Umfrage: Glaubt ihr noch daran?

[NBUC]

Wie Melanos aber bereits sagte- man muss es üben. Dabei immer wieder hinfallen, aufstehen weitermachen. Bis sich die entsprechenden Knoten gebildet haben; die Koirdination zwischen Hirn, Gleichgewichtsorgan und Muskeln gebildet haben.

Problem: man muss ein Fahrrad haben, die Gelegenheit haben um üben zu können. Um damit auf das Thema zurückzukommen: wenn ich die häufiger- kann ich es schaffen bevor zu alt bin. Und das dauert nicht mehr lange.

Und wenn üben in der Praxis trotzdem nicht weiter bringt bzw. ein sicherer Platz zum Üben als Erwachsener fehlt, wird in Foren wie hier nach Hilfe gefragt.
Da sind dann aber weder das "musst du halt können" oder ein "Überall" hilfreich bei.

[Egil]

Vor nicht einmal drei Wochen hätte ich die Frage noch mit einem "Eher nicht" beantwortet. Aber zumindest den Hardcore-AB-Status habe ich völlig unerwartet abgelegt. Ob dieser Einwand

Ich schließe mich mal Vogels Frage an.
Außer einem Hormonrausch, der das Denken in den gewohnten Bahnen aufbricht, fällt mir da nicht viel ein. Irgendwann stellt man (/jemand) dann fest, dass man vor lauter anti-sozialen Gewohnheiten dem Partner nicht geben kann, was der braucht und dann versandet es wieder.

zutrifft, weiß ich natürlich noch nicht, aber zumindest die Überzeugung, dass es noch etwas werden kann, habe ich schon wieder gewonnen.

[Tania]

Aber zumindest den Hardcore-AB-Status habe ich völlig unerwartet abgelegt.

Näheres demnächst im Erfolgsberichtethread?

[jormun]

Glaubt ihr noch daran, dass ihr dem AB-Tum entfliehen könnt?

Auch wenn es schon ein bischen älter ist; unbestimmt, tendiere aber eher zu nein.

[gentlesoul]

Nie den Glauben daran verlieren!

Irgendwann wird der Mensch in dein Leben treten, der dich so nimmt wie du bist. Der sieht, was andere nicht sehen. Für den du etwas Besonderes bist.
Vielleicht bin ich ein Romantiker. Vielleicht bin ich ein Narr.

Aber ich lasse mir meinen Traum nicht nehmen.

[Dr. House]

Nie den Glauben daran verlieren!

Irgendwann wird der Mensch in dein Leben treten, der dich so nimmt wie du bist. Der sieht, was andere nicht sehen. Für den du etwas Besonderes bist.
Vielleicht bin ich ein Romantiker. Vielleicht bin ich ein Narr.

Aber ich lasse mir meinen Traum nicht nehmen.

Da musste ich schlucken… :/
Leider ist das echte Leben so nicht… ich wünsche es dir dennoch

[gentlesoul]

Nie den Glauben daran verlieren!

Irgendwann wird der Mensch in dein Leben treten, der dich so nimmt wie du bist. Der sieht, was andere nicht sehen. Für den du etwas Besonderes bist.
Vielleicht bin ich ein Romantiker. Vielleicht bin ich ein Narr.

Aber ich lasse mir meinen Traum nicht nehmen.

Da musste ich schlucken… :/
Leider ist das echte Leben so nicht… ich wünsche es dir dennoch

Das echte Leben mag nicht immer so sein; vielleicht auch nicht bei jedem.
Und ich möchte mir keinesfalls anmaßen, mich als etwas Besseres zu sehen.
Aber was ist denn die Alternative zur Hoffnung?
Ich hatte auch Phasen, in denen ich traurig oder verzweifelt war. In denen ich genauso wie du als Externer meine eigenen Gedanken selbst abgetan habe mit einem "Das wird nichts. So ist es halt."
Aber es ist einfach wichtig, aus dieser Spirale rauszukommen. Sich auf sich selbst besinnen. Mit sich selbst ins Reine zu kommen. Akzeptieren, was nicht zu ändern ist. Seinen Wert zu erkennen.
Die Hoffnung nicht aufzugeben, dass das Glück einen findet.

Ich danke dir für deinen Wunsch!

[GoldenHeart]

Ehrlich gesagt - ich weiß es nicht.
Es spricht genauso viel dafür - wie dagegen. Wenn ich denn eine Pro / Contra - Liste machen würde.

Berührungen, Kuscheln, Küssen, Sex, Nähe, Zweisamkeit? Natürlich sollte es mit der "richtigen" Frau automatisch gehen, aber wie werde ich mich da verhalten? Wie wird das dann alles klappen? Wie reagiere ich darauf & wie stelle ich mich da an? Und vor allem: Lerne ich überhaupt mal die richtige Frau(en) kennen u. kann ich dann mein Interesse zeigen?
Viele Fragezeichen.

Auf der anderen Seite frage ich mich, welchen Stellenwert ich einer möglichen Beziehung überhaupt noch gebe.
Wenn ich überlege, wie viel Lebenszeit ich schon mit "unwichtigen Dingen" verschwendet habe u. wie viele Baustellen ich noch nicht gelöst habe?
Im Vordergrund stehen bei mir Verbesserung der Gesundheit, bewusstes & selbstständiges Leben, positive berufliche Entwicklung, sinnstiftende Hobbies, finanzielle Verbesserung, "Persönlichkeitsentwicklung" / Eigenständigkeit und mehr.
Ich weiß garnicht - sollte ich viele meiner Baustellen lösen u. das Leben wieder in mehreren Bereichen in positive Bahnen lenken können - wie wichtig wäre mir das Finden einer Beziehung noch? Es wäre wohl zweitrangig.

[Finnlandfreundin]

Ehrlich gesagt - ich weiß es nicht.
Es spricht genauso viel dafür - wie dagegen. Wenn ich denn eine Pro / Contra - Liste machen würde.

Berührungen, Kuscheln, Küssen, Sex, Nähe, Zweisamkeit? Natürlich sollte es mit der "richtigen" Frau automatisch gehen, aber wie werde ich mich da verhalten? Wie wird das dann alles klappen? Wie reagiere ich darauf & wie stelle ich mich da an? Und vor allem: Lerne ich überhaupt mal die richtige Frau(en) kennen u. kann ich dann mein Interesse zeigen?
Viele Fragezeichen.

Auf der anderen Seite frage ich mich, welchen Stellenwert ich einer möglichen Beziehung überhaupt noch gebe.
Wenn ich überlege, wie viel Lebenszeit ich schon mit "unwichtigen Dingen" verschwendet habe u. wie viele Baustellen ich noch nicht gelöst habe?
Im Vordergrund stehen bei mir Verbesserung der Gesundheit, bewusstes & selbstständiges Leben, positive berufliche Entwicklung, sinnstiftende Hobbies, finanzielle Verbesserung, "Persönlichkeitsentwicklung" / Eigenständigkeit und mehr.
Ich weiß garnicht - sollte ich viele meiner Baustellen lösen u. das Leben wieder in mehreren Bereichen in positive Bahnen lenken können - wie wichtig wäre mir das Finden einer Beziehung noch? Es wäre wohl zweitrangig.

Das weißt du aber erst dann. Dann wäre es auch kein Aufgeben, sondern dann bist du zu der Erkenntnis gekommen, dass es dir nicht (mehr) wichtig ist.

Getane Dinge werden erst lm Nachhinein als unwichtig angesehen, warum auch immer, aber wenn man sie gerade tut, haben sie eine Bedeutung für einen. Also so unwichtig waren sie dann doch nicht, selbst wenn sie nur eine kurze Zeit ihren Zweck erfüllten.

[Hawkins]

Ich glaube irgendwie immer noch daran, obwohl es nie irgendwie in irgendeiner Weise geklappt hat.
Nach dem Motto: „Gib die Hoffnung nicht auf!“ Natürlich zweifle ich auch oft, aber ich möchte gern eine Beziehung, und wieso soll ich dann nicht daran glauben?

[LesHommes]

Ich glaube irgendwie immer noch daran, obwohl es nie irgendwie in irgendeiner Weise geklappt hat.
Nach dem Motto: „Gib die Hoffnung nicht auf!“ Natürlich zweifle ich auch oft, aber ich möchte gern eine Beziehung, und wieso soll ich dann nicht daran glauben?

So bin ich auch unterwegs. Auch wenn ich immer wieder merke, wie sehr mich soziale Interaktion stresst, bei der es für mein Dafürhalten „spannend“ werden könnte. Aber ich versuche das mehr zu analysieren, mir gut zuzureden und mich nicht mehr selbst so sehr zu verurteilen, wenn etwas nicht läuft. Das führt nur in eine Selbstablehnung. Also lieber: beim nächsten Mal mache ich es besser!

[RomNey]

Nie den Glauben daran verlieren!

Irgendwann wird der Mensch in dein Leben treten, der dich so nimmt wie du bist. Der sieht, was andere nicht sehen. Für den du etwas Besonderes bist.
Vielleicht bin ich ein Romantiker. Vielleicht bin ich ein Narr.

Aber ich lasse mir meinen Traum nicht nehmen.

Mega gut
Sowas sieht man viel zu wenig im forum!

[gentlesoul]

Nie den Glauben daran verlieren!

Irgendwann wird der Mensch in dein Leben treten, der dich so nimmt wie du bist. Der sieht, was andere nicht sehen. Für den du etwas Besonderes bist.
Vielleicht bin ich ein Romantiker. Vielleicht bin ich ein Narr.

Aber ich lasse mir meinen Traum nicht nehmen.

Mega gut
Sowas sieht man viel zu wenig im forum!

Manchmal fällt es einem leichter und manchmal fällt es schwerer, Hoffnungen und Träume zu haben und Optimismus zu behalten.
Gerade ist es eher schwerer...
Aber c'est la vie, n'est-ce pas?!

[gentleben84]

Also auch wenn die Umfrage scheinbar inzwischen geschlossen ist... meine Antwort wäre: Ja, ich glaube dran.

Bzw. ich bin fest entschlossen meinem AB-Tum ein Ende zu setzen. Wirklich aufgeben tu ich erst, wenn ich als 90-jähriger AB auf dem Sterbebett die Altenpflegerin mit meinen Flirtversuchen nicht mehr überzeugen kann. Aber soweit ist es ja glücklicherweise noch nicht.

Aber mal ernsthaft. Irgendwie bin ich wohl in der Sache einfach ein Optimist. Ich glaube, wenn ich weiter auch an mir arbeite und bestimmte Themen, die ich für mich als AB-Problempunkte erkannt habe, angehe und offener, mutiger anderen Menschen gegenüber werde, dann glaub ich auch, dass es irgendwann klappen wird mit mir. Wenn ich zu meinem 40. Geburtstag nächstes Jahr nicht mehr AB wäre, das wäre schon ein schöner Gedanke. Aber ich will mich da auch nicht künstlich auf 'ne Zahl versteifen.

[halbkaputt]

Bzw. ich bin fest entschlossen meinem AB-Tum ein Ende zu setzen. Wirklich aufgeben tu ich erst, wenn ich als 90-jähriger AB auf dem Sterbebett die Altenpflegerin mit meinen Flirtversuchen nicht mehr überzeugen kann.

daran glauben und (nicht) aufgeben sind doch verschiedene Dinge! man kann durchaus nicht daran glauben und dennoch die Tür für "eventuell wird es noch was" offen lassen. da seh ich mich. es bringt ja auch nichts es vollkommen auszuschließen. bringt keine Vorteile im Leben! man sabotiert sich höchstens selbst und arbeitet unbewusst darauf hin

[gentleben84]

daran glauben und (nicht) aufgeben sind doch verschiedene Dinge! man kann durchaus nicht daran glauben und dennoch die Tür für "eventuell wird es noch was" offen lassen.

Da bin ich ein bisschen anderer Meinung. Gerade beim Thema Partnersuche ist Ausstrahlung total wichtig. Wenn man selber den Glauben in der Sache aufgegeben bzw. verloren hat, dann wirkt sich das m.E. auch unweigerlich auf die eigene Ausstrahlung aus. Das ist auf der non-verbalen Ebene.

Natürlich gibt es sicher Ausnahmen, aber grundsätzlich würde ich schon sagen, wenn man nicht mehr dran glaubt, dann ist das ein bisschen wie eine selbsterfüllende Prophetie. Dann wird das (höchstwahrscheinlich) auch nichts. Wenn ich nicht wirklich dran glaube, dann bin ich auch nicht mit 100% dabei. Und zumindest für mich, glaube ich, dass eine Beziehung oder das Loswerden vom AB-Tum, etc. mir nicht in den Schoss fallen wird. "Die Tür öffen lassen" ist zwar ein nettes Bild, aber realistisch gesehen zu passiv, finde ich. Es sei denn man hat riesiges Glück. Das kann natürlich auch sein.

[Felix92]

Ja, solange ich lebe und den Wunsch habe ist nichts verlohren. Zwischendurch habe ich das auch anders gesehen, aber ich habe meine Motivation wieder gefunden. Der wcihtigste Aspekt war mich selbst mehr anzunehmen.

[Optimistin]

viewtopic.php?t=29097, gerade der letzte Satz.

[Egil]

daran glauben und (nicht) aufgeben sind doch verschiedene Dinge! man kann durchaus nicht daran glauben und dennoch die Tür für "eventuell wird es noch was" offen lassen.

Da bin ich ein bisschen anderer Meinung. Gerade beim Thema Partnersuche ist Ausstrahlung total wichtig. Wenn man selber den Glauben in der Sache aufgegeben bzw. verloren hat, dann wirkt sich das m.E. auch unweigerlich auf die eigene Ausstrahlung aus. Das ist auf der non-verbalen Ebene.

Natürlich gibt es sicher Ausnahmen, aber grundsätzlich würde ich schon sagen, wenn man nicht mehr dran glaubt, dann ist das ein bisschen wie eine selbsterfüllende Prophetie. Dann wird das (höchstwahrscheinlich) auch nichts. Wenn ich nicht wirklich dran glaube, dann bin ich auch nicht mit 100% dabei. Und zumindest für mich, glaube ich, dass eine Beziehung oder das Loswerden vom AB-Tum, etc. mir nicht in den Schoss fallen wird. "Die Tür öffen lassen" ist zwar ein nettes Bild, aber realistisch gesehen zu passiv, finde ich. Es sei denn man hat riesiges Glück. Das kann natürlich auch sein.

Das sehe ich wiederum anders. Erst als ich so einen "Scheiß drauf, es wird doch eh nix"-Zustand erreicht hatte, konnte ich so locker-flockig mit Frauen schreiben, statt jedes Wort mühsam abzuwägen und Antworten tage- und wochenlang aufzuschieben, dass ich zu meiner ersten Beziehung kam.

[Zwerg]

Das sehe ich wiederum anders. Erst als ich so einen "Scheiß drauf, es wird doch eh nix"-Zustand erreicht hatte, konnte ich so locker-flockig mit Frauen schreiben, statt jedes Wort mühsam abzuwägen und Antworten tage- und wochenlang aufzuschieben, dass ich zu meiner ersten Beziehung kam.

Das ist wohl keine Frage der Sichtweise sondern individuell unterschiedlich. Manchmal muss auch der Druck im Kessel hoch genug sein. So war es etwa bei mir. Die richtige Strategie hängt ganz wesentlich davon ab, wie gut man sich selbst kennt.