Alleine in der Freizeit

[Informatiker]

In der IT interessiert es nach ein paar Jahren niemanden mehr ob du Jahrgangbester warst oder nicht. Sondern was du leistet.

[NBUC]

In der IT interessiert es nach ein paar Jahren niemanden mehr ob du Jahrgangbester warst oder nicht. Sondern was du leistet.

Was du nominell an Praxiserfahrung hast, "Leisten" kann so schnell keiner beurteilen.

[Obelix]

In der IT interessiert es nach ein paar Jahren niemanden mehr ob du Jahrgangbester warst oder nicht. Sondern was du leistet.

Was du nominell an Praxiserfahrung hast, "Leisten" kann so schnell keiner beurteilen.

Da lässt sich aus Arbeitszeugnissen durchaus einiges an Leistung entnehmen. Sowohl was die konkreten Tätigkeiten und Verantwortungen angeht als auch dir Bewertung der Arbeit durch die Vorgesetzten. Manchmal zwar etwas verklausuliert, aber der Unterschied zwischen "Allergie gegen Verantwortung und Leistungsdruck", wie LonesomeCoder über sich selbst schreibt, und einem ambitionierten Mitarbeiter kommt da auf jeden Fall raus. Und entsprechend unterschiedlich sind die Gehaltsaussichten.

Was spricht dagegen, einen sehr gut bezahlten IT-Job in der Großstadt anzunehmen und dir von einem Teil des Geldes ein Haus wie dieses zu kaufen: https://www.immowelt.de/expose/2wpw94n Das ist in der Großstadt und hat 5 Zimmer, 200 m² und Garten.

Sorry, dieser Vorschlag zeugt weder von Branchen- noch von Ortskenntnis. Einem "gut bezahlten" IT-Job bekommt man auch nur mit entsprechenden Ambitionen und Referenzen (siehe oben), und selbst mit einem solchen Job kann man sich noch längst kein Haus für eine Million leisten - auch nicht mit Krediten.
Und was zum Teufel soll ein Single mit 200 m² Wohnfläche anfangen?

[NBUC]

In der IT interessiert es nach ein paar Jahren niemanden mehr ob du Jahrgangbester warst oder nicht. Sondern was du leistet.

Was du nominell an Praxiserfahrung hast, "Leisten" kann so schnell keiner beurteilen.

Da lässt sich aus Arbeitszeugnissen durchaus einiges an Leistung entnehmen. Sowohl was die konkreten Tätigkeiten und Verantwortungen angeht als auch dir Bewertung der Arbeit durch die Vorgesetzten. Manchmal zwar etwas verklausuliert, aber der Unterschied zwischen "Allergie gegen Verantwortung und Leistungsdruck", wie LonesomeCoder über sich selbst schreibt, und einem ambitionierten Mitarbeiter kommt da auf jeden Fall raus. Und entsprechend unterschiedlich sind die Gehaltsaussichten.

Was spricht dagegen, einen sehr gut bezahlten IT-Job in der Großstadt anzunehmen und dir von einem Teil des Geldes ein Haus wie dieses zu kaufen: https://www.immowelt.de/expose/2wpw94n Das ist in der Großstadt und hat 5 Zimmer, 200 m² und Garten.

Sorry, dieser Vorschlag zeugt weder von Branchen- noch von Ortskenntnis. Einem "gut bezahlten" IT-Job bekommt man auch nur mit entsprechenden Ambitionen und Referenzen (siehe oben), und selbst mit einem solchen Job kann man sich noch längst kein Haus für eine Million leisten - auch nicht mit Krediten.
Und was zum Teufel soll ein Single mit 200 m² Wohnfläche anfangen?

Hey - DIE Modelleisenbahn ... (um beim Thema hier zu bleiben)

[eiertanz]

In der IT interessiert es nach ein paar Jahren niemanden mehr ob du Jahrgangbester warst oder nicht. Sondern was du leistet.

Wenn man sich frisch als Berufsanfänger auf seine erste Stelle bewirbt, dann schon. Die Tatsache, dass man Jahrgangsbester wird, ist eine Folge davon, dass man sehr viel leistet.

Jemand, der viel leistet, wird genau deswegen Jahrgangsbester.
Und genau deswegen wird er auch im Beruf gute Leistungen zeigen.
"Jahrgangsbester" ist also ein Indiz dafür, dass jemand viel leistet.

[eiertanz]

Sorry, dieser Vorschlag zeugt weder von Branchen- noch von Ortskenntnis. Einem "gut bezahlten" IT-Job bekommt man auch nur mit entsprechenden Ambitionen und Referenzen (siehe oben), und selbst mit einem solchen Job kann man sich noch längst kein Haus für eine Million leisten - auch nicht mit Krediten.

LonesomeCoder meint, in Großstädten ist es besser bezahlt. Außerdem heißt es doch immer "IT IsT dIe ZuKunFt!!!11elf WiR sUcHeN hÄnDeRiNgEnD Fachkräfte."

Und wenn man davon ausgeht, dass es nur sehr wenige hochbegabte Nerds gibt, von denen auch nicht alle Informatik studieren, ist die Anzahl an IT-Arbeitskräften sehr gering. Für den Rest der Bevölkerung geht IT-Wissen nicht hinaus über "ich touche auf meinem Handy herum und teile Memes auf Facebook" bzw. für die Boomer-Generation ist das Internet #Neuland und "neumodischer Kram".

Außerdem hat Bill Gates ja auch viel Geld verdient.

Und wenn ein Informatiker sich solch ein Haus nicht leisten kann, wer soll sich dann so ein Haus leisten können? Irgendwie müssen diese Häuser ja verkauft werden. Oder stehen die dann jahrelang leer?

Und was zum Teufel soll ein Single mit 200 m² Wohnfläche anfangen?

LonesomeCoder schrieb doch immer, dass er sich in großer Wohnfläche wohlfühlt.

[eiertanz]

Und was zum Teufel soll ein Single mit 200 m² Wohnfläche anfangen?

Hey - DIE Modelleisenbahn ... (um beim Thema hier zu bleiben)

Gutes Beispiel. Auch ich bin Single und benötige viel Platz. Je mehr Platz, um so leichter fällt es mir, meine Wohnung ordentlich zu halten. Und eben für solche Sachen wie Modelleisenbahn. Damit die Modelleisenbahn vernünftig wird (und über "Märklinisten"-Niveau hinausgeht), ist viel Platz von Vorteil.

[NBUC]

Außerdem hat Bill Gates ja auch viel Geld verdient.

Und wenn ein Informatiker sich solch ein Haus nicht leisten kann, wer soll sich dann so ein Haus leisten können? Irgendwie müssen diese Häuser ja verkauft werden. Oder stehen die dann jahrelang leer?

Andere Zeiten anderer Regeln.

Da musst du entweder extrem gut sein und quasi das Herz der Entwicklung eines hochprofitablen Unternehmens und das so auch anerkannt werden oder wir reden vom Boss des Bosses des Informatikers - was deren Zahl entsprechend niedrig hält.

Was Leute ohne AT verdienen, lässt sich ja in den Tarifverträgen sehen, und dort ist oben (IG Metall als eigentlich nicht schlecht zahlendes Beispiel) bei ungefähr 6000€ Schluss.
Und mit AT kommt erst noch einmal ein kräftiger Schwung Nachteile.

[Obelix]

Sorry, dieser Vorschlag zeugt weder von Branchen- noch von Ortskenntnis. Einem "gut bezahlten" IT-Job bekommt man auch nur mit entsprechenden Ambitionen und Referenzen (siehe oben), und selbst mit einem solchen Job kann man sich noch längst kein Haus für eine Million leisten - auch nicht mit Krediten.

LonesomeCoder meint, in Großstädten ist es besser bezahlt. Außerdem heißt es doch immer "It IsT dIe ZuKunFt!!!11elf WiR sUcHeN hÄnDeRiNgEnD Fachkräfte."

Und wenn man davon ausgeht, dass es nur sehr wenige hochbegabte Nerds gibt, von denen auch nicht alle Informatik studieren, ist die Anzahl an IT-Arbeitskräften sehr gering.

Ich arbeite in der IT-Branche und kenne mich in diesen Sachen aus. Und die Fachkräfte, die tatsächlich händeringend gesucht werden, sind eben nicht die Nerds, die im stillen Kämmerlein programmieren, sondern Leute, die neben ihrer (hohen) Begabung kommunikativ sind und Ehrgeiz mitbringen, und sich damit für Jobs wie Berater und Projektleiter oder einen Management-Posten eignen.

Außerdem hat Bill Gates ja auch viel Geld verdient.

So wie jede Woche einer von Millionen Lottospielern den Hauptpreis gewinnt. Aber eben längst nicht jeder.

[Seb-X]

Und die Fachkräfte, die tatsächlich händeringend gesucht werden, sind eben nicht die Nerds, die im stillen Kämmerlein programmieren, sondern Leute, die neben ihrer (hohen) Begabung kommunikativ sind und Ehrgeiz mitbringen, und sich damit für Jobs wie Berater und Projektleiter oder einen Management-Posten eignen.

Die sich entsprechend verbiegen, anpassen, stromlinienförmig agieren, bloß nicht negativ auffallen, gern auf klassische Arbeitszeiten (d.h. übersetzt viele unbezahlte Überstunden kloppen, weil das ja alle machen) sowie problemlos auf gute Bezahlung und Arbeitnehmerrechte verzichten (dafür wird ihnen die perfekte Projektgemeinschaft als Familien- und Freundesersatz vorgegaukelt, deren Sticheleien man gerne übersieht, denn es geht ja um Höheres, auch wenn es schon bei kleinen Krisen schnell vorbei ist mit Gemeinschaft). Ja, der Bedarf an diesen Arbeitskräften steigt und wird mit jeder neuen Wirtschaftskrise leichter zu befriedigen sein.

[Boo Radley]

Jemand, der viel leistet, wird genau deswegen Jahrgangsbester.
Und genau deswegen wird er auch im Beruf gute Leistungen zeigen.
"Jahrgangsbester" ist also ein Indiz dafür, dass jemand viel leistet.

Ein Indiz, aber keine Garantie. Theorie und Praxis sind zwei paar Stiefel.

Ich bin Einserabiturient in BW und war Jahrgangsbester in Wirtschaft und bin jetzt beruflich eine Vollniete, die kaum die einfachsten Aufgaben hinbekommt.

[Obelix]

Und die Fachkräfte, die tatsächlich händeringend gesucht werden, sind eben nicht die Nerds, die im stillen Kämmerlein programmieren, sondern Leute, die neben ihrer (hohen) Begabung kommunikativ sind und Ehrgeiz mitbringen, und sich damit für Jobs wie Berater und Projektleiter oder einen Management-Posten eignen.

Die sich entsprechend verbiegen, anpassen, stromlinienförmig agieren, bloß nicht negativ auffallen, gern auf klassische Arbeitszeiten (d.h. übersetzt viele unbezahlte Überstunden kloppen, weil das ja alle machen) sowie problemlos auf gute Bezahlung und Arbeitnehmerrechte verzichten (dafür wird ihnen die perfekte Projektgemeinschaft als Familien- und Freundesersatz vorgegaukelt, deren Sticheleien man gerne übersieht, denn es geht ja um Höheres, auch wenn es schon bei kleinen Krisen schnell vorbei ist mit Gemeinschaft). Ja, der Bedarf an diesen Arbeitskräften steigt und wird mit jeder neuen Wirtschaftskrise leichter zu befriedigen sein.

Interessant, was Du für Vorstellungen von meinem Job hast. Ich verbiege mich dafür nicht, und er macht mir weiterhin Spaß. Wenn das nichts für Dich ist, habe ich auch kein Problem damit.

[eiertanz]

Und die Fachkräfte, die tatsächlich händeringend gesucht werden, sind eben nicht die Nerds, die im stillen Kämmerlein programmieren, sondern Leute, die neben ihrer (hohen) Begabung kommunikativ sind und Ehrgeiz mitbringen, und sich damit für Jobs wie Berater und Projektleiter oder einen Management-Posten eignen.

Das widerspricht sich nicht. "Schüchterne" Nerds werden auf einmal kommunikativ, wenn sie auf andere Nerds treffen und dann fachsimpeln können. Dadurch, dass sie das selbe Fachgebiet teilen, werden sie auf einmal kommunikativ.

[NBUC]

Das widerspricht sich nicht. "Schüchterne" Nerds werden auf einmal kommunikativ, wenn sie auf andere Nerds treffen und dann fachsimpeln können. Dadurch, dass sie das selbe Fachgebiet teilen, werden sie auf einmal kommunikativ.

Das wäre ja auch vernünftig. Aber sie müssen dann mit BWLern reden ...

[Obelix]

Das widerspricht sich nicht. "Schüchterne" Nerds werden auf einmal kommunikativ, wenn sie auf andere Nerds treffen und dann fachsimpeln können. Dadurch, dass sie das selbe Fachgebiet teilen, werden sie auf einmal kommunikativ.

Das wäre ja auch vernünftig. Aber sie müssen dann mit BWLern reden ...

Nicht zwangsläufig mit Betriebswirten, aber zumindest mit Leuten, die von Computern und Programmierung keinen Schimmer haben.

[Seb-X]

Und die Fachkräfte, die tatsächlich händeringend gesucht werden, sind eben nicht die Nerds, die im stillen Kämmerlein programmieren, sondern Leute, die neben ihrer (hohen) Begabung kommunikativ sind und Ehrgeiz mitbringen, und sich damit für Jobs wie Berater und Projektleiter oder einen Management-Posten eignen.

Die sich entsprechend verbiegen, anpassen, stromlinienförmig agieren, bloß nicht negativ auffallen, gern auf klassische Arbeitszeiten (d.h. übersetzt viele unbezahlte Überstunden kloppen, weil das ja alle machen) sowie problemlos auf gute Bezahlung und Arbeitnehmerrechte verzichten (dafür wird ihnen die perfekte Projektgemeinschaft als Familien- und Freundesersatz vorgegaukelt, deren Sticheleien man gerne übersieht, denn es geht ja um Höheres, auch wenn es schon bei kleinen Krisen schnell vorbei ist mit Gemeinschaft). Ja, der Bedarf an diesen Arbeitskräften steigt und wird mit jeder neuen Wirtschaftskrise leichter zu befriedigen sein.

Interessant, was Du für Vorstellungen von meinem Job hast. Ich verbiege mich dafür nicht, und er macht mir weiterhin Spaß. Wenn das nichts für Dich ist, habe ich auch kein Problem damit.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

[Hanuta]

Die sich entsprechend verbiegen, anpassen, stromlinienförmig agieren, bloß nicht negativ auffallen, gern auf klassische Arbeitszeiten (d.h. übersetzt viele unbezahlte Überstunden kloppen, weil das ja alle machen) sowie problemlos auf gute Bezahlung und Arbeitnehmerrechte verzichten (dafür wird ihnen die perfekte Projektgemeinschaft als Familien- und Freundesersatz vorgegaukelt, deren Sticheleien man gerne übersieht, denn es geht ja um Höheres, auch wenn es schon bei kleinen Krisen schnell vorbei ist mit Gemeinschaft). Ja, der Bedarf an diesen Arbeitskräften steigt und wird mit jeder neuen Wirtschaftskrise leichter zu befriedigen sein.

Interessant, was Du für Vorstellungen von meinem Job hast. Ich verbiege mich dafür nicht, und er macht mir weiterhin Spaß. Wenn das nichts für Dich ist, habe ich auch kein Problem damit.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Ich glaube er hat deinen Beitrag schon ganz genau verstanden als du die Leute versucht hast zu diffamieren, die da erfolgreich reinpassen. Ist ja auch immer einfacher sich als vermeintlich gute Seele darzustellen, während die anderen für den Erfolg immer ihre Seele verkaufen.

[eiertanz]

Interessant, was Du für Vorstellungen von meinem Job hast. Ich verbiege mich dafür nicht, und er macht mir weiterhin Spaß. Wenn das nichts für Dich ist, habe ich auch kein Problem damit.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Ich glaube er hat deinen Beitrag schon ganz genau verstanden als du die Leute versucht hast zu diffamieren, die da erfolgreich reinpassen. Ist ja auch immer einfacher sich als vermeintlich gute Seele darzustellen, während die anderen für den Erfolg immer ihre Seele verkaufen.

Wie ist Clemens Tönnies wohl erfolgreich geworden?

[Seb-X]

Interessant, was Du für Vorstellungen von meinem Job hast. Ich verbiege mich dafür nicht, und er macht mir weiterhin Spaß. Wenn das nichts für Dich ist, habe ich auch kein Problem damit.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Ich glaube er hat deinen Beitrag schon ganz genau verstanden als du die Leute versucht hast zu diffamieren, die da erfolgreich reinpassen. Ist ja auch immer einfacher sich als vermeintlich gute Seele darzustellen, während die anderen für den Erfolg immer ihre Seele verkaufen.

Und schon wieder liest du Sachen, die da nicht geschrieben stehen. Für jemanden, der meint, alles erklären zu können, verstehst du vieles falsch, weil du da interpretierst, wo man einfach nur lesen und verstehen muss.
Also hier nochmal ganz einfach: Ich habe mich nirgends als gute Seele dargestellt. Bin ich auch nicht. Dazu hege ich zu große Abneigungen gegen die Selbstgerechten dieser Welt, die jeden ob ihrer Untaten, wozu heute ja bereits Meinungen, Kaufentscheidungen, Urlaubsziele, Wahl der Fortbewegungsmittel etc. gehören, im Alltag belehren und moralisch verurteilen.
Aber Firmen oder Branchen, die mit sogenannten Nerds nicht umgehen bzw. diese nicht integrieren können, sondern den vorzeigbaren, nach Stellenanzeigen genormten Alleskönner brauchen, können nicht viel taugen.

[Hanuta]

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Ich glaube er hat deinen Beitrag schon ganz genau verstanden als du die Leute versucht hast zu diffamieren, die da erfolgreich reinpassen. Ist ja auch immer einfacher sich als vermeintlich gute Seele darzustellen, während die anderen für den Erfolg immer ihre Seele verkaufen.

Und schon wieder liest du Sachen, die da nicht geschrieben stehen. Für jemanden, der meint, alles erklären zu können, verstehst du vieles falsch, weil du da interpretierst, wo man einfach nur lesen und verstehen muss.
Also hier nochmal ganz einfach: Ich habe mich nirgends als gute Seele dargestellt. Bin ich auch nicht. Dazu hege ich zu große Abneigungen gegen die Selbstgerechten dieser Welt, die jeden ob ihrer Untaten, wozu heute ja bereits Meinungen, Kaufentscheidungen, Urlaubsziele, Wahl der Fortbewegungsmittel etc. gehören, im Alltag belehren und moralisch verurteilen.
Aber Firmen oder Branchen, die mit sogenannten Nerds nicht umgehen bzw. diese nicht integrieren können, sondern den vorzeigbaren, nach Stellenanzeigen genormten Alleskönner brauchen, können nicht viel taugen.

Wo habe ich dich jetzt falsch verstanden?
Du hast gerade gegen die "gesuchten Fachkräfte" gewettert, die dann entsprechend sklavenähnlichen Eigenschaften mitbringen. Obelix hat dir klar widersprochen. Ich habe dir auf diese Unterstellung ebenfalls widersprochen mit dem Hinweis, dass solche Kommentare meist von Leuten kommen, die absolut missgünstig sind und ihren kleinen Funken Gutmenschlichkeit darin sehen, dass sie zwar nicht in das Schema passen, aber wenigstens keine Sklaven sind.
Freunde von mir sind "erfolgreich" ohne, dass nur einer dieser Punkte auf sie zuträfe. Und nein, das sind auch keine Narzissten, die andere Leute ausbeuten. Sie können nur gut mit Menschen, machen dazu eine brilliante Arbeit und sind ehrgeizig.