Angst vor Sex

[Yeron]

Also ich kann den Thread voll unterschreiben.

Angst vor Sex an sich habe ich nicht und dennoch bin ich irgendwie blockiert. Vielleicht ist es eher eine Angst vor dem Unbekannten. Diese Angst habe ich aber in anderen Bereichen nicht. Da probiere ich gerne was Neues.
Früher dachte ich immer, ich brauche eine Beziehung dazu. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das meilenweit entfernt ist. Da kann ich nur hoffen, dass meine Neugierde siegt und die Blockade sich löst.

Das Fiese an der Angst ist ja gerade das man es selber gar nicht merkt.
Aber wenn du wie hier Widersprüche in deinem Denken findest, ist das schon mal ein Hinweis.

Aber wieso sollte man es nicht merken?
Ich wusste immer, dass ich Angst hatte, sie zu überwinden war das Problem.

Das ist gut für dich. Aber das gilt nicht unbedingt für jeden. Wie ich eingangs geschrieben habe gibt es auch Leute die sich dessen nicht bewußt sind und sich dann selber sabotieren. Ich hab dazu auch ein paar Beispiel geschrieben.

[Pacifica]

Ich denke, "Angst vor Sex" und "Angst vor Nähe" hängen oft zusammen... beide Male, bei Sex oder Romantik, muss man sich ja auch irgendwie von seiner verletzlichen Seite zeigen.

Bei mir ist es eine bereits verletzte Seite.

Eine der wirklich scheußlichen Erfahrungen, die ich als Intersexe gemacht habe, war daß meine "Bonus"-Mutter die Kundin bei Ärzten war – und ich war die Krankheit Ich wurde beäugt und begrabscht, und daß ich nicht in eine Petri-Schale eingesperrt und mit Agar-Agar gefüttert wurde, war noch alles.

Oh Gott, das klingt furchtbar! Tut mir leid, dass du sowas erleben musstest!!

Meine Seite ist durchaus auch eine bereits verletzte, wenn auch nicht so wie bei Dir... ich denke dabei immer an "Handle me with care" von den Travelling Wilburys.

Been beat up and battered around
Been sent up, and I've been shot down
You're the best thing that I've ever found
Handle me with care

I've been fobbed off, and I've been fooled
I've been robbed and ridiculed
In day care centres and night schools
Handle me with care

Been stuck in airports, terrorised
Sent to meetings, hypnotised
Overexposed, commercialised
Handle me with care

[Strange Lady]

Ich denke, "Angst vor Sex" und "Angst vor Nähe" hängen oft zusammen... beide Male, bei Sex oder Romantik, muss man sich ja auch irgendwie von seiner verletzlichen Seite zeigen.

Bei mir ist es eine bereits verletzte Seite.

Eine der wirklich scheußlichen Erfahrungen, die ich als Intersexe gemacht habe, war daß meine "Bonus"-Mutter die Kundin bei Ärzten war – und ich war die Krankheit Ich wurde beäugt und begrabscht, und daß ich nicht in eine Petri-Schale eingesperrt und mit Agar-Agar gefüttert wurde, war noch alles.

Oh Gott, das klingt furchtbar! Tut mir leid, dass du sowas erleben musstest!!

Meine Seite ist durchaus auch eine bereits verletzte, wenn auch nicht so wie bei Dir... ich denke dabei immer an "Handle me with care" von den Travelling Wilburys.

Been beat up and battered around
Been sent up, and I've been shot down
You're the best thing that I've ever found
Handle me with care

I've been fobbed off, and I've been fooled
I've been robbed and ridiculed
In day care centres and night schools
Handle me with care

Been stuck in airports, terrorised
Sent to meetings, hypnotised
Overexposed, commercialised
Handle me with care

Krasse lyrics - ich kenne den Song - aber offensichtlich habe ich nie richtig hingehört.

[Melli]

Oh Gott, das klingt furchtbar! Tut mir leid, dass du sowas erleben musstest!!

Danke

Meine Seite ist durchaus auch eine bereits verletzte, wenn auch nicht so wie bei Dir... ich denke dabei immer an "Handle me with care" von den Travelling Wilburys.

Ein toller Song von einer tollen Band

[Pacifica]

Krasse lyrics - ich kenne den Song - aber offensichtlich habe ich nie richtig hingehört.

Eines der Lieder, wo man einmal richtig hinhört und erstmal merkt, wie tief der Text wirklich geht

[WesGib]

Also ich kann den Thread voll unterschreiben.

Das Fiese an der Angst ist ja gerade das man es selber gar nicht merkt.
Aber wenn du wie hier Widersprüche in deinem Denken findest, ist das schon mal ein Hinweis.

Aber wieso sollte man es nicht merken?
Ich wusste immer, dass ich Angst hatte, sie zu überwinden war das Problem.

Das ist gut für dich. Aber das gilt nicht unbedingt für jeden. Wie ich eingangs geschrieben habe gibt es auch Leute die sich dessen nicht bewußt sind und sich dann selber sabotieren. Ich hab dazu auch ein paar Beispiel geschrieben.

Ok das kann ich nicht sagen, aber für mich ist die Angst vor dem ersten Mal eigentlich logisch und normal. Die hat doch jeder auch Normalos nur kommt bei einem AB noch dazu, dass die Zeit verstreicht und die Angst immer größer wird, es sozusagen immer "peinlicher" wird je älter man ist.

Solche Verhaltensmuster meine ich auch bei anderen hier zu lesen. Ob es jetzt wie bei mir ein verworfener Bordellbesuch ist (manche haben es sogar bis zur Tür geschafft). Andere haben sich auf einen Typ Frau festgelegt der völlig unerreichbar ist oder wollen nur einen Partner der genauso unerfahren ist wie sie selbst (und schließen somit schon mal einen Großteil aus). Oder der erste Sex wird romantisch überhöht und ist dann so etwas besonderes das er nur mit der einzig wahren Liebe vollzogen werden darf. Das sind dann so Fälle wo ich mich frage ob diese Ansprüche wirklich echt sind oder eben nur solche unbewusst vorgeschoben Ausflüchte. Mit denen es dann möglich ist zur eigenen Sehnsucht nach Sexualität zu stehen, aber auf der anderen Seite wirkungsvoll Barrieren aufzubauen die verhindern das es jemals dazu kommt.

Es liegt mir fern nun jedem HC-AB hier im Forum Angst vor Sex zu unterstellen und ich will hier niemanden seine Ansprüche an einen Sex Partner absprechen. Aber es kann ja jeder mal für sich in sich gehen und sich selbst hinterfragen. Denn wer sich selber eingestehen kann das er im Grunde Angst vor Sex hat und sich nicht mehr hinter Ausflüchten versteckt ist schon einen großen Schritt weiter.

Was meint ihr dazu, konnte ihr bei euch auch so eine Angst bemerken?

Da gebe ich dir vollkommen recht, das ist ein sehr guter Text.
Die Frage ist ob nicht doch eigentlich jeder weiß das er sich damit selbst belügt?
Ich zumindest wusste, dass ich genau solche Ausreden anderen gegenüber erfunden habe um den Kontakt zu Frauen so zu vermeiden. Die Angst war einfach größer als der Wille etwas zu ändern, etwas zu riskieren.

Irgendwann hab ich dann gedacht, mach einfach egal wie es wird... die nächste Chance nicht mehr blockieren mit Ausreden.
Ich ging sogar davon aus, dass es schief geht, dass es sowieso nix wird und habe es trotzdem gemacht. Es ist auch schief gegangen aber ohne die Erfahrung wäre ich nicht weiter gekommen.

Wie geht es dir jetzt wo du dir über die Ausreden bewusst bist?
Oder seit wann bist du dir jetzt Bewusst, dass es Ausreden sind?

[Yeron]

Solche Verhaltensmuster meine ich auch bei anderen hier zu lesen. Ob es jetzt wie bei mir ein verworfener Bordellbesuch ist (manche haben es sogar bis zur Tür geschafft). Andere haben sich auf einen Typ Frau festgelegt der völlig unerreichbar ist oder wollen nur einen Partner der genauso unerfahren ist wie sie selbst (und schließen somit schon mal einen Großteil aus). Oder der erste Sex wird romantisch überhöht und ist dann so etwas besonderes das er nur mit der einzig wahren Liebe vollzogen werden darf. Das sind dann so Fälle wo ich mich frage ob diese Ansprüche wirklich echt sind oder eben nur solche unbewusst vorgeschoben Ausflüchte. Mit denen es dann möglich ist zur eigenen Sehnsucht nach Sexualität zu stehen, aber auf der anderen Seite wirkungsvoll Barrieren aufzubauen die verhindern das es jemals dazu kommt.

Es liegt mir fern nun jedem HC-AB hier im Forum Angst vor Sex zu unterstellen und ich will hier niemanden seine Ansprüche an einen Sex Partner absprechen. Aber es kann ja jeder mal für sich in sich gehen und sich selbst hinterfragen. Denn wer sich selber eingestehen kann das er im Grunde Angst vor Sex hat und sich nicht mehr hinter Ausflüchten versteckt ist schon einen großen Schritt weiter.

Was meint ihr dazu, konnte ihr bei euch auch so eine Angst bemerken?

Da gebe ich dir vollkommen recht, das ist ein sehr guter Text.
Die Frage ist ob nicht doch eigentlich jeder weiß das er sich damit selbst belügt?
Ich zumindest wusste, dass ich genau solche Ausreden anderen gegenüber erfunden habe um den Kontakt zu Frauen so zu vermeiden. Die Angst war einfach größer als der Wille etwas zu ändern, etwas zu riskieren.

Irgendwann hab ich dann gedacht, mach einfach egal wie es wird... die nächste Chance nicht mehr blockieren mit Ausreden.
Ich ging sogar davon aus, dass es schief geht, dass es sowieso nix wird und habe es trotzdem gemacht. Es ist auch schief gegangen aber ohne die Erfahrung wäre ich nicht weiter gekommen.

Ganz genau so sehe ich es auch. Es ist nicht entscheidend ob das erste Mal nun supertoll wird sondern das es irgendwann mal stattfindet. Nur so kann mich sich in seiner Sexualität weiter entwickeln. Und auch wenn das erste Mal ein Flop war so hat man zumindest ein paar Erfahrungen gesammelt damit das zweite Mal besser wird.

Wie geht es dir jetzt wo du dir über die Ausreden bewusst bist?
Oder seit wann bist du dir jetzt Bewusst, dass es Ausreden sind?

Was ich im Eingangstext erzählt habe ist schon ein paar Jahre her. In der Zwischenzeit habe ich einige schöne Erfahrungen mit Huren machen können. Von daher habe ich was Sexualität angeht durchaus Selbstsicherheit und die Angst davor hat sich damit natürlich erledigt.
Das macht es natürlich auch einfach die eigenen Ausreden im Nachhinein zu erkennen. Aber hinterher ist man immer schlauer.

[Xemora]

Hallo ich fühle mich bei dem Thema sehr stark angesprochen und möchte was loswerden, vielleicht kann mir jemand helfen auch wenn ichs bezweifle: Ich versuche seit längerem meine Sexualangst abzubauen und treffe mich deswegen mit einer Sexualbegleitung, leider ist es mir bis heute nicht möglich zum Orgasmus zu kommen, manchmal bekomme ich noch nicht mal eine Errektion. Ich gehe stark davon aus, dass es eine Kombination von Kontrollverlustsangst und dem forcieren wollen von Körperfunktionen, die Entspannung erfordern, ist (gleiches Problem wie Schlafstörungen/Paruresis das ich habe). Nur wie zum Teufel kann ich diese Angst angehen? Bei Schlafstörung hilft es sie einfach anzunehmen und schlaflose Nächte nicht als Katastrophe zu sehen, also ein shift im Mindset vom Schlafen weg. Da sexuelle Aktvität Fokus vorraussetzt ist das irgendwie nicht möglich.

Ich traue mich auch nicht eine richtige Freundin zu suchen, sollange ich das Thema nicht gelöst habe, da mein Problem noch massiv schlimmer wird, wenn es eine Beziehung zerstört.

Im Moment gehts mir sowieso schon richtig schlecht (Jobverlust durch Corona, Familiäre Probleme) und eigentlich wünsche ich mir nur Nähe und Geborgenheit, was leider beinahe unmöglich mit Geld zu kaufen ist. Das einzige was mit hilft sind ASMR Videos mit denen ich mir einzureden versuche, dass alles besser wird...

Liebe Grüße Xemora

[Olden Days]

Bei mir war die Angst schon sehr stark, aber eher als Furcht vor Zurückweisung angesichts fehlender Erfahrungen und möglicherweise körperlicher "Makel". Ich hatte große Sorgen, mich nackt zu zeigen. Die einsamen Jahre (ohne körperliche Bestätigung) haben nicht geholfen, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass ich das unfallfrei überwinden könnte, und hatte dann das absolute das Glück, dass mir über diese Hürde geholfen wurde. Auch wenn ich zunächst in Schockstarre war.

[WesGib]

Wie geht es dir jetzt wo du dir über die Ausreden bewusst bist?
Oder seit wann bist du dir jetzt Bewusst, dass es Ausreden sind?

Was ich im Eingangstext erzählt habe ist schon ein paar Jahre her. In der Zwischenzeit habe ich einige schöne Erfahrungen mit Huren machen können. Von daher habe ich was Sexualität angeht durchaus Selbstsicherheit und die Angst davor hat sich damit natürlich erledigt.
Das macht es natürlich auch einfach die eigenen Ausreden im Nachhinein zu erkennen. Aber hinterher ist man immer schlauer.

Das ist gut, dann ist diese Blockade mal weg und du kannst besser auf Frauen zugehen und Chancen nutzen.
Jetzt muss man noch das Risiko durch den Charakter abgelehnt zu werden eingehen. Sich selbst etwas wert sein und davon ausgehen dass es Frauen gibt die einen Langfristig wollen.

Hallo ich fühle mich bei dem Thema sehr stark angesprochen und möchte was loswerden, vielleicht kann mir jemand helfen auch wenn ichs bezweifle: Ich versuche seit längerem meine Sexualangst abzubauen und treffe mich deswegen mit einer Sexualbegleitung, leider ist es mir bis heute nicht möglich zum Orgasmus zu kommen, manchmal bekomme ich noch nicht mal eine Errektion. Ich gehe stark davon aus, dass es eine Kombination von Kontrollverlustsangst und dem forcieren wollen von Körperfunktionen, die Entspannung erfordern, ist (gleiches Problem wie Schlafstörungen/Paruresis das ich habe). Nur wie zum Teufel kann ich diese Angst angehen? Bei Schlafstörung hilft es sie einfach anzunehmen und schlaflose Nächte nicht als Katastrophe zu sehen, also ein shift im Mindset vom Schlafen weg. Da sexuelle Aktvität Fokus vorraussetzt ist das irgendwie nicht möglich.

Ich traue mich auch nicht eine richtige Freundin zu suchen, sollange ich das Thema nicht gelöst habe, da mein Problem noch massiv schlimmer wird, wenn es eine Beziehung zerstört.

Im Moment gehts mir sowieso schon richtig schlecht (Jobverlust durch Corona, Familiäre Probleme) und eigentlich wünsche ich mir nur Nähe und Geborgenheit, was leider beinahe unmöglich mit Geld zu kaufen ist. Das einzige was mit hilft sind ASMR Videos mit denen ich mir einzureden versuche, dass alles besser wird...

Liebe Grüße Xemora

Ich kenne das Gefühl und hatte damit auch eine Zeit lang ein Problem. Es ist aus meiner Sicht eine Kopfsache, man kommt in einen Teufelskreis da man immer wieder versagt. Dieser Kreis muss durchbrochen werden. Es geht um Entspannung und die Versagensangst los zu werden.
Ich habe es so überwunden, nicht aufhören immer wieder versuchen auch wenn es Monate dauert. So oft versuchen dass sich Normalität einstellt also es ist normal dass es nicht funktioniert. Irgendwann funktioniert es dann weil die Anspannung weg ist.
Sexualbegleitung kenne ich nicht und weiß nicht wie das abläuft?
Ich würde immer zu der selben gehen, regelmäßig und oft sodass es Routine wird dann sollte es irgendwann funktionieren weil die Angst verschwindet.
Zusätzlich würde ich mir zuhause Pornos ansehen und Selbstbefriedigung betreiben, so steigert man auch die Lust.

Ein anderes Körperliches Problem hab ich bei mir auch schon beobachten können.
Es gab Zeiten da bekam ich in der Nacht beim Schlafen oft einen Ständer, denke über längere Zeit. Dadurch hatte ich am nächsten Tag einfach kein Gefühl da unten, Berührungen waren nicht intensiv genug um eine Erektion hervor zu rufen. Ich weiß nicht wieso das manchmal so ist aber es vergeht mit der Zeit wieder. Also wenn man zu lange zu oft einen Ständer hat lässt die Intensität von Berührungen nach.

Ich würde an deiner Stelle mindestens jeden zweiten Tag Pornos Schauen und mich selbst befriedigen und die Sexualbegleitung zur Routine werden lassen bis es funktioniert.

Bei mir war die Angst schon sehr stark, aber eher als Furcht vor Zurückweisung angesichts fehlender Erfahrungen und möglicherweise körperlicher "Makel". Ich hatte große Sorgen, mich nackt zu zeigen. Die einsamen Jahre (ohne körperliche Bestätigung) haben nicht geholfen, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass ich das unfallfrei überwinden könnte, und hatte dann das absolute das Glück, dass mir über diese Hürde geholfen wurde. Auch wenn ich zunächst in Schockstarre war.

Also jetzt ist alles Überwunden?
OK, normalerweise machen sich um den Körper Frauen eher Gedanken die haben oft angst dass man irgendwo Fettpölsterchen sehen könnte usw.

[Olden Days]

Bei mir war die Angst schon sehr stark, aber eher als Furcht vor Zurückweisung angesichts fehlender Erfahrungen und möglicherweise körperlicher "Makel". Ich hatte große Sorgen, mich nackt zu zeigen. Die einsamen Jahre (ohne körperliche Bestätigung) haben nicht geholfen, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass ich das unfallfrei überwinden könnte, und hatte dann das absolute das Glück, dass mir über diese Hürde geholfen wurde. Auch wenn ich zunächst in Schockstarre war.

Also jetzt ist alles Überwunden?
OK, normalerweise machen sich um den Körper Frauen eher Gedanken die haben oft angst dass man irgendwo Fettpölsterchen sehen könnte usw.

Es ist einfacher geworden. Ich würde auch beim nächsten Mal ein gutes Maß an Vertrauen zu der Frau benötigen. Aber wenn es wieder sich wieder eine solche Gelegenheit ergeben sollte, wie ich sie hatte, wäre ich selbstbewusster, würde eher was wagen und mir nicht mehr so extrem viele Gedanken machen. Und erlebt zu haben, dass das, was man macht, funktioniert, hilft einfach. Ich komme mir nicht mehr ganz so unwissend vor. - Aber das ist nur die Frage der körperlichen Annäherung bzw der Körperlichkeit. Dahin muss man ja erstmal (wieder) kommen.

[Gambler]

Meine Erfahrung:
Mit der richtigen Partnerin klappt alles!
Vor meiner letzter Beziehung hatte ich nur bordellbesuche und hier und da Freundschaft + ...

Also hatte ich schon etwas "übung"... wobei hier die Wortwahl wohl auch nicht ganz richtig ist.
Selbst wenn ich das nicht hätte... hätte es auch so funktioniert....
Als wir zusammen waren hat das gut drei Monate gedauert bis zum ersten mal... aber es war gut so für uns beide...wir haben auch immer wieder drüber gesprochen und uns keinen druck gemacht.
Na ja .. irgendwann "platzte" der Knoten wo wir die Finger nicht voneinander lassen konnten.

Vertrauen ist bei vielen ABs einschließlich mich hier das Zauberwort. Und der Sex wurde von mal zu mal auch immer besser und weit nicht zu vergleichen mit einer Affäre oder hure.
Vermisse es heute noch.

[Leroy]

Vertrauen ist bei vielen ABs einschließlich mich hier das Zauberwort.

Gut auf den Punkt gebracht.

Ich habe zur Zeit noch Angst vor sexuellen Situationen. Die Angst hat etwas nachgelassen, seitdem ich ein kleines bisschen mehr begriffen habe wie menschlich Sex ist. Und ich bin seit nem Jahr auf Low Fap. Das hilft mir.
Sex gilt als die schönste Nebensache der Welt und man darf oder soll da schon etwas aufgeregt sein (nehme ich an).

[Gambler]

Klar darf man aufgeregt sein. Auch unter Normalos soll das normal sein.
Wie gesagt... ich glaube wenn man den/die richtige Partner/Partnerin hat ist das alles nicht so wild!

Und ja Sex ist absolut etwas natürliches und schönes.... wenn Gefühle im Spiel sind umso mehr!

[Verry]

Ich würde es nicht unbedingt Angst nennen sondern eher Unsicherheit.
Wenn man keine Erfahrung hat weiss man natürlich nicht so genau was einen erwartet.

[Jack]

was ich aus Gesprächen, Büchern und Internet gelernt habe:

• Sex ist menschlich und normal
• Kommunikation ist notwendig! Reden und Zuhören. wie soll man sonst lernen?
• Einverständnis sollte selbstverständlich sein
• wenn es tatsächlich dazu gekommen wäre hätte ich das alles mit der Frau besprochen und würde ihr hinreichend vertrauen
• Frauen sind
• Bonus: Penislänge ist irrelevant

[Zwerg]

[*] Bonus: Penislänge ist irrelevant
[/list]

Pssst... Nicht ganz. Biologisch sind da die Männer im Vorteil. Anders als bei der Oberweite tastet Frau da erst mal im Dunkeln .. bzw... die Katze im Sack ähm.. Lassen wir das.

[Nonkonformist]

100%ige Sicherheit hat man nirgends. Und in meinem Alter ist, glaube ich, die andere Richtung um einiges schwieriger.

Na ja, es gibt auch sexfähige aber zeugungsunfähige männer.
Von mir kann keiner schwanger werden.

Dummerweise will ich aber nur sex wenn ich wirklich verliebt bin, kein casual sex.
Bringt mich also nichts - außer das gewollt keine kinder bekommen für mich recht leicht ist.