ich würde nicht sagen, dass das ein komplettes Vorurteil ist, das geht mit anderen Studiengängen deutlich besserMannanna hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 10:53Tja, hätten wir mal besser Sozialpädagogik oder so was studiert, gell?Informatiker hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 10:21Ich denke schon, dass der Männerüberschuss im Studium und bei meinen Hobbies mit dazu beigetragen hat, dass ich hier gelandet bin. Ansonsten hätte sich sich irgendwann etwas ergeben.
Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Dass der stereotype Informatiker gewisse Merkmale aufweist die seine Attraktivität senken. Sein Studiengang an sich scheint aber kein Hindernis zu sein.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich kann diese Aussage echt nicht nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach gibt es massig Gelegenheiten während des Studiums Frauen kennenzulernen, völlig unabhängig davon was man studiert. Man trifft Studentinnen ja auch nicht nur im Hörsaal oder in der Bibliothek. An meiner Hochschule zum Beispiel haben die Fachschaften ständig irgendwas organisiert: Parties, Spieleabende, Kneipentouren, etc. Im Winter wurde am Campus öfter Glühwein ausgeschenkt und im Sommer gegrillt. Bei sowas konnte man auch Leute aus anderen Studiengängen kennenlernen (wenn man denn wollte).Informatiker hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 10:21 Ich denke schon, dass der Männerüberschuss im Studium und bei meinen Hobbies mit dazu beigetragen hat, dass ich hier gelandet bin. Ansonsten hätte sich sich irgendwann etwas ergeben.
Vogel hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 08:39 Also hier rund um Stuttgart sind die Ingenieure und Computerfachleute bei den Frauen echt gefragt. In meinem weiblichen Umfeld sind das alles fast nur Ingenieure oder Computerfachleute.
Liegt vielleicht mit an den bekannten Arbeitgeber Daimler, Porsche, Bosch etc... die bekannt sind gut zu zahlen.
Aber nicht nur:
An meiner Hochschule werden die unteranderem ausgebildet - die sind recht aktiv in der Freizeit, Parties etc.. und sportlich unterwegs. Eben keine Langweiler, die nur zuhause sitzen; nur zocken und Bücher lesen. Die sind kontaktfreudig und aktiv- könnte man sich mal ne Scheibe abschneiden.
Da haben Vogel und Mannanna völlig Recht.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Schön für ihn!Menelaos hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 11:00Ich hab gestern eine Wohnung besichtigt in der ein 37-jähriger Informatiker recht offensichtlich mit seiner ca. 20-jährigen, hübschen Mitbewohnerin kleine Liebkosungen ausgetauscht hat... er war allerdings kein stereotyper Informatiker.halbkaputt hat geschrieben: ↑06 Apr 2021 08:26halbkaputt hat geschrieben: ↑06 Apr 2021 06:52
ich hatte es bereits an anderer Stelle geschrieben, aber der 2. Punkt wird von den Frauen bestritten. ich hab in einer relativ kleinen Stadt mit technischer Hochschule studiert und da gab es einen Frauenstudiengang. in einem typisches Gespräch mit einer Studentin fiel dann öfters sowas:
"ja ihr könnt unter den Männern hier frei aussuchen"
Antwort: "ja aber unter was für welchen..."
folglich: mit gestiegenem Angebot steigt die Erwartungshaltung astronomisch. war eigentlich nix gut genugmehrheitlich Informatiker, aber auch ein paar Elektrotechniker und Maschinenbauer dazwischen. insgesamt nix, was Frauen interessiert. sorry für die Vorurteilskeule, aber es hätte sicher niemand Frauen dran gehindert sich einzuschreiben. in dem Frauenstudiengang gab es ein paar Informatikinhalte. aber das war extrem unbeliebt. ich ich hab da mal Folien einer Vorlesung von einer Bekannten gezeigt bekommen und Augen verdrehen war die einzige angemessene Reaktion. das war unteres Erstsemesterniveau
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Fachschaft war eben auch rein männlich und für die anderen Fachschaften an Kooperation nicht so wirklich interessiert. Die Medizinerfete war hingegen völlig überlaufen und genauso untauglich wen kennen zu lernen wie eine normale Disko.Sternhell hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 12:37 Ich kann diese Aussage echt nicht nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach gibt es massig Gelegenheiten während des Studiums Frauen kennenzulernen, völlig unabhängig davon was man studiert. Man trifft Studentinnen ja auch nicht nur im Hörsaal oder in der Bibliothek. An meiner Hochschule zum Beispiel haben die Fachschaften ständig irgendwas organisiert: Parties, Spieleabende, Kneipentouren, etc. Im Winter wurde am Campus öfter Glühwein ausgeschenkt und im Sommer gegrillt. Bei sowas konnte man auch Leute aus anderen Studiengängen kennenlernen (wenn man denn wollte).
Wobei es wohl auch auf die Uni ankommt und den Anteil der Pendelstudenten (und ob du einer davon bist).
Wobei das mit dem "Mischen" in der Mensa meiner Erinnerung nach jetzt auch nicht üblich war.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Eben nicht, wenn du an einer Hochschule studierst, die überwiegend Studiengänge anbietet, an denen hauptsächlich Männer interessiert sind. Also praktisch alle Technischen Hochschulen. Wo es kaum Frauen gibt, kannst du auch keine kennenlernen.
Im Übrigen bin ich auch kein stereotyper Informatiker und die meisten meiner Kommilitonen waren es auch nicht. Ich kenne auch ganz viele andere Leute und Kollegen, die keine stereotypen Informatiker sind. Der stereotype Informatiker ist nämlich Geschichte - es gibt ihn in der Form, wie es das Klischee gerne hätte, eigentlich nur noch recht selten: also lichtscheu, im Rechenzentrum versteckt, entweder übergewichtig oder sehr dünn, Pizza essend und Cola light trinkend mit schwarzem & ausgewaschenem T-Shirt, schwarzer & speckiger Hose, weißen Turnschuhen und ggf. langen Haaren.
Die meisten haben Freundinnen und sind keine ABs.
Mit 37 eine 20 Jahre alte Freundin zu haben, dürfte jetzt aber auch nicht die Regel sein. Auch nicht als nichtstereotyper Informatiker.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Streng genommen bin ich mir gar nicht wirklich sicher was ich damit sagen wollte. Seht es mir nach, ich war erschöpft, hungrig, und ich hatte nur mein Handy für eine kurze Antwort.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
sicher? das ist ja jetzt kein Thema, das man nebenher in der Mensa bequatscht. ich könnte es mir bei einigen meiner ehemaligen Kommilitonen sehr gut vorstellen, dass es sich um ABs gehandelt hat(wobei es aber auch "Ausreißer" in die andere Richtung gab, denen man das niemals unterstellen würde), aber wissen kann ich das natürlich von niemandem - war ja nie ThemaGymT hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 12:55 Im Übrigen bin ich auch kein stereotyper Informatiker und die meisten meiner Kommilitonen waren es auch nicht. Ich kenne auch ganz viele andere Leute und Kollegen, die keine stereotypen Informatiker sind. Der stereotype Informatiker ist nämlich Geschichte - es gibt ihn in der Form, wie es das Klischee gerne hätte, eigentlich nur noch recht selten: also lichtscheu, im Rechenzentrum versteckt, entweder übergewichtig oder sehr dünn, Pizza essend und Cola light trinkend mit schwarzem & ausgewaschenem T-Shirt, schwarzer & speckiger Hose, weißen Turnschuhen und ggf. langen Haaren.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Jetzt übertreibst du aber Ich hab mal kurz Google bemüht und keine TH gefunden, die weniger als ein Drittel weiblicher Studenten hat (Die meisten liegen so im Bereich 40-45% Frauenanteil).
Und jetzt sei mal ehrlich: Wenn du auf einer Party bist und dort sind 20 Männer und 10 Frauen, sagst du dann du zu deinem Kumpel: "Lass uns abhauen, hier sind kaum Frauen."?
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ja, nun... wahrscheinlich sind 8 der zehn Frauen mit ihrem Freund da und die verbleibenden 12 Männer stehen in einer Traube um die letzten zwei Frauen herum.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Kommt immer auf die Beweggründe an, warum man zu dieser Party geht. Sind da viele Freunde und man will einfach nur eine gute Zeit mit ihnen haben, ist der Frauenanteil total egal.
Geht man aber mit dem Hintergedanken aus, dass man auch gerne mal eine Frau kennenlernen möchte, dann ist ein derartiger Männerüberschuss von 2:1 wie in deinem Beispiel einfach nur ätzend...
Habe derartiges leider schon öfters mal erlebt (weil in den wenigen ü30-geeigneten Lokalitäten meistens Männerüberschuss herrscht), von den 10 Frauen ist da dann nämlich die eine Hälfte verpartnert und die andere Hälfte wird - sofern nicht total unattraktiv - von Männern belagert.
Nun gehe ich nicht mit dem zwingenden Wunsch aus, dass ich heute Abend unbedingt eine Frau kennenlernen muss, aber eine gute Atmosphäre habe ich auf Partys mit großem Männerüberschuss nahezu nie erlebt.
In meiner Studienzeit gab es bei mir in Wirtschaftsinformatik ein m:w Verhältnis von ca. 3:1... eigentlich blöd, war zum Glück aber relativ egal, weil es in dem Alter (Anfang 20) auf allen Partys und in Studentenclubs dennoch sehr ausgeglichen war und je nach Lokalität teilweise sogar Frauenüberschuss herrschte.
Im ü30-Umfeld scheinen die Frauen hingegen wenig im Nachtleben unterwegs zu sein (anders als die Männer) und wundern sich dann doch tatsächlich, warum sie trotz regelmäßiger Besuche von Yoga-Kursen, Häkelgruppen oder Weinabenden mit der besten Freundin keine Männer kennenlernen.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ja, nun... wenn man von Anfang an mit so einer negativen Einstellung ("Die meisten der anwesenden Frauen sind ja eh schon vergeben und der Rest interessiert sich nicht für mich") an die Sache herangeht, dann wirds natürlich auch nichts. Da ist es dann auch völlig irrelevant, wie das tatsächliche Zahlenverhältnis von weiblichen zu männlichen Singles ist. Der unverbrüchliche Glaube an den eigenen Misserfolg beraubt einen sowieso jeglicher Chance. Eigentlich irgendwie schade.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Bei uns an der Uni gab es einen Studiengang bei dem pro Semester auf 400 Frauen etwa 4 Männer kamen, von denen auch noch 3 schwul waren. Die Mädels haben ihre Freunde beim Ausgehen, über Freunde, ihre WG, über den Uni-Sport oder sonstige Hobbies, Feten und Veranstaltungen gefunden. Ich erinnere mich nicht, dass die Single-Quote in dem Studiengang besonders hoch gewesen wäre. Entsprechend kann ich die Aussage "männerlastiger Studiengang war schuld" nicht ganz ernst nehmen
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Die hatten es nach der Beschreibung dann offenbar anderweitig leichter.Blau hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 16:54 Bei uns an der Uni gab es einen Studiengang bei dem pro Semester auf 400 Frauen etwa 4 Männer kamen, von denen auch noch 3 schwul waren. Die Mädels haben ihre Freunde beim Ausgehen, über Freunde, ihre WG, über den Uni-Sport oder sonstige Hobbies, Feten und Veranstaltungen gefunden. Ich erinnere mich nicht, dass die Single-Quote in dem Studiengang besonders hoch gewesen wäre. Entsprechend kann ich die Aussage "männerlastiger Studiengang war schuld" nicht ganz ernst nehmen
Oder du hast die unversorgten Mauerblümchen einfach mental wegretouschiert.
Wir waren 3w auf rund 400m im Erstsemester.
Das Problem dürfte in der Praxis dann eher die Kombi aus dem globalen Ruf und dem teils doch erkennbaren individuellen Anteil eben an eher zahlen/technikorientierten Nerds gelegen haben, welche auch als zahlenmäßige aber eben stereotyp erkennbare signifikante Minderheit (mit den entsprechenden Problemen dann) auch den globalen Ruf begründet haben.
Die "cooleren" waren dann z.B. auch nicht zur Fachschaftsfete auch wenn die mit irgendeinem vergessenen anderem Bereich genau wegen der absehbaren Probleme gekoppelt war. Am Ende war der FR der Anderen schon nur in Form der Ansprechpartner dort selbst da und eben der MB FR und so ein halbes Dutzend verirrte Seelen. Womit das natürlich dann auch der letzte Versuch dieser Art war.
Aber genau denen fehlt damit aber einer der letzten üblichen warmen partnerhaltigen Umfelder ihren Alters und "draußen" kommen sie eben im offenen Unileben genauso wenig an wie im kalten sonstigen Alltag. "Studierst du auch hier" ist bei 43000 Kommilitonen KEINE belastbare Gemeinsamkeit.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ja, dazu war ich damals zu feige. Auch weil ich schon Ü30 war, als ich das Studium begann. Gegen Ende hatte ich dann doch mal bei Pilates mitgemacht- und ich war nicht der einzige Mann - ergeben hat sich aber nix.Sternhell hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 12:37
Ich kann diese Aussage echt nicht nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach gibt es massig Gelegenheiten während des Studiums Frauen kennenzulernen, völlig unabhängig davon was man studiert. Man trifft Studentinnen ja auch nicht nur im Hörsaal oder in der Bibliothek. An meiner Hochschule zum Beispiel haben die Fachschaften ständig irgendwas organisiert: Parties, Spieleabende, Kneipentouren, etc. Im Winter wurde am Campus öfter Glühwein ausgeschenkt und im Sommer gegrillt. Bei sowas konnte man auch Leute aus anderen Studiengängen kennenlernen (wenn man denn wollte).
Allerdings war in meiner damaligen favorisierten Altersgruppe 25-35 im Studienfach ohnehin nur noch zwei Frauen solo- und bei denen hatte ich leider keine Chance. Der Rest wurde auch schnell schwanger kurz vor Ende des Sem. Und jetzt im Master sind tatsächlich alle Frauen verpartnert.
Aber für die 18-25jährigen sehr gute Möglichkeiten...
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Mir scheint das etwas extrem In den meisten Instituten, die ich erlebt habe, (und auch schon in der Penne) dürften die Geschlechterverhältnisse tendenziell eher ausgeglichen gewesen sein.
Partnerschaften, die dort entstanden waren, waren sehr rar gesäht.
Wo die ihre Partner, wenn sie den welche hatten, her hatten, wurde mir allerdings nie bekannt. Dazu muß man auch erstmal ein Verhältnis haben, das es erlaubt, privatere Angelegenheiten zu besprechen.
Partnerschaften, die dort entstanden waren, waren sehr rar gesäht.
Wo die ihre Partner, wenn sie den welche hatten, her hatten, wurde mir allerdings nie bekannt. Dazu muß man auch erstmal ein Verhältnis haben, das es erlaubt, privatere Angelegenheiten zu besprechen.
Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ein drittel Frauen hört sich besser an als es ist. Das wird nur durch die Geistes- und Sozial und Wirtschaftswissenschaften erreicht. Zu denen ich durch die Unterbringen auf einem anderen Teil des Campus und die fehlenden Falkultäts-übergreifenden Uniparties nur wenig Kontakt hatte. In der Informatik waren es um die zehn Prozehnt, wovon der Großteil schon vergeben war.Sternhell hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 12:37Ich kann diese Aussage echt nicht nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach gibt es massig Gelegenheiten während des Studiums Frauen kennenzulernen, völlig unabhängig davon was man studiert. Man trifft Studentinnen ja auch nicht nur im Hörsaal oder in der Bibliothek. An meiner Hochschule zum Beispiel haben die Fachschaften ständig irgendwas organisiert: Parties, Spieleabende, Kneipentouren, etc. Im Winter wurde am Campus öfter Glühwein ausgeschenkt und im Sommer gegrillt. Bei sowas konnte man auch Leute aus anderen Studiengängen kennenlernen (wenn man denn wollte).
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Meine Studienfreunde waren keine großen Partytiere.
Das Problem hat sich bei mir durchgezogen. Im warmen Umfeld herrschte ebenfalls Frauenmangel, da ich meine Studienfreunde in den ersten Wochen in der Uni aufgesammelt habe. Ähnlich sah es auch in den technischen Hochschulgruppen, in denen ich aktiv war, und bei meine Hobbies aus.Blau hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 16:54Bei uns an der Uni gab es einen Studiengang bei dem pro Semester auf 400 Frauen etwa 4 Männer kamen, von denen auch noch 3 schwul waren. Die Mädels haben ihre Freunde beim Ausgehen, über Freunde, ihre WG, über den Uni-Sport oder sonstige Hobbies, Feten und Veranstaltungen gefunden.
Kommen wir zum letzten Sargnagel, der mich hier hat landen lassen: Introvertiertheit und Passivität ist als Mann bei der Partnersuche eine größeres Problem als als Frau.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Ich befürchte dass diese Eigenschaften tatsächlich die Partnersuche erschweren. Dagegen ist ein "nicht genügen Single-Frauen in meinem Studium" nach meiner Ansicht kein ernsthafter Grund dafür keine Partnerin zu finden.Informatiker hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 18:32Kommen wir zum letzten Sargnagel, der mich hier hat landen lassen: Introvertiertheit und Passivität ist als Mann bei der Partnersuche eine größeres Problem als als Frau.
Mein Studiengang war beispielsweise geschlechtermäßig relativ ausgeglichen. Es haben sich vereinzelt Paare gefunden, die manchmal gehalten haben und manchmal auch nicht. Der weitaus größte Teil hat seine/n Partner/in aber außerhalb des eigenen Studiengangs und oft auch außerhalb der Uni gefunden.
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Re: Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?
Wie beim AB-Tum ist es ja typischerweise nicht ein einzelnes Element, was das zu Kippen bringt. Aber in einem kritischen Lebensabschnitt das anderweitig verfügbare wärmere, partnerhaltige Umfeld so nicht zu haben, ist dann der Strohhalm, der dem Kamel das Rückgrad bricht.Blau hat geschrieben: ↑07 Apr 2021 19:07 Ich befürchte dass diese Eigenschaften tatsächlich die Partnersuche erschweren. Dagegen ist ein "nicht genügen Single-Frauen in meinem Studium" nach meiner Ansicht kein ernsthafter Grund dafür keine Partnerin zu finden.
Mein Studiengang war beispielsweise geschlechtermäßig relativ ausgeglichen. Es haben sich vereinzelt Paare gefunden, die manchmal gehalten haben und manchmal auch nicht. Der weitaus größte Teil hat seine/n Partner/in aber außerhalb des eigenen Studiengangs und oft auch außerhalb der Uni gefunden.
Und wenn du 4m auf 300w hattest blieb ihnen ja auch gar nichts anderes übrig. Bleibt die Frage, wie gut du die Beziehungsgeschichte gerade der unauffälligeren Kommilitoninnen mitbekommen hast.
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