Wenn sich eure Lage ändern würde...

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
t385

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von t385 »

Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 19:49 Bist du auch noch stolz drauf, dass du auf den Gefühlen anderer herum trampelst?

Wie kannst du denn aus den paar Zeilen die ich aus einer Laune herausschreibe so viel reininterpretieren? Ich muss dich leider enttäuschen. Du bistv kein guter Psychologe, denn was du schreibst, ich wäre keine Frohnatur ist falsch, auch wenn ich eher introvertiert bin, heißt das nicht, dass ich schlecht gelaunt rüberkomme...

Ich sage halt von mir aus nichts zu fremden Frauen, auch wenn sie mein Traumtyp sind. Deswegen bin ich nicht mürrisch! Ganz im Gegenteil ich habe mit anderen, vor allem mit Familienangehörigen viel Spass.
Manchmal tut die Wahrheit eben weh. Du wirkst tatsächlich sehr needy und aus deiner Anzeige spricht die pure Verzweifelung. So etwas törnt Frauen erst recht ab.
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Menelaos
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Menelaos »

Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 19:49 Du bistv kein guter Psychologe, denn was du schreibst, ich wäre keine Frohnatur ist falsch, auch wenn ich eher introvertiert bin, heißt das nicht, dass ich schlecht gelaunt rüberkomme...
Doch das tust du, du kommst wahnsinnig verzweifelt rüber, hier im Forum auf jeden Fall, und deinen Erzählungen zufolge auch bei Frauen in der freien Wildbahn.

Edit:
Gerade den ersten Satz in deinem neuesten Thema gelesen:
Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 19:49 Ich bin nun wirklich sehr verzweifelt.
So schnell bin ich wohl noch nie in meinem Eindruck bestätigt worden...
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Michael1985

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Michael1985 »

Ich werde nun mal nicht schauspielern um bei Frauen anzukommen...
Wie du geschrieben hast, dann wäre ich tatsächlich unaufrichtig, aber da ich das nicht bin, gebe ich mich eben so wie ich mich tatsächlich fühle.

Und zum thema "nein sagen". Ich kann doch zumindest meine Verzweiflung zum Ausdruck bringen, ist es nicht schon genug Strafe niemals eine Beziehung zu führen, darf ich dann nichtmal zu meinen AUFRICHTIGEN Gefühlen stehen, die ich nun schon seit ca 15 Jahren habe?
Michael1985

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Michael1985 »

Axolotl hat geschrieben: 30 Sep 2020 20:23
Nö. Aber ein Misanthrop zu sein tut das ;)
Ich lasse es nicht weil ich recht habe und du unrecht, sondern weil ich mich falsch dir gegenüber verhalten habe...
Zuletzt geändert von Michael1985 am 30 Sep 2020 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Axolotl »

Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 21:41
Ich bin alles andere als misantrop.
Ich bin mal so frei.
Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 18:58
Ich wünschte, das wäre nicht so, weil du wieder zeigst, wie sehr ich Menschen verabscheue.
Stimmt, gar nicht misanthropisch.
Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 21:41
Ich bin äußerst hilfsbereit, das spiegelt sich alleine schon in meiner Arbeit und auch in meiner Lebenseinstellung wieder. Ich helfe meiner Oma wo es nur geht
Das widerspricht sich aber nicht. Auch Misanthropen haben Menschen die ihnen irgendwie wichtig sind.
Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 21:41
ich spreche auch deswegen keine Frauen an, weil sie könnten sich ja von mir belästigt fühlen, vor allem wegen meiner komischen Art, das spricht von Empathie und nicht von Misantropie.
Im Gegenteil. Du hast so eine niedrige Meinung von Frauen, dass du es komplett sein lässt überhaupt mit ihnen zu reden. Das ist eigentlich nicht nur misanthropisch, sondern auch hochgradig misogyn. Auf jeden Fall aber nicht gesund.
Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 21:41
Auch will ich stets, dass es den Menschen in meiner Umgebung gut geht.
Das sind wie viele genau? Du und deine Oma?
Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 21:41
Aber leider ist das Verhalten anderer Menschen mir gegenüber komplett konträr wie ich sie behandle...Ich werde hemmungslos ausgenutzt, ich werde abgelehnt wo es nur geht, ich bin an vielem Schuld, obwohl ich es gar nicht war und jede Kleinigkeit wird dann aufgebauscht, die bei anderen keinerlei Rolle spielen und wo bei anderen darüber hinweggesehen wird. Und das nur weil ich nicht so gut nein sagen kann...
Also mich behandelst du gerade nicht sehr gut. Auch wenn du das vielleicht nicht wahrnimmst. Dein Verhalten generell ist eher geprägt der klassischen Opferrolle deinerseits, der Welt als Täter. Allerdings muss man sich bei deinem Auftreten schon fragen, ist das tatsächlich so? Oder siehst du dich nur gerne so? :gruebel: Weil das ja auch eine bequeme Ausrede dafür ist, selbst nicht deswegen aktiv werden zu müssen.

Und ich will es mal mit Absicht überspitzen. Aber wenn man morgens schon mit der Überzeugung aufsteht, die Sonne geht ja eh nur für andere Leute auf, dann hast du schon verloren. Ich zitiere mal aus meiner meiner absoluten Lieblingsserien: "Trage den Sieg im Herzen, dann wird dir das Universum folgen."
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Michael1985 »

Axolotl hat geschrieben: 30 Sep 2020 22:00 Also mich behandelst du gerade nicht sehr gut.
Ok, wir hatten keinen guten Start, ich habe mich von dir angegriffen gefühlt und daher habe ich alkoholgeschwängert etwas gesagt, was ich nicht so gemeint habe.

ich geh mal bewusst auf die dinge nicht ein, die du erwähnt hast. Ich will nicht etwas (versuchen) zu wiederlegen, was du völlig zurecht mir vorwirfst.

Desweiteren möchte ich nicht weiter mit dir diskutieren, weil ich mich hier nicht richtig verhalten habe, auch wenn ich mit dem, was du anfangs geschrieben habe, nicht einer Meinung bin (was ja erstmal nicht schlimm ist, jeder darf hier seine Meinung posten).

Ich werde das Thema (zwischen uns) für mich schließen mit dem Fazit: Ja ich habe mich nicht richtig verhalten und der Vorwurf der Misantropie ist erstmal gerechtfertigt im Bezug auf das was ich geschrieben habe, daher will ich nicht dagegen andiskutieren.
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Menelaos
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Menelaos »

Michael1985 hat geschrieben: 30 Sep 2020 21:20 Ich werde nun mal nicht schauspielern um bei Frauen anzukommen...
Wie du geschrieben hast, dann wäre ich tatsächlich unaufrichtig, aber da ich das nicht bin, gebe ich mich eben so wie ich mich tatsächlich fühle.
Gut, Aufrichtigkeit ist sicherlich wichtig... aber wie ich dir schon mehrfach gesagt habe: Es wird dir nichts nützen, denn solange du nicht akzeptierst dass du ZUERST an deinen internen Problemen arbeiten musst, wirst du keine Beziehung führen können.
Und zum thema "nein sagen". Ich kann doch zumindest meine Verzweiflung zum Ausdruck bringen, ist es nicht schon genug Strafe niemals eine Beziehung zu führen, darf ich dann nichtmal zu meinen AUFRICHTIGEN Gefühlen stehen, die ich nun schon seit ca 15 Jahren habe?
Kannst du, die Frage ist wo du das tust, denn es ist nunmal ein Fakt dass Verzweiflung nicht gerade attraktiv ist. Verzweiflung sagt den Frauen dass du selbst überzeugt bist ihnen rein gar nichts anbieten zu können, oder zumindest nichts was deine massiven Defizite ausgleicht. Verzweiflung sagt ihnen dass du darauf baust dir ihre Zuneigung durch Mitleid zu erschleichen, und nicht begreifst dass Zuneigung durch Mitleid rein gar nichts mit romantischen Gefühlen zu tun hat.
Verzweiflung erweckt den Eindruck dass du keine Partnerin suchst, sondern einen Mutterersatz.

Steh ruhig zu diesen Gefühlen, sprich über sie, lebe sie aus... aber tu das nicht vor einer Frau die du davon überzeugen willst du seist ein attraktiver Partner!

Ich weiß das alles klingt hart, aber als erwachsener Mensch musst du nun mal die universelle Wahrheit akzeptieren dass das Leben zuweilen hart, und manchmal wirklich beschissen unfair sein kann. Zwischendurch kann es mal helfen einfach nur über die Welt und den eigenen Platz darin zu heulen, und manchmal braucht man Hilfe und ist auf das Mitleid anderer angewiesen.
Aber wenn du nicht begreifst dass Mitleid und Verzweiflung dich als Erwachsenen nirgendwo mehr hin bringt, dann wirst du in deinem Leben nicht mehr weiter kommen.
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Volltrottel »

Menelaos hat geschrieben: 01 Okt 2020 07:03 Kannst du, die Frage ist wo du das tust, denn es ist nunmal ein Fakt dass Verzweiflung nicht gerade attraktiv ist. Verzweiflung sagt den Frauen dass du selbst überzeugt bist ihnen rein gar nichts anbieten zu können, oder zumindest nichts was deine massiven Defizite ausgleicht. Verzweiflung sagt ihnen dass du darauf baust dir ihre Zuneigung durch Mitleid zu erschleichen, und nicht begreifst dass Zuneigung durch Mitleid rein gar nichts mit romantischen Gefühlen zu tun hat.

... aber tu das nicht vor einer Frau die du davon überzeugen willst du seist ein attraktiver Partner!
Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Das ist richtig gegenüber Frauen die etwas "zu bieten" haben. Wenn die Frau mir als Partner allerdings auch nichts bieten kann ausser Verzweiflung und massive Defizite dann beruht dieser Mangel auf Gegenseitigkeit. Dann rückt das Mitleid in den Hintergrund und es sind selbstverständlich romantische Gefühle möglich wenn man sich mit Respekt vor dem anderen begegnet.
Melli

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Melli »

Das eine sind die Spielregeln auf dem "Partnermarkt" (u.a. was wer zu bieten hat oder nicht in einer Art Tauschgeschäft :(), und das kann ein äußerst grausames Spielchen sein. Das andere sind Möglichkeiten für Beziehungen, die glücklicherweise etwas mannigfaltiger sein können.

That being said, ich sehe die Situation beim TE nicht als "Land unter". Es ist lediglich nicht so, daß sich alle Probleme mit Geld lösen ließen (aber das dachte ich als kleine verzogene Göre auch mal Bild), und so löblich es ist, sich engagiert zu zeigen, man soll Leute nicht in ein Prokrustesbett zwingen.
Volltrottel

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Volltrottel »

Melli hat geschrieben: 01 Okt 2020 14:44 Das eine sind die Spielregeln auf dem "Partnermarkt" (u.a. was wer zu bieten hat oder nicht in einer Art Tauschgeschäft :(), und das kann ein äußerst grausames Spielchen sein. Das andere sind Möglichkeiten für Beziehungen, die glücklicherweise etwas mannigfaltiger sein können.
Wer legt diese Spielregeln fest? Der Mainstream?! Wenn man in diesen aber nun so gar nicht passt, was dann?
Ich finde das meine Sichtweise zwar sehr unkonventionell ist aber durchaus nicht aussichtslos.
Das wirkliche Problem ist nicht das es nicht jemanden gibt der mit "nichts" glücklich ist, sondern das diese jenige die nichts zu bieten hat und nichts erwartet eben auch ein Aussenseiter ist so wie ich. Aussenseiter werden nicht beachtet oder sogar aktiv gemobbt. Der jenigen verständlich zu machen das das Interesse an ihr Ernst gemeint ist obwohl sie weiß das sie null Chance hat und kein Vorführen oder Verarschen ist, das ist die Schwierigkeit.
Zumal nur wenige Aussenseiter die sich dessen bewusst sind und sich ihre Lage nicht schöner denken wie sie ist den Mut und die Vision haben das es unkonventionelle Wege gibt und man diese nur einschlagen muss. Die jenige wird also obwohl sie sich sehr einen Partner wünscht diesen Wunsch als unerreichbar einstufen und gar keine Initiative ergreifen, die im Mainstream völlig sinnlos erscheint.
Also ich meine es ist nicht zwingend nötig sich so zu verstellen um den üblichen Weg beschreiten zu können, zumal man das nur kurzfristig kann, was keine gute Grundlage für eine Beziehung ist. Es gibt ganz sicher das passende Gegenüber, man muss nur einen Plan definieren dieses zu finden.
Eine so zustande gekommene Beziehung entsteht sicher nicht aus Mitleid, wenn schon negativ dann eher aus Verzweiflung.
Ich glaube allerdings das sich beide bewusst sind wie unendlich wertvoll das ist das der andere da ist, das solche Beziehung viel fester werden kann wie unter Menschen die "auswählen" und verschmähen. Wenns nicht perfekt ist sucht man sich halt schnell jemand anderes, das ist hierbei nicht so da diese Verbindung die einen zusammengebracht hat einmalig und unersetzbar ist. Man rappelt sich gemeinsam auf oder ist eben gemeinsam glücklich mit dem was da ist.
Melli

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Melli »

Volltrottel hat geschrieben: 01 Okt 2020 21:49Wer legt diese Spielregeln fest?
Ich würde sagen, die sind emergiert. YMMV.

(Was nicht heißt, daß ich die billigen könnte.)
Michael1985

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Michael1985 »

.
Steh ruhig zu diesen Gefühlen, sprich über sie, lebe sie aus... aber tu das nicht vor einer Frau die du davon überzeugen willst du seist ein attraktiver Partner!
Ja ok, das ist treffend formuliert.
. Das eine sind die Spielregeln auf dem "Partnermarkt" (u.a. was wer zu bieten hat oder nicht in einer Art Tauschgeschäft :(), und das kann ein äußerst grausames Spielchen sein.
Das kann man immer so darstellen mit Evolution und die Frau sucht einen starken Partner,der die Familie ernähren kann, aber letztendlich bestimmen alleinig wir diese Spielregeln, und diese Spielregeln sind nicht gut. Denn wer Mitleid braucht sollte dieses auch bekommen wenn er es braucht und das nicht nur in einem AB Forum... Mitleid würde viel verändern... und wenn man Selbstmitleid hat sollte es nichts sein, was verwerflich ist sondern ein Anstoß selbst Mitleid zu empfinden... Mitleid führt zu Verständnis, Nähe und ist hilfsbereit. Natürlich kann man da differenzieren, nicht jedem Menschen will man das entgegen bringen aber vor allem Menschen die komplett am Boden sind haben es bitter nötig wie manche ABs...
Hanuta

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Hanuta »

Michael1985 hat geschrieben: 02 Okt 2020 18:02 Das kann man immer so darstellen mit Evolution und die Frau sucht einen starken Partner,der die Familie ernähren kann, aber letztendlich bestimmen alleinig wir diese Spielregeln, und diese Spielregeln sind nicht gut. Denn wer Mitleid braucht sollte dieses auch bekommen wenn er es braucht und das nicht nur in einem AB Forum... Mitleid würde viel verändern... und wenn man Selbstmitleid hat sollte es nichts sein, was verwerflich ist sondern ein Anstoß selbst Mitleid zu empfinden... Mitleid führt zu Verständnis, Nähe und ist hilfsbereit. Natürlich kann man da differenzieren, nicht jedem Menschen will man das entgegen bringen aber vor allem Menschen die komplett am Boden sind haben es bitter nötig wie manche ABs...
Wieso sind diese Spielregeln nicht gut? Ich finde das irgendwie nicht gerade zuende gedacht. Die Spielregeln sind FÜR DICH nicht gut, da du das Gefühl hast rauszufallen und dich selbst nicht überwinden kannst. Wäre aber es andersrum und die Spielregeln würden so geändert werden, dass z.B. Menschen wie du - die sich nicht trauen - gefördert werden, dann haben wir letztendlich eine ziemlich schwache Gesellschaft und evolutionsbedingt würden wir Menschen auch nicht lange existieren, wenn das schwächste Glied alle Vorzüge bekommt, die das starke Glied heute bekommt.
Das würde nämlich Stillstand bedeuten. Daher sollte die Frage sein warum die Evolution Stillstand subventionieren sollte. Das ergibt halt keinen Sinn. Das wäre in etwa so wie, wenn man als Arbeitnehmer ohne jegliche Verantwortung ein Managergehalt einstreicht.

Mitleid impliziert nicht, dass sich andere für einen aufopfern. Klar haben Menschen Mitleid, aber Mitleid per se bringt dir als solches(also der Ausdruck des Mitgefühls für dich) nichts. Mitleid würde erst im Zuge einer Aktionsausprägung für dich an Wert bekommen. Würde sich nun aber jemand für dich aufopfern(in dem sie z.B. eine Beziehung mit dir eingeht), weil du das als Akt des Mitleids siehst, dann hättest du ja das was du letztendlich haben willst. Nur wo ist der Vorzug für die andere Person?
Du hast das was du willst - eine Beziehung. Wo ist das aber ein fairer Tausch, wenn die andere Person gar nichts bekommt?
Das wäre in etwa so wie wenn man sich zum Millionär hochbettelt.
Melli

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Melli »

Michael1985 hat geschrieben: 02 Okt 2020 18:02Das kann man immer so darstellen mit Evolution und die Frau sucht einen starken Partner, der die Familie ernähren kann
Yabba-dabba-doo... :mrgreen: Äh, nein... Bitte nicht schon wieder. Die Feuersteins sind Literatur, keine Urgeschichte. Es sind Comics aus den 1960er Jahren u.Z., die soziale Vorstellungen wiedergeben, wie man sie damals noch den Leuten unterschieben konnte.

Es gab schon immer viele Möglichkeiten, wie man eine Familie durch die Zeit bringen kann.

Selbst wenn es in einer Gesellschaft wenige bevorzugte Modelle gibt, so muß doch nur ein Schicksalsschlag kommen, und schon ist alles anders. Wen wollte es wundern?
Michael1985 hat geschrieben: 02 Okt 2020 18:02aber letztendlich bestimmen alleinig wir diese Spielregeln
In der konkreten Kennenlernsituation zur Hälfte.

Bei absehbarer Inkompatibilität kann man wenigstens aufstehen und gehen. Auch wenn das nicht das ist, was man mit einem Kennenlernversuch anstreben möchte.
Michael1985 hat geschrieben: 02 Okt 2020 18:02und diese Spielregeln sind nicht gut. Denn wer Mitleid braucht sollte dieses auch bekommen wenn er es braucht und das nicht nur in einem AB Forum...
Sagen wir mal Mitgefühl. Aber das bekommt man eher von Leuten, die einem kennen. Nicht von welchen, die einem noch gar nicht kennengelernt haben.
Volltrottel

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Volltrottel »

Hanuta hat geschrieben: 02 Okt 2020 18:52 ...Mitleid würde erst im Zuge einer Aktionsausprägung für dich an Wert bekommen. Würde sich nun aber jemand für dich aufopfern(in dem sie z.B. eine Beziehung mit dir eingeht), weil du das als Akt des Mitleids siehst, dann hättest du ja das was du letztendlich haben willst. Nur wo ist der Vorzug für die andere Person?
Du hast das was du willst - eine Beziehung. Wo ist das aber ein fairer Tausch, wenn die andere Person gar nichts bekommt?
Was hat das mit Mitleid zu tun wenn jemand der durch sein Aussehen oder seine Art keine Chance hat nach den Mainstream- Spielregeln einen Partner zu finden diese Tatsache erkennt und bereit ist mit jemandem dem es genauso geht eine Beziehung einzugehen? Das ist mehr als ein fairer Tausch, beide wünschen sich sehnlichst eine Partnerschaft und haben damit die Chance dazu, eben mit der Bedingung das der andere eben auch nicht vorzeigbar ist und schwer zu akzeptierende Eigenarten hat. Der andere wird so eine kostbare Beziehung keinesfalls wegen irgendwelchen Reibereien die man überklettern kann beenden, da er weiß das diese unersetzbar ist. Das hat also alles rein gar nichts mit Mitleid zu tun eigene Spielregeln festzusetzen die nur für wenige gelten, sondern mit Vernunft und Erkennen des eigenen Standpunktes auf der sozialen Leiter. Nichts erwarten und nichts bekommen ausser das der andere da ist ist dabei die Devise. Keiner erwartet das sich ein besser gestellter mit Samariterkomplex sich herablässt um einem was zu ermöglichen was einem sonst verschlossen bliebe.
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Ferienhaus »

Zu der ganzen Sache fallen mir nur zwei Punkte ein:

1. Selbstmitleid ist nichts Schlimmes und manchmal sogar etwas Gutes. Man sollte niemanden deswegen verurteilen. Wer niemand anderen hat, darf sich gerne selbst bemitleiden, ja muss es sogar, weil man sonst zerbricht. Ja, ich hab den Scheiß auch ein paar mal gemacht und wäre ohne Selbstmitleidsphasen während meiner Depression wahrscheinlich früher zerbrochen.

2. Beim Rumkriegen von Frauen ist Selbstmitleid natürlich eher eine hinderliche Eigenschaft weil es ja darum geht ein Gegenüber von den eigenen, auch charakterlichen Vorzügen, zu überzeugen und im Idealfall zu bringen sich gerne und lustvoll auf einen einzulassen, was mit einer starken
Betonung dieser Eigenschaft wohl eher schwer zu erreichen ist.

Das scheint mir in solchen Diskussionen auch der Knackpunkt zu sein. Manche AB's wären ohne Selbstmitleid schon längst vor die Hunde gegangen. Aber man sollte kapieren, dass das bei der Partnersuche eher hinderlich ist. ;) Und manche Nicht-AB's sind wie viele Menschen darauf gedrillt, Selbstmitleid härter zu isolieren als Gesellschaften das Coronavirus und zelebrieren förmlich eine Art Verhörspiel in denen jedes Wort des verzweifelten Gegenübers auf die Goldwaage gelegt wird und es irgendwie jemandem total Lust macht, das verzweifelte Gegenüber auflaufen zu lassen (looking at you Hanuta...)

Der entscheidende Punkt ist nur, dass Michael in Real-Life-Situationen bei seiner Angebetenen souveräner auftritt. Du wirkst oftmals wirklich übertrieben needy, Michael, das solltest du ändern. Aber man muss auch nicht bei jedem, der in einer beschissenen Situation selbstmitleidig wird einen Vortrag über "den ganz großen Zusammenhang seiner psychologischen Unreife wasweißich halten" :roll: , sondern einfach mal akzeptieren, dass das ein ziemlich normaler Vorgang in einer verzweifelten Situation ist und nicht jeder ein tolles soziales Umfeld oder unbegrenzt Energie hat, um niemals in die Verlegenheit zu kommen, sich selbst zu bemitleiden.


Oder ich schreibe zuviel... Wobei: Nö, find ich nicht. :mrgreen:
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Melli »

Ferienhaus hat geschrieben: 02 Okt 2020 22:222. Beim Rumkriegen von Frauen ist Selbstmitleid natürlich eher eine hinderliche Eigenschaft weil es ja darum geht ein Gegenüber von den eigenen, auch charakterlichen Vorzügen, zu überzeugen
Man kann auch ernsthafteres anstreben als nur "Rumkriegen".

Wobei auch jemand, dem es offensichtlich schlecht geht, einen guten Charakter und viel zu sagen haben kann.
Ferienhaus hat geschrieben: 02 Okt 2020 22:22Oder ich schreibe zuviel... Wobei: Nö, find ich nicht. :mrgreen:
Ich auch nicht :oops:
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von kreisel »

Volltrottel hat geschrieben: 01 Okt 2020 21:49 Wer legt diese Spielregeln fest? Der Mainstream?! Wenn man in diesen aber nun so gar nicht passt, was dann?
Ich finde das meine Sichtweise zwar sehr unkonventionell ist aber durchaus nicht aussichtslos.
(...)
Zumal nur wenige Aussenseiter die sich dessen bewusst sind und sich ihre Lage nicht schöner denken wie sie ist den Mut und die Vision haben das es unkonventionelle Wege gibt und man diese nur einschlagen muss. Die jenige wird also obwohl sie sich sehr einen Partner wünscht diesen Wunsch als unerreichbar einstufen und gar keine Initiative ergreifen, die im Mainstream völlig sinnlos erscheint.

Also ich meine es ist nicht zwingend nötig sich so zu verstellen um den üblichen Weg beschreiten zu können, zumal man das nur kurzfristig kann, was keine gute Grundlage für eine Beziehung ist. Es gibt ganz sicher das passende Gegenüber, man muss nur einen Plan definieren dieses zu finden.
(...)
Ich glaube allerdings das sich beide bewusst sind wie unendlich wertvoll das ist das der andere da ist, das solche Beziehung viel fester werden kann wie unter Menschen die "auswählen" und verschmähen. Wenns nicht perfekt ist sucht man sich halt schnell jemand anderes, das ist hierbei nicht so da diese Verbindung die einen zusammengebracht hat einmalig und unersetzbar ist. Man rappelt sich gemeinsam auf oder ist eben gemeinsam glücklich mit dem was da ist.
Ab einem gewissen Punkt NICHT mehr dem Mainstream hinterherrennen, weil man diese
ganzen features NICHT mitbringt, um dort etwas zu reißen, klingt nach einer guten Idee :)

Tragisch finde ich es viel eher , wenn man mit ganz viel Verbiegen es schafft,
nach dem Maß der Gesellschaft etwas zu erreichen und ein 08/15 Ziel wie aus dem Bilderbuch
zu leben, aber man hat sich darin verloren und fühlt sich darin null repräsentiert. :cry:
Eigentlich finde ich das viel tragischer, weil man soviel seiner Lebenszeit verschwendet, etwas
hinterherzurennen und zu erfüllen, und man immer nur getrieben und unglücklich ist.

Wenn man sich von dem Konventionellen verabschiedet hat, müsste man quasi "nur noch"
herausfinden, was einen genau so unkonventionell macht, oder sich nicht durch
Abwesenheit von Eigenschaften definieren, sondern durch Anwesenheit von Merkmalen.
Und dann ebenso herausfinden, wo man das dann finden könnte.

So ähnlich wie bei "Harold und Maude", wo sich eben eine sehr alte Frau und
ein junger verzweifelter Schnösel auf Beerdigungen kennenlernen und lieben lernen.
Volltrottel hat geschrieben: 01 Okt 2020 21:49Das hat also alles rein gar nichts mit Mitleid zu tun eigene Spielregeln festzusetzen die nur für wenige gelten, sondern mit Vernunft und Erkennen des eigenen Standpunktes auf der sozialen Leiter. Nichts erwarten und nichts bekommen ausser das der andere da ist ist dabei die Devise. Keiner erwartet das sich ein besser gestellter mit Samariterkomplex sich herablässt um einem was zu ermöglichen was einem sonst verschlossen bliebe.
Mitleid würde es wohl nur geben, wenn man unbedingt und mit aller Gewalt in "dem Spiel
der meisten" mitspielen will und man dort eigentlich keine Chance hat.
Und darum schon darüber nachdenkt, wie man mit zwanghafter Umverteilung, neuen Gesetzen
oder mit Geld andere zwingen könnte, dass man in diesem Spiel mitspielen kann.

Es ist zwar hart, Dinge vorgeführt zu bekommen, die man nie haben wird.
Aber ich werde auch nie ne Menge Kohle haben oder so fit sein psychisch und von der
Selbständigkeit her, dass ich Weltenbummlerin werde und ähnliches;
manchmal scheint es wohl doch günstiger zu sein, die eigenen Grenzen anzuerkennen,
sich selbst zu kennen und dann das beste daraus zu machen.

Sicherlich wird es schwieriger sein "am Rand der Normalität" passende Gegenüber zu finden.
Das sind schon weniger Optionen, als würde man so aus dem vollen schöpfen und sich
mit 90 % der Leute einig sein.
Die Leute am Rand sind ja auch nicht zwangsläufig ähnlich orientiert und dann kompatibel.

Aber ich denke auch, WENN dann mal etwas passt, dann ist das sehr wertvoll.
Und dann auch ernsthaft interessant.
Und vielleicht besteht sogar die Chance auf ein echtes Glück, eine echte Zufriedenheit,
die nicht von gesellschaftlichen Abziehbildern ausgehen.
Melli hat geschrieben: 03 Okt 2020 09:55 Wobei auch jemand, dem es offensichtlich schlecht geht, einen guten Charakter und viel zu sagen haben kann.
Das ist richtig. Gerade das nicht gut gehen kann ja auch einen formen oder Erkenntnis bringen.
Das Merkmal des gutgelaunten Clowns oder Entertainers ist nicht unbedingt erforderlich.
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Ferienhaus
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Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Ferienhaus »

Melli hat geschrieben: 03 Okt 2020 09:55
Ferienhaus hat geschrieben: 02 Okt 2020 22:222. Beim Rumkriegen von Frauen ist Selbstmitleid natürlich eher eine hinderliche Eigenschaft weil es ja darum geht ein Gegenüber von den eigenen, auch charakterlichen Vorzügen, zu überzeugen
Man kann auch ernsthafteres anstreben als nur "Rumkriegen".

Mit "Rumkriegen" habe ich hier vielleicht etwas undifferenziert alles gemeint von ONS bis Beziehung mit Ehe und Kinderkriegen - aber so falsch ist der Begriff nicht: Rumkriegen muss man eine Frau für beides. Wenn sie dich nicht attraktiv findet oder man das Bedürfnis nach Wiedersehen erweckt, gibt es weder Affäre noch Ehe oder irgendwas dazwischen. ;) Und das meine ich nicht mit Rumkriegen.


Melli hat geschrieben:Wobei auch jemand, dem es offensichtlich schlecht geht, einen guten Charakter und viel zu sagen haben kann.
Das ist leider vollkommen irrelevant wenn derjenige nicht in der Lage ist, positives Interesse oder Attraktivität beim Gegenüber zu generieren. Ich zitiere:
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2020 09:51 Wenn es also um jene Menschen geht, die man in sein Leben und nah an sich heranlässt, ist man sich selbst erstmal der nächste und sollte da nicht als Mutter Theresa unterwegs sein. Was meine ich damit? Instinktiv wollen wir uns mit Menschen befassen, die uns gut tun, in deren Nähe wir uns wohl fühlen. Da muss schon ein ausgepräges Helfersyndrom vorhanden sein, wenn man sich dann bewusst mit Menschen befasst, die abschreckend auf einen persönlich wirken (oder auch nur "neutral" in Bezug auf Partnersuche). Das mag für den Abgelehnten oder Übersehenen bitter sein, aber die wenigen Freiräume die jeder in seinem Privatleben so neben allen Verpflichtungen hat, will man doch nur mit Kontakten und Beziehungen füllen, die einem gut tun?
Wenn ich also jemanden kennenlerne oder mich jemand auf der Straße anspricht, der irgendwie "creepy" wirkt, finde ich es ganz verständlich dass man sofort auf Abstand geht und nicht Energie aufwendet, um jemanden Fremdes "zu retten", wo sollte da auch die innere Motivation für herkommen?

Ich würde auch kein Date mit einer Frau haben wollen, die ich nicht interessant und attraktiv finde. So viele freie Abende in der Woche habe ich nun auch nicht, da verabrede ich mich dann lieber mit meinen guten Freunden und verbringe Zeit mit denen, als mich mit jemandem zu befassen, der mich (aktuell noch) nicht interessiert. Selbst einen chilligen Netflix-Serienmarathon auf dem Sofa mit leckerem Essen würde ich nach einem langen Arbeitstag einem Treffen mit jemandem vorziehen, der mich so ziemlich Null interessiert. So dürften die meisten Menschen auf ihr eigenes Wohl bedacht handeln, nicht auch du?
viewtopic.php?f=1&t=26057&p=1165583#p1165583


Guck mich jetzt bitte nicht so an, ich gebe hier nur die grausame Wirklichkeit wieder. ;)
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Melli

Re: Wenn sich eure Lage ändern würde...

Beitrag von Melli »

Ferienhaus hat geschrieben: 03 Okt 2020 10:30Guck mich jetzt bitte nicht so an, ich gebe hier nur die grausame Wirklichkeit wieder. ;)
Ich frage mich, wessen Wirklichkeit denn nun für wen grausam ist?
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2020 09:51Instinktiv wollen wir uns mit Menschen befassen, die uns gut tun, in deren Nähe wir uns wohl fühlen. Da muss schon ein ausgepräges Helfersyndrom vorhanden sein, wenn man sich dann bewusst mit Menschen befasst, die abschreckend auf einen persönlich wirken (oder auch nur "neutral" in Bezug auf Partnersuche). Das mag für den Abgelehnten oder Übersehenen bitter sein, aber die wenigen Freiräume die jeder in seinem Privatleben so neben allen Verpflichtungen hat, will man doch nur mit Kontakten und Beziehungen füllen, die einem gut tun?
Ich fand schon als Kind oft Leute interessant, die Probleme hatten, die andere sogar sehr wahrscheinlich abgeschreckt hätten.

Utilitaristisch gesehen, gut getan haben die mir oft nicht.

An einem Helfersyndrom leide ich bestimmt nicht. Ich bin auch nicht in Verpflichtungen abgesoffen, schon gar nicht als Kind. Irgendwie konnte ich mir das "leisten".

Die Tragik liegt darin, daß wenn es Leuten schon schlecht geht, das oft dazu führt, daß man ihnen kaum noch helfen kann. Vor allem nicht in der "Rolle" der Freundin. Aber leider könnte durchaus sein, daß sie auch mit einer Therapeutin nur ermüdende "Spielchen" treiben würden :fessel:

Nun könnte man fragen, warum habe ich mich nicht an den Mainstream gehalten? Alles schön unproblematisch... Nein, das war's eben erst recht nicht :hammer: