen Mann mehr, vermisse es nicht und will es auch nicht mehr ändern " Also mit der Welt läuft etwas seltsam : D
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

Galip hat geschrieben: 09 Jul 2022 08:42 Bei mir schwankt es - mal bin ich optimistischer, mal pessimistischer. Am pessimistischsten war ich glaube ich wirklich in der Zeit von der Pubertät bis ungefähr 23 - also in genau der Zeit, in der es objektiv gesehen vermutlich am "einfachsten" gewesen wäre. Aber gerade aus dieser Erfahrung schlussfolgere ich auch, dass die Situation im Moment vielleicht verfahrener aussieht, als sie wirklich ist. Im Moment bin ich jedenfalls einigermaßen optimistisch.

Was dem Optimismus ungemein hilft, sind natürlich positive Erfahrungen. Damit meine ich jetzt nicht gleich ein Date oder Sex oder sowas, sondern einfach, angelächelt zu werden oder dass eine Frau Interesse an mir zeigt als Mensch (wenn auch nicht unbeingt als Partner). Lange Zeit dachte ich, es gibt gar keine solchen positiven Erfahrungen in meinem Leben, aber mit der Zeit ist mir klar geworden, dass ich diese "Kleinigkeiten" immer als zufällig oder nebensächlich abgetan habe, anstatt mich einfach daran zu freuen. Um positive Erfahrungen überhaupt als solche wahrzunehmen, muss man sich erstmal öffnen für die Idee, dass solche Erfahrungen genauso "real" und genauso "bedeutsam" sind wie die schlechten, auf die man sich die ganze Zeit konzentriert.

Was den Pessimismus stark befeuert, ist der Vergleich mit anderen. Aber hier gibt es zwei Fallen: Einerseits sollte man nicht die Lücke unterschätzen zwischen dem, wie sich ein Mensch präsentiert und dem, wie er vielleicht wirklich ist - ganz besonders auf Selbstdarsteller-Plattformen im Internet, aber auch bei eher oberflächlichen Bekanntschaften im Alltag (z.B. auf der Arbeit). So wie wir ja normalerweise nicht jedem das AB-Problem auf die Nase binden, erzählen auch andere nicht jedem von ihren Problemen. Andererseits stelle ich bei mir selbst eine Tendenz fest, mich eher mit denjenigen Leuten zu vergleichen, die eben erfolgreicher sind als ich - die anderen blende ich eher aus. Damit neige ich aber natürlich dann dazu, meine Situation als schlimmer zu beurteilen, als sie tatsächlich ist im Vergleich zu anderen Menschen. Sich das bewusst zu machen, schadet nicht.

Was mir ganz praktisch hilft: Ich versuche, stolz auf mich zu sein, wenn ich etwas versucht habe oder mich um etwas bemüht habe selbst dann, wenn es keinen Erfolg hatte. Es ist kein Versagen, wenn etwas nicht gleich klappt. Diejenigen Leute, die besonders erfolgreich beim anderen Geschlecht sind, kassieren vermutlich nicht weniger Körbe als wir, sondern deutlich mehr. Sie nehmen dass nur nicht so persönlich, es beschädigt nicht ihr Selbstwergefühl. Sie probieren es eben einfach weiter, bis es klappt.

Zu guter Letzt: Die Erfolgsgeschichten hier im Forum sollten eigentlich jedem Mut machen. Hier sind einige Leute, die auch im fortgeschrittenen Alter noch einen (ersten) Partner finden konnten. Viele berichten davon, dass eine Veränderung ihrer eigenen Einstellung und/oder ihres eigenen Verhaltens den Ausschlag gegeben hat. Das ist natürlich ein langwieriger mühsamer Prozess und es geht nicht von einem Tag auf den anderen, aber ich glaube schon, dass da viel Potenzial besteht für die überwiegende Mehrzahl der Nutzer hier im Forum. Überhaupt habe ich eine ganz gute Meinung von den Nutzern hier - das sind viele sympathische, intelligente, reflektierte Leute. Und hey: Ich bin ja einer davon - so übel kann ich nicht sein ;)
Wo ich blass werde, ich hab oft gelesen " Als ich merkte wie schwer das ist, und nicht bei allen einfach so passiert, hab ich damit beendet und es wurde mir egal, is deutlcih schöner so " Ja das kämpfer Leben ist nicht für jeden passend


Oder derr eine " Mit 23 hab ich entschieden die Suche zu lassen, bin jetzt 30 und bereue es nicht " Da fühle ich mich auch komisch, ich verstehe diese Sicht nicht

Interessant wirds dann auf der W Seite " Ich bin jetzt 40 und hatte seit 20 Jahren keinen Mann mehr, vermisse es nicht und will es auch nicht mehr ändern " Also mit der Welt läuft etwas seltsam : D
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 10:35
Menelaos hat geschrieben: 09 Jul 2022 07:24
Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 02:11 Das mit der selbsterfüllenden Prophezeiung kann durchaus sein.
Als ich zwischen 18 und 20 in ein Mädel verknallt war, dachte ich, es wird doch niemals klappen.
Als ich mit 20 mit einem Mädel zweimal ausgegangen bin und dann geghostet wurde, dachte ich das wird nie klappen.
Als ich mit 21 viele Mädels ansprach, die aber vergeben waren, dachte ich, dass ich nie eine finde, weil alle vergeben sind.
Jetzt bin ich 24 und denke oft, ich werde nie eine finden, weil ich zu alt bin, als dass Unerfahrenheit akzeptabel ist.
Vielleicht sollte man echt mit dieser Art zu denken brechen. Wie festgestellt, es ist wohl einfach eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Es ist halt leider auch eine nachvollziehbare Schlussfolgerung, weil man ja letztlich auch die Erfahrungen hat um die Theorie zu unterstützen, jedenfalls solange man sein Selbstwertgefühl daran festmacht was andere denken, statt es aus sich selbst heraus zu beziehen.

Ganz nüchtern betrachtet gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hattest bisher einfach Pech, oder du hast etwas verkehrt gemacht, oder (hart ausgedrückt) an dir selbst ist etwas das die Frauen abgeschreckt hat. (was nicht heißen muss, dass es alle abschrecken würde)
Nummer eins kannst du ausgleichen, indem du mehr Gelegenheiten schaffst, denn dann wird Statistoklos - der Gott des Zufalls - dir auch früher oder später gewogen sein.
Nummer zwei ist etwas woran du arbeiten kannst, idealerweise natürlich wenn dir beispielsweise ein Freund dabei hilft, sich dich anschaut, und zusieht ob du offensichtliche Fehler machst.
Nummer drei wäre so etwas wie eine sehr geringe Körpergröße, an der du nicht wirklich etwas ändern kannst. Das kann man dann tatsächlich nur in anderen Bereichen kompensieren, und ansonsten gibt für jedes Merkmal einige Menschen, denen das egal ist, oder die es sogar attraktiv finden.

Nach dem Wenigen was ich bisher von dir gelesen habe (daher ist es natürlich sehr spekulativ) ist es eine Kombination aus den drei. Ich denke dass du Selbstzweifel mit dir herumschleppst, die vielleicht vollständig, vielleicht auch nur teilweise aufgelöst werden können.
Und ich denke das hat dazu geführt, dass du dich vor vielen Gelegenheiten quasi "gedrückt" hast, was stets Statistoklos Zorn herauf beschwört, denn eine Gelegenheit die man nicht wahr nimmt, die honoriert er niemals mit Erfolg.
Und letztlich führen mangelnde Gelegenheiten natürlich zu begrenzter Erfahrung, die sich dann in eher ungeschicktem Flirtverhalten äußert.

Falls ich richtig liege, halte ich deine Situation ganz und gar nicht für aussichtslos. Falls ich völlig daneben liege: Sorry, please explain it to me! :mrgreen:
Nummer 1.
Ja, Gelegenheiten waren so Mittel (schon allein wegen des geringen Mädchen-Anteils an meiner Schule und dem Lockdown, nach einem Semester Uni). Wobei ich auch sehr viele Gelegenheiten verpasst hab.
Nummer 2.
Ich vermute, dass ich, bei der die mich geghostet hab, durchaus einen Fehler gemacht hab. Auf dem zweiten Date kam es kurz am Abend, als wir gewartet haben, weil sie von ihren Eltern abgeholt werden sollte, dazu, dass wir uns etwas länger in die Augen sahen. Statt irgendwie Körperkontakt aufzunehmen (also Hand oder Arm anfassen), hab ich plötzlich wieder angefangen zu reden. Nach dem Abend ghostete sie mich.
Bei den andere Sachen, war es wohl eher Pech. Das Mädel, in das ich zwischen 18 und 20 verknallt war, hatte Borderline, weshalb sie mir mal Hoffnung machte, weil sie total nett war und mal war sie total kalt und fies. Also selbst wenn was draus geworden wäre, kann ich froh sein, dass es nichts geworden ist. Denn sonst hätte mein Leben so ausgesehen, dass ich mal von ihr geliebt und mal gehasst worden wäre.
Naja und das ich an der Uni fast nur an vergebene Frauen geriet war wohl auch eher Pech als meine Schuld😂
Naja und das der Lockdown dafür sorgte, dass ich niemanden kennenlernen konnte ich wohl auch Pech gewesen.
Nummer 3.
Also ich vermute mal, dass rein optisch nichts an mir abschreckend ist. Ich bin 1,87m groß (also schon mal keine geringe Körpergröße), wiege mittlerweile 80 Kilo und keine 100 mehr. Hab dunkelblonde lockige Haare und blaue Augen. Trage (mittlerweile wieder) eine modische Brille. Hab volle Lippen und ein Grübchen am Kinn. Leider zu wenig Bartwuchs für einen tollen Dreitagebart, weshalb ich immer glatt rasiert sein muss, weil das bisschen an der Oberlippe und unterm Kinn nicht unbedingt gut aussieht.
Ich vermute das es eher meine Schüchternheit und meine Angst sind, die mir im Weg stehen und auch abschrecken, weil man das Verhalten falsch deuten kann.
Und wenn man mal ganz direkt ran geht, machen nur wir Menschen darauis so ein rechnen, Tiere bringen sich entweder direkt um, oder leben einfach alle so weiter und nur 1 oder 2 Männchen finden eine

Die Welt ist echt skurril, schenk einer uns Menschewn mal trost XD
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von opopop »

Mia Kristall hat geschrieben: 11 Jul 2022 14:25 Und wenn man mal ganz direkt ran geht, machen nur wir Menschen darauis so ein rechnen, Tiere bringen sich entweder direkt um, oder leben einfach alle so weiter und nur 1 oder 2 Männchen finden eine
Welche Tierart soll das sein, die sich umbringt?
Ich bin aktiver Jäger, und mir fällt da nichts ein. Maximal Erdhornchen, aber da ist das altruistischea Verhalten.

Partnersuche im Tierreich ist total verschieden. Bei den Wölfen paaren sich nur das ranghöchste Männchen und Weibchen, der Rest hilft bei der Aufzucht. Hirsche buddeln eine Kuhle, pinkeln und ejakulieren da rein und wälzen sich drin. Danach riechen sie unwiderstehlich und die Rotwild-Damen kommen, vom Duft angelockt, angetrabt und lassen sich pimmeln. Und weil die Dame dann den Geruch des Hirsches trägt, geht auch kein zweiter dran etc. Pinguine leben ein Leben lang monogam mit einem Partner.
Das kann man alles nicht verallgemeinern.
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Re: Wenn der Glaube fehlt...

Beitrag von Mia Kristall »

opopop hat geschrieben: 11 Jul 2022 14:59
Mia Kristall hat geschrieben: 11 Jul 2022 14:25 Und wenn man mal ganz direkt ran geht, machen nur wir Menschen darauis so ein rechnen, Tiere bringen sich entweder direkt um, oder leben einfach alle so weiter und nur 1 oder 2 Männchen finden eine
Welche Tierart soll das sein, die sich umbringt?
Ich bin aktiver Jäger, und mir fällt da nichts ein. Maximal Erdhornchen, aber da ist das altruistischea Verhalten.

Partnersuche im Tierreich ist total verschieden. Bei den Wölfen paaren sich nur das ranghöchste Männchen und Weibchen, der Rest hilft bei der Aufzucht. Hirsche buddeln eine Kuhle, pinkeln und ejakulieren da rein und wälzen sich drin. Danach riechen sie unwiderstehlich und die Rotwild-Damen kommen, vom Duft angelockt, angetrabt und lassen sich pimmeln. Und weil die Dame dann den Geruch des Hirsches trägt, geht auch kein zweiter dran etc. Pinguine leben ein Leben lang monogam mit einem Partner.
Das kann man alles nicht verallgemeinern.
Ich weis das du meinst, aber die meiten Tiere machen das nicht so gezielt und bewusst wie ein Mensch, wir machen daraus quasi ein neues Universum, und verfolgen es JAhrelang, sowas in der Form gibt es nur bei uns