Die Angst vor dem Anschreiben

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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 13:58
NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 13:33 Was wolltest du mit deinem "Weißen Ritter"-Einwurf und dem Zahlenvergleich denn dann nun eigentlich sagen?
Dass selektive Wahrnehmung nicht zu einem sinnvollen Ergebnis führt.
Wer ausschließlich die Nerdbevölkerung betrachtet, der kommt zu diesem 9-1 Verhältnis. Aber das ist nur dann das Ende der Geschichte, wenn Nerds und nicht-Nerds absolut inkompatibel sind, was ja nu nicht so ist. All das ist lediglich eine Ausrede die das eigene Scheitern erklären und somit das Selbstwertgefühl bewahren soll.
Deinen 8 einsamen Nerds stehen 8 einsame nicht-Nerds gegenüber. Die könnten sich problemlos zusammen tun, und ich wage zu behaupten dass mindestens 7 dieser Nerds erwachsen genug sind um für Frauen attraktiv zu sein. Der eine der es nicht ist, ist halt einer dieser Problemfälle die sowieso nicht beziehungsfähig sind.
Warum klappt das dann nicht?
Ja, wir können hier auf den einen verweisen, der sich entsprechend geoutet hat, aber ansonsten kommen doch eher die Fragen: Wo finde ich diese, nennen wir es mal toleranten Frauen.

Die Aussage der Inkompatibilität ist nebenbei kein Schutz des Selbstwertes - wie soll das auch hinkommen, ist diese Inmkompatibilität doch primär durch Ablehnung des offenbar allgemeine Erwartungen nicht erfüllenden Nerds geprägt und damit weiterhin präsent - sondern Beschreibung der bisherigen Erfahrung.
Und auch wenn jetzt so einige verbittert oder zurückgezogen reagieren, das war ja dann oft genug nicht immer der Fall.
Woran scheitert das dann deiner Meinung nach und wie ließe sich das dann beheben?
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Strange Lady »

NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 13:47
Was soll hier ein "passender Kommentar" sein?

Aber wenn wir schon beim Niveaulimbo sind:
Aber es ist ja auch schlimm mit den wenig sozialen Mitmenschen so ganz ohne Interesse an den Mitmenschen und an Kommunikation. Und wenn sie schon das gebotene nicht zu schätzen wissen und so wenig Begeisterung für den Vortrag bzw. den Vortragenden zeigen, könnten die ja auch mal selber etwas beitragen statt sich hinterher über den Monolog zu beschweren.
Das ganze fing damit an, dass ich anmerkte, dass die Wahrnehmungen und Ewartungen an Kommunikation oft krass auseinandergehen.

Mehr war da nicht.

Aber dich scheint das extrem zu triggern. Warum?
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben: 07 Aug 2020 14:36
NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 13:47
Was soll hier ein "passender Kommentar" sein?

Aber wenn wir schon beim Niveaulimbo sind:
Aber es ist ja auch schlimm mit den wenig sozialen Mitmenschen so ganz ohne Interesse an den Mitmenschen und an Kommunikation. Und wenn sie schon das gebotene nicht zu schätzen wissen und so wenig Begeisterung für den Vortrag bzw. den Vortragenden zeigen, könnten die ja auch mal selber etwas beitragen statt sich hinterher über den Monolog zu beschweren.
Das ganze fing damit an, dass ich anmerkte, dass die Wahrnehmungen und Ewartungen an Kommunikation oft krass auseinandergehen.

Mehr war da nicht.

Aber dich scheint das extrem zu triggern. Warum?
Ne, ich bin mit der "Resteverteilung"srechnung von Menelaos hier reingekommen.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 14:30 Wo finde ich diese, nennen wir es mal toleranten Frauen.
Ich würde sagen...überall ;)

Man kann ja in die Menschen nicht hineinschauen bevor man sie nicht kennt. Du beschreibst, dass du jahrzehnte lange Erfahrungen damit hast, aber verhältst dich immer noch gleich. Liegt das Problem dann nicht am Verhalten? :gruebel:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Menelaos »

NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 14:30 Warum klappt das dann nicht?
Wer sagt dass es das nicht tut? Die meisten Menschen (inklusive Nerds) finden letztlich jemanden der zu ihnen passt.
Ja, wir können hier auf den einen verweisen, der sich entsprechend geoutet hat, aber ansonsten kommen doch eher die Fragen: Wo finde ich diese, nennen wir es mal toleranten Frauen.
Ich weiß nicht was ich dir darauf antworten soll. Die Mehrheit der Frauen die ich näher kenne, kommen gut damit zurecht wenn man sich als Mann ein wenig von seiner Kindlichkeit bewahrt... natürlich ist dieser Testgruppe auch gemein, dass sie mich näher kennen, und gut mit mir zurecht kommen. :gruebel:
Die Aussage der Inkompatibilität ist nebenbei kein Schutz des Selbstwertes - wie soll das auch hinkommen, ist diese Inmkompatibilität doch primär durch Ablehnung des offenbar allgemeine Erwartungen nicht erfüllenden Nerds geprägt und damit weiterhin präsent - sondern Beschreibung der bisherigen Erfahrung.

Und auch wenn jetzt so einige verbittert oder zurückgezogen reagieren, das war ja dann oft genug nicht immer der Fall.
Woran scheitert das dann deiner Meinung nach und wie ließe sich das dann beheben?
Wie gesagt, ich denke die Gründe für das Scheitern sind sehr individuell. Das fortgesetzte Scheitern hängt meiner Meinung nach an mangelnder Selbstreflexion und verschiedenen Vermeidungsstrategien.

Ein Beispiel wäre der stereotype Nerd: Dick, schlechte Körperhygiene, wenig Sozialkompetenz, keinerlei Ambitionen oder Ziele die über seine Spiele-Highscore hinaus gehen.
Was tut dieser Beispiel-Nerd? Er redet sich ein dass Intelligenz eigentlich viel anziehender sein müsste als körperliche Fitness. (obwohl er selbst keine übergewichtige Frau auch nur anschaut) Er zieht über körperlich fitte, maskuline Männer her, denn instinktiv weiß er natürlich dass sie attraktiver auf Frauen wirken, und nur so kann er seine Minderwertigkeitsgefühle kompensieren. Und er kommt nicht einmal auf die Idee sich zu fragen wie gut es um sein Sozialverhalten bestellt ist, ob er auf Frauen abstoßend wirkt, nicht weil er dick ist, sondern weil er sie nicht so wirklich als Person wahrnimmt, und allgemein allen und jedem auf die Füße tritt.
Und natürlich redet sich besagter Nerd ein, dass er so ein toller Geliebter wäre, und allgemein ein viel besserer Mensch werden würde, wenn ihm nur eine Frau eine Chance geben würde. Dass sie das nicht tun ist dann einfach nur noch unfair. (Habe all das mehr als einmal gesehen.)

Wie ließe sich das beheben? Ich würde sagen mit zwei Streifen Tesafilm über den Augenlidern, und einem großen Spiegel!
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Menelaos »

LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 14:46 Du beschreibst, dass du jahrzehnte lange Erfahrungen damit hast, aber verhältst dich immer noch gleich. Liegt das Problem dann nicht am Verhalten? :gruebel:
Du bist ja völlig verrückt! ;) :frech:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27 Ein Beispiel wäre der stereotype Nerd: Dick, schlechte Körperhygiene, wenig Sozialkompetenz, keinerlei Ambitionen oder Ziele die über seine Spiele-Highscore hinaus gehen.
Was tut dieser Beispiel-Nerd? Er redet sich ein dass Intelligenz eigentlich viel anziehender sein müsste als körperliche Fitness. (obwohl er selbst keine übergewichtige Frau auch nur anschaut) Er zieht über körperlich fitte, maskuline Männer her, denn instinktiv weiß er natürlich dass sie attraktiver auf Frauen wirken, und nur so kann er seine Minderwertigkeitsgefühle kompensieren. Und er kommt nicht einmal auf die Idee sich zu fragen wie gut es um sein Sozialverhalten bestellt ist, ob er auf Frauen abstoßend wirkt, nicht weil er dick ist, sondern weil er sie nicht so wirklich als Person wahrnimmt, und allgemein allen und jedem auf die Füße tritt.
Und natürlich redet sich besagter Nerd ein, dass er so ein toller Geliebter wäre, und allgemein ein viel besserer Mensch werden würde, wenn ihm nur eine Frau eine Chance geben würde. Dass sie das nicht tun ist dann einfach nur noch unfair. (Habe all das mehr als einmal gesehen.)
Das hört sich für mich nach einem richtigen Narzissten an :O
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Menelaos »

LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:50
Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27 Ein Beispiel wäre der stereotype Nerd: Dick, schlechte Körperhygiene, wenig Sozialkompetenz, keinerlei Ambitionen oder Ziele die über seine Spiele-Highscore hinaus gehen.
Was tut dieser Beispiel-Nerd? Er redet sich ein dass Intelligenz eigentlich viel anziehender sein müsste als körperliche Fitness. (obwohl er selbst keine übergewichtige Frau auch nur anschaut) Er zieht über körperlich fitte, maskuline Männer her, denn instinktiv weiß er natürlich dass sie attraktiver auf Frauen wirken, und nur so kann er seine Minderwertigkeitsgefühle kompensieren. Und er kommt nicht einmal auf die Idee sich zu fragen wie gut es um sein Sozialverhalten bestellt ist, ob er auf Frauen abstoßend wirkt, nicht weil er dick ist, sondern weil er sie nicht so wirklich als Person wahrnimmt, und allgemein allen und jedem auf die Füße tritt.
Und natürlich redet sich besagter Nerd ein, dass er so ein toller Geliebter wäre, und allgemein ein viel besserer Mensch werden würde, wenn ihm nur eine Frau eine Chance geben würde. Dass sie das nicht tun ist dann einfach nur noch unfair. (Habe all das mehr als einmal gesehen.)
Das hört sich für mich nach einem richtigen Narzissten an :O
Jaaaaa zugegeben, dieser spezielle Nerd war vielleicht auch ein wenig überzeichnet. Aber er soll ja auch nur einen Sonderfall illustrieren.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Informatiker »

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27 Wer sagt dass es das nicht tut? Die meisten Menschen (inklusive Nerds) finden letztlich jemanden der zu ihnen passt.
Wie gesagt, ich denke die Gründe für das Scheitern sind sehr individuell. Das fortgesetzte Scheitern hängt meiner Meinung nach an mangelnder Selbstreflexion und verschiedenen Vermeidungsstrategien.
Wie ließe sich das beheben? Ich würde sagen mit zwei Streifen Tesafilm über den Augenlidern, und einem großen Spiegel!
Bin ich der Einzige der es befremdlich findet, wenn ein HC-AB versucht anderen ABs die Welt zu erklären? Warum bist du noch Single?
Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27Ein Beispiel wäre der stereotype Nerd: Dick, schlechte Körperhygiene, wenig Sozialkompetenz, keinerlei Ambitionen oder Ziele die über seine Spiele-Highscore hinaus gehen.
Die stereotype Darstellung lässt es so aussehen als läge es nur an offensichtlich negativen Eigenschaften. Die leicht zu erkennen und zu beheben sind. In der Realität ist es nicht so einfach.
Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27Was tut dieser Beispiel-Nerd? Er redet sich ein dass Intelligenz eigentlich viel anziehender sein müsste als körperliche Fitness. (obwohl er selbst keine übergewichtige Frau auch nur anschaut)
Ich habe mittlerweile keine Ansprüche bis auf ein gewisses Interesse für Kultur und Politik mehr. Solange das Gewicht nicht dreistellig wird. Aber selbst übergewichtige Frauen vom Typ Fleischereiverkäuferin halten es nicht für nötig mir eine Chance zu geben.
Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27Er zieht über körperlich fitte, maskuline Männer her, denn instinktiv weiß er natürlich dass sie attraktiver auf Frauen wirken, und nur so kann er seine Minderwertigkeitsgefühle kompensieren.
Ich habe keine Minderwertigkeitsgefühle gegenüber Pumpern. Ich habe aber bemerkt, dass viele Frauen wie im Forum behaupten, dass ihnen das Aussehen nicht so wichtig ist. In der Realität Lauch wollen sie aber nur in der Suppe. Ich habe mich deswegen heute im Fitnessstudio angemeldet.
Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27Und er kommt nicht einmal auf die Idee sich zu fragen wie gut es um sein Sozialverhalten bestellt ist, ob er auf Frauen abstoßend wirkt, nicht weil er dick ist, sondern weil er sie nicht so wirklich als Person wahrnimmt, und allgemein allen und jedem auf die Füße tritt.
Viele ABs kommen gar nicht so weit ihr Sozialverhalten präsentieren zu dürfen.
Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27Und natürlich redet sich besagter Nerd ein, dass er so ein toller Geliebter wäre, und allgemein ein viel besserer Mensch werden würde, wenn ihm nur eine Frau eine Chance geben würde. Dass sie das nicht tun ist dann einfach nur noch unfair. (Habe all das mehr als einmal gesehen.)
Warum soll ich das nicht glauben? Ich bin vielseitig interessiert, zuverlässig, hilfsbereit, nett und verdiene gut. Aber bisher scheitert es daran das Produkt an die Frau zu bringen.
Zuletzt geändert von Informatiker am 07 Aug 2020 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
Martin2498

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Martin2498 »

Ah das mit dem Fitnessstudio hatte ich auch vor knapp 2 Jahren versucht. Teurer Spaß für nix :sadman:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27
NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 14:30 Warum klappt das dann nicht?
Wer sagt dass es das nicht tut? Die meisten Menschen (inklusive Nerds) finden letztlich jemanden der zu ihnen passt.
Wenn das klappt, war dein ursprünglicher Aufruf sinnlos.

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27
Ja, wir können hier auf den einen verweisen, der sich entsprechend geoutet hat, aber ansonsten kommen doch eher die Fragen: Wo finde ich diese, nennen wir es mal toleranten Frauen.
Ich weiß nicht was ich dir darauf antworten soll. Die Mehrheit der Frauen die ich näher kenne, kommen gut damit zurecht wenn man sich als Mann ein wenig von seiner Kindlichkeit bewahrt... natürlich ist dieser Testgruppe auch gemein, dass sie mich näher kennen, und gut mit mir zurecht kommen. :gruebel:
Wenn er ein genügend stabiles/attraktives zweites Standbein hat, so dass das andere kompensiert wird - Semi halt, die kenne ich auch, die waren dann aber nie so draußen, wie der archetypische Nerd, der seit seiner Jugend beziehungstechnisch ausgesondert blieb und damit eine AB-Säule hier darstellt.

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 15:27 Wie gesagt, ich denke die Gründe für das Scheitern sind sehr individuell. Das fortgesetzte Scheitern hängt meiner Meinung nach an mangelnder Selbstreflexion und verschiedenen Vermeidungsstrategien.

Ein Beispiel wäre der stereotype Nerd: Dick, schlechte Körperhygiene, wenig Sozialkompetenz, keinerlei Ambitionen oder Ziele die über seine Spiele-Highscore hinaus gehen.
Was tut dieser Beispiel-Nerd? Er redet sich ein dass Intelligenz eigentlich viel anziehender sein müsste als körperliche Fitness. (obwohl er selbst keine übergewichtige Frau auch nur anschaut) Er zieht über körperlich fitte, maskuline Männer her, denn instinktiv weiß er natürlich dass sie attraktiver auf Frauen wirken, und nur so kann er seine Minderwertigkeitsgefühle kompensieren. Und er kommt nicht einmal auf die Idee sich zu fragen wie gut es um sein Sozialverhalten bestellt ist, ob er auf Frauen abstoßend wirkt, nicht weil er dick ist, sondern weil er sie nicht so wirklich als Person wahrnimmt, und allgemein allen und jedem auf die Füße tritt.
Und natürlich redet sich besagter Nerd ein, dass er so ein toller Geliebter wäre, und allgemein ein viel besserer Mensch werden würde, wenn ihm nur eine Frau eine Chance geben würde. Dass sie das nicht tun ist dann einfach nur noch unfair. (Habe all das mehr als einmal gesehen.)

Wie ließe sich das beheben? Ich würde sagen mit zwei Streifen Tesafilm über den Augenlidern, und einem großen Spiegel!
So einen "zuRechtAB" kann man sich letztlich immer zusammenzimmern. Aber wenn das deine einzige Antwort ist, warum es denn trotz der von die geschilderten "toleranten Normalität" nicht klappt, unterstellst du hier allen, die nicht auf die Karten soziale Phobie oder wirklich unveränderlich grottenhässlich setzen können, so eine Karikatur zu sein!

Über mangelnde Selbstreflektion ließe sich - mit noch offenem Ausgang - noch weiter diskutieren, aber Vermeidungsstrategien würde ja bedeuten, dass sie da irgendeine spezifische Lösung akut und wahrscheinlich sogar bewusst umgehen - und das läge an dir zu belegen, wenn du so eine Behauptung aufstellst.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

Informatiker hat geschrieben: 07 Aug 2020 17:53 Aber selbst übergewichtige Frauen vom Typ Fleischereiverkäuferin halten es nicht für nötig mir eine Chance zu geben.
Ja, stimmt...
Diese Frauen sind keine Menschen und sollten froh sein, dass sich so ein Typ wie du für sie interessiert... :hammer:
NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:03 und das läge an dir zu belegen, wenn du so eine Behauptung aufstellst.
Du schreibst pausenlos davon warum die Umstände gerade nicht passen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen :PPPP
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:12 Du schreibst pausenlos davon warum die Umstände gerade nicht passen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen :PPPP
Damit das als "Vermeidung" zählen kann wäre zu belegen, dass das geforderte kalte Ansprechen für jemanden maximal Mittelprächtiges tatsächlich Erfolge bringt und eigentlich auch, wie das dann zu geschehen hätte.
Wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass wir hier danach asoziale Freaks sind, damit ist von einem "fickeney" als Basisansprache auszugehen, soweit nichts anderes ausgeführt. :boxing:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Menelaos »

Informatiker hat geschrieben: 07 Aug 2020 17:53 Bin ich der Einzige der es befremdlich findet, wenn ein HC-AB versucht anderen ABs die Welt zu erklären? Warum bist du noch Single?
Du solltest dich mal mit denjenigen hier zusammen setzen die es nicht ausstehen können sich von Ex-ABs oder niemals-ABs Ratschläge geben zu lassen.
Spielt das eine Rolle? Ich sage meine Meinung und teile gegebenenfalls Wissen das ich tatsächlich habe, und es steht jedem frei darüber nachzudenken ob das Sinn macht. Will ganz bestimmt nicht dass mir irgendjemand einfach blind glaubt.
Die stereotype Darstellung lässt es so aussehen als läge es nur an offensichtlich negativen Eigenschaften. Die leicht zu erkennen und zu beheben sind. In der Realität ist es nicht so einfach.
Die stereotype Darstellung soll verdeutlichen dass selbst dieser überzeichnete Sonderfall so viel besser dran wäre, wenn er aufhören würde sich selbst zu belügen.
Ich habe mittlerweile keine Ansprüche bis auf ein gewisses Interesse für Kultur und Politik mehr. Solange das Gewicht nicht dreistellig wird. Aber selbst übergewichtige Frauen vom Typ Fleischereiverkäuferin halten es nicht für nötig mir eine Chance zu geben.
Keine Ansprüche (oder zu wenige) zu haben kann auch schlecht sein, oder wie würdest du dich fühlen, wenn du merkst dass eine Frau dich nur nimmt weil sie aus Verzweiflung ihre Ansprüche gesenkt hat? Ganz genau! Und dieses Gefühl würdest du während eurer ganzen Beziehung niemals loswerden.
Ich habe keine Minderwertigkeitsgefühle gegenüber Pumpern. Ich habe aber bemerkt, dass viele Frauen wie im Forum behaupten, dass ihnen das Aussehen nicht so wichtig ist. In der Realität Lauch wollen sie aber nur in der Suppe. Ich habe mich deswegen heute im Fitnessstudio angemeldet.
Wir ALLE haben sexuelle Präferenzen, und die lassen sich nicht leugnen. Natürlich gibt es Frauen die eher auf dicke Männer stehen, und auch solche die weniger muskulöse Männer wollen, sich vielleicht sogar von Muskelprotzen eingeschüchtert fühlen, oder das direkt hässlich finden. Die Mehrheit bevorzugt es halt anders. (ist natürlich geschlechtsneutral, denn auch Frauen leiden ja unter den Präferenzen der Männer)

Und als jemand der ebenfalls als Lauch angefangen hat, kann ich dir noch einen Ratschlag geben: Mach es für dich selbst! Du wärst überrascht wie gut es sich schon nach wenigen Tagen (wenn du bis zum Muskelkater gekommen bist) anfühlt, wie viel Spaß es auf einmal macht sich einfach nur zu bewegen, und zu spüren wie die strafferen Muskeln unter der Haut arbeiten.
Wirklich sehen wirst du die Ergebnisse erst nach ein paar Wochen oder Monaten, je nachdem wie intensiv du trainierst, aber das Gefühl dass auf einmal alles leichter geht, dass sich eine kleine Steigung auf einmal wie eine ebene Fläche anfühlt, das wird schon früher kommen.
Warum soll ich das nicht glauben? Ich bin vielseitig interessiert, zuverlässig, hilfsbereit, nett und verdiene gut. Aber bisher scheitert es daran das Produkt an die Frau zu bringen.
Macht Sinn, in dem Fall sprach ich ja auch von unserem Beispielnerd, der eben nur glaubt ein toller Fang zu sein, weil er meint dass seine Stärken das ist was Frauen wirklich gut finden sollten.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Informatiker »

LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:12Ja, stimmt...
Diese Frauen sind keine Menschen und sollten froh sein, dass sich so ein Typ wie du für sie interessiert... :hammer:
Wenn man wie du jeden haben kann mag das lustig sein.
LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:12Du schreibst pausenlos davon warum die Umstände gerade nicht passen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen :PPPP
NBUC neigt natürlich dazu alles zu theoretisieren. Aber viele ABs haben nicht so viele Gelegenheiten mit Menschen vom anderen Geschlecht ins Gespräch zu kommen. Da bleiben fast nur Onlinedating und Kaltansprachen.
LaraMarie

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:18
LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:12 Du schreibst pausenlos davon warum die Umstände gerade nicht passen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen :PPPP
Damit das als "Vermeidung" zählen kann wäre zu belegen, dass das geforderte kalte Ansprechen für jemanden maximal Mittelprächtiges tatsächlich Erfolge bringt und eigentlich auch, wie das dann zu geschehen hätte.
Wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass wir hier danach asoziale Freaks sind, damit ist von einem "fickeney" als Basisansprache auszugehen, soweit nichts anderes ausgeführt. :boxing:
Ähh, du bringst doch 1000000 Argumente warum es gerade jetzt nicht passt. Das sieht für mich nach Vermeidung aus. :P
Letztendlich musst du selbst wissen was das für dich ist. Ich muss dich jetzt nicht davon überzeugen, dass das eine Vermeidungsstrategie ist.

Macht auch super viel Sinn...keiner schreibt was von asozial und dann soll der auch noch sowas wie "fickeney" sagen.... :hammer:
Es wird mal wieder alles so gedreht wie man es gerne sehen will. Ich merk schon.
LaraMarie

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

Informatiker hat geschrieben: 07 Aug 2020 19:23 Wenn man wie du jeden haben kann mag das lustig sein.
Verstehe nicht was das mit mir zu tun hat. Ich finde nur, dass du Frauen mit dem Beispiel sehr aufs Äußere reduzierst.
Implizit sagst du ja dann damit, dass eine Frau von der genannten Kategorie einen geringeren Stellenwert hat. Ist schon hart sexistisch. :hammer:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Menelaos »

NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:03 Wenn das klappt, war dein ursprünglicher Aufruf sinnlos.
Mein ursprünglicher Aufruf?! Du meinst der Vorschlag mal in den Spiegel zu schauen? Hab nie behauptet dass es automatisch irgendwann klappt. Wer gravierende, persönliche Schwächen hat, und diesen Blick niemals wagt, der bleibt höchstwahrscheinlich für immer allein.
So einen "zuRechtAB" kann man sich letztlich immer zusammenzimmern. Aber wenn das deine einzige Antwort ist, warum es denn trotz der von die geschilderten "toleranten Normalität" nicht klappt, unterstellst du hier allen, die nicht auf die Karten soziale Phobie oder wirklich unveränderlich grottenhässlich setzen können, so eine Karikatur zu sein!
Dass er eine Karikatur ist ist mir klar, es sollte auch nur veranschaulichen dass sein Hauptproblem nicht seine offensichtlich unattraktiven Merkmale sind, sondern seine Unfähigkeit zur Selbstreflexion.
Ich kenne natürlich bei weitem nicht alle hier im Forum, und die die ich kenne, kenne ich nur mit Einschränkungen. Aber ich glaube dieser Mangel an Selbstreflexion, diese Neigung zu Ausflüchten, zur Suche nach externen Gründen für das eigene Scheitern, das alles ist für viele hier eine sehr wichtiger Faktor.
Die "Ich kann mich gar nicht ändern"-Fraktion fällt da genauso rein wie die "Ich will mich gar nicht ändern"-Fraktion.
Über mangelnde Selbstreflektion ließe sich - mit noch offenem Ausgang - noch weiter diskutieren, aber Vermeidungsstrategien würde ja bedeuten, dass sie da irgendeine spezifische Lösung akut und wahrscheinlich sogar bewusst umgehen - und das läge an dir zu belegen, wenn du so eine Behauptung aufstellst.
Weiß nicht ob "Vermeidungsstrategie" dann das richtige Wort dafür ist.
Die Fälle an die ich denke sind von akuten Lösungen weit entfernt, denn ihre "Vermeidungsstrategie" besteht schon darin sich einzureden dass auch nur die Suche nach Lösungen sinnlos ist und schon immer sinnlos war.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Informatiker »

LaraMarie hat geschrieben: 07 Aug 2020 19:35Verstehe nicht was das mit mir zu tun hat. Ich finde nur, dass du Frauen mit dem Beispiel sehr aufs Äußere reduzierst.
Implizit sagst du ja dann damit, dass eine Frau von der genannten Kategorie einen geringeren Stellenwert hat. Ist schon hart sexistisch. :hammer:
Was ist hart sexistisch daran, dass eine übergewichtige und eher ungebildete Frau einen geringeren Wert auf den Partnermarkt hat und somit weniger anspruchsvoll sein kann? :fluchen2: Ich mache mir schließlich auch keine Hoffnungen auf ein Model.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von NBUC »

Menelaos hat geschrieben: 07 Aug 2020 19:44
NBUC hat geschrieben: 07 Aug 2020 18:03 Wenn das klappt, war dein ursprünglicher Aufruf sinnlos.
Mein ursprünglicher Aufruf?! Du meinst der Vorschlag mal in den Spiegel zu schauen? Hab nie behauptet dass es automatisch irgendwann klappt. Wer gravierende, persönliche Schwächen hat, und diesen Blick niemals wagt, der bleibt höchstwahrscheinlich für immer allein.
Die Rechnung mit den übrig bleibenden Nichtnerdfrauen ...
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