Wer bitteschön ist "ihr"?
Sprich doch bitte die entsprechenden Leute direkt an, Danke!
Wer bitteschön ist "ihr"?
Wie willst du die sozialen Kompetenzen denn da (ohne weitere, von dir zumindest nicht erwähnte Umstände) trainieren?
Mir scheint beides gleich anspruchsvoll und schwierig zu sein.
Hab ich auch jahrelang geglaubt, ist aber nicht so. Wer ein positives Selbstbild hat, und dem Kerlchen im Spiegel zumindest ein bisschen was abgewinnen kann, der kann auch ohne externe Bestätigung an sich glauben. (dass diese externe Bestätigung das ganze viel viel leichter macht ist dennoch klar)
Damit meine ich alle mABs, die hier sind.
Sich erst einmal mit der Theorie befassen und diese danach in kalten oder warmen Umfeldern in die Praxis umsetzen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man sich nicht von eventuellen Rückschlägen frustrieren lässt.
Ja, deshalb habe ich es auch aufgegeben.
Und das endet genau dann, wenn man aus Erfahrung weiß, dass man mit dieser Art Situation regelmäßig verkackt.Menelaos hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 14:12Hab ich auch jahrelang geglaubt, ist aber nicht so. Wer ein positives Selbstbild hat, und dem Kerlchen im Spiegel zumindest ein bisschen was abgewinnen kann, der kann auch ohne externe Bestätigung an sich glauben. (dass diese externe Bestätigung das ganze viel viel leichter macht ist dennoch klar)
Theorie ist soweit bekannt schon durch. Der Praxisteil gestaltet sich dann aber entsprechend schwer.
Was haben Stimme, Ausstrahlung, Haltung und Mimik etwas mit Looks zu tun? Das ist doch wohl eher Persönlichkeit.
Wenn das so stimmen würde, dann würden alle Straßenverkäufer einfach Krawatte tragen. Tun sie aber nicht. Es muss also schon zu dem jeweiligen Stand passen.
Kann irgendwie nicht stimmen, da ich jedes Mal auf Veranstaltungen sehe wie Menschen mit anderen Menschen interagieren. Dazu gehören auch genügend hübsche Frauen, die dann mit weniger hübschen Männern sprechen oder gar flirten.
Wenn der charmante und witzige Durchschnittstyp eher ihre Aufmerksamkeit bekommt als der "Schönling", der sich einfach durchschnittlich verhält, dann gibt es keinen Anlass für sie sich trotzdem dem "Schönling" zuzuwenden.
Wie ist er denn überhaupt zu seinem sozialen Netz gekommen? D.h. im Umkehrschluss liegt der Grund doch wieder in der Persönlichkeit. Genau wie Geld an sich keine Anziehungskraft hat, sondern der Typ hat eine gewisse Persönlichkeit und ist deswegen zu seinem Reichtum gekommen.
Wenn du Selbstbewusstsein als ein Pfeiler von Status oder Geld siehst, dann vielleicht.
Ja, aber wie sieht es denn theoretisch aus. Wie stellst du dir denn so eine Interaktion vor nachdem die ersten Filter überwunden sind.NBUC hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 13:39 Die Frage danach ist zur Abwechslung völlig sinnvoll und berechtigt.
Da kommt dann die nächsten Hürden, den mit den nächsten Schichten verändern sich dann auch die Filter. Aber die können eben erst dann angegangen werden, wenn die Hürden davor auf die eine oder andere Art und Weise überwunden sind, idealerweise oft genug um eben notwendige Erfahrung auch sammeln zu können, die zur erfolgreichen Bewältigung dieser Frager bisher fehlt.
Naja, gerade Männer die nicht anecken wollen kommen in der Gesellschaft nicht gut bei Frauen an oder wie kann man sonst das Phänomen erklären, dass Frauen scheinbar auf "Arschlöcher" stehen?NBUC hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 13:39 Meine Vermutung dazu: Neben ansonsten nicht anzuecken ist es wichtig eine Vision des eigenen geplanten Lebens zu vermitteln, welches für sie als potentielles Teil davon angenehm und inspirierend ist. Vollständig ist die Frage damit aber mit Sicherheit noch nicht beantwortet - nur ein Baustein.
(der nebenbei dieses ihr scheinbar dämliche Nachhaken nach seinen "Zielen" erklärt, denn die geben dann ihr eine Idee, wie es für ihn dann demnächst aussehen soll und damit indirekt für sie, sollte sie sich entscheiden auf diesen Zug mit aufzuspringen. Dann reicht aber "Begeisterung" bei weitem nicht aus, um eine attraktive Antwort gegeben zu haben.)
Interessante Frage.
Es geht ja gerade um das - insbesondere schnelle - optische rüberbringen.
Robinson kann nervig sein, ja. Hatte mich ja auch schon oft mit ihm in die Haare gekriegt. Aber Feind? Weil sie ne andere Meinung als Du haben?Strange Lady hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 12:05 Ok, ich nehme deine Kritik wahr. Könnte schon was dran sein ... ich hab grad Urlaub und habe (leider mal wieder) zu viel hier gelesen. Und das turnt mich maximal ab.
Meine Fixierung auf NBUC ist nicht mehr so schlimm, wie vor zwei Jahren noch, als er im Clinch mit meinem anderen Intimfeind Robinson war ... dagegen ist das aktuelle eher Kindergarten. Insofern habe ich mich krass gebessert.
Soviel habe ich über Kinder und Säuglinge gelernt, dass ich zumindest weiß, dass sie ein Gegenüber brauchen. Sie müssen sich spiegeln können, Reaktionen bekommen... Sonst wird keine Bindung aufgebaut. Ich vermute im Grunde genommen machen wir ABs genau das nicht, was wir in unserer Säuglings- und Entwicklungszeit auch nicht bekommen haben: Interesse, Empathie, Emotionales, körperliche Verbindung.... Das kann man auch Jahre später noch in der Beziehung zwiischen Eltern und Kindern beobachten...Strange Lady hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 12:05 IVV hat das sehr gut zusammengefasst. Stimme zu.
Mein Senf dazu: Nicht wissen, worüber man reden soll - Sachebene - nicht wissen, was Flirten ist - fehlendes Interesse.
Das alles sind Probleme, die auftauchen, wenn man nicht "connecten" kann. Und das connecten ist eine Überlebenskompetenz: das ist uns im Grunde angeboren. Das erste, was Säuglinge machen, ist mit den Menschen um sich herum (allen voran Mutter, Vater etc.) connecten. Sonst würden wir gar nicht überleben.
Im Laufe des Lebens wird diese Fähigkeit dann verfeinert, vom Physiologischen ins Emotionale, Soziale, Sprachliche, Kognitive, Sexuelle etc. (freudianisch gesprochen: vom ursprünglich Oralen bis hin zum Genitalen) ausgeweitet. Und da scheint bei einigen etwas schiefgelaufen zu sein.
Und das connecten funktioniert eben auf vielen Ebenen gleichzeitig: körperliche Verbindung, Empathie, soziales Miteinander, sprachliche Kontaktaufnahme und Sichverständlichmachen, Ideenaustausch, Geschlechtsverkehrt ...
Das habe ich schon öfters gehört, dass ABs in ihrer Körpersprache und Auftreten auffallen. Gibt ja auch die Arbeit von Robin Sprenger, die sich unter anderem damit befasst hat.Strange Lady hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 12:05 Und ich fokussiere so auf das Körperliche, weil ich denke, dass da bei ganz vielen der Hund begraben liegt: viele der Menschen, die ich hier kennengelernt habe, wirken sehr unkörperlich, absent. Das sieht man von außen, an der Physiognomie, als wäre der Körper nur ungeliebter Ballast ... wird nicht richtig ausgefüllt, weder charakterlich noch physisch. Und ich finde, dass genau das: im eigenen Körper präsent sein ... der Ursprung von aller Kommunikation ist. Wer sich selbst schon nicht spürt und in sich selbst verorten kann, eigene Bedürfnisse, Gefühle, Grenzen nicht spüren kann, der kann auch nicht wahrnehmen, was andere spüren und kommunizieren. Und ohne das kann kein connecten - keine Spiegelung, Mitschwingen, Mitfühlen mit dem Gegenüber - passieren.
Wie meinst Du das?Nonkonformist hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 13:04 [...]
Die lösung?
Wir sind alle idioten.
Ausnahmelos.
Versuche nicht krampfhaft, dies zu verstecken.
Nicht in der arbeit, natürlich, aber wohl bei informelle gelegenheiten.
Das ist ja sogar den zweck von informellen gelegenheiten.
Ich hatte das glück, das in meinen sektor man sogar während der arbeit verrückt sein dürfte.
Das liest sich jetzt für mich als die perfekte Anleitung, um als arroganter Angeber rüberzukommen. Es sei denn, man hat die passenden "Kommunikationsfertigkeiten", die die Angeberei charmant überdecken.NBUC hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:33 "live" geht das dann M über entsprechende Kleidung, Accessories, Autoschlüssel oder ggf auch durch die Wahl des Etablissements und des Getränks. Hier bekommt das bereits einen Fertigkeitsanteil, denn Geschmack kann man nicht direkt kaufen und tragen können musst du Klamotten dann auch wieder.
Status kann man ggf. auch über Objekte, mehr aber über die Begleiter/ Bekannten und deren Reaktionen demonstrieren - die man dazu passend natürlich erst einmal haben muss.
Ja, ganz so einfach ist es tatsächlich nicht - und ab grün ist es eben Hollywood ...Obelix hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:51Das liest sich jetzt für mich als die perfekte Anleitung, um als arroganter Angeber rüberzukommen. Es sei denn, man hat die passenden "Kommunikationsfertigkeiten", die die Angeberei charmant überdecken.NBUC hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:33 "live" geht das dann M über entsprechende Kleidung, Accessories, Autoschlüssel oder ggf auch durch die Wahl des Etablissements und des Getränks. Hier bekommt das bereits einen Fertigkeitsanteil, denn Geschmack kann man nicht direkt kaufen und tragen können musst du Klamotten dann auch wieder.
Status kann man ggf. auch über Objekte, mehr aber über die Begleiter/ Bekannten und deren Reaktionen demonstrieren - die man dazu passend natürlich erst einmal haben muss.
Irgendwie erinnert mich diese "Anleitung" an eine Standardsituation aus Sitcoms: Ein Mann leiht sich von irgendwoher für ein Date schicke Kleidung oder ein teuer aussehendes Statussymbol. Die Frau ist davon anfänglich vielleicht noch oberflächlich angetan, merkt aber schnell, dass irgendwas mit dem Mann nicht stimmt. In seiner Nervosität macht der Mann dann irgendwas kaputt oder lässt erkennen, dass sein Auftritt nur Show war. Und nach ein paar Verwirrungen stellt die Frau dann fest, dass der Mann, so wie er ganz natürlich und ohne vorgetäuschtes LMS ist, eigentlich ein ganz süßer ist. Und es kommt zum Happy End.
Zu "live": Die erste Hürde liegt weder bei M noch bei S. Die Frage ist, bist Du ihr auf Anhieb Sympathisch und fühlt sie sich in der aktuellen Situation mit dir wohl?NBUC hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:33 Es geht ja gerade um das - insbesondere schnelle - optische rüberbringen.
Online ist das entsprechend einfach, indem man passende Bilder rein bringt oder dahingehend zu interpretierende Hinweise in den Text einfügt.
"live" geht das dann M über entsprechende Kleidung, Accessories, Autoschlüssel oder ggf auch durch die Wahl des Etablissements und des Getränks. Hier bekommt das bereits einen Fertigkeitsanteil, denn Geschmack kann man nicht direkt kaufen und tragen können musst du Klamotten dann auch wieder.
Status kann man ggf. auch über Objekte, mehr aber über die Begleiter/ Bekannten und deren Reaktionen demonstrieren - die man dazu passend natürlich erst einmal haben muss.
Und in Schicht 2 hat man dann ja die Möglichkeit das in das Gespräch einfließen zu lassen - was jetzt zumindest beginnt auch die entsprechenden erwähnten Kommunikationsfertigkeiten zu bemühen.
"Sympatisch" ist auch nur ein synthetischer Sammelbegriff und wäre erst einmal mit Inhalt zu füllen.
Meinst du ehrlich, dass ein anzugtragender Broker, der mit dem Ferrari vorfährt deutlich mehr Attraktivität auf die hübsche Öko-Dame ausstrahlt?NBUC hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:33 "live" geht das dann M über entsprechende Kleidung, Accessories, Autoschlüssel oder ggf auch durch die Wahl des Etablissements und des Getränks. Hier bekommt das bereits einen Fertigkeitsanteil, denn Geschmack kann man nicht direkt kaufen und tragen können musst du Klamotten dann auch wieder.
Status kann man ggf. auch über Objekte, mehr aber über die Begleiter/ Bekannten und deren Reaktionen demonstrieren - die man dazu passend natürlich erst einmal haben muss.
Sympathisch ist ein Begriff für "vertrauenswürdig", "relatable" etc.
Weil Sympathie nur aufgrund der vorhandenen Informationen ausgewertet werden kann, die sich im Verlauf natürlich ändern können. Man kennt die Personen ja nicht in und auswendig, sondern hat nur einen Eindruck von ihnen. Natürlich kann sich das also im Verlauf verändern. Jemand kann von Anfang an sympathisch sein, aber dann redet er plötzlich über die eine Partei, die die andere Person einfach nur zutiefst verabscheut, dann kann er seinen positiven Eindruck in das genaue Gegenteil verwandeln.
Nein, er wird nicht "sympathischer". Er bleibt genau so sympathisch. Anders würde es auch keinen Sinn ergeben.
Das kommt doch wohl sehr auf den konkreten Fall an. Es gibt zahlreiche Gründe warum es dann wieder "kippt". Bei vielen klappt es doch und sie haben Sex oder es entsteht vielleicht sogar eine Beziehung.
Im Frauenforum- und ernsthaft, eine ähnliches Aussage die in diese Richtung zielt habe ich tatsächlich vor gar nicht langer Zeit im Forum lesen dürfen.
Hab kein angst dich zu blamieren.Vogel hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:49Wie meinst Du das?Nonkonformist hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 13:04 [...]
Die lösung?
Wir sind alle idioten.
Ausnahmelos.
Versuche nicht krampfhaft, dies zu verstecken.
Nicht in der arbeit, natürlich, aber wohl bei informelle gelegenheiten.
Das ist ja sogar den zweck von informellen gelegenheiten.
Ich hatte das glück, das in meinen sektor man sogar während der arbeit verrückt sein dürfte.
Ich habe für mich keine Ahnung, wie ich meinen frühkindlichen Mangel, die damit so oft erlebte und verbundene Ablehnung von verschiedenen Menschen, ausgleichen oder gar beheben soll?
Genau so ist es, außer bei der blondierten Klischee-Chantal kommt es sicherlich bei den wenigsten Frauen gut an, wenn man mit dem Porsche zum Date fährt und dann noch irgendwie beim Gespräch einstreut, wie gut man finanziell ausgestattet ist.Hanuta hat geschrieben: ↑12 Aug 2020 15:25 Darüber hinaus könnte ich mir vorstellen, dass Money und Status sogar besser ankommt, wenn man die Frau schon ein wenig kennt. Das hätte vermutlich den Effekt, dass der Mann vorher eher bescheiden war und deswegen als noch selbstbewusster wahrgenommen wird, weil er es nicht für nötig hält seine "Assets" nicht an die große Glocke zu hängen.