Ich denke eher es liegt an einem vielfältigen Umfeld. Die Uni, an der ich dann später gearbeitet habe, hat vor allem frauenspezifische Studiengänge. Das Verhältnis Männer/Frauen lag bei etwa 1/3 oder 1/4. Fast die Hälfte der Einwohner der Stadt waren Studenten. Wenn man abends feiern gegangen ist war man immer und überall ganz überwiegend von Frauen umgeben. Trotzdem habe ich es geschafft in dieser Stadt zweimal einen Partner zu finden, und die Beziehung dauerte mehrere Jahre bzw. besteht noch.NBUC hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 17:27Die hatten es nach der Beschreibung dann offenbar anderweitig leichter.Blau hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 16:54 Bei uns an der Uni gab es einen Studiengang bei dem pro Semester auf 400 Frauen etwa 4 Männer kamen, von denen auch noch 3 schwul waren. Die Mädels haben ihre Freunde beim Ausgehen, über Freunde, ihre WG, über den Uni-Sport oder sonstige Hobbies, Feten und Veranstaltungen gefunden. Ich erinnere mich nicht, dass die Single-Quote in dem Studiengang besonders hoch gewesen wäre. Entsprechend kann ich die Aussage "männerlastiger Studiengang war schuld" nicht ganz ernst nehmen
Oder du hast die unversorgten Mauerblümchen einfach mental wegretouschiert.
Wir waren 3w auf rund 400m im Erstsemester.
Das Problem dürfte in der Praxis dann eher die Kombi aus dem globalen Ruf und dem teils doch erkennbaren individuellen Anteil eben an eher zahlen/technikorientierten Nerds gelegen haben, welche auch als zahlenmäßige aber eben stereotyp erkennbare signifikante Minderheit (mit den entsprechenden Problemen dann) auch den globalen Ruf begründet haben.
Die "cooleren" waren dann z.B. auch nicht zur Fachschaftsfete auch wenn die mit irgendeinem vergessenen anderem Bereich genau wegen der absehbaren Probleme gekoppelt war. Am Ende war der FR der Anderen schon nur in Form der Ansprechpartner dort selbst da und eben der MB FR und so ein halbes Dutzend verirrte Seelen. Womit das natürlich dann auch der letzte Versuch dieser Art war.
Aber genau denen fehlt damit aber einer der letzten üblichen warmen partnerhaltigen Umfelder ihren Alters und "draußen" kommen sie eben im offenen Unileben genauso wenig an wie im kalten sonstigen Alltag. "Studierst du auch hier" ist bei 43000 Kommilitonen KEINE belastbare Gemeinsamkeit.
Genauso wie es männerlastige Unis/FHs gibt gibt es auch frauenlastige, siehe https://www.studis-online.de/Studieren/ ... ennerquote Interessanterweise höre ich aber seltener von Frauen dass es an ihrem fachlichen Umfeld gelegen hätte dass es mit der Partnersuche nicht so geklappt hat