Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

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Lilia
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Lilia »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30
Lilia hat geschrieben: Insofern kann man wohl mangelnde Attraktivität teilweise kompensieren.
Diese Aussage ist dann bewiesen, wenn auch die hoffnungslosesten Fälle (z.B. Lonesome Coder oder Dr.Levelboss) ihre mangelnde Attraktivität kompensieren können.
Na ja, ich lese bei Ihnen ja immer, dass sie von sich behaupten, unattraktiv zu sein. Genau das aber ist für mich der springende Punkt: wen ich als Frau attraktiv genug für eine Beziehung finde, muss ich selbst entscheiden (und der Forscher sagte ja auch etwas davon, dass die Frauen eher nicht die Modeltypen für eine Beziehung wählen). Und dass mir meine Entscheidung abgenommen wird, ist weder nett, noch zeugt sie davon, dass der andere versteht, dass ich mir die Entscheidung (-en - auch spätere in einer Beziehung) gar nicht abnehmen lassen will. Es hängt daher eher an Punkt 1 als an Punkt 4.
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Obelix
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Obelix »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30
Lilia hat geschrieben: Insofern kann man wohl mangelnde Attraktivität teilweise kompensieren.
Diese Aussage ist dann bewiesen, wenn auch die hoffnungslosesten Fälle (z.B. Lonesome Coder oder Dr.Levelboss) ihre mangelnde Attraktivität kompensieren können.
Die Kompensation geht ja laut Video über "Intelligenz", womit in diesem Zusammenhang wohl vor allem soziale Intelligenz gemeint ist. Und zudem ist ein positives Selbstbild wichtig.
Da wundert es nicht, dass man mit Autismus-bedingten Kommunikationsproblemen bzw. mit Selbsthass nicht zum Ziel kommt.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von NBUC »

Lilia hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:19 Kommt darauf an, ob du das Glas eher halb voll oder halb leer siehst. Er sagte ja auch, dass vor allem anderen es wichtig ist, dass man denkt, dass der andere nett und verständnisvoll ist und erst an 4. Stelle bei den Frauen der Status kommt. Also nur wenn ich als Frau 2 Männer habe, die gleich nett und verständnisvoll sind (und wann kann ich wirklich mal behaupten, dass es 2 absolut gleich nette und verständnisvolle Männer gibt?) und auch die anderen Punkte 2 und 3 stimmen, werde ich mir als Frau den nehmen, der den höheren Status hat. Heißt für mich, dass das nachrangig ist.
Außerdem sagte er, dass die unattraktiveren Menschen besonders davon profitieren, wenn sie an ihrer Expressivität arbeiten. Insofern kann man wohl mangelnde Attraktivität teilweise kompensieren.
Das Problem ist in diversen Anbahnungssituationen die unterschiedliche Sichtbarkeit dieser Eigenschaften.
Nett und Verständnisvoll ist eben im Normalfall nicht so einfach zu erkennen wie sieht gut aus, weiß sich passend zu kleiden und in das akute soziale Umfeld einzufügen (wirkt selbstsicher, scheint sich auszukennen und ggf auch ein paar Leute zu kennen und) und hat offenbar auch das Geld/Equipment dafür oder zeigt anderweitig die Zugehörigkeit zu einer als passend angesehenen Subkultur. Und kann im Smalltalk dann unfallfrei und interessant etwas dazu beitragen.

Expressivität ist sicher eine Facette, aber das ist genau das, was dir in Mobbing als erstes abgewöhnt wird, denn das ist das, woran Mobber erkennen, dass sie eine ausnutzbare Lücke gefunden haben. Und auch Expressivität wird eher anliegen, wenn man in einer sozielen Situation ist als wenn man als Einzelgänger unterwegs ist. Vieles ist halt zusätzlich zur eigenen "performance" von der sozialen Netzwerkeinbindung abhängig um sich entsprechend auch präsentieren zu können. Die "Freudentänze" auf dem einsamen Gipfel um halb 7 in der früh sieht bei aller Expressivität halt keiner.
Obelix hat geschrieben: 18 Dez 2020 10:59 Die Kompensation geht ja laut Video über "Intelligenz", womit in diesem Zusammenhang wohl vor allem soziale Intelligenz gemeint ist. Und zudem ist ein positives Selbstbild wichtig.
Da wundert es nicht, dass man mit Autismus-bedingten Kommunikationsproblemen bzw. mit Selbsthass nicht zum Ziel kommt.
Was ist hier Intelligenz? Der IQ auf dem Papier wird wohl kaum direkt gemeint sein.
Ich glaube "Intelligenz" ist hier ein Euphemismus für Erfolg/Kompetenz in vom relevanten Gegenüber geschätzten Bereichen.
"Falsche" Intelligenz, sprich nicht zur Erwartungshaltung/Horizont der urteilenden Person passende Intelligenz, wird wohl kaum geschätzt sondern läuft dann unter "Nerd" oder gar "Freak".
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inVinoVeritas
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von inVinoVeritas »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30
NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 07:02 Das dürfte wohl genau anders rum laufen.

Es gibt Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und PickUpler bedienen sich daraus und verwursten das mit weiteren Sachen dann zu etwas, was dann praktische Verhaltensanweisungen zu dem Thema sein sollen.
Lol, der Typ ist Verhaltensbiologe. Da gehts nicht ums "Aufreißen", da gehts um Beobachtung.
Wie NBUC sagt: PUAs bedienen sich der Beobachtungen, die Wissenschaftler aufgestellt haben - und verschwurbeln die dann ganz oft mit irgendwelchem platten Zeug.
Gibt doch im Grunde keinen Unterschied zwischen den Aussagen der Pickup-Artists, die sich den Beobachtungen, Gründen und Lösungen der Forscher bedienen, und den Aussagen der Forscher, die dir übers Radio etwas mitteilen. Nur das mit dem Verschwurbelungen der Forscher fehlt halt, daher sage ich ja: verhinderter Pickup-Artist.
Nochmal: er ist kein verhinderter Pickup-Artist, warum schießt du dich darauf so ein?
Er gibt als Wissenschaftler zusammgengefasst das wieder, was seit Jahrzehnten tiefgreifend erforscht wird: menschliche Partnerwahl.
Mit einer kurzen Google-Suche wirst du hunderte von wissenschaftlichen Studienergebnissen sowie Master- und Doktorarbeiten zu jedem der von ihm angesprochenen Themen finden.
Pickup-Artists selbst haben keine Forschung betrieben, sie haben lediglich all diese bekannten Erkenntnisse genommen (die du teilweise auch schon in Jahrhunderte alten Schriften wie z.B. des römischen Dichters Ovid findest), um ihre eigenen Beobachtungen vom Selektionsverhalten der Frauen in der Neuzeit erweitert und daraus Vorgehensweisen entwickelt, um erfolgreicher bei Frauen zu sein.

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30
Lilia hat geschrieben: Insofern kann man wohl mangelnde Attraktivität teilweise kompensieren.
Diese Aussage ist dann bewiesen, wenn auch die hoffnungslosesten Fälle (z.B. Lonesome Coder oder Dr.Levelboss) ihre mangelnde Attraktivität kompensieren können.
Sie sagte teilweise, es muss also nicht auch ein absoluter Härtefall wie LSC erfolgreich sein, damit die Aussage stimmt.
Außerdem wirst du tagtäglich draußen beobachten können, dass nicht nur die sehr attraktiven Menschen, sondern auch der Großteil aller Durchschnittlichen wie sogar der Unterdurchschnittlichen verpartnert sind oder schon mal verpartnert waren.
Es scheinen also offensichtlich viele Möglichkeiten zu existieren um mangelnde Attraktivität zu kompensieren oder zu verbessern, sonst wäre wohl jeder dritte AB.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von NBUC »

inVinoVeritas hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:25 Außerdem wirst du tagtäglich draußen beobachten können, dass nicht nur die sehr attraktiven Menschen, sondern auch der Großteil aller Durchschnittlichen wie sogar der Unterdurchschnittlichen verpartnert sind oder schon mal verpartnert waren.
Es scheinen also offensichtlich viele Möglichkeiten zu existieren um mangelnde Attraktivität zu kompensieren oder zu verbessern, sonst wäre wohl jeder dritte AB.
Du musst halt nach lokalen Maßstäben als brauchbarer Fang erkennbar sein.

Lokal, weil bei allen medialen Verzerrungen - deine eigentliche Konkurrenz muss halt auch für dein Zielgeschlecht umgekehrt wiederum in angenommener Schlagweite sein. Und ein giuter Teil der besseren fällt dann doch iregndwann verpartnert aus dem Konkurrenzpool auch raus. Dummerweise akumuliert sich in deinem Zielpool dann in späteren Phasen auch die Zahl derer, welche das mit dem lokal nicht verstanden haben und tatsächlich nach Medieneindrücken leben.

brauchbar - es gibt dann doch Minimalstandards, wo sich jemand in der Lebensqualität verschlechtern würde mit einer Partnerschaft oder ein e3nstprechendes risiko laufen würde.

erkennbar - wer nicht erkennbar ist, nimmt effektiv auch nicht am Markt teil dun hat damit auch bei besten Qualitäten nur begrenzte Zufallschancen.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Strange Lady »

NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:54
inVinoVeritas hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:25 Außerdem wirst du tagtäglich draußen beobachten können, dass nicht nur die sehr attraktiven Menschen, sondern auch der Großteil aller Durchschnittlichen wie sogar der Unterdurchschnittlichen verpartnert sind oder schon mal verpartnert waren.
Es scheinen also offensichtlich viele Möglichkeiten zu existieren um mangelnde Attraktivität zu kompensieren oder zu verbessern, sonst wäre wohl jeder dritte AB.
Du musst halt nach lokalen Maßstäben als brauchbarer Fang erkennbar sein.

Lokal, weil bei allen medialen Verzerrungen - deine eigentliche Konkurrenz muss halt auch für dein Zielgeschlecht umgekehrt wiederum in angenommener Schlagweite sein. Und ein giuter Teil der besseren fällt dann doch iregndwann verpartnert aus dem Konkurrenzpool auch raus. Dummerweise akumuliert sich in deinem Zielpool dann in späteren Phasen auch die Zahl derer, welche das mit dem lokal nicht verstanden haben und tatsächlich nach Medieneindrücken leben.

brauchbar - es gibt dann doch Minimalstandards, wo sich jemand in der Lebensqualität verschlechtern würde mit einer Partnerschaft oder ein e3nstprechendes risiko laufen würde.

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Um es mal konkret zu machen: du selbst bist nicht unattraktiv, rein von der hardware her - ganz im Gegenteil.
Aber du bist krass verkorkst: kognitiv,emotional, konativ, und auch psychisch. Und das wertet die faktische Attraktivität durchaus ab.

lokal - brauchbar - erkennbar: genau darin besteht die soziale Intelligenz, von der Obelix spricht. Jeder einigermaßen sozial intelligente Mensch lernt im Laufe seiner Beziehungsbiographie, in welchen Lokalitäten er/sie mit seinen/ihren Minimalstandars und dem, was er sie oder selbst als Potential mitbringt als brauchbar erkannt wird/erkennbar ist/sich erkennbar macht.

Da ist mensch nicht hilflos ausgeliefert, sondern wählt die o.g. Rahmenbedinungen selbst (ob nun bewusst oder unbewusst) ... und wenn er/sie das nicht kann, dann ganz einfach weil er sozial minderbemittelt ist.

Und ich nehme mich da gar nicht raus, ich selbst beherrsche das o.g. gar nicht. Wenn ich vergleiche, wie andere Frauen in meinem Umfeld ihre Partner aktiv gesucht und ausgewählt haben, dann sehe ich: ich war in vielen Situationen zu ängstlich und zu dämlich, um meine Möglichkeiten (und auch Grenzen) zu erkennen, realistisch auf mich selbst und meine Chancen (ich mag Ligadenken nicht, aber erkenne an, dass es das durchaus gibt - und dass ich selbst Opfer/Praktizierende dieses Denkens bin) zu blicken, ins Handeln zu kommen bzw adäquat zu reagieren etc.

Wieso scheust du davor zurück die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen?
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Obelix »

NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:23
Obelix hat geschrieben: 18 Dez 2020 10:59 Die Kompensation geht ja laut Video über "Intelligenz", womit in diesem Zusammenhang wohl vor allem soziale Intelligenz gemeint ist. Und zudem ist ein positives Selbstbild wichtig.
Da wundert es nicht, dass man mit Autismus-bedingten Kommunikationsproblemen bzw. mit Selbsthass nicht zum Ziel kommt.
Was ist hier Intelligenz? Der IQ auf dem Papier wird wohl kaum direkt gemeint sein.
Ich glaube "Intelligenz" ist hier ein Euphemismus für Erfolg/Kompetenz in vom relevanten Gegenüber geschätzten Bereichen.
"Falsche" Intelligenz, sprich nicht zur Erwartungshaltung/Horizont der urteilenden Person passende Intelligenz, wird wohl kaum geschätzt sondern läuft dann unter "Nerd" oder gar "Freak".
Ich schrieb ja schon, dass es vor allem um soziale Intelligenz geht und eben nicht gerade die durch den IQ gemessene kognitive Intelligenz. In dem Video war die Rede von "Witz", was aber natürlich nur ein sehr vager Hinweis geht, worum es geht. Also auch Dinge wie Schlagfertigkeit, oder auch "intuitiv" zu erkennen, was die Frau gerade hören will. Schnell denken zu können (~hoher IQ) ist dafür natürlich von Vorteil, aber es ist eben nicht alles.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 13:46 1) Aber du bist krass verkorkst: kognitiv,emotional, konativ, und auch psychisch. Und das wertet die faktische Attraktivität durchaus ab.

2) Jeder einigermaßen sozial intelligente Mensch lernt im Laufe seiner Beziehungsbiographie, in welchen Lokalitäten er/sie mit seinen/ihren Minimalstandars und dem, was er sie oder selbst als Potential mitbringt als brauchbar erkannt wird/erkennbar ist/sich erkennbar macht.

3) Da ist mensch nicht hilflos ausgeliefert, sondern wählt die o.g. Rahmenbedinungen selbst (ob nun bewusst oder unbewusst) ... und wenn er/sie das nicht kann, dann ganz einfach weil er v ist.

4) Wieso scheust du davor zurück die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen?
1) Anzunehmend, aber z.B. konativ" sagt mir selbst mit googlen nichts. Und ich vermute dass hier mit "verkorkst" ein Haufen verschiedener Elemente aus Psyche, Erfahrunsgdefizit und unguten Erfahrungen munter und verständnisschädigend zusammengewürfelt worden sind.

2) Als AB hat man diese Beziehungsbiographie erst gar nicht. Und diverse in diesem Zuge üblicherweise erworbene Fertigkeiten fehlen dann auch.

3) Zum selber wählen können gehören diese Beziehungsbiographie und damit einhergehende Fertigkeiten. Und wo das fehlt liegt natürlich eine spezifische sozial Minderbemittlung vor, führt aber eben auch zur Unfähigkeit sich da selbst aus dem Sumpf zu ziehen.

4) siehe 3 letzter Satz. Zur Verantwortung gehört auch das Handwerkzeug sie ausüben zu können. Aber genau der Versuch sich so etwas noch anzueignen wird hier im Forum ja regelmäßig torpediert, indem wieder die Basis aus einer zumindest weitgehend normalen Beziehungsbiographie als selbstverständlich angenommen wird.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Strange Lady »

NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 14:09
Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 13:46 1) Aber du bist krass verkorkst: kognitiv,emotional, konativ, und auch psychisch. Und das wertet die faktische Attraktivität durchaus ab.

2) Jeder einigermaßen sozial intelligente Mensch lernt im Laufe seiner Beziehungsbiographie, in welchen Lokalitäten er/sie mit seinen/ihren Minimalstandars und dem, was er sie oder selbst als Potential mitbringt als brauchbar erkannt wird/erkennbar ist/sich erkennbar macht.

3) Da ist mensch nicht hilflos ausgeliefert, sondern wählt die o.g. Rahmenbedinungen selbst (ob nun bewusst oder unbewusst) ... und wenn er/sie das nicht kann, dann ganz einfach weil er v ist.

4) Wieso scheust du davor zurück die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen?
1) Anzunehmend, aber z.B. konativ" sagt mir selbst mit googlen nichts. Und ich vermute dass hier mit "verkorkst" ein Haufen verschiedener Elemente aus Psyche, Erfahrunsgdefizit und unguten Erfahrungen munter und verständnisschädigend zusammengewürfelt worden sind.

2) Als AB hat man diese Beziehungsbiographie erst gar nicht. Und diverse in diesem Zuge üblicherweise erworbene Fertigkeiten fehlen dann auch.

3) Zum selber wählen können gehören diese Beziehungsbiographie und damit einhergehende Fertigkeiten. Und wo das fehlt liegt natürlich eine spezifische sozial Minderbemittlung vor, führt aber eben auch zur Unfähigkeit sich da selbst aus dem Sumpf zu ziehen.

4) siehe 3 letzter Satz. Zur Verantwortung gehört auch das Handwerkzeug sie ausüben zu können. Aber genau der Versuch sich so etwas noch anzueignen wird hier im Forum ja regelmäßig torpediert, indem wieder die Basis aus einer zumindest weitgehend normalen Beziehungsbiographie als selbstverständlich angenommen wird.
http://www.wirtschaftslexikon.co/d/konativ/konativ.htm

D.h du gehst davon aus, dass du nichts von dem, was du noch nicht drauf hast, lernen kannst?
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 14:22 D.h du gehst davon aus, dass du nichts von dem, was du noch nicht drauf hast, lernen kannst?
Ich weiß es nicht, sieht im Moment aber eher hoffnungslos aus, da schon keine Startposition für mich erkennbar ist.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Two-Tone »

inVinoVeritas hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:25
Sie sagte teilweise, es muss also nicht auch ein absoluter Härtefall wie LSC erfolgreich sein, damit die Aussage stimmt.
Außerdem wirst du tagtäglich draußen beobachten können, dass nicht nur die sehr attraktiven Menschen, sondern auch der Großteil aller Durchschnittlichen wie sogar der Unterdurchschnittlichen verpartnert sind oder schon mal verpartnert waren.
Es scheinen also offensichtlich viele Möglichkeiten zu existieren um mangelnde Attraktivität zu kompensieren oder zu verbessern, sonst wäre wohl jeder dritte AB.
Natürlich gibt es sogar unterdurchschnittlich aussehende Menschen, die verpartnert sind, und zusammen mit den gut aussehenden Menschen den Großteil ausmachen.

Aber wir reden hier gerade über "absolute Härtefälle". Absolute Härtefälle sind außerhalb von einfach nur unterdurchschnittlich. Irgendwo habe ich gelesen, wie LSC in etwa aussehen soll, für das er sogar garnichts dafür kann, und ihm dadurch das Selbstvertrauen fehlt, mal einfach aus seiner Schale rauszukommen. Weil derzeit ist es so: Auch in LSC, wäre er eine Muschel, befindet sich eine Perle. Die Muschel ist nicht in der Lage, sich selbst zu öffnen, stattdessen müssen Frauen ein Brecheisen nehmen, damit die objektive Hässlichkeit, welche LSC (oder andere HC-ABs) ausgleichen sollte, auch zur Schau stellen kann. Aber dann müssten Frauen auch bereit sein, eine potthässliche Muschel anzufassen. Oder sie müssten überhaupt erkennen, dass diese Muschel eine Perle drin hat.
Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 13:46 Hergottkruzitürk.
Um es mal konkret zu machen: du selbst bist nicht unattraktiv, rein von der hardware her - ganz im Gegenteil.
Zitiert, weil es mit oberen zusammenhängt: Es gibt Menschen, die sind von der Hardware so unattraktiv, dass deren Chancen rapide sinken, und es schon ein Wunder braucht, um diese Unattraktivität auszugleichen.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von NBUC »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 15:16 Aber dann müssten Frauen auch bereit sein, eine potthässliche Muschel anzufassen. Oder sie müssten überhaupt erkennen, dass diese Muschel eine Perle drin hat.
Weshalb eine der vorrangigen Fragen hier sein sollte, wo bekomme ich ein warmes, partnerhaltiges Umfeld her, wo Leute, welche mit Optik nicht so gesegnet sind vielleicht mit ggf. vorhandenen Seklundärtugenden punkten könnten.

Auch diese Frage wird nicht absolut und für alle Orte und Alterslagen gleich zu beantworten sein (und für manchen Gegenden die Antwort leider : "Ist nicht" sein), aber zu diesem Thema gesammelte Erfahrungen inkl. solcher Zielgruppenhinweise könnten den Betreffenden dann vielleicht helfen mit etwas mehr Vorstellung von der Sache bzw. möglichen Optionen und Voraussetzungen dann tatsächlich bei sich selber auf die Suche zu gehen.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 14:40
Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 14:22 D.h du gehst davon aus, dass du nichts von dem, was du noch nicht drauf hast, lernen kannst?
Ich weiß es nicht, sieht im Moment aber eher hoffnungslos aus, da schon keine Startposition für mich erkennbar ist.
Ich sehe Startpositionen für dich. Bzw. dass du auf Startblöcken rumstehst.

Frag doch mal, ob andere das ebenso sehen.
Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 13:46
NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:54
inVinoVeritas hat geschrieben: 18 Dez 2020 12:25 Außerdem wirst du tagtäglich draußen beobachten können, dass nicht nur die sehr attraktiven Menschen, sondern auch der Großteil aller Durchschnittlichen wie sogar der Unterdurchschnittlichen verpartnert sind oder schon mal verpartnert waren.
Es scheinen also offensichtlich viele Möglichkeiten zu existieren um mangelnde Attraktivität zu kompensieren oder zu verbessern, sonst wäre wohl jeder dritte AB.
Du musst halt nach lokalen Maßstäben als brauchbarer Fang erkennbar sein.

Lokal, weil bei allen medialen Verzerrungen - deine eigentliche Konkurrenz muss halt auch für dein Zielgeschlecht umgekehrt wiederum in angenommener Schlagweite sein. Und ein giuter Teil der besseren fällt dann doch iregndwann verpartnert aus dem Konkurrenzpool auch raus. Dummerweise akumuliert sich in deinem Zielpool dann in späteren Phasen auch die Zahl derer, welche das mit dem lokal nicht verstanden haben und tatsächlich nach Medieneindrücken leben.

brauchbar - es gibt dann doch Minimalstandards, wo sich jemand in der Lebensqualität verschlechtern würde mit einer Partnerschaft oder ein e3nstprechendes risiko laufen würde.

erkennbar - wer nicht erkennbar ist, nimmt effektiv auch nicht am Markt teil dun hat damit auch bei besten Qualitäten nur begrenzte Zufallschancen.
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Schöner kann man es nicht sagen. Ich dachte dasselbe als ich NBUCs Beitrag gelesen hatte.

Selbstverständlichkeiten. So überkompliex in andere Selbstverständlichkeiten zerlegt, dass selbst ein Ei kochen zu einer schier unbewältigbaren Aufgabe wird.
NBUC: deine Analysen würden eventuell in irgendeinem Universitätsseminar Sinn ergeben.
Im Alltag und im Kontext "Beziiehung finden" sind sie sinnlos. Falls du dem Bezihungsfinden näher kommen willst.
" Du musst halt nach lokalen Maßstäben als brauchbarer Fang erkennbar sein." Du verwahrst dich doch immer gegen angeblich nicht grundlegend genug ansetzende "Tipps". Was du da als "Erkenntnis" formulierst und in Bestandteile zerlegst, ist genau auf dem Niveau, das du ansonsten - meist übrigens zu Unrecht - kritisierst. Das hat das Niveau von; "Wie komme ich auf die andere Straßenseite?" 10 Jahre Debatte. Dann: "Man muss die Straße überqueren! Dafür muss man Lücke im Querverkehr finden. Sich zügigen Schrittes auf den möglichst direkten Weg machen. Am Bordstein nicht stolpern. Wenn das doch nur mal jemand früher gesagt hätte. Wie krieg ich das also hin? Wo finde ich eine Straße mit ausreichend Lücken zwischen den Autos, hinreichend tief gelegtem Bordstein und nur einen Schritt auseinander liegenden Straßenseiten?" Weitere 100 Jahre Debatte
"Aber leider fahren da Autos, statt des direkten Wegs erstelle ich situationsgerechte Live Zickzackwege, dafür muss man schon echt schnell sein, um das zu schaffen, und ich bin schon mal gestolpert, weil die Bordsteinhöhe nicht meinen Annahmen entsprach, und ich weiß auch gar nicht was ich dann da auf der anderen Seite soll."

Oder sowas:
NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 15:43 Weshalb eine der vorrangigen Fragen hier sein sollte, wo bekomme ich ein warmes, partnerhaltiges Umfeld her, wo Leute, welche mit Optik nicht so gesegnet sind vielleicht mit ggf. vorhandenen Seklundärtugenden punkten könnten.

Auch diese Frage wird nicht absolut und für alle Orte und Alterslagen gleich zu beantworten sein (und für manchen Gegenden die Antwort leider : "Ist nicht" sein), aber zu diesem Thema gesammelte Erfahrungen inkl. solcher Zielgruppenhinweise könnten den Betreffenden dann vielleicht helfen mit etwas mehr Vorstellung von der Sache bzw. möglichen Optionen und Voraussetzungen dann tatsächlich bei sich selber auf die Suche zu gehen.
Schon gefühlte tausendmal gefragt und ebenso oft erschöpfend beantwortet. Welche bahnbrechenden Erenntnisse hältst du für möglich? Die Menschen treffen sich bei jeder sich bietenden und herstellbaren Gelegenheit und gehen aufeinander zu. Oder sie lassen es. Das ist so banal, wie es sich anhört.
Im psychologischen Forschungfsseminar kann man darüber viel nachdenken und analysieren.
Der praktische Vorgang im Alltag bleibt derselbe, und keine Analyse der Welt ändert was daran.

Du stellst dir eine überkomplexe Inhaltsleere in den Weg stellst. Und alles nur, um der - nie auszuschleßenden, ja sogar meist unvermeidbaren - Möglichkeit aus dem Weg zu gehen, dass dir auf der anderen Seite jemand sagt: "Was willst du denn hier? Geh dahin wo du herkommst!"
Ja, ist unangenehm. Muss man halt aushalten können. In einer Beziehung gibt es auch immer wieder Meinungsverschiedenheiten, Enttäuschungen und Kröten zu fressen. Ist es einem das nicht wert, bekommt man auch die schönen Seiten nicht.

Ja, die Art, wie man sich auf Beziehungssuche macht und die Beziehungsanbahnung gestaltet, sagt auch zum Teil was darüber, wie man später mit Beziehung umgehen wird.
Kennst du jemanden / hast du mal jemand kennengelernt / erwartest du, mal jemand kennen zu lernen - vielleicht sogar eine Frau - die mit Beziehung und Emotionen und dem ganzen Thema so langwierig komplex (und am Ende so nichtssagend banal) umgeht wie du?

Falls nicht: ändere das an dir selbst. Werd kompatibler.
Du musst halt nach lokalen Maßstäben als brauchbarer Fang erkennbar sein.

Wenn die ganze beziehungssuchende Damenwelt in passendem Alter morgen per Videokonferenz dich zu erleben bekommt - das Sichtbarsein also gegeben ist: was dann?
Sind das Problem dann immer noch die Damen, wenn keine einen für dich annehmbaren Beziehungsvertragaushandlungprozess in die Wege leitet?
Würdest du damit rechnen, dass das eine tut? Wie gesagt: der gesamte weltweit mögliche "Pool" beobachtet dich. Und dann?

(Und bitte: jetzt keine Ausflüchte in die Mängel der rein physischen Attraktivität! ...)
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Reinhard »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30 Gibt doch im Grunde keinen Unterschied zwischen den Aussagen der Pickup-Artists, die sich den Beobachtungen, Gründen und Lösungen der Forscher bedienen, und den Aussagen der Forscher, die dir übers Radio etwas mitteilen. Nur das mit dem Verschwurbelungen der Forscher fehlt halt, daher sage ich ja: verhinderter Pickup-Artist.

Aber ernsthaft Forschen ist doch schwierig im Vergleich zu Pickup-Seminare verkaufen.

Deshalb sind höchstens (und meistens nicht mal ansatzweise) die Pickup-Artists verhinderte Attraktivitätsforscher. Nicht andersherum! :dont:
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Melli

Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von Melli »

AviferAureus hat geschrieben: 17 Dez 2020 20:11
  • "Sie müssen sich das als Markt vorstellen...."
Das ist leider eine ideologische Aussage. Was machen denn die armen Leute, deren Leben nicht den Regularien "des Marktes" unterliegt (und geschichtlich wird das ein noch größeres Problem) ? 🙎🏾‍♀️

Wenn eine Bevorzugung bestimmter Symmetrien, Proportionen etc. universal sein soll, dann soll es halt so sein. Bekanntlich sind es aber auch gewisse Abweichungen, die einen ästhetischen Reiz ausmachen.

Ich glaube festgestellt zu haben, ich hangele mich bestimmter bekannter Muster entlang. Vielleicht war das aber eher ein Ersatz für sonst nicht stattfindende Vertrautheit :oops: :(
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von dr_Levelboss »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30
NBUC hat geschrieben: 18 Dez 2020 07:02 Das dürfte wohl genau anders rum laufen.

Es gibt Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und PickUpler bedienen sich daraus und verwursten das mit weiteren Sachen dann zu etwas, was dann praktische Verhaltensanweisungen zu dem Thema sein sollen.
Lol, der Typ ist Verhaltensbiologe. Da gehts nicht ums "Aufreißen", da gehts um Beobachtung.
Wie NBUC sagt: PUAs bedienen sich der Beobachtungen, die Wissenschaftler aufgestellt haben - und verschwurbeln die dann ganz oft mit irgendwelchem platten Zeug.
Gibt doch im Grunde keinen Unterschied zwischen den Aussagen der Pickup-Artists, die sich den Beobachtungen, Gründen und Lösungen der Forscher bedienen, und den Aussagen der Forscher, die dir übers Radio etwas mitteilen. Nur das mit dem Verschwurbelungen der Forscher fehlt halt, daher sage ich ja: verhinderter Pickup-Artist.
Lilia hat geschrieben: Insofern kann man wohl mangelnde Attraktivität teilweise kompensieren.
Diese Aussage ist dann bewiesen, wenn auch die hoffnungslosesten Fälle (z.B. Lonesome Coder oder Dr.Levelboss) ihre mangelnde Attraktivität kompensieren können.
Ich denke, da brauch man nicht auf deine Inhalte eingehen. Du hast ja noch nichtmal meinen Namen richtig geschrieben. Setzen sechs!!! :wuetend:
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von dr_Levelboss »

Obelix hat geschrieben: 18 Dez 2020 10:59
Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 09:30
Lilia hat geschrieben: Insofern kann man wohl mangelnde Attraktivität teilweise kompensieren.
Diese Aussage ist dann bewiesen, wenn auch die hoffnungslosesten Fälle (z.B. Lonesome Coder oder Dr.Levelboss) ihre mangelnde Attraktivität kompensieren können.
Die Kompensation geht ja laut Video über "Intelligenz", womit in diesem Zusammenhang wohl vor allem soziale Intelligenz gemeint ist. Und zudem ist ein positives Selbstbild wichtig.
Da wundert es nicht, dass man mit Autismus-bedingten Kommunikationsproblemen bzw. mit Selbsthass nicht zum Ziel kommt.
"Soziale Intelligenz" ist ein Modewort, die gibt es nicht und damit meint man eigentlich Empathie. Hier ist dann schon Intelligenz gemeint, damit kann man schon Punkten oder sogar mangelnde Attraktivität (zumindest für den Moment) kompensieren, hab ich auch schon erlebt. Es geht ja im Grunde immer nur um gute bzw. passende Genetik und Intelligenz ist eben ein Indikator für gute Genetik.
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von NBUC »

dr_Levelboss hat geschrieben: 19 Dez 2020 15:37 "Soziale Intelligenz" ist ein Modewort, die gibt es nicht und damit meint man eigentlich Empathie. Hier ist dann schon Intelligenz gemeint, damit kann man schon Punkten oder sogar mangelnde Attraktivität (zumindest für den Moment) kompensieren, hab ich auch schon erlebt. Es geht ja im Grunde immer nur um gute bzw. passende Genetik und Intelligenz ist eben ein Indikator für gute Genetik.
Ich fürchte "Intelligenz" hat da keine bestimmte, einheitliche Meinung in diesem Sprachgebrauch.
Das reicht dann von "hat meine Meinung" über "hat Erfolg" bis hin zu "kennt sich in Sachen aus, welche ich wertschätze".
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von LonesomeCoder »

Two-Tone hat geschrieben: 18 Dez 2020 15:16 Natürlich gibt es sogar unterdurchschnittlich aussehende Menschen, die verpartnert sind, und zusammen mit den gut aussehenden Menschen den Großteil ausmachen.

Aber wir reden hier gerade über "absolute Härtefälle". Absolute Härtefälle sind außerhalb von einfach nur unterdurchschnittlich. Irgendwo habe ich gelesen, wie LSC in etwa aussehen soll, für das er sogar garnichts dafür kann, und ihm dadurch das Selbstvertrauen fehlt, mal einfach aus seiner Schale rauszukommen. Weil derzeit ist es so: Auch in LSC, wäre er eine Muschel, befindet sich eine Perle. Die Muschel ist nicht in der Lage, sich selbst zu öffnen, stattdessen müssen Frauen ein Brecheisen nehmen, damit die objektive Hässlichkeit, welche LSC (oder andere HC-ABs) ausgleichen sollte, auch zur Schau stellen kann. Aber dann müssten Frauen auch bereit sein, eine potthässliche Muschel anzufassen. Oder sie müssten überhaupt erkennen, dass diese Muschel eine Perle drin hat.
Strange Lady hat geschrieben: 18 Dez 2020 13:46 Hergottkruzitürk.
Um es mal konkret zu machen: du selbst bist nicht unattraktiv, rein von der hardware her - ganz im Gegenteil.
Zitiert, weil es mit oberen zusammenhängt: Es gibt Menschen, die sind von der Hardware so unattraktiv, dass deren Chancen rapide sinken, und es schon ein Wunder braucht, um diese Unattraktivität auszugleichen.
Ich habe keine Hemmungen, offen auf Frauen zuzugehen oder welche anzuschreiben. Nur schreckt sie meine Außenwirkung so ab, dass sie sich gar nicht erst auf mich einlassen wollen, sie ignorieren mich oder wenden sich ab (im Nachtleben gerne mit Gelächter), liken mich nicht und bekomme so keine Matches, schreiben mir nie zurück usw. Automatisch kennengelernte Frauen schätzen zwar meinen Charakter und Intelligenz, aber für mehr als Freundschaft komme ich trotzdem nie in Frage. Es gibt einfach Menschen, die so unattraktiv sind, dass sie das nicht kompensieren könnten. Wie viele das sind, kann ich aber nicht sagen.
NBUC hat geschrieben: 19 Dez 2020 15:47 Ich fürchte "Intelligenz" hat da keine bestimmte, einheitliche Meinung in diesem Sprachgebrauch.
Das reicht dann von "hat meine Meinung" über "hat Erfolg" bis hin zu "kennt sich in Sachen aus, welche ich wertschätze".
Jep und unter Hochschulabsolventen gibts viel mehr ABs. Zwar bedeutet jetzt nicht ein Hochschulabschluss automatisch intelligent und keiner weniger intelligent, aber einen Zusammenhang im Schnitt wirds schon geben.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/u ... 00494.html
Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, dass logisch-analytische Intelligenz den Marktwert eines Mannes stark erhöht. Höchstens indirekt, wenn sie zu einem angesehen Job mit hohen Einkommen usw. führt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Attraktivitätsforscher bei SWR1 Leute

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 19 Dez 2020 15:47
dr_Levelboss hat geschrieben: 19 Dez 2020 15:37 "Soziale Intelligenz" ist ein Modewort, die gibt es nicht und damit meint man eigentlich Empathie. Hier ist dann schon Intelligenz gemeint, damit kann man schon Punkten oder sogar mangelnde Attraktivität (zumindest für den Moment) kompensieren, hab ich auch schon erlebt. Es geht ja im Grunde immer nur um gute bzw. passende Genetik und Intelligenz ist eben ein Indikator für gute Genetik.
Ich fürchte "Intelligenz" hat da keine bestimmte, einheitliche Meinung in diesem Sprachgebrauch.
Das reicht dann von "hat meine Meinung" über "hat Erfolg" bis hin zu "kennt sich in Sachen aus, welche ich wertschätze".
Was du da Aufzählst sind drei weitere Dinge mit denen man bei anderen Punkten kann, hab ich so auch schon erlebt, diese drei Dinge haben mit Intelligenz jedoch nicht zwingend etwas zu tun.
Intelligenz ist eigentlich schon ein klar definierter Begriff. Wenn man jetzt überdurchschnittlich Intelligent und somit intelligenter als die meisten ist, dann wird das immer wieder durchblitzen und dann werden das andere merken und eben auch beeindruckend finden. In passenden Situationen kann man das auch schon mal "zur Schau" stellen, funktioniert auch, hab ich so auch schon erlebt. Intelligenz kann man in diesem Zusammenhang ganz gut mit Zauberei vergleichen.

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