Mich interessieren auch mehr die Auswirkungen für mich. Dass ich nicht "normal" bin, bekommt ja so ad hoc keiner mit, also warum sollte ich mir darüber Gedanken machen.Calliandra hat geschrieben: ↑06 Feb 2021 15:03 Topic:
Ich kenne diese Gedanken aus jungen Jahren, dass man sich irgendwie normal fühlen wollte und vor allem auch vor anderen normal wirken wollte. Das ist tatsächlich mal was, was ich am Älterwerden gut finde. Man macht sich um sowas einfach viel weniger Gedanken und ist mehr mit sich im Frieden. So geht's mir jedenfalls. Natürlich stört mich das ABtum immernoch und es ist auch nichts, was ich jedem, den ich begegne, einfach so erzählen würde. Aber was mich daran stört, sind halt eher die negativen Auswirkungen für mich und nicht so sehr, dass ich nicht "normal" bin. Ich finde, wenn man sich dann auch noch reinsteigert, dass man "unnormal" sei, macht man sich mehr Stress als nötig.
Aber sich zu fragen, warum andere was schaffen, was man selbst bisher nicht geschafft hat, hat für mich weniger was mit Normalität, sondern vielmehr mit der Erfüllung bestimmter Bedürfnisse zu tun was Liebe und Sexualität angeht.
Würde ich so pauschal nicht sagen. Ich finde mich jetzt mit 36 jedenfalls besser als früher mit 16 und das sehen auch andere so, die mich länger kennen. Wie es mit über 40 aussieht, steht in den Sternen. Aber ich seh jetzt auch nicht wirklich wie 36 aus, weil ich schon immer jünger aussehe, von daher denke ich, dass sich das so fortsetzen wird. Muss aber auch nicht immer ein Vorteil sein jünger auszusehen, gerade als Mann nicht...
Wenn ich mir alte Bilder anschaue, denke ich, dass 25 bis 30 für mich eigentlich die beste Zeit war.